Knight Moves von Chilly Gonzales erarbeiten

  • Ersteller OnEoFaKinD
  • Erstellt am
O
OnEoFaKinD
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
22.07.24
Registriert
08.01.18
Beiträge
68
Kekse
1.333
Hallo miteinander

Seit ich Anfang Monat diesen Auftritt von Chilly Gonzales entdeckt habe, lässt mich das Stück „Knight Moves“ nicht mehr los.



Habe mir einige Takte selbst beigebracht dank Gonzales' eigenem Lehrvideo und einigen Youtube-Coverversionen. Mein Traum wäre es natürlich, das Stück so wie im verlinkten Auftritt spielen zu können. Realistischeres Ziel: irgendwie nahe an die Performance rankommen. Nach enthusiastischem Start komme ich aber nur noch begrenzt weiter. Viele Passagen sind mir einfach zu schnell gespielt, um mit dem Gehör die Noten korrekt erkennen zu können.

Daher meine Fragen:
(1) Hat jemand das Lehrbuch „Re-Introduction Etudes“ und kann mir sagen, wie weit die Noten & Erklärungen von „Knight Moves“ gehen?
Ist es nur eine verkürzte Version (wie er sie im Lehrvideo ab 2:03 spielt)? Oder geht er auch auf die expressiven (und improvisierten) Teile des Stücks ein?

Oder sonst:
(2) Kennt ihr eine Quelle, wo man ausführlichere Noten erwerben kann?

Alternativ:
(3) Habt ihr Anleitungen oder Tipps, wie ich mir das Stück ohne Noten selber erarbeiten kann?
Oder ist das wenig erfolgsversprechend, wenn man weder Ausbildung noch Erfahrung mit Gehörbilding resp. Notenschreiben hat?

Danke schonmal für die Hilfe.
 
Eigenschaft
 
Daher meine Fragen:
(1) Hat jemand das Lehrbuch „Re-Introduction Etudes“ und kann mir sagen, wie weit die Noten & Erklärungen von „Knight Moves“ gehen?
Ist es nur eine verkürzte Version (wie er sie im Lehrvideo ab 2:03 spielt)? Oder geht er auch auf die expressiven (und improvisierten) Teile des Stücks ein?
Die Version in den Reintroduction Etudes ist ähnlich verkürzt wie in dem Lehrvideo. In dem Lehrvideo spielt er allerdings auch nicht exakt dasselbe, was in den Etudes steht.
Oder sonst:
(2) Kennt ihr eine Quelle, wo man ausführlichere Noten erwerben kann?
Nein. Im Netz findet man noch diese Version: https://www.musicnotes.com/sheetmusic/mtd.asp?ppn=MN0189967 Die Seite, die man sieht, entspricht in etwa dem, was in den Etudes steht, aber wie es weitergeht, sieht man dort nicht.
Alternativ:
(3) Habt ihr Anleitungen oder Tipps, wie ich mir das Stück ohne Noten selber erarbeiten kann?
Ich bin mir ziemlich sicher, daß Gonzales einen großen Anteil an dem, was er da spielt, improvisiert. Ich kenne das von den anderen Stücken, die er auch als Noten herausgegeben hat, jedenfalls so. D.h. vermutlich wird er das Stück nie 2x genau gleich spielen, sondern immer leicht anders. Daß es Noten von diesem Konzert gibt, halte ich für ausgesprochen unwahrscheinlich.

Meine Herangehensweise wäre, die Akkord- bzw. Harmoniefolgen des Stückes zu analysieren und dann eine ähnliche bzw. eigene Version des Stückes zu improvisieren/entwickeln. Das alles Ton für Ton herauszuhören und nachzuspielen wäre mir zu aufwendig.

