FuriousG
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Hallo zusammen,
heute möchte ich Euch das Secret Path Reverb-Pedal von Black Country Customs vorstellen, das sich nun seit knapp einem Jahr in meinem Besitz befindet. Black Country Customs wird vielen erstmal nicht viel sagen.
Es handelt sich dabei um die recht neue Effektpedalserie des britischen Verstärkerherstellers Laney, die erstmals auf der NAMM 2019 vorgestellt wurde.
Ich habe schon seit geraumer Zeit mit dem Gedanken gespielt, mir ein Reverb-Pedal zuzulegen. Allerdings hatte das für mich keine akute Notwendigkeit und ich hatte bislang auch noch nichts gefunden, was mein Kaufinteresse geweckt hat.
Ab und zu habe ich in den letzten Jahren immer wieder mal im Netz gestöbert, bis ich eines Sonntagabends zufällig den Secret Path Reverb bei Thomann entdeckte: Handcrafted in the U.K. für € 158,-
Da ich mit der Qualität und auch dem Preis-/Leistungsverhältnis der Produkte der Firma Laney bisher gute Erfahrungen gemacht habe war ich bei dem Pedal direkt neugierig.
Nachdem ich mir auf YouTube einen Eindruck von den Features und dem Klang verschafft hatte und mir beides sehr zusagte bestellte ich kurz darauf das Pedal.
Bereits 2 Tage später kam meine Bestellung an. Beim Auspacken fiel mir direkt die hochwertige Verpackung auf: eine kleine Blechdose mit dem eingestanzten Schriftzug „Black Country Customs“ auf dem Deckel. Sehr schick!
Das Pedal selbst ist auch sehr gut verarbeitet. Die Potis haben einen angenehmen Widerstand beim Drehen, der kleine Miniswitch ist robust und rastet mit einem deutlichen „Klick“ in den 3 Positionen ein. Erster Eindruck ist schonmal hervorragend.
Aber was kann das Pedal eigentlich und wie klingt es?
Es gibt zunächst 3 verschiedene Hall-Modi: Spring Reverb, Plate Reverb und The Secret Path.
Spring Reverb entspricht einem klassischen Federhall wie man ihn beispielsweise bei Verstärkern kennt.
Diesen Modus nutze ich persönlich kaum bis garnicht, was aber nicht an der Klangqualität liegt sondern weil ich momentan keinen Einsatzzweck für solche Sounds habe.
Der Plate Reverb erzeugt den Effekt einer Hallplatte, wie man sie noch in den Studios der 60er und 70er Jahre eingesetzt hat.
Dieser Modus klingt insgesamt etwas voluminöser im Tiefmittenbereich und macht einfach unfassbar Spaß. Ich habe noch keinen anderen Hall im Pedalformat gehört, der so gut klingt.
Das absolute Highlight ist aber der Secret Path-Modus, mein persönlicher Favorit. Hier wird der Hall mit einem schimmernden Oktavereffekt moduliert.
Damit lassen sich hervorragende Ambientsounds erzeugen. Aber Vorsicht: dieser Modus macht süchtig!
In jedem Modus kann man mit den 4 Reglern dann seinen Wunschsound einstellen.
Der erste Poti (oben links) regelt Pre-Delay. Damit stellt man ein, wieviel Zeit zwischen dem unbearbeiteten Gitarrensignal und dem Hall sein soll. Dies lässt sich auch ganz kurz einstellen, sodass der Hall unmittelbar nach einem angeschlagenen Ton einsetzt.
Der zweite Poti (unten links) regelt Size, also die Größe des Raums vom Hall.
Der dritte Poti (oben rechts) regelt Volume und ist ein Wet/Dry-Regler für das Pedal.
Der vierte Poti (Tone) ist eine Art Höhenblende.
Es gibt zudem noch den Edit-Button, mit dem sich die Reverb-Modi noch weiter verändern lassen. Außerdem hat das Pedal einen Anschluss für ein Expressionspedal. Hierzu kann ich leider nichts schreiben, da ich diese Funktion noch nie benutzt habe.
Noch ein weiteres Feature sind die 2 Outputbuchsen. Somit lässt sich aus einem Mono-Eingangssignal ein Stereo-Ausgangssignal ermöglichen. Auch das habe ich noch nicht genutzt. Aber dieses Pedal bietet wirklich erstaunlich viele Möglichkeiten.
Um einen kleinen Eindruck zu bekommen habe ich auf die Schnelle ein kurzes Soundfile aufgenommen.
Als erstes spiele ich dabei im Spring Reverb-Modus, als zweites im Plate Reverb-Modus und zuletzt im Secret Path-Modus.
