Behringer X32-Tablet Steuerung

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Sir Maxi
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Guten Abend,

Im Play Store gibt es zwei Apps, welche für die Tablet Steuerung des Behringer X32 sind.
1. Mixing Station XM32-gratis
2. Mixing Station XM32 Pro - 6€

Wo liegt der Unterschied zwischen den beiden? Ist die Pro den Preis Wert?

Liebe Grüße
 
Eigenschaft
 
Die offizielle Hersteller-APP ist X32-Q

Die Unterschiede zwischen Mixing Station Free und Pro findest du auf der Webseite des Autors

Ich habe mir die Pro geholt, nicht unbedingt, weil ich die zusätzlichen Features brauche, sondern primär um die Arbeit des Autors zu unterstützen.
Ist aber trotzdem jeden Cent wert.
 
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Das ist jetzt nicht ganz richtig. Die M/X32-Q ist nur die Monitorsteuerung! Zudem eine alte nicht weiterentwickelte App (letzte Aktualisierung am 1.6.2015), weil B sich irgendwann mit David wohl darauf geeinigt hat, dass die MixingStation die bessere Alternative ist (was sie auch tatsächlich ist).

Mit der MixingStation sind BEIDE Varianten, also Nutzung als FOH- UND als Monitorsteuerung möglich.

...und auf jeden Fall die PRO-Version. Bin mir gerade nicht sicher, ob David nicht inzwischen die kostenfreie Version nur für Demozwecke nutzbar macht, wie bei IOS, da braucht man auf jeden Fall die bezahlte Version, um sich überhaupt mit dem Pult verbinden zu können.
 
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Das ist jetzt nicht ganz richtig. Die M/X32-Q ist nur die Monitorsteuerung! Zudem eine alte nicht weiterentwickelte App (letzte Aktualisierung am 1.6.2015), weil B sich irgendwann mit David wohl darauf geeinigt hat, dass die MixingStation die bessere Alternative ist (was sie auch tatsächlich ist).

Ah, okay. Das wusst ich auch noch nicht. Danke für die Info.

Und Mixing Station Pro ist definitiv von Anfang an erheblich besser gewesen :great:
 
Die M/X32-Q ist nur die Monitorsteuerung! Zudem eine alte nicht weiterentwickelte App (letzte Aktualisierung am 1.6.2015), weil B sich irgendwann mit David wohl darauf geeinigt hat, dass die MixingStation die bessere Alternative ist (was sie auch tatsächlich ist).
Das ist aber nur eine Vermutung. Wozu soll icheine App, deren Funktion sich nicht verändert hat und die auch auf aktuellen Android-Gräten nach wie vor läuft, denn auch ändern. Das protokoll ist immer noch gleich, laufen tut sie, also alles in Ordnung. Warum etwas reparieren, wenn es nicht kaputt ist. Und weil es inzwischen mit Apple und deren vertrackten Betriebsystem-Inkompatibiltäten nicht so einfach wie mit Android ist, haben die mit MXQ dort auch eine neuere App entwickelt, da die Apple X-Air Q nicht mehr funkitioniert. Da wurde repariert weil jemand anderer etwas kaputt gemacht hat.

Bei aller Wertschätzung für David und seiner Arbeit, nur kann man damit auch nicht gleich die ganze Welt erklären;-)
 
der Kern meiner Aussage war allerdings, dass die M/X-Q nur die Monitorapp ist.

Das ist aber nur eine Vermutung.
Nicht wirklich. Das habe ich vor einiger Zeit mal "offiziell" (= bei music.tribe) gelesen. Und es wird ja auch faktisch keine "FOH-Steuerungsapp" auf der B-Seite mehr angeboten.

Wozu soll icheine App, deren Funktion sich nicht verändert hat und die auch auf aktuellen Android-Gräten nach wie vor läuft, denn auch ändern.
weil man sie eben auch weiterentwickeln könnte, welches aber faktisch nicht gemacht wird.

Bei aller Wertschätzung für David und seiner Arbeit, nur kann man damit auch nicht gleich die ganze Welt erklären
wollte das jemand? ;-)
 
moin, und entschuldigt bitte falls ich jemandem gegen das schienenbein trete:
über was für einen betrag reden wir hier? da steckt einer einen riesen haufen arbeit in ein produkt, und wenn es für mich funktioniert, dann mache ich mir doch keine gedanken über 6 €. die jagd nach: könnte mir die umsonst version reichen geht mir bei den beträgen ziemlich auf den keks.
und es gelingt mir nicht einfach nur stille zu sein.