Viele Grüße,
McCoy
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
großartig viel erklärt er nicht, außer, dass er schreibt, dass er die "links-rechts-Schlagzeugtechnik" aufs Piano anwendet, was sich dann bei richtiger Ausführung fast so anhört, "als ob zwei Pianisten gleichzeitig spielen".
Irgendwelche Erläuterungen zu Impros und ähnlichem gibt es keine.
Kleinere Auszüge von Noten dürfen ja gezeigt werden, von daher hab' ich mal was hochgeladen.
Das Ganze geht über 29 Takte, die ersten und letzten 4 Takte bestehen aus jeweils einem Akkord über eine ganze Note, ansonsten tut sich in den restlichen Takten nicht mehr, als das, was aus dem Foto zu sehen ist.
km1.jpg

Und eigentlich hätte ich mir das Hochladen sparen können, denn wenn du in der Google Bildersuchw nach Chilly Gonzales Knight Moves suchst, wirst du auch fündig.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
großartig viel erklärt er nicht, außer, dass er schreibt, dass er die "links-rechts-Schlagzeugtechnik" aufs Piano anwendet, was sich dann bei richtiger Ausführung fast so anhört, "als ob zwei Pianisten gleichzeitig spielen".
Irgendwelche Erläuterungen zu Impros und ähnlichem gibt es keine.
Die Version in den Reintroduction Etudes ist ähnlich verkürzt wie in dem Lehrvideo. In dem Lehrvideo spielt er allerdings auch nicht exakt dasselbe, was in den Etudes steht.
Danke für die Infos. Das habe ich befürchtet. In dem Fall macht das Buch für mich gar keinen Sinn.

Im Netz findet man noch diese Version: https://www.musicnotes.com/sheetmusic/mtd.asp?ppn=MN0189967
Die Seite, die man sieht, entspricht in etwa dem, was in den Etudes steht, aber wie es weitergeht, sieht man dort nicht.
Auch dafür danke!
Anhand vom "Teil 1" von HDPiano, der auf Youtube zu finden ist, muss ich jedoch annehmen, dass "Teil 2" leider auch nicht wirklich weiter geht als die Etudes-Version. Immerhin könnten mir die Akkordbezeichnungen in den Noten durchaus weiterhelfen (s.u.).

Ich bin mir ziemlich sicher, daß Gonzales einen großen Anteil an dem, was er da spielt, improvisiert. Ich kenne das von den anderen Stücken, die er auch als Noten herausgegeben hat, jedenfalls so. D.h. vermutlich wird er das Stück nie 2x genau gleich spielen, sondern immer leicht anders. Daß es Noten von diesem Konzert gibt, halte ich für ausgesprochen unwahrscheinlich.

Meine Herangehensweise wäre, die Akkord- bzw. Harmoniefolgen des Stückes zu analysieren und dann eine ähnliche bzw. eigene Version des Stückes zu improvisieren/entwickeln. Das alles Ton für Ton herauszuhören und nachzuspielen wäre mir zu aufwendig.
Da wirst du wohl recht haben. Das Stück lädt auch durchaus zum Improvisieren ein. "Leicht anders" zu spielen ginge wie erwähnt in Ordnung, aber für mich ist bereits das Herausfinden des "Grundgerüstes" eine Herausforderung. Mein grosses Problem ist halt, dass mein Musiktheorie-Wissen äusserst beschränkt ist. Akkord- und Harmoniefolgen zu analysieren fällt mir schon mit Noten schwer - diese aus einem (schnellen) Stück nur mit dem Gehör herauszufinden ist entsprechend mühevoll bis unmöglich.

Aber ich versuch es mal...
Das ganze Stück scheint in g-Moll zu bleiben, also keine Modulation der Tonart.
Die Akkorde zu Beginn werden dann für den Anfang des "ryhthmischen Teils" aufgesplittet und mit schlagzeugmässiger Rechts-Links-Kombo gespielt. Dank den verlinkten Noten weiss ich immerhin schon, dass diese Gm7 | Eb9 | F9 | Cm7 heissen.
Das wäre die Harmoniefolge I | VI | VII | IV ?
Die gleiche Harmonie wiederholt sich dann durch den gesamten "Part 1".
Wenn ich jetzt zu dieser Abfolge improvisieren wollte, dann würden jeweils 1 Takt lang nur die Töne in Frage kommen, die im jeweiligen Akkord vorkommen.
Richtig soweit?

