PA für Cover Band bis 1000€ gesucht

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Hallo hankrogers,

wie ist das Thema denn nun ausgegangen?

Viele Grüße,

Carsten
 
Also die PA war ja ein Geschenk für unseren Sänger von seiner Freundin und die hat in der Tat ordentlich in die Tasche griffen.
Ich ware ja für das Yamaha MG12 XU, das hatten wir auch mal bei einem Gig getestet, aber das hat unserem Sänger irgendwie nicht gefallen,
also ist es ein Powermixer geworden und zwar der Yamaha EMX 7 mit RCF Art 315 Boxen, tja und dann kam Corona und wir mussten die kommenden Giga absagen und konnten das ganze bisher noch nicht richtig testen.
Aber so gehts wohl im Moment allen, hoffen wir mal dass in absehbarer Zeit Gigs wieder möglich sind, wenns auch eingeschränkt sein sollte.
 
Verstehe (mal wieder) ehrlicherweise nicht so recht, warum Leute Rat suchen und dann doch das Zeug kaufen, von dem jeder abrät... :confused:
 
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Naja, so ganz schlecht ist das Zeug nicht (Yamaha Power Mixer + RCF Boxen), aber ja, ich hätte das auch nicht gekauft.
Als ich so gegen 2005 von meinem Studiomaster Powermixer (nicht schlecht aber mit 18 kg sackschwer) + 15" No-Name Boxen (25kg) auf meine RCF 310A (12kg) umgestiegen bin, war das ein Sprung nach vorne in Klang und Lautstärke. Die neuen 10" Boxen haben dei alten 15" Boxen deutlich deklassiert, sogar was die Basswiedergabe angeht.

15" für Gesang finde ich eher suboptimal - aber wer es so gewohnt ist soll das Zeug doch schleppen und eben nicht den besseren Sound bekommen ...
 
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Verstehe (mal wieder) ehrlicherweise nicht so recht, warum Leute Rat suchen und dann doch das Zeug kaufen, von dem jeder abrät...

Sind wir schon zwei. :D

Aber bitte...


Was mich dann aber echt nervt, wenn sie nach einiger Zeit kommen mit ..."ach hätte ich doch..." Bin mal gespannt.
 
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nicht umsonst redet man dannn auch über "Lehrgeld gezahlt haben";-)
 
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Sind wir schon zwei. :D

Aber bitte...


Was mich dann aber echt nervt, wenn sie nach einiger Zeit kommen mit ..."ach hätte ich doch..." Bin mal gespannt.

So lange es funktioniert, wird im Regelfall doch nicht bemerkt, das es besser geht. Und wenn doch, gibt es doch kaum einer zu...
 
also ist es ein Powermixer geworden und zwar der Yamaha EMX 7 mit RCF Art 315 Boxen,

Hallo hankrogers,

herzlichen Glückwunsch zum Kauf. Ich halte den Yamaha EMX 7 für gut mit einfacher Handhabbarkeit. Die RCF Art 315 kenne ich nicht.

das Yamaha MG12 XU ... hat unserem Sänger irgendwie nicht gefallen,

Ich nutze das MG 16 XU auch bei einer Band für Auftritte "mit kleinem Besteck". Wie oft habe ich schon vergessen, den Master auf "on" zu schalten ...:rolleyes:

15" für Gesang finde ich eher suboptimal

Ich setze JBL EON 615 und Yamaha DXR 15 ein. Gerade die im Vergleich einfachere JBL EON 615 nutze ich - zugegebener Maßen nach EQ-Einsatz - gerne für Gesang.

Ich wünsche Euch, dass Euch mit jeder Lockerung weitere Auftritte ermöglicht werden.

Carsten
 
Also für roundabout 1500€ wäre mir ja vieles in den Sinn gekommen, aber ein Henkelmann... eieiei...

domg
 
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Für das Geld bekomme ich einen Digi-Mixer à la Behringer Xair 18 und eine anständige Aktivbox.

Da bin ich a) in einer anderen Liga (vollparametrischer EQ und eine gute Effektsektion) und b) viel flexibler.

Und nein... kommt mir bitte nicht mit "leichter Bedienung". Wer so etwas nicht bedienen kann, sollte sein Smartphone wegschmeißen.
 
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Also die PA war ja ein Geschenk für unseren Sänger von seiner Freundin und die hat in der Tat ordentlich in die Tasche griffen.

..... also ist doch klasse , wenn jemand die tasche auf macht und jemanden mit etwas beschenkt , was er oder sie gerne hätte :great: .

und das wichtigste ist doch , das es weiter geht .... und so schlecht kann das geschenk nu auch wieder nicht sein , rcf und yamaha sind renomierte hersteller :) .
 
.... und so schlecht kann das geschenk nu auch wieder nicht sein , rcf und yamaha sind renomierte hersteller :) .