horst
 
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der Kern meiner Aussage war allerdings, dass die M/X-Q nur die Monitorapp ist.
Auch ich bezog mich auf die Monitor-App-Funktion. Die "FOH Steuerung" hat es von Behringer sowieso nur für das iPad gegeben, und die, obwohl in vielen Belangen hinter dem Funktionsumfang der Mixing Station, ist gar nicht mal so übel.
Auch die MX-! bzw X32-Q macht als reine Monitor App eine recht brauchbare Figur, zumal sie etwas einfacher zu behandlen ist als der Monitor Modus der Mixing Station (meiner bescheidenen Meinung nach).
weil man sie eben auch weiterentwickeln könnte
Nochmal, warum etwas "weiter entwickeln" wenn es gar keine Notwendigkeit gibt? Ich halte es im übrigen nicht unbedingt notwendig immer wieder Updates zu liefern, nur weil es inzwischen leichter ist Updates zu vertreiben und weil Kunden offensichtlich so einen inneren Zwang verspüren immer wieder etwas updaten zu müssen. Am Anfang eines Produktzyklus macht das ja noch Sinn, um nach Markteinführung die restlichen Funktionen nachzureichen bzw. Kundenwünsche umzusetzen. Das kann man ja gut an den Updates, die es für das X32 gegeben hat sehen. Anfangs gab es recht kurze Abstände zwischen den Updates, danach wurden die immer länger und länger bis ein Update kam.
Und die Funktion der X32 Q ist recht überschaubar, was an sich auch ganz gut ist. Denn der gemeine Musiker an sich hat so seine liebe Not, wenn er sich mit den tiefer liebenden technischen Dingen auch noch auseinander setzen soll. Hier, finde ich, ist weniger definitiv mehr.
Aber glücklicherweise gibt es beim X32 die Wahl, bei anderen Pulten siehts da nicht so gut aus.
 
ohne jetzt hier groß abschweifen zu wollen, sehe ich das ganz und gar nicht so.

Was von Anfang an und bis heute (MX) fehlt, ist z.b. der meines Erachtens enorm wichtige Zugriffspunkt auf den Bus-EQ. Eine für mich sehr wichtige Einstellmöglichkeit, weil man damit natürlich auch das unterschiedliche Klangbild der verwendeten Ohrhörer etwas korrigieren könnte. Das ist bis heute nur mit der MixingStation möglich - kann aber eben auch abgeschaltet werden, wenn man den ein oder anderen Musiker hat, der damit überfordert wäre.
Zudem kommt, dass schon allein aufgrund der Tatsache, dass sich diese Systeme immer weiter verbreiten, auch die Anzahl der User größer wird, die wissen was sie tun und derer, die sich in diesen Funktionen üben wollen, natürlich auch.
Zu glauben, nur weil etwas schon vor 20 Jahren funktioniert hat und man deshalb daran nicht arbeiten müsse, würde uns ja auch niemals irgendwelche Verbesserungen bescheren - wäre niemals ein Tempomat erfunden worden, auch wenn meine 85-jährige Mutter diese Funktion niemals in ihrem Auto nutzen wird.
Ich kann von daher deine o.a. Argumente - zumindest für MICH - nicht gelten lassen.

Letztendlich ist es aber wie immer: Jeder so wie er will
 
Zu glauben, nur weil etwas schon vor 20 Jahren funktioniert hat und man deshalb daran nicht arbeiten müsse, ....
Da verstehe ich in welchem Zusammenhang zu dem hier besprochenen steht.
Generell bin ich der Meinung dass Fortschritt etwas gutes ist, allerdings heisst das im Umkehrschluss nicht dass alles neues super ist und alles, was man vor langer Zeit getan hat, jetzt nur mehr Mist ist. Gute Lösungen sind nicht mit einem Ablaufdatum verbunden.
Etwas wovon ich aber auch überzeugt bin, ist dass flexiblere aber komplexere Lösungen nicht immer auch für alle potentielle Anwender das richtige ist. Du hast ein hohes Fachwissen rund um die tontechnischen Themen, speziell auch digitale. Wenn du aber einmal über all die hier vorgetragenen Themen, deren du dich auch hervorragend und dankenswerterweise in kompetenter Weise annimmst, reflektierst, dann wirst du sich mir zustimmen, dass es viele gibt die ob der technischen Komplexität schnell überfordert sind. Und da bin ich ein eifriger Verfechter vom KISS-Prinzip.
Aber wie du schon sagtest
Jeder so wie er will
 
Etwas wovon ich aber auch überzeugt bin, ist dass flexiblere aber komplexere Lösungen nicht immer auch für alle potentielle Anwender das richtige ist.

da bin ich ABSOLUT bei dir!
Deshalb finde ich Davids Lösung - übrigens so ähnlich wie bei der dlive-app - ideal, dass man diese Funktionen (Dynamics) zu- und abschalten kann und zwar für jeden Bus separat = der Musiker, der das nutzen will, kann das nutzen - der, welcher damit überfordert ist, kann das auch abschalten. (siehe mein "Tempomatbeispiel"), es aber gleich gar nicht anzubieten, ziemlich schwach.
 
ohne jetzt hier groß abschweifen zu wollen, sehe ich das ganz und gar nicht so.

