(Wie/wobei) Nutzt Ihr Volumen- und Ton-Potis zur Soundfindung ?

  • Ersteller Klampfer Pauline
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Als Gibson Spieler nutze ich auch gerne die Mittelstellung mit reduziertem Hals Pickup Volume für verzerrte Rhythmussounds. Umgekehrt (mit reduziertem Steg Volume) ergibt dies im cleanen Betrieb schöne Jazzsounds.
Je nach Amp Einstellung bzw. Höheneinstellung des Amps habe ich das Tone Poti meist etwas zurückgedreht und kann dann immer noch etwas Treble nachregeln, falls erforderlich.
Seit ich ich eher PAF Pickups in Kombination mit dem sog. 50ies Wiring verwende, nutze ich das Tone Poti deutlich häufiger. Der Klang wird bei zurückgedrehtem Volume nicht matschiger, sondern klart mit dem Zurückdrehen des Tone Potis sogar weiter auf, bzw. verliert etwas Bassanteile.
 
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Falls ihr mal einen (Fender) Jazz Bass in die Finger kriegt...
Die Volume Stellungen 7/10 und 10/7 klingen sehr gut...

Ja, beim Jazzbass lohnt es sich auch mmn durchaus mal mit den Vol Pots rumzuprobieren, in einer Gitarre fände ich eine passive Mischerschaltung aber ziehmlich nutzlos. Ich überlege auch beim JB ob ich sie nicht raushaue und durch einen PU Wahlschalter ersetze mit der Option beide PUs auch in Serie zu betreiben...
 
Ich spiele meisten Einkanalige Amps und mache so ziemlich alles über die Potis meiner Gitarre.
Wenn man sich erst einmal etwas damit beschäftigt, kann man wirklich sehr viel mehr aus einer Gitarre und einem Amp rausholen und benötigt kaum Pedale.
Mir wäre es einfach auch zu umständlich dauernd auf Tretminen rumzusteigen oder am Amp rumzuschrauben, besonders bei einem Gig.
Es ist so viel entspannter, wenn man einfach mit seiner Gitarre arbeiten kann und sich, egal wo man gerade auf der Bühne unterwegs ist, einfach auf die Musik konzentrieren kann ;)
 
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Es ist so viel entspannter, wenn man einfach mit seiner Gitarre arbeiten kann und sich, egal wo man gerade auf der Bühne unterwegs ist, einfach auf die Musik konzentrieren kann
jep, mein Ding. :great:.
 
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Den Tone-Poti benutze ich nicht oder habe ich im besten Fall gar keinen. Anstelle des Volume-Potsi würde mir die meiste Zeit auch ein Killswitch reichen:rolleyes:
 
Volume und Ton Poti sind bei mir ganz wichtig. Treble Bleed beim Vol Pot ist Pflicht, weil der Sound beim zurückdrehen nicht dumpf werden darf.
 
Bei meinen Gitarren gibt es keine Tone-Potis. In der Band spiele ich ausschließlich High Gain und nur einen Sound, der vorrangig durch TS und Amp entsteht.
Das Volume-Poti nutze ich, um bei Parts mit vielen Breaks nicht zu schnell ins Feedback zu kippen, wo keins hingehört. Da reicht meist ganz leicht zurückzudrehen und ich spare mir das Noisegate. Hat nur 15 Jahre gebraucht, bis ich das verstanden habe :D
 
Volume und Ton Poti sind bei mir ganz wichtig. Treble Bleed beim Vol Pot ist Pflicht, weil der Sound beim zurückdrehen nicht dumpf werden darf.

Dito für Volume und Tonepoti. Aber Treble bleed klingt für meinen Geschmack unnatürlich, gefällt mir gar nicht.
Bei der Les Paul hab ich 50s wiring, um gut ohne Höhenverlust runtergegeln zu können. Bei Strats gar nichts extra.
Es gibt tatsächlich keinen Song mehr, bei dem ich nicht an den Reglern drehe ......
 
Das Volume-Poti ist bei mir ständig im Einsatz. Und sei es, um einfach nur zwischen Rhythmus- und Solo-Sound umzuschalten. Das Tone-Poti nutze ich so gut wie kaum, darauf verzichten möchte ich aber nicht, den bei manchen Songs, möchte man doch mal die Höhen wegnehmen.
 