Ich liebe ja "Automobilsektor-Beispiele":

VW ist auch ein renommierter Hersteller, aber wenn ich einen Transporter brauche, kaufe ich für das Geld keinen Polo mit Sportpaket.

domg
 
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Unterm Strich kann man dem Fragesteller selbst ja nicht die mehr oder weniger indirekten Vorwürfe von Beratungsresistenz machen, denn imho hat er durchaus den hier gegebenen Tipps Beachtung geschenkt. Leider waren aber im Gegensatz zu ihm Bandkollege und (in persona dessen Freundin) Finanzier offensichtlich nicht zu überzeugen (wobei ich unterstelle, dass die gegebenen Infos mit ihnen kommuniziert wurden). Watt willze da machen....und....'nem geschenkten Gaul schaut man letztlich auch nicht in's Maul ;) ?

LG Lenny
 
Situationsanalyse: Wir wissen nicht wie und was im Hintergrund geschehen ist und ob dieTipps hier auch weiter gegeben wurden / kommuniziert worden sind.

Also die PA war ja ein Geschenk für unseren Sänger von seiner Freundin
Hat also erst mal nix mit dem TS hier zu tun. Vollkommen unabhängig primär.

Ich stell mir das so vor. Sänger erzählt, Freundin handelt und schläppelt in den nächsten Musikfachhandel. Dort trifft sie auf einen netten, ambitionierten Verkäufer, der ihr dann gleich deren Ladenhüter oder überhaupt das anbietet was da so rum steht. Das ist in den meisten Fällen nix wirklich brauchbares. Warum sollte sich so ein Fachhandel auch höherwertiges Material auf Lager legen, das keinen Umsatz bringt.
Ist doch super, wenn alle glücklich sind und das Zeug macht auch Lärm. Für den Proberaum, nur Gesang und Keyboard drüber ist doch fein. Mit den 15ern hat das Keyboard gar ein wenig mehr Volumen in den tieferen Etagen. Für Gesang ist es weniger gut. Anyway...

Meiner Meinung nach ist schon der Start vollkommen für den Popo, denn 1 k€ als Grenze anzusetzen, wenn man damit auch kleinere Gigs machen möchte, ist hmm... naja. Ich sag es lieber nicht. Für ne Übungsanlage, wo wirklich nur Gesang drüber geht und nix anderes, evtl. Keyboard.... OK. Ist halt suboptimal, aber macht Lärm. Je nach Partygig geht das auch in Ordnung, wenn da keine monitären Mittel fliessen und das alles Spass an der Musik ist.

Wenn ich jedoch etwas von E-Bass und Bassdrum lese, dann ist das nix. Da muss man sich einfach drüber im klaren sein, dass man ohne Sub keinen Blumentopf gewinnen kann und dann sind da mindestens Faktor 2 oder gar 3 in der Endsumme anzupeilen, ohne Pult versteht sich. Also läuft es ganz böse auf Mieten bei Gigs hinaus, wenn es gut werden soll. Vor allem ist man da deutlich flexibler und kann jederzeit die PA an die Veranstaltungsgröße anpassen, mit weiteren Vorteilen.

Die Hauptfrage ist allerdings: Weswegen so eine Vermittlungsarbeit? Weswegen konnte der Sänger hier nicht selbst nachfragen? Versteh ich nicht.

Nachtrag: Als ich mit dem ganzen angefangen habe (vor mehr als 30 Jahren und auch Spass an der Musik) und zunächst als Alleinunterhalter unterwegs war, da hat mich meine Grundausrüstung (nur PA, Pult - spielbereit) damals Neuwert knapp 7000 DM, also irgendwas um die 3500 € gekostet. Mein Instrumentarium will ich gar nicht zusammen rechnen. Ich war damals Schüler und hatte mir das alles durch Ferienarbeiten erwirtschaftet. Ich hatte keinen Plan, ob das überhaupt was wird, sozusagen unternehmerisches Risiko.
Ich will echt kein Faß aufmachen und jeder so wie er mag, aber ich kann diese Grundhaltung von wegen Kosten für eine vernüftige PA, mit der man vernüftig Auftreten kann nicht mehr hören. Gilt auch für andere Gerätschaften wie Mikros, Funkmikros, Leitungen, Stative etc.

Es gilt immer KKKK - keine Kohle, kein Krach.
 
Zumal zu vermerken ist, dass die Preisdifferenz zur aktiven Version der RCF aktuell sage und schreibe 15€ beträgt, und damit so wenig, wie bei keinem anderen mir bekannten Hersteller (inkl. Hausmarken). Bei den Zwölf-Zöllern ist die aktive Variante sogar günstiger - höhere Nachfrage lässt grüßen. Da hätte ich als Händler fast ein schlechtes Gewissen, die Lösung, die es nun offensichtlich geworden ist, irgendjemandem zu empfehlen. Will man mal den Mischer tauschen, muss man trotzdem immer den EMX oder irgendeinen anderweitigen Amp mitschleppen.

Mit zwei ART 312A und einem XR12 wäre man - abgesehen vom Rest wie Mikros, Stative, Kabellage - sogar noch haarscharf im dreistelligen Bereich gelandet.

Naja - "it is, what it is".

Natürlich sind die Komponenten keine völlig verkehrte Wahl - auf lange Sicht wäre aber was anderes deutlich praktikabler gewesen.
 
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