DrScythe
Endorser der Herzen
Vorgeschichte:
Für zuhause brauchte ich ein Pedal, dass nicht nur stark verzerrt, sondern auch mal nur crunch liefert.
Da ich aber leider nicht im Geld schwimme, musste ich mir etwas relativ kostengünstiges anschaffen,
zumal eventuell noch dieses Jahr eine Box für den Peavey her muss. Meine Suche war nicht gerade von Erfolg geprägt,
bis ich die Juli-Gitarre und Bass-Ausgabe las. Der DF-7 war von der Beschreibung her genau das, was ich gesucht hab.
Die Ergänzung zu dem kleinen Vox Pathfindern, dessen Zerre nicht gerade für Rammstein-Riffs gemacht ist,
der aber sonst klanglich als Zimmeramp superb ist. Da ich den DF-7 in für mich nicht erreichbarer Antestnähe hatte,
mussten die Samples auf http://www.digitech.com/xseriesflash/DF7.html und die Meinung des Redakteurs der G&B reichen.
Ich habe also im Blindflug bestellt...
Erster Eindruck:
...und bin im ersten Moment begeistert. Zwar rumpelt der kleine Vox erstmal so richtig drauf los,
weil alle Potis auf 100% eingestellt sind, aber nach etwas umstellen entlockt man de, Tubescreamer-Modell nette Klänge.
Mit den Metal-Distortion-Modellen war's dann etwas schwerer, weil des öfteren mal der Bass geschluckt wurde.
Nach ein wenig rumprobieren, findet aber jeder etwas für seinen Geschmack.
Das Gerät selbst macht einen äußerst stabilen Eindruck, nichts ist zu leichtgängig, aber auch nicht nur mit Kraftaufwand zu bedienen.
Ausstattung:
1 Netzteil-Anschluss (Front)
1 normaler Klinke-Input
2 Klinken-Outputs. Einer für Amp, einer für Mixer, wenn beide an 2 Amps geschaltet sind hat man unisono spielende Gitarren,
aber Stereo.
1 großer Poti zum Einstellen des Zerr-Modells
3 konzentrische Potis für (von links nach rechts):
O Low o Level
O Mid o Mid Freq.
O High o Gain
Test:
War es anfänglich extrem schwer meinen Wunsch-Sound aus dem jeweiligen Modell rauszuquetschen, wurde es
nach ein wenig Einarbeitung immer einfacher. DEN ultimativen Sound (Den einen sie alle zu...*räusper*) habe ich nocht nicht gefunden.
Ist aber an dem kleinen Vox auch nicht mein Ziel.
Die Modelle sind unter'm Strich sehr gelungen. Ihre Originaltreue kann ich nicht beurteilen, was aber nicht wirklich stört,
da sie auch eigenständig sehr gut sind.
Erstes Modell(Ibanez TS-9): Bringt an dem kleinen Vox jetzt nicht wirklich viel, aber man bekommt damit sogar richtige Distortion hin.
Zweites Modell(DOD Overdrive/Preamp 250): Hier geht es dann schon rockiger zur Sache, wenngleich man damit einfach nur irgendwas
spielen will, weil der Klang irgendwie einfach reizt irgendwas mit Rock im Arsch zu spielen.
Drittes Modell(Boss DS-1): Gefällt mir nicht ganz so sehr, wirkt wie die hochgezüchtete und sterile Variante des zweiten Modells.
Viertes Modell(Pro Co Rat): DAS Modell ist soundtechnisch die erweiterte Variante des zweiten, mehr Zerre also, aber auch mehr Bass.
Fünftes Modell(Boss Metal Zone): Dürfte allgemein bekannt sein. Mir gefällt das irgendwie nicht, weil das an sich so steril
und nicht kontrollierbar wirkt. Außerdem erkennt man damit nichts mehr außer Powerchords und SingleNote-Riffs/Licks...^^
Sechstes Modell(Digitech Metal Master): Nanu? Ist was kaputt? Nein, das muss so. Dieses Modell klingt total seltsam.
Ich hab keine Ahnung wer auf den Sound alter Radios steht, aber das hier klingt, als würde man Rammstein auf Vinyl pressen
und dann über diese Batterie-betriebenen Schwimmbad-Miniradios abspielen. Furchtbar. Aber findet sicherlich Fans.
Siebtes Modell(EH Big Muff Pi): Fuzz mit viel Bass. Gefällt mir ausgesprochen gut. Lebendig dicht dicker Ton.
Soundamples mit Einstellungs-Fotos werden folgen, hab ich heute keine Zeit mehr für gefunden.
Wenn irgendjemand bestimmte Einstellungen mit einem bestimmten Riff hören will -> PN an mich, aber dabei bitte bedenken,
dass ich erst seit 4 Monaten spiele und deshalb kein Gitarrengott bin-> Schnelles Solo-Geschraddel is also nich.