Was von Anfang an und bis heute (MX) fehlt, ist z.b. der meines Erachtens enorm wichtige Zugriffspunkt auf den Bus-EQ.

...aber natürlich kann man in der Faderübersicht den Bus EQ bearbeiten, genau so wie den Kanal EQ. Und einen eventuell insertierten Grafik EQ findet man in dem Effects-Tab. Alles da! ;)
 
Scheinbar liegt hier ein Missverständnis auf meiner Seite vor. bei:
bis heute (MX) fehlt,
dachte ich tatsächlich an die alter MX-Edit, weil du nicht nochmal "Q" dazu geschrieben hast. Natürlich, in der Q geht das nicht, in der Edit schon, aber das ist hier nicht die Frage.
 
weil du nicht nochmal "Q" dazu geschrieben hast.
da hast du natürlich recht, das war missverständlich.
Gemeint (von mir) war aber die Monitorapp und mit der kann man meines Wissens nur mit der MixingStation - die dann auf den jeweiligen Bus geblockt wird - auf die dynamics zugreifen, WENN man diese entsperrt.
 
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Für die reine Monitormix Anwendung langt also die X32Q-App?
Bislang arbeite ich noch im Proberaum mit dem RME und der damit verbundenen Mixsoftware auf einem Microsoft-Surface (vollwertiges Win11)
Da ich das alleine steuere bin ICH neben meinen ganzen anderen Problemen als Musiker auch noch damit beschäftigt die anderen einzupegeln. Im Laufe des Abends wollen alle dann noch mal Gitarre lauter, Gesang leiser, nee nicht so viel, doch mach mal mehr... NERVT :ROFLMAO:
Jetzt lese ich vor allem von @tombulli (Danke für diene ganzen Tipps hier, die ich von dir lese), dass das ganz easy jeder Musiker für sich selbst einlegen kann.

Ok, ABER wie sperrt man diese für andere Channel, oder:
Wie verhindere ich, dass mir der Gitarrist die Gehörgänge wegbläst, weil er SICH bei SICH lauter machen möchte, aber in meinen Kanal rutscht und sich bei MIR immer lauter macht. Und immer lauter und lauter, weil bei ihm ja nichts passiert.

Das war jetzt ein Extrembeispiel. Im Normalfall verhuddelt er mir einfach komplett meinen Mix, der mich dann in einer Livesituation später ggf völlig aus dem Konzept wirft.
 
Wie verhindere ich, dass mir der Gitarrist die Gehörgänge wegbläst
dafür kann man eben in den Apps NUR den jeweiligen Bus freigeben. Also im o.a. beispiel kann dann dein Gitarrist nur auf seinen mixbus zugreifen und sich nur selbst abschießen, aber nicht die anderen. Bei der mixingStation gibt man das auf dem startbildschirm ein, genauso wie bei der behringer-MONITOR-app - nicht zu verwechseln mit der behringer-MIX-app. Bei der Mixingstation gibts nur eine, die aber beides kann.
 
Das ist perfekt. Ich wollte ursprünglich für alle je einen P16-M anschaffen (lassen) aber habe dann gelesen, dass das sogar über das eigene Tablet/Smartphone geht was eh JEDER hat.
Mein X32 kommt Montag. Dann gucke ich ob ich mit der Einrichtung soweit klar komme. Ggf löchere ich dann noch mal mit konkreteren Fragen da ich im Offlinemodus der X32Q Android App (ich hoffe, dass das die gemeinte Monitoring App ist) "nur" einen Fader für den Mixbus habe. Nicht aber für die darin enthaltenen Spuren/Chanels. Damit könnte ja jeder "nur" seine SUMME einstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
"nur" einen Fader für den Mixbus habe. Nicht aber für die darin enthaltenen Spuren/Chanels. Damit könnte ja jeder "nur" seine SUMME einstellen.
Du musst auf dem Smartphone das Bildschirmdrehen zulassen. Wenn Du es im Hochformat hältst dann kannst du bis zu vier Gruppenfader sehen, wenn du es Quer hälst dann siehst du alle Kanalfader.
 

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