Tipp für hochwertiges 3-Meter Kabel

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Wenn auch rein subjektiv.. ich glaube mit den Sommer Kabeln weniger Störgeräusche zu haben und sie scheinen auch runder zu klingen.
Wenn sie dazu noch solider sind, hat sich der Kauf auf jeden Fall gelohnt !

Danke euch!
 
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Auch wenn es zu spät ist, ich muss zugegeben, dass das Sommer LLX, sogar offener klingt als meine VoVox. Auch wenn ich das echt nur ungern zugebe.
 
Also ich habe mir nie groß die Mühe gemacht Unterschiede zwischen Kabeln zu hören und immer einfache Markenware von Sommer oder Cordial mit Neutrik-steckern verwendet.

Das Sommer XXL ist mir aber mehrfach klanglich aufgefallen und zwar immer negativ. Es klingt für meinen Geschmack zu warm wenn man das so sagen kann. Mag für viele ja genau sein was sie suchen, aber ich finde das schlecht. Dazu kommt dass es schlecht fällt und sich schlecht wickeln lässt.

Ich kaufe nur noch Sommer Tricone MK 2. Das ist billig und in allen Eigenschaften sehr gut.
 
und sich schlecht wickeln lässt.
Interessant, das empfinde ich ganz anders. Erst mit dem Sommer XXL habe ich die Freude am Kabel zusammenlegen gefunden und mache das anscheinend inzwischen mit solcher Hingabe, dass die Kollegen sich teilweise schon darüber lustig machen. :) Aber einfach über Hand und Ellenbogen wickeln, kann man sie nicht, da hast du recht. Man braucht also deutlich mehr Zeit dafür. Und wenn man es eilig hat, stört das.
 
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Genau diese Wärme ist mir auch aufgefallen und genau das was ich suche. Ist halt Geschmacksache.
 
Aber einfach über Hand und Ellenbogen wickeln, kann man sie nicht, da hast du recht.

Ich meinte schon korrektes aufwickeln. Über Hand und Ellenbogen wickelt man keine Kabel, es sei denn man will sie beschädigen.
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Genau diese Wärme ist mir auch aufgefallen und genau das was ich suche. Ist halt Geschmacksache.

Ja klar - Hauptsache es gefällt.
 
Dazu kommt dass es schlecht fällt und sich schlecht wickeln lässt.
Ich kaufe nur noch Sommer Tricone MK 2. Das ist billig und in allen Eigenschaften sehr gut.

Da muss ich auch einhaken, ich finde mit dem XXL macht es sogar, insbesondere wegen des Materials und der Gewebeoptik, richtiggehend Spaß, es aufzuwickeln. ;) Aber gut, jeder wie er will. Ich habe mittlerweile sowohl XXL, als auch Tricone Mk2, und kann diese Empfehlung daher vollumfänglich bestätigen.:great:
 
Den größten Einfluss auf den Klang hat die Kapazität des Kabels. Diese ist mitnichten Abhängig vom Preis. Es gibt billige Kabel mit niedriger und teure Kabel mit hohe Kapazität. Bei kurzen Kabeln (<=3m) spielt diese eine geringere Rolle, als bei langen Kabeln.

Die mechanische Qualität hat einmal Auswirkungen auf das Handling (Flexibilität/Aufrollen) und die Mikrofonie. Wenn Außen- und Innenleiter bei mechanischer Beanspruchung (Drauftreten, auf den Boden schlagen) ihren Abstand ändern, kann es durch die Kondensatoreigenschaften zu Störgeräuschen kommen.

Die Kapazität beeinfluss die Frequenzüberhöhung im Ausgangsspektrum der Gittern-PU. Von daher hängt es wohl vom Zusammenspiel mit der Gitarre, deren PU und Elektronik und den persönlichen Präferenzen ab, was einem besser gefällt. Gut in diesem Sinne ist also schwierig zu definieren.

