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Hallo Leute,
war lange nicht mehr aktiv und nun leider gleich mit einem Problem
Das Thema Verarbeitungsmängel gibt es hier ja zur Genüge und gleichzeitig bin ich ja nicht alleine mit der Haltung, dass ein Instrument emotional das richtige sein muss. Farbe, Form, Sound, Geschichte...wie ich wollen doch viele nicht EIN Instrument, sondern suchen DAS Instrument. Dies hat mich nun in ein moralisches DIlemma gebracht und wollte fragen, wie ihr das seht, bzw wie ihr handeln würdet.
Ich bin seit langem (viele Jahre im Grunde) immer am überlegen mir eine Semi ala 335 zu holen, aus vielen Gründen ist das ein absoluter Lebentraum aber eben auch einer der in einem sehr engen Rahmen besteht. Ich weiß ziemlich genau wie diese Traumgitarre aussehen sollte (worüber ich noch am ehesten hinwegsehen könnte) vor allem hab ich aber sehr genaue klangliche Vorstellungen und bestimmte Spezifikationen, die schon sein sollten (vor allem Halsprofil).
ich habe viele günstigere Semis getestet, war nie voll überzeugt und habe dann mal geschaut wie die Auswahl so ist, wenn ich das Portmonaie weit aufmache. Von der aktuelle Lage mal abgesehen, fand ich heraus, dass es keinesfalls einfach ist, da es gar nicht so viele antestbereit in Berlin gibt (Just Music hat vielleicht 6-8 Gibsons, von denen viele gleich rausfallen, da bleiben 1-2 die in Frage kämen aber ich war nie überzeugt, da bei so viel Geld natürlich noch mehr passen muss, andere Marken waren so ziemlich nicht vorhanden, die in die Auswahl hätten kommen können).
Gebraucht kam auch nicht in Frage, da ich ja sehr klare Vorstellungen habe, also blieben mir nur die Versandhäuser und ihre Auswahl. Hier ist der Vorteil, dass sich die Markenvielfalt erhöht aber der Nachteil ist, dass man, vor allem jetzt, nur bestellen, testen und im Zweifel zurückschicken kann, was ich jetzt auch nicht zu viel machen wollte aber gut.
Jetzt fand ich auch insgesamt nicht super viele Gitarren, die mich überzeugten, eine war aber auf dem Papier und auf den Bilder nahezu perfekt und irgendwann schlug ich zu.
Lange Rede kurzer Sinn, ich habe eine absoltue Traumgitarre (für mich) zuhause, die klanglich, haptisch und grundsätzlich auch optisch alles erfüllt was ich will.
Gelichzeitig hat die Gitarre Verarbeitungsmängel, die mich recht fassungslos gemacht haben und mich in das Dilemma bringen, das ich im Titel schildere...ich frage mich ernsthaft, ob ich diese Mängel überhaupt hinnehmen darf, da sich sonst auch nichts ändern wird. Was denkt ihr? Ich will sie nicht weggeben und gleichzeitig kriege ich leichte Gewaltfantasien, wenn ich mir vorstelle, dass dieses Instrument so durch eine Qualitätskontrolle gegangen ist.
Oder 3. Möglichkeit: Übertreibe ich? Bin ich nur so streng eben weil das Instrument so eine emotionale Erfüllung ist?
Hier ein paar Bilder
Lackrisse an den Bünden quasi durchgehend ab so dem 15.Bund, das Binding ist eine Katastrophe
ebenso hier
das Binding schließt nicht ab, scheint aufgefüllt aber mit einem gefühlten Krater in Übergang
Zusätzlich noch rötlich Verfärbungen (auch an anderen Stellen, wo kommt das rot her?)
war lange nicht mehr aktiv und nun leider gleich mit einem Problem
Das Thema Verarbeitungsmängel gibt es hier ja zur Genüge und gleichzeitig bin ich ja nicht alleine mit der Haltung, dass ein Instrument emotional das richtige sein muss. Farbe, Form, Sound, Geschichte...wie ich wollen doch viele nicht EIN Instrument, sondern suchen DAS Instrument. Dies hat mich nun in ein moralisches DIlemma gebracht und wollte fragen, wie ihr das seht, bzw wie ihr handeln würdet.
Ich bin seit langem (viele Jahre im Grunde) immer am überlegen mir eine Semi ala 335 zu holen, aus vielen Gründen ist das ein absoluter Lebentraum aber eben auch einer der in einem sehr engen Rahmen besteht. Ich weiß ziemlich genau wie diese Traumgitarre aussehen sollte (worüber ich noch am ehesten hinwegsehen könnte) vor allem hab ich aber sehr genaue klangliche Vorstellungen und bestimmte Spezifikationen, die schon sein sollten (vor allem Halsprofil).
ich habe viele günstigere Semis getestet, war nie voll überzeugt und habe dann mal geschaut wie die Auswahl so ist, wenn ich das Portmonaie weit aufmache. Von der aktuelle Lage mal abgesehen, fand ich heraus, dass es keinesfalls einfach ist, da es gar nicht so viele antestbereit in Berlin gibt (Just Music hat vielleicht 6-8 Gibsons, von denen viele gleich rausfallen, da bleiben 1-2 die in Frage kämen aber ich war nie überzeugt, da bei so viel Geld natürlich noch mehr passen muss, andere Marken waren so ziemlich nicht vorhanden, die in die Auswahl hätten kommen können).
Gebraucht kam auch nicht in Frage, da ich ja sehr klare Vorstellungen habe, also blieben mir nur die Versandhäuser und ihre Auswahl. Hier ist der Vorteil, dass sich die Markenvielfalt erhöht aber der Nachteil ist, dass man, vor allem jetzt, nur bestellen, testen und im Zweifel zurückschicken kann, was ich jetzt auch nicht zu viel machen wollte aber gut.
Jetzt fand ich auch insgesamt nicht super viele Gitarren, die mich überzeugten, eine war aber auf dem Papier und auf den Bilder nahezu perfekt und irgendwann schlug ich zu.
Lange Rede kurzer Sinn, ich habe eine absoltue Traumgitarre (für mich) zuhause, die klanglich, haptisch und grundsätzlich auch optisch alles erfüllt was ich will.
Gelichzeitig hat die Gitarre Verarbeitungsmängel, die mich recht fassungslos gemacht haben und mich in das Dilemma bringen, das ich im Titel schildere...ich frage mich ernsthaft, ob ich diese Mängel überhaupt hinnehmen darf, da sich sonst auch nichts ändern wird. Was denkt ihr? Ich will sie nicht weggeben und gleichzeitig kriege ich leichte Gewaltfantasien, wenn ich mir vorstelle, dass dieses Instrument so durch eine Qualitätskontrolle gegangen ist.
Oder 3. Möglichkeit: Übertreibe ich? Bin ich nur so streng eben weil das Instrument so eine emotionale Erfüllung ist?
Hier ein paar Bilder
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