One Pickup Guitars (alle Marken)

mr.coleslaw
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Moin Gitarrenspieler, -sammler und -verrückte,

ich habe mittlerweile eine stattliche (An)Sammlung von E-Gitarren, die über nur einen Pickup verfügen und für mich deshalb besonders sexy sind.

Von 30 Gitarren, die sich in meinem Besitz bedfinden (inkl. 4 Akustiks), sind dies mittlerweile 12 Stück, also die Mehrheit der Elektrogitarren in meinem Haushalt.

Ich werde die in lockerer Folge hier vorstellen, mit der ältesten vom Jahrgang her beginnend, die Features beschreiben usw.

Es wäre schön wenn ihr das in dieser Zeit, wo wir vielleicht alle etwas weniger draussen sein können, auch macht und wir so zu einer
stattlichen Sammlung kommen werden

Gruß Pete
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Junior1.jpg


Gibson Les Paul Junior, Bj. 1955, Mahagoni Body und Hals, ein Gibson P 90 Pickup, Vol und Ton Regelung, Rioboard mit CITES und Alligator Case
 
Eigenschaft
 
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Gute Idee!
Ich mag Single-Pickup Gitarren sehr gerne.

Tokai SG Junior (Made in Japan, ACY-Tuning)
Gibson Les Paul Junior von 1955
Tandler Beauty Goldtop „BFG-Style“
Warmoth Powerstrat


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Kramer Baretta, 1987, Dennis Kline "Lady Liberty".

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Kramer Ferrington, Prototyp für Vince Neil, Mötley Crüe - nicht meine, gehört einem Bekannten. Aber ein saucooles Gerät.

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oh ja...ich brauch ja "leider" auch nicht mehr...

Fender CS Cabronita Jaguar Gato Gordo
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Komisch, ich hatte noch nie eine One Pickup Guitar, bin aber überzeugt, das ich damit zurecht käme, gerade bei Hollowbodys.
 
Abgesehen davon das sowas für mich komisch aussieht, warum sollte man auf die Klangvielfalt von mehreren PU verzichten?

Manche sind ja nicht mal glücklich wenn ihre HB nicht splitbar sind.

Den Sinn von 1 PU Gitarren erschließt sich mir nicht so genau, aber egal, sieht jeder wohl anders.
 
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(...) warum sollte man auf die Klangvielfalt von mehreren PU verzichten?
Besinnung auf das Wesentliche :)
Ein Vorteil von Single-Pickup Gitarren ist sicherlich die bessere Schwingungsentfaltung. Und zwar durch die fehlende Fräsung des Hals-Pickups in Kombination mit der fehlenden magnetischen Anziehungskraft des Hals-Pickups.

Dieses Video zeigt sehr schön die klanglichen Möglichkeiten:
 
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Besinnung auf das Wesentliche :)
:great:
warum sollte man auf die Klangvielfalt von mehreren PU verzichten?
warum ist man eigentlich auf die Idee gekommen, E-Gitarren mit mehreren Pu`s auszustatten? Vorbild waren ja doch wohl Akustikgitarren, da gibt es ja nun mal nichts zu verstellen. Historisch gesehen ging es doch erstmal darum gegen andere Instrumente lautstärkemässig anzukommen, wahrscheinlich hatten dann wohl die ersten E-Gitarren erstmal nur einen???
 
beim photographieren raet man ja auch dazu das zoom objektiv mal wegzulassen und nur mit einer 35mm oder 50mm festbrennweite loszuziehen...
das schaerft den blick.. ;)
bei mir ist halt der fall dass ich gerade live nur den steg pickup nutze und das simple sehr gerne mag... mein amp hat auch nur 7 knoeppe :)
 
Ich hatte Anfang der 80-er Jahre mal eine Fender Lead I

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weil die preiswerter als eine Stratocaster war, ich aber unbedingt eine Fender haben wollte (aber keine Single Coils mag). Die Lead I hatte im Prinzip nur 2 Sounds, das war aber nicht so schlimm, denn ich hatte drei Verstärker, die unterschiedlich klangen. Ich habe die Lead I etwa 2 Jahre gespielt und konnte sie dann günstig verkaufen. Jahre später ist es dann doch eine Stratocaster geworden (viel mehr Sounds, SingleCoils wurden selbstverständlich durch Humbucker im SC-Format ersetzt - *duck und weg*).

One Pickup Gitarren oder Bässe haben mich seitdem nicht mehr gereizt (nur meinen Fender Precision Bass, den geb ich nicht her :D).
 
Ist ja klar, dass gleich wieder Gegenwind-Beiträge (wozu one pickup?..., ist doch Unsinn …) kommen, statt konstruktiv zum Thema beizutragen.

Bei mir machen die Gitarren mit nur einem PU nur einen ganz kleinen Teil aus, sind dort aber ganz bewusst gewählt. Im Gegensatz zu den meisten hier gezeigten Stücken jedoch am anderen Ende, nämlich am Hals. Da ich viel alleine spiele, nütze ich hautsächlich den Neck PU, weil da doch mehr Volumen im Klang herrscht. Im Zusammenspiel mit anderen habe ich sehr wohl auch die Durchsetzungsfähigkeit anderer Kombinationen schätzen gelernt. Den Steg PU nutze ich ausschließlich verzerrt, sonst ist mir das zu dünn.