Ganz ohne Kapazitive Effekte scheint auch nicht das Gelbe vom EI zu sein. Warum sonst hätten digitale Funkstrecken, die Prinzipbedingt eine sehr geringe Kabellänge und damit Kapazität aufweisen, eine Kabelsimulation eingebaut, die den Kapazitätsbelag eines echten Kabels abbildet?!

Kommt mir irgendwie so vor, als hätte ich das schon mal genauso geschrieben - egal...

Gruß,
glombi
 
einfach über Hand und Ellenbogen wickeln,
Das macht man ja auch nicht, weil sich das Kabel dabei hundertprozentig verdreht. Möglichst ohne Verdrehen Kabel zu 'ner Rolle wickeln dauert zwar ein paar Sekunden länger (bei 6 bis 10 Metern bei mir etwa 5 Sekunden), aber die Zeit sollte man sich schon nehmen.
 
Hab ich doch nur als Alternativbeispiel erwähnt. Btw. ich hatte es mal mit ein paar 3.- Euro Snake-Kabeln zu tun, die waren so "verbogen" dass sie immer zu einem Klumpen wurden, egal was man gemacht hat. ;)
 
Kabeln ..., die waren so "verbogen" dass sie immer zu einem Klumpen wurden, egal was man gemacht hat.
Das kenne ich. Ist mir früher ab und zu passiert, wenn Bandkollegen oder "hilfsbereite Freunde" beim Abbauen nach dem Gig geholfen haben und es schnell gehen sollte. Einige Kabel (nicht: Freunde) musste ich dann entsorgen- das wird meistens auch nichts Vernünftiges mehr.
 
Meine Band weiß, die dürfen alles anfassen, alles testen, aber die Kabel werden nur von mir selbst zusammengerollt :)
Die halten mich für irre, aber die Kabel danken.
 
Bitte bleibt beim Thema über hochwertige 3m Kabel. Wenn es ausartet... :zu:

Was die Sommer XXL betrifft: ich mag deren Klang aber ich hab tatsächlich auch das Gefühl, dass sie recht steif und eigenwillig sind. Direkt als Instrumentenkabel würd ich sie mir nicht mehr kaufen, aber als Verbindung zwischen Board und Amp gerne.
 
Was artet denn hier aus???? Ist doch voll beim Thema! Vielleicht nicht ganz so verbissen an diese Mod-Sache rangehen?!
 
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Stoffl hat schon recht. Es geht hier nicht ums Kabel aufwickeln. Sondern um Tipps für ein 3m langes Gitarrenkabel.

Noch ein Tipp.....

Wenn der Unterschied in der Kabelkapazität zwischen einem guten und einem schlechten Kabel gerade mal 1pF pro Meter Kabellänge ist und die Kabelkapazität bei beiden Kabeln im Bereich von 10pF pro Meter ist, dann ist der Klang viel deutlicher von der Kabellänge als von der Kabelqualität abhängig.

Dies vorausgesetzt könnt Ihr Kabel alleine dadurch auswählen, ob die Kabel trittfest, langlebig, stabil und flexibel genug sind.

Alles andere ist Voodoo....

Ach so.... ich wickle meine Kabel seit 1972 immer über Ellenbogen und Hand... mir ist noch keines kaputt gegangen oder hat sich vertwistet. :evil:
 
Es geht hier nicht ums Kabel aufwickeln. Sondern um Tipps für ein 3m langes Gitarrenkabel.
Haptik kann auch ein Auswahlgrund sein. Wenn eins sich sehr einfach, das andere mir von geschultem Personal aifwickeln lässt, überlegt man vlt doch ob man nicht das weichere nimmt.
 
@crazy-iwan

Das habe habe ich gemeint als ich schrieb, ob ein Kabel ausreichend flexibel ist.
 
Genug gewickelt, natürlich ist die Flexibilität eines Kabel durchaus ein Kriterium, aber eben nur eines von mehreren. Und möge doch jeder sein Kabel aufwickeln wie er möchte...
 

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