Fazit: Geiles Teil
Für zuhause brauchte ich ein Pedal, dass nicht nur stark verzerrt, sondern auch mal nur crunch liefert.
Da ich aber leider nicht im Geld schwimme, musste ich mir etwas relativ kostengünstiges anschaffen,
zumal eventuell noch dieses Jahr eine Box für den Peavey her muss. Meine Suche war nicht gerade von Erfolg geprägt,
bis ich die Juli-Gitarre und Bass-Ausgabe las. Der DF-7 war von der Beschreibung her genau das, was ich gesucht hab.
Die Ergänzung zu dem kleinen Vox Pathfindern, dessen Zerre nicht gerade für Rammstein-Riffs gemacht ist,
der aber sonst klanglich als Zimmeramp superb ist. Da ich den DF-7 in für mich nicht erreichbarer Antestnähe hatte,
mussten die Samples auf http://www.digitech.com/xseriesflash/DF7.html und die Meinung des Redakteurs der G&B reichen.
Ich habe also im Blindflug bestellt...
Erster Eindruck:
...und bin im ersten Moment begeistert. Zwar rumpelt der kleine Vox erstmal so richtig drauf los,
weil alle Potis auf 100% eingestellt sind, aber nach etwas umstellen entlockt man de, Tubescreamer-Modell nette Klänge.
Mit den Metal-Distortion-Modellen war's dann etwas schwerer, weil des öfteren mal der Bass geschluckt wurde.
Nach ein wenig rumprobieren, findet aber jeder etwas für seinen Geschmack.
Das Gerät selbst macht einen äußerst stabilen Eindruck, nichts ist zu leichtgängig, aber auch nicht nur mit Kraftaufwand zu bedienen.
Ausstattung:
1 Netzteil-Anschluss (Front)
1 normaler Klinke-Input
2 Klinken-Outputs. Einer für Amp, einer für Mixer, wenn beide an 2 Amps geschaltet sind hat man unisono spielende Gitarren,
aber Stereo.
1 großer Poti zum Einstellen des Zerr-Modells
3 konzentrische Potis für (von links nach rechts):
O Low o Level
O Mid o Mid Freq.
O High o Gain
Test:
War es anfänglich extrem schwer meinen Wunsch-Sound aus dem jeweiligen Modell rauszuquetschen, wurde es
nach ein wenig Einarbeitung immer einfacher. DEN ultimativen Sound (Den einen sie alle zu...*räusper*) habe ich nocht nicht gefunden.
Ist aber an dem kleinen Vox auch nicht mein Ziel.
Die Modelle sind unter'm Strich sehr gelungen. Ihre Originaltreue kann ich nicht beurteilen, was aber nicht wirklich stört,
da sie auch eigenständig sehr gut sind.
Erstes Modell(Ibanez TS-9): Bringt an dem kleinen Vox jetzt nicht wirklich viel, aber man bekommt damit sogar richtige Distortion hin.
Zweites Modell(DOD Overdrive/Preamp 250): Hier geht es dann schon rockiger zur Sache, wenngleich man damit einfach nur irgendwas
spielen will, weil der Klang irgendwie einfach reizt irgendwas mit Rock im Arsch zu spielen.
Drittes Modell(Boss DS-1): Gefällt mir nicht ganz so sehr, wirkt wie die hochgezüchtete und sterile Variante des zweiten Modells.
Viertes Modell(Pro Co Rat): DAS Modell ist soundtechnisch die erweiterte Variante des zweiten, mehr Zerre also, aber auch mehr Bass.
Fünftes Modell(Boss Metal Zone): Dürfte allgemein bekannt sein. Mir gefällt das irgendwie nicht, weil das an sich so steril
und nicht kontrollierbar wirkt. Außerdem erkennt man damit nichts mehr außer Powerchords und SingleNote-Riffs/Licks...^^
Sechstes Modell(Digitech Metal Master): Nanu? Ist was kaputt? Nein, das muss so. Dieses Modell klingt total seltsam.
Ich hab keine Ahnung wer auf den Sound alter Radios steht, aber das hier klingt, als würde man Rammstein auf Vinyl pressen
und dann über diese Batterie-betriebenen Schwimmbad-Miniradios abspielen. Furchtbar. Aber findet sicherlich Fans.
Siebtes Modell(EH Big Muff Pi): Fuzz mit viel Bass. Gefällt mir ausgesprochen gut. Lebendig dicht dicker Ton.
Soundamples mit Einstellungs-Fotos werden folgen, hab ich heute keine Zeit mehr für gefunden.
Wenn irgendjemand bestimmte Einstellungen mit einem bestimmten Riff hören will -> PN an mich, aber dabei bitte bedenken,
dass ich erst seit 4 Monaten spiele und deshalb kein Gitarrengott bin-> Schnelles Solo-Geschraddel is also nich.
Fazit: Geiles Teil
- Eigenschaft