Bei den Jazzgitarren habe ich dort, wo die Wahl bestand, die 1 PU Version vorgezogen. Ich mag diesen Purismus gerade in dem Genre sehr.

95 Jazz 06.jpg


Ja , und dann gibt's da noch ein ganz anderes Kaliber - meinen Eigenbau aus 1981 mit einem Steg-PU. Zuerst war das ein Di Marzio PAF, der aber später einem Mighty Mite Super Distortion gewichen ist.

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Hier meine Selbstbau: "Tannhäuser" - Warum nur ein PU? War zu faul für den zweiten :cool:

Tannhäuser.jpg
 
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Abgesehen davon das sowas für mich komisch aussieht, warum sollte man auf die Klangvielfalt von mehreren PU verzichten?

Manche sind ja nicht mal glücklich wenn ihre HB nicht splitbar sind.

Den Sinn von 1 PU Gitarren erschließt sich mir nicht so genau, aber egal, sieht jeder wohl anders.

Ich will mal versuchen, deine Frage zu beantworten. Natürlich haben Gitarren mit 2 oder 3 oder 4 Pickups ein Mehr an Klangvielfalt, genau wie ein 4 oder 3 oder 2 Kanalamp im Vergleich zu einem Einkanaler.

Ob man diese KLangvielfalt aber benötigt oder im Spielbetrieb mit der Band auch wirklich hört, ist eine andere Sache. Wenn du mal die Gelegenheit haben solltest, ein Les Paul Junior der Baujahre 54-60 zu spielen dann wirst du hören können das man einen zweiten Pickup nicht unbedingt benötigt.
Die Potis mit den Caps und den damaligen P90 Pickups sind in der Lage, jede Mange Klangfarben zu erzeugen, die heutigen neuen Gitarren können das m.A. nach leider in der Form nicht mehr in dem Maße.

Und wenn man zu 90% Highgain spielt dann benötigt man eigentlich auch nur einen Humbucker am Steg, alles andere ist dann Luxus oder stört.

Auch hier gilt wie bei allem, probieren geht über studieren.
 
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Gibson Les Paul Junior, Bj.1958, auf dem Foto noch mit Grovermechaniken, jetzt mit Kluson Replacements ausgestattet. Klingt nicht ganz so brilliant wie eine 54/55er, deren Steg näher
an den Saiten liegt. Der Body ist einteilig und weißt eine interessante Struktur auf, sieht aus
als wenn sich in dem Bereich der Ansatz eines Astes befunden hat. Ist mit dem hervorragend
klingenden P90 eine toll klingend Gitarre

.
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So richtig zurfieden macht mich ein Pickup irgendwie nicht, obwohö es eindeutig feine Teile darunter gibt.
was mir davon so über'n Weg gelaufen ist:Aria gr2010.jpeg Eko M33 short gun 1979.jpg Fernandes ZO 3.jpg Framus 5:114-50 Fret Jet 64E.jpg Harley Benton Mini Star Rokstar 2012.jpg Herrnsdorf By Graubner, Model REX, pre 1957 GDR.jpg Höfner Shorty 1984 (with built in amp+speaker).jpg Hopf Twisty early 70s.jpg Kawai S-70 1968.jpg Roland VG Test Guitar.jpg Switch Wild 1 Orange 2005.jpg Taco 4:64.jpg Wesley Jasper Travel Guitar 2005.jpgSamick JTRB 101FLP 1988.jpg
 
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Mein One Pickup Traum wäre eine Krautster I und ich könnte mich in den Allerwertesten beißen, dass ich mich, als sie noch öfter erhältlich waren, nicht durchringen konnte. Jetzt schau ich ab und an im Web, sind aber nicht so oft erhältlich wie die Krautster II, ich will aber das puristische One Trick Pony :great:

66.jpg
 
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@klaatu

Dann solltest du mal Kontakt mit @exoslime aufnehmen.

Damit nicht OT, wenn auch ein wenig geschummelt:
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@DendeAc
was ist denn da für ein cooles Teil? also nicht der Kemper (welcher natürlich auch seeehr cool ist ;-) )
nur 1 Pickup, und die Elektronik schaut ein wenig nach Variax aus, du hast mich neugierig gemacht

@klaatu ;-)
die Krautster I die du gepostest hast, ist sehr schön, ich finde hier passt die Farbe auch ganz gut.
wie du sagt, den Charm macht das Puristische, Simple, und trotzdem eine kompromisslose Gitarre. die Krautser I: hier meine Goldtop

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Hier eine Epiphone Olympic , Bj. 1963,
die mit einem frühen PAT Humbucker, wahrscheinlich 62/63 gebaut und den entsprechenden 63er Potis ausgestattet wurde.
Der PAT entspricht im wesentlichen den späten short Magnet PAFs und hat einen sensationellen Klang.
 
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Gibson Melody Maker, Bj.1962, all original mit Alligator Case. Stellt mit dem Single Coil vom Klang her eine günstige Alternative zu einer Esquire aus den 60ern dar.
 
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