Fazit: Unglaublich vielseitiges Hallpedal mit interessanten und tollen Features, hochwertigen Sounds, erstklassiger Verarbeitung und einem mehr als fairen Preis-/Leistungsverhältnis. Ich bin nach wie vor sehr begeistert.
heute möchte ich Euch das Secret Path Reverb-Pedal von Black Country Customs vorstellen, das sich nun seit knapp einem Jahr in meinem Besitz befindet. Black Country Customs wird vielen erstmal nicht viel sagen.
Es handelt sich dabei um die recht neue Effektpedalserie des britischen Verstärkerherstellers Laney, die erstmals auf der NAMM 2019 vorgestellt wurde.
Ich habe schon seit geraumer Zeit mit dem Gedanken gespielt, mir ein Reverb-Pedal zuzulegen. Allerdings hatte das für mich keine akute Notwendigkeit und ich hatte bislang auch noch nichts gefunden, was mein Kaufinteresse geweckt hat.
Ab und zu habe ich in den letzten Jahren immer wieder mal im Netz gestöbert, bis ich eines Sonntagabends zufällig den Secret Path Reverb bei Thomann entdeckte: Handcrafted in the U.K. für € 158,-
Da ich mit der Qualität und auch dem Preis-/Leistungsverhältnis der Produkte der Firma Laney bisher gute Erfahrungen gemacht habe war ich bei dem Pedal direkt neugierig.
Nachdem ich mir auf YouTube einen Eindruck von den Features und dem Klang verschafft hatte und mir beides sehr zusagte bestellte ich kurz darauf das Pedal.
Bereits 2 Tage später kam meine Bestellung an. Beim Auspacken fiel mir direkt die hochwertige Verpackung auf: eine kleine Blechdose mit dem eingestanzten Schriftzug „Black Country Customs“ auf dem Deckel. Sehr schick!
Das Pedal selbst ist auch sehr gut verarbeitet. Die Potis haben einen angenehmen Widerstand beim Drehen, der kleine Miniswitch ist robust und rastet mit einem deutlichen „Klick“ in den 3 Positionen ein. Erster Eindruck ist schonmal hervorragend.
Aber was kann das Pedal eigentlich und wie klingt es?
Es gibt zunächst 3 verschiedene Hall-Modi: Spring Reverb, Plate Reverb und The Secret Path.
Spring Reverb entspricht einem klassischen Federhall wie man ihn beispielsweise bei Verstärkern kennt.
Diesen Modus nutze ich persönlich kaum bis garnicht, was aber nicht an der Klangqualität liegt sondern weil ich momentan keinen Einsatzzweck für solche Sounds habe.
Der Plate Reverb erzeugt den Effekt einer Hallplatte, wie man sie noch in den Studios der 60er und 70er Jahre eingesetzt hat.
Dieser Modus klingt insgesamt etwas voluminöser im Tiefmittenbereich und macht einfach unfassbar Spaß. Ich habe noch keinen anderen Hall im Pedalformat gehört, der so gut klingt.
Das absolute Highlight ist aber der Secret Path-Modus, mein persönlicher Favorit. Hier wird der Hall mit einem schimmernden Oktavereffekt moduliert.
Damit lassen sich hervorragende Ambientsounds erzeugen. Aber Vorsicht: dieser Modus macht süchtig!
In jedem Modus kann man mit den 4 Reglern dann seinen Wunschsound einstellen.
Der erste Poti (oben links) regelt Pre-Delay. Damit stellt man ein, wieviel Zeit zwischen dem unbearbeiteten Gitarrensignal und dem Hall sein soll. Dies lässt sich auch ganz kurz einstellen, sodass der Hall unmittelbar nach einem angeschlagenen Ton einsetzt.
Der zweite Poti (unten links) regelt Size, also die Größe des Raums vom Hall.
Der dritte Poti (oben rechts) regelt Volume und ist ein Wet/Dry-Regler für das Pedal.
Der vierte Poti (Tone) ist eine Art Höhenblende.
Es gibt zudem noch den Edit-Button, mit dem sich die Reverb-Modi noch weiter verändern lassen. Außerdem hat das Pedal einen Anschluss für ein Expressionspedal. Hierzu kann ich leider nichts schreiben, da ich diese Funktion noch nie benutzt habe.
Noch ein weiteres Feature sind die 2 Outputbuchsen. Somit lässt sich aus einem Mono-Eingangssignal ein Stereo-Ausgangssignal ermöglichen. Auch das habe ich noch nicht genutzt. Aber dieses Pedal bietet wirklich erstaunlich viele Möglichkeiten.
Um einen kleinen Eindruck zu bekommen habe ich auf die Schnelle ein kurzes Soundfile aufgenommen.
Als erstes spiele ich dabei im Spring Reverb-Modus, als zweites im Plate Reverb-Modus und zuletzt im Secret Path-Modus.
Fazit: Unglaublich vielseitiges Hallpedal mit interessanten und tollen Features, hochwertigen Sounds, erstklassiger Verarbeitung und einem mehr als fairen Preis-/Leistungsverhältnis. Ich bin nach wie vor sehr begeistert.
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