Ab "Part 2" wird es leider etwas komplizierter. Aber ich bin noch auf diese Seite gestossen: chordify
Bei "Überblick" sind die Akkorde (scheinbar) zum ganzen Stück aufgeführt. Scheinen für mich auf den ersten Blick durchaus Sinn zu machen. Vielleicht kann mir das jemand bestätigen?!
Dann hätte ich schonmal viel zum dran arbeiten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mal meinen aktuellen Stand beim Üben aufgenommen. Spiele eigentlich nur die "Grundmelodie" + 3 "Erweiterungen" (keine Ahnung, wie ich das besser ausdrücken soll) und variiere dabei die Abfolge und die Oktave ohne bestimmtes Muster nach Belieben.



Den hölzernen Beginn und den Verspieler zum Ende hin schreibe ich meiner erhöhten Grundnervosität zu, die wegen des leuchtenden Aufnahme-Lämpchens gerne ansteigt :D

Bin dankbar um Anmerkungen & konstruktive Kritik...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ja, das klingt doch schon mal super! :great:

Jetzt kannst Du noch so ein paar Spielideen "klauen": Z.B. bei 2:27 diese Abwärtsbewegung, und danach sind die Hände weiter auseinander. Bei 2:55 Doppelgriffe in der rechten Hand. Oder bei 3:40 springt er mit der r.H. ab und zu nach oben und haut Dissonanzen rein. Ab 3:97 spielt er links und rechts Doppelgriffe abwechselnd. Da gibt es bestimmt noch mehr solche "Tricks", ich habe jetzt mal nur ein paar rausgesucht. Das muß ja nicht in der selben Reihenfolge sein, wie er das macht. Einfach ein bisschen damit herumspielen, ausprobieren und dann einbauen, wenn es einem gerade einfällt.

Und ab und zu etwas Pedal einsetzen.

Viele Grüße,
McCoy
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das soll jetzt keine Kritik an DEINEM SPIEL sein (@ OnEoFaKinD)… viel eher schon an dem von Chilly Gonzales (den ich bis zum Lesen dieses Beitrages gar nicht kannte):

Ich mag generell solche Stücke nicht, in denen ein, an sich gutes rhythmisches Muster dauernd beibehalten und bis zur Erschöpfung aller ausgewalzt wird. Das langweilt mich sehr schnell und sehr intensiv.
Das wird (für mich) nur erträglich, wenn man es (wie es Gonzales in dem Video auch tut) mit großer Dynamik interpretiert und so einen Hauch von Abwechslung suggeriert.

Dabei könnte es gleich einmal so spannend werden, wenn man sich die 16 durchgespielten Sechzehntel, aus denen ein Takt besteht, einmal hernimmt, und studiert, welche interessanten rhythmischen Muster sich ergäben, wenn man mal andere als immer die 4., 8., 12. und 16. Sechzehntel betont ...

LG
Thomas
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Bei dem erkenne und anerkenne ich zumindest den Versuch einer Entwicklung und von Variationen.
Und ich kann mir gut vorstellen, daß es auch ein Spaß ist, sowas zu SPIELEN (obwohl man das dei beiden Protagonisten auch nicht gerade ansieht ...). Aber das ZUHÖREN ist für mich auch nicht wirklich ein Vergnügen.

Aber das ist halt mein ganz persönlicher Geschmack.

Thomas

PS: Ungefähr gemeint so:

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich höre mir so etwas auch gerne an. Es ist der ewige Fluß der Veränderung, der Evolution, wie der Blick aufs Meer mit den immer gleichen Wellen, und doch ist jede anders.

Aber auch hier wieder: Die Geschmäcker ...
 