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Meine Strat hat keine Tone-Potis, an meiner Explorer nutze ich sie nicht. :evil: Die Volume-Potis nutze ich eigentlich nur für Swells oder wenn ich zu faul bin, mein Effektboard zu nehmen. :engel:
 
Der Volume-Regler ist ganz klar mein Freund.
Ich mag puristische Amps und den Volume-Regler als Gaspedal.
Auch der Toneregler wird nach Bedarf bemüht.
 
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Wahrscheinlich ist es vom Musikstil abhängig ob Vol. ,-Tone-Regleger interessant ist. Ich kann mir vorstellen, dass es im Highgainbereich weniger effektiv ist,- zumindest was die Toneformung angeht. Laut und leiser mag da noch gehen.
Trotzdem, vielen Dank für soviel Resonanz :great:
 
Beide. Immer!

Nutze den Amp wie einen Einkanaler. Bleibe meistens den ganzen Song über auf einem Kanal und regle alles mit den Potis an der Klampfe.

Volume für clean und als Soloboost. (Und in meinem Fall sehr viele Volume-Swells und den Violintone)
Und allgemein habe ich lieber mehr Höhen am Amp und drehe dann an der Klampfe wieder was runter.
Warum? Um eben bei Bedarf, z.B. im Solo wieder was aufdrehen zu können und präsenter durchzukommen.

Und das egal ob HB oder Sc.

Alles vorausgesetzt, dass der Amp dynamisch ist und meine Spielweise unterstützt.
Bei vielen Transistor oder Modelingamps funktioniert das nicht so wirklich.


Hatte da letztens erst in einem anderen Thread wieder drüber geschrieben: Das kann durchaus auch mit Problemen einhergehen, wenn 2 Gitarristen in einer Band spielen und der andere leider ein reiner Fußschalter ist und nicht mit den Potis der Gitarre arbeitet.

Während bei mir die Lautstärke natürlich variiert bleibt die bei ihm quasi gleich. Was die einen wohl gut finden, für mich aber alles flach und einheitlich klingen lässt.

Dynamik finde ich einfach unfassbar wichtig, um sich am Instrument ausdrücken zu können. Emotionen, Feeling...




Muss aber jeder selbst wissen.
 
Und allgemein habe ich lieber mehr Höhen am Amp und drehe dann an der Klampfe wieder was runter.
das ist ja mal eine Idee, das werde ich direkt bei der nächsten Probe ausprobieren. Danke für den Tipp.
Ach so, also ich spiele einen 1974x,- ich denke der Amp kann eine Menge Dynamik rüber bringen. Das macht er auch. Leider verzeiht er keine Fehler, das wird gnadenlos übertragen. Wenn man sich erst mal daran gewöhnt hat, dann macht so ein Amp in Verbindung mit Vol./Toneregler an der Gitarre eine Menge Spass.
 
1974x,- ich denke der Amp kann eine Menge Dynamik rüber bringen
Ja, mit Sicherheit.

Hatte auch mal einen 1974x clone :great:

Wahlweise gilt das Ganze natürlich auch für einen guter Zerrer vorm Amp.


Das Feld der Zerrer ist ja nochmal wichtig für die Nutzung der Potis. Besonders mit Fuzz.
 
Das Feld der Zerrer ist ja nochmal wichtig für die Nutzung der Potis. Besonders mit Fuzz.
Jep, z.Z. spiele ich mal wahlweise mit Fulldrive, Dr.Swamp (1.Serie) oder besonders gerne mit dem RangeKing. Ich bin schon seit längerer Zeit auf der Suche nach einem guten Fuzz,- ich kann mich noch nicht entscheiden ob mit Germanium- oder Silizumtransistor. In der engeren Auswahl habe ich z.Z. den von MadProfessor, Fire Red. Diesen würde ich gerne mal antesten, wenn´s nur nicht so teuer wäre:eek:
 
Zu dem Thema fällt mir nur ein:



Damit ist alles gesagt
 
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Klares Pro für den Tone Poti: Ich stell meinen Sound immer etwas schärfer ein und regel Tone dann etwas runter. Bei Bedarf hab ich dann eine zusätzliche Range nach oben die ich nutzen kann, z.B. für Solis
 

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