Blast Meat
Registrierter Benutzer
Servus in die Runde,
habe ein Problem mit meinem Gitarren-Sound bei Aufnahmen. Bzw. mehrere Probleme und Fragen:
1. Wie soll eine aufgenommene Heavy Gitarre (Crunch bis Hi-Gain) von den Frequenzen her vertreten sein? Solo klingen die Tracks irgendwie recht weit entfernt, wenig Höhen und Präsenz. Dreh ich Höhen und Präsenz am Amp rein, klingt schnell unnatürlich. Finde den Sweetspot irgendwie nicht. Vergleiche ich das mit Aufnahmen auf Youtube, klingen die alle so "nah", direkt, als wären sie im selben Raum mit vielen Höhen.
2. Manchmal kriege ich mit meinem eher dumpferen Sound einen "guten" Mix hin, dem aber insgesamt etwas Präsenz fehlt. Die Gitarre füllt die Mitten gut aus und lässt in den oberen Frequenzen Platz für die Hi-Hat etc. Wenn ich jetzt aber einen Break mit nur einer Gitarre im Song einspiele wo alle anderen Instrumente kurz Pause haben, klingt das wieder eher dumpf und leblos. Liegt das an Punkt 1 oben, oder helfen Profis da mit Automation nach oder nehmen für diese Solo-Breaks?
Ich habe einfach noch kein Gespür, wie eine gut klingende Aufnahme von den Frequenzen her vertreten sein muss. Ich bin mir sicher, dass ich der Schuldige bei dem Thema bin, da mein Gear/Signalkette eigentlich echt brauchbar ist:
ESP Eclipse mit EMG 57 und 66 --> Marshall JVM 410H --> Two Notes Torpedo Captor (Loadbox mit reaktiver Last) --> Über DI-Out (XLR) in Focusrite Saffire 6 USB --> Magix Samplitude MX mit Pulse IR Loader --> Ownhammer IR's von der original Cab die in irgendeinem GnR-Album verwendet wurde. (Habe auch Mesa und andere IR's, ist aber alles recht ähnlich.)
Auf Youtube habe ich zufällig ein Video gefunden, wo der Typ von OwnHammer zeigt, was der JVM 410H mit seinen Impulsen kann. Sogar mit Amp settings und welche IR's er verwendet hat. Er geht auch wie ich nach der Endstufe über eine Loadbox raus und benutzt nur einen Axe FX als IR-Loader, nimmt dann die Tracks auf. Er spielt sogar teilweise dieselben Gitarren mit exakt denselben Pickup-Combis wie ich. Sein Sound ist irgendwie klar und direkt. Bei mir klingt es eher so, als stünde mein Amp um die Ecke. Auch mit denselben Settings. Dasselbe Problem hab ich auch mit anderen Gitarren. (Ibanez S570b mit Seymour Duncan SH6, Schecter C1 Hellraiser mit EMG 81/85, ESP EC 1000 mit Seymour Duncan JB/59 Kombi)
Warum klingts bei mir so trist und in den ganzen Mixes so gut? Habe ja schon vor einigen Monaten extra eine reactive Loadbox besorgt, damit die Höhen nicht kastriert werden, wenn ich nach der Endstufe raus in die DAW gehe.
Hier das Video von OwnHammer:
Hier mal eine Aufnahme im Anhang von mir mit den Settings von OwnHammer in Minute 7:10 "Gainy Rock Chords". Habe die Settings aller Regler am JVM übernommen, auch Master für Endstufensättigung. Die Gitarre ist ebenfalls eine EC-1000 mit exakt identischen Tonabnehmern. Impulse ist auch gleich. Aufgenommen in 44,1 Khz und 24 Bit. Keine Nachbearbeitung, nur zwei Aufnahmen hard panned links und rechts.
Wieso klingt das so "fern" und nicht präsent wie im Video?...
habe ein Problem mit meinem Gitarren-Sound bei Aufnahmen. Bzw. mehrere Probleme und Fragen:
1. Wie soll eine aufgenommene Heavy Gitarre (Crunch bis Hi-Gain) von den Frequenzen her vertreten sein? Solo klingen die Tracks irgendwie recht weit entfernt, wenig Höhen und Präsenz. Dreh ich Höhen und Präsenz am Amp rein, klingt schnell unnatürlich. Finde den Sweetspot irgendwie nicht. Vergleiche ich das mit Aufnahmen auf Youtube, klingen die alle so "nah", direkt, als wären sie im selben Raum mit vielen Höhen.
2. Manchmal kriege ich mit meinem eher dumpferen Sound einen "guten" Mix hin, dem aber insgesamt etwas Präsenz fehlt. Die Gitarre füllt die Mitten gut aus und lässt in den oberen Frequenzen Platz für die Hi-Hat etc. Wenn ich jetzt aber einen Break mit nur einer Gitarre im Song einspiele wo alle anderen Instrumente kurz Pause haben, klingt das wieder eher dumpf und leblos. Liegt das an Punkt 1 oben, oder helfen Profis da mit Automation nach oder nehmen für diese Solo-Breaks?
Ich habe einfach noch kein Gespür, wie eine gut klingende Aufnahme von den Frequenzen her vertreten sein muss. Ich bin mir sicher, dass ich der Schuldige bei dem Thema bin, da mein Gear/Signalkette eigentlich echt brauchbar ist:
ESP Eclipse mit EMG 57 und 66 --> Marshall JVM 410H --> Two Notes Torpedo Captor (Loadbox mit reaktiver Last) --> Über DI-Out (XLR) in Focusrite Saffire 6 USB --> Magix Samplitude MX mit Pulse IR Loader --> Ownhammer IR's von der original Cab die in irgendeinem GnR-Album verwendet wurde. (Habe auch Mesa und andere IR's, ist aber alles recht ähnlich.)
Auf Youtube habe ich zufällig ein Video gefunden, wo der Typ von OwnHammer zeigt, was der JVM 410H mit seinen Impulsen kann. Sogar mit Amp settings und welche IR's er verwendet hat. Er geht auch wie ich nach der Endstufe über eine Loadbox raus und benutzt nur einen Axe FX als IR-Loader, nimmt dann die Tracks auf. Er spielt sogar teilweise dieselben Gitarren mit exakt denselben Pickup-Combis wie ich. Sein Sound ist irgendwie klar und direkt. Bei mir klingt es eher so, als stünde mein Amp um die Ecke. Auch mit denselben Settings. Dasselbe Problem hab ich auch mit anderen Gitarren. (Ibanez S570b mit Seymour Duncan SH6, Schecter C1 Hellraiser mit EMG 81/85, ESP EC 1000 mit Seymour Duncan JB/59 Kombi)
Warum klingts bei mir so trist und in den ganzen Mixes so gut? Habe ja schon vor einigen Monaten extra eine reactive Loadbox besorgt, damit die Höhen nicht kastriert werden, wenn ich nach der Endstufe raus in die DAW gehe.
Hier das Video von OwnHammer:
Hier mal eine Aufnahme im Anhang von mir mit den Settings von OwnHammer in Minute 7:10 "Gainy Rock Chords". Habe die Settings aller Regler am JVM übernommen, auch Master für Endstufensättigung. Die Gitarre ist ebenfalls eine EC-1000 mit exakt identischen Tonabnehmern. Impulse ist auch gleich. Aufgenommen in 44,1 Khz und 24 Bit. Keine Nachbearbeitung, nur zwei Aufnahmen hard panned links und rechts.
Wieso klingt das so "fern" und nicht präsent wie im Video?...
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