Das soll jetzt keine Kritik an DEINEM SPIEL sein (@ OnEoFaKinD)… viel eher schon an dem von Chilly Gonzales (den ich bis zum Lesen dieses Beitrages gar nicht kannte):

Ich mag generell solche Stücke nicht, in denen ein, an sich gutes rhythmisches Muster dauernd beibehalten und bis zur Erschöpfung aller ausgewalzt wird. Das langweilt mich sehr schnell und sehr intensiv.
Das wird (für mich) nur erträglich, wenn man es (wie es Gonzales in dem Video auch tut) mit großer Dynamik interpretiert und so einen Hauch von Abwechslung suggeriert.
Eine sachlich dargelegte Meinung hat für mich noch nie ein Problem dargestellt ;)

Möchte aber nochmals kurz erwähnen, dass ich das Stück schlussendlich nicht so spielen will, wie in meiner vorherigen Aufnahme. Diese war mehr ein Einblick in mein Üben, bei dem ich versuche Takt, Betonung und Übergänge besser in den Griff zu bekommen. Entsprechend ist es sehr repetitiv und praktisch immer das gleiche.

Im Endprodukt von Chilly Gonzales gefällt mir aber gerade dieser schmale Grat zwischen "eigentlich ändert sich gar nichts" und "die kleinen Variationen haben eine grosse Wirkung". Bin jedoch auch der "Minimal Music" z.B. von Philipp Glass aufgrund ihrer pulsierenden, wellenartigen Art sehr angetan - wird also durchaus Geschmackssache sein.

Abgesehen davon finde ich das spielen von solchen Stücken nochmals eine ganz andere Erfahrung. Im Idealfall komme ich da richtiggehend in einen Flow, der mich selbst mitreisst. Ähnlich wie ich bei lateinamerikanischen Rhythmen am Klavier oft das Gefühl habe, als würden meine Hände miteinander tanzen. Das "muss" man mal erlebt haben :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das "muss" man mal erlebt haben

Das HABE ich schon erlebt. Und ja, dabei kann man schon mal in einen tranceartigen Zustand beim Spielen kommen.

Aber das hat für mich eine ganz andere Qualität als das, wovon hier in diesem Thread die Rede ist.

Thomas
 
Ja, das klingt doch schon mal super! :great:

Jetzt kannst Du noch so ein paar Spielideen "klauen": Z.B. bei 2:27 diese Abwärtsbewegung, und danach sind die Hände weiter auseinander. Bei 2:55 Doppelgriffe in der rechten Hand. Oder bei 3:40 springt er mit der r.H. ab und zu nach oben und haut Dissonanzen rein. Ab 3:97 spielt er links und rechts Doppelgriffe abwechselnd. Da gibt es bestimmt noch mehr solche "Tricks", ich habe jetzt mal nur ein paar rausgesucht. Das muß ja nicht in der selben Reihenfolge sein, wie er das macht. Einfach ein bisschen damit herumspielen, ausprobieren und dann einbauen, wenn es einem gerade einfällt.
Danke.
Die von dir erwähnten Passagen stehen alle auf meiner "To-Do-Liste". Wäre nur deutlich einfacher gewesen, wenn ich dazu Noten hätte - bin bzgl. ausprobieren und improvisieren eher wenig talentiert und lernfaul veranlagt. Aber um die zusätzliche Arbeit, die richtigen Abläufe herauszuhören, werde ich scheinbar nicht herumkommen. :D

Und ab und zu etwas Pedal einsetzen.
Hast du mir dahingehend einen Tipp? Für Timing und Dauer des Pedaleinsatzes?
Bei mir wirds entweder "verschwommen", weil ich das Haltepedal zu lange drücke oder sonst klingt es zu abgehackt (vmtl. weil ich im falschen Moment loslasse).

Gibt es Theorie zum Pedaleinsatz, die ich lesen/anschauen kann? Habe das ehrlich gesagt nie "richtig" gelernt, mehr nach Gefühl eingesetzt...
 
Hast du mir dahingehend einen Tipp? Für Timing und Dauer des Pedaleinsatzes?
Das übersteigt jetzt etwas das, was ich in so einem Forum leisten kann. Da müßte ich den Gonzales jetzt immer wieder anhören, und ganz so interessant finde ich es dann auch nicht ... :whistle: Ganz grundlegend: Pedalwechsel bei jedem Akkordwechsel. Man kann auch Halbpedal verwenden. Wenn es verschwimmt, war es zu lang ... :D

Zum Üben diese gratis pdfs von Gedans pian-e-forte.de durcharbeiten:
http://www.pian-e-forte.de/noten/pdf/pedal1.pdf
http://www.pian-e-forte.de/noten/pdf/pedal2.pdf

Aber um die zusätzliche Arbeit, die richtigen Abläufe herauszuhören, werde ich scheinbar nicht herumkommen. :D
So kompliziert ist das nicht, was er da macht. Tonart checken, Stufenakkorde herausfinden und dann Ton für Ton bzw. Akkord für Akkord runter oder rauf.

Viele Grüße,
McCoy
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
So kompliziert ist das nicht, was er da macht. Tonart checken, Stufenakkorde herausfinden und dann Ton für Ton bzw. Akkord für Akkord runter oder rauf.
Finde die Aussage gerade recht amüsant. Glaube dir sofort, dass das für ausgebildete Musiker keine grosse Herausforderung ist. Für mich klingt es in der Theorie schon anspruchsvoll und ist in der Umsetzung mit grossen Mühen & offenen Fragezeichen verbunden.

Komme mir beim Lesen hier manchmal so vor, als wäre ich meilenweit entfernt von „richtigen“ Musikern. Dann erinnere ich mich an ein kürzliches Gespräch mit einer Kollegin, die es schlicht unglaublich fand, dass ich zahlreiche Stücke „einfach so“ ohne Noten spielen kann. Merke: ganz so schlimm ist es nicht und Perspektive ist alles :D

Von daher muss ich den Aufwand, ohne Noten irgendwie weiterzukommen, jetzt einfach als Lernerfahrung durchmachen...

Herzlichen Dank für die zusätzlichen Infos und die pdf-Links :great:
 
Für mich klingt es in der Theorie schon anspruchsvoll und ist in der Umsetzung mit grossen Mühen & offenen Fragezeichen verbunden.

upload_2020-6-23_13-13-22.png

Das Ganze in der entsprechenden 16tel-Figur ausführen.

Viele Grüße,
McCoy
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Sollte beim Heraushören die Spielgeschwindigkeit ein wesentlicher Hinderungsgrund sein, mag auch eines der heutzutage in vielfältigsten Ausprägungen verfügbaren 'slow-downer' Software-Tools weiterhelfen - frei online verfügbare ist z.B. die Basis-Version des TuneTranscribers https://www.tunetranscriber.com (wenn man die interessierenden Zeitenpunkte in der Zeitleiste im Stück kennt, läßt sich auch in der freien Version durch Setzen entsprechender Loop-Markierungen ganz gut navigieren).
 
Sollte beim Heraushören die Spielgeschwindigkeit ein wesentlicher Hinderungsgrund sein, mag auch eines der heutzutage in vielfältigsten Ausprägungen verfügbaren 'slow-downer' Software-Tools weiterhelfen - frei online verfügbare ist z.B. die Basis-Version des TuneTranscribers https://www.tunetranscriber.com
Danke für den Hinweis. Das Verlangsamen der Spielgeschwindigkeit hilft sicherlich.
Ich persönlich nutze dafür idR den VLC-Player (Geschwindigkeit von 0.25x bis 4x). Das grösste Problem ist leider, dass bei den meisten Formaten beim Verlangsamen der Ton verzerrt wird. Das macht das Erkennen der gespielten Noten nicht zwingend einfacher...
 
Das grösste Problem ist leider, dass bei den meisten Formaten beim Verlangsamen der Ton verzerrt wird.

Genau dafür gibts Programme wie das genannte, diese ändern die Geschwindigkeit und passen gleichzeitig die Tonhöhe an. In einem gewissen, durchaus recht weitreichenden, Rahmen klappt das sehr gut.
 
Genau dafür gibts Programme wie das genannte, diese ändern die Geschwindigkeit und passen gleichzeitig die Tonhöhe an. In einem gewissen, durchaus recht weitreichenden, Rahmen klappt das sehr gut.
Habe tunetranscriber (gratis Version) zugegebenermassen nur ganz kurz ausprobiert, aber da gab‘s eine Verzerrung.

In dem Fall muss ich es scheinbar nochmals versuchen. Danke.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben