Das Coronavirus und die beschallende Zunft

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Hallo, liebe Kollegen,

unter Covid-19 kann man auch als (hoffentlich) Gesunder leiden, meine erste Veranstaltung ist abgesagt worden. Am Freitag, dem 20.3. hätte sie stattfinden sollen, eine südamerikanische Tanzveranstaltung mit Band. Schade, diese VAs sind immer klasse. Im April habe ich neben einem Workshop zwei VAs, und eigentlich erwarte ich, dass diese auch abgesagt werden. Bei dem Workshop sind nur eine kleine Zahl Leute, da weiß ich es noch nicht - ich selbst würde ihn zwar (nach heutigem Wissen) noch abhalten, aber (a) kann sich das ändern, und (b) liegt das letztlich an meinem Kunden. In jedem Fall kann ich ihm nicht böse sein, wenn er absagt.

Der Mai ist bei mir rappelvoll, u.a. meine größte VA des Jahres (nicht von der Besucherzahl, sondern vom Budget, weil über mehrere Tage) - da will ich lieber nicht drüber nachdenken, was da alles noch an Absagen kommen kann.

Wie sieht das bei Euch so aus? Was geht noch, welche Art Veranstaltung würdet Ihr von Euch aus absagen? Habt Ihr schon Absagen ins Haus bekommen?

Viele Grüße
Jo
 
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Nun - das liest sich ganz nach "Nebenerwerbsbeschaller". Fakt ist - die Frage nach den "Veranstaltungen, die ihr von euch aus absagen würdet" stellt sich schlicht nicht. Aktuell geht es bei mir und den Kollegen, die davon leben und mit entsprechenden Veranstaltern und Kunden zusammenarbeiten, um 100% Ausfall. Es geht genau gar nichts mehr. Egal ob Tour oder Industrie oder Corporate - nichts!

Die nächsten Wochen und Monate werden wohl zu größten Teilen aus Materialpflege und Wartung bestehen.
 
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Ich bin ja nicht mehr in Gewerbe sondern "retired" aber was ich so höre von Kollegen aus allen möglichen kreativen Bereichen (Theater,Kabarett etc) ist alles auf null.
Hier in Österreich soll man nicht mal mehr auf die Straße gehen wenn es sich irgendwie vermeiden lässt.
Noch dazu gehöre ich zu einer Hochrisikogruppe (nicht der Jüngste und Vorerkrankung) wenn mich das erwischt war das wohl für mich.
Für mich ist Kopf einziehen und volle Deckung angesagt.
Normalerweis sitze ich in der warmen Jahreszeit öfter mal hier im Augarten und klampfe vor mich hin aber momentan traue ich mich nicht so recht. Zu Hause üben geht halt immer und Songs auf Youtube laden geht auch also ganz untätig bin ich nicht.
 
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In Österreich ist die gesamte Veranstaltungsbranche derzeit de facto auf Eis gelegt. Selbst wenn die <100 PAX indoor Verordnung es erlauben würde so haben die Veranstalter abgesagt weil die mit extrem geringem Besucheraufkommen rechnen. Abgesehen davon dürfen ab morgen Lokale nach 15:00 nicht mehr geöffnet haben. So gesehen ist hier die Frage ob ich will gar nicht zu stellen.

Ich für meinen Teil kann das mit anderen Tätigkeiten abfedern, anderen gehts da nicht so gut. Mal sehen wie das mit der Unterstützung seitens des Staats für die Musiker und Eventtechniker funktionieren wird. Gerade für jene, die bisher schon finanziell am Limit gelebt haben, wird diese Art der Unterstützung essentiell sein.

Angesichts der aktuellen Prognosen finde ich dass schon richtig reagiert wurde. Je eher man die Ausbreitung eindämmt um so besser ist es für alle unterm Strich.
 
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Das Verschanzen der Menschen und die Kosten für Existenzen betreffen ja nicht nur Musiker oder Veranstaltungstechniker oder sogar Konzertorganisationen oder Theater, mithin die ganze Live-Szene. Freunde von mir haben vor 4 Jahren eine Pension in einem alten Bauernhof aufgemacht, märchenthemenorientiert, mit Biergarten und Gastronomiebetrieb. Dafür haben sie 400.000 € investiert, mehr als die Hälfte von der Bank und sehr viel in Eigenleistung gebaut. Sie haben letztes Jahr einen Preis für eines der besten Landgasthäuser bekommen. Ich telefoniere i.d.R. täglich mit dem Chef, mit dem ich früher in einer Band Musik gemacht habe. Ich kenne alle Umsätze und Statistiken. Wir haben ein top Vertrauensverhältnis. Seit Mittwoch kommen keine Gäste mehr. Keine Übernachtungen, keine Kneipenbesucher. Termine (Hochzeiten, Feiern, Vereinstreffen, usw.) werden annulliert. Das heißt, alle Einnahmen fallen weg, ratzfatz. Ab Montag schließen sie (erstmal) für eine Weile. Dabei beginnt die Saison, in der normalerweise die Jahresumsätze generiert werden, gerade. Wenn diese Situation noch länger anhält, ein paar Monate, wovon auszugehen ist, sind sie platt. Viel Geld reingesteckt, viel Arbeit und dann alles vernichtet. Dies nur eine Geschichte aus meinem Umfeld. Solche Schicksale betreffen aber hunderttausende Gewerbetreibende, egal, um welche Branche es sich handelt, außer Lebensmittel und Gesundheitsbranche. Wenn die Corona-Krise tatsächlich ca. 1 Jahr lang anhält, dann stehen wir vor einer ganz anderen Gesellschaft. Das ist der Ruin von 99% der Kleinunternehmer.
 
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Wirtschaftlich trifft die Krise sicherlich mindestens 80% der Firmen weltweit hart, 20-30% davon Existenzbedrohend. Aber, da müssen wir jetzt durch, weltweit. Es wird danach auch eine Zeit geben, da geht es wieder bergauf.
Ich gehe davon aus dass ich bis Herbst keine Aufträge haben werde. Das ist hart, schlimmer fände ich es aber wenn Familie und Verwandte dahin krepieren, weil unser Gesundheitssystem mit einer ungebremste Pandemie binnen Tagen überlastet wäre. Solange gehen halt an die Reserven für's Alter. Es wird sicherlich ein riesiges staatliches Wiederaufbauprogramm kommen, aber binnen weniger Wochen kann man solche Programme nicht rechtssicher schnüren.
 
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Gott sei dank bin ich ja nur semiprofessionellen nebenerwerbler, aber ich hab bis jetzt VAs in ner Größenordnung von 3000€ verloren....
Machste nix


Mir tun die Kollegen leid für die das existenzbedrohend ist :(
 
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Grundsätzlich steht den Freiberuflern und Einzelunternehmern ja auch ein Hartz-4-Bezug zu. Allerdings ist das Prozedere dafür nach wie vor umständlich.
 
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Das mit Hartz-4 kannste knicken, denn sobald eine Person im Haushalt verdient, ist in den meisten Fällen nix mit Hartz-4. Und als Selbstständiger hast du so oder so immer das Nachsehen.

Glück dem, der alles sein eigen nennt und keine Bank ihre Finger mit drin hat. Sicher muss das Material auch in Zeiten des Stillstandes gepflegt und gehegt werden, damit das nach der Krise wieder voll am Start ist und das kostet auch ein paar Euronen und mach das mal von Null.
Denjenigen, welche die Kreditinstitute im Rücken haben, tun mir echt leid. Die Raten und Zinsen wollen ohne wenn und aber bedient werden. Den eigenen Gürtel kann man in Kriesenzeiten schon enger schnallen, aber so ein Kreditinstitut ist da vollkommen schmerzfrei.
Auch Mitarbeiter haben das nachsehen, denn wenn nix reinkommt, kann man für seine Mitarbeiter auch keinen Output kreieren. Dumme Sache das.

Letztendlich wird unsere Branche, da nicht wirtschaftsrelevant, links liegen gelassen und Unterstützung vom Staat is daher nicht. Dasselbe hatten wir in Klein schon bei den Frequenzversteigerungen bezgl UMTS und LTE.

Ja, es brechen die Umsätze weg und zwar signifikant.
Ja, es wird ein paar Wochen oder gar Monate dauern, bis das wieder anläuft.
Ja, in dieser Zeit werden einige finanziell an Corona "sterben".
Und ja, es wird der Markt damit ein wenig bereinigt.
Es ist auch eine Chance für die ganz kleinen danach zu wachsen, was auch unweigerlich geschehen wird, wenn man es denn richtig anstellt.
Die Weichen in der Branche werden zwar nicht gänzlich neu gestellt, jedoch teilweise Umgestellt.
Und ja, wer sich bisher auf sein gefülltes Auftragsbuch verlassen hat, hat eben nun das Nachsehen, denn wir sind nun mal eine Randbranche, um die sich niemand wirklich kümmert. Ein guter Unternehmer hat in der Regel immer noch einen Plan B in der Schublade.

Das wirklich fatale ist dabei, dass man nicht auf Nachbarlänger ausweichen kann und wenn es eben nur das Personal wäre, welches man stellt. Wenn die Grenzen dicht gemacht werden, dann ist man in seinem Sandkasten gefangen und das ist sehr unschön. Da ist es auch kein Trost, wenn man weiß, dass in anderen Ländern auch jegliche Veranstaltungen abgesagt werden.
 
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Im Gegensatz zum produzierenden Gewerbe stellen Musiker / Beschaller/ Künstler/Agenturen usw. keine Produkte her, für die später Bedarf ist, wenns wieder anläuft. Unsere Art von Dienstleistung /Kunst ist fast ausschließlich an fest vereinbarte Termine gebunden, d.h., dass die massiven Ausfälle, die wir gerade erleben nicht mehr zu kompensieren sind.
Insofern finde ich schon, dass es unsere Branche mit voller Wucht trifft.

Ein guter Unternehmer hat in der Regel immer noch einen Plan B in der Schublade.

Ja, ich kenne gute Musiker, die auch moderieren. Andere machen kleine Beschallungen nebenbei, weil sie eh die Technik bis Größe x besitzen.
Ich kenne auch genug Musiker die eine Gaststätte haben, andere betreiben nebenbei noch kleinere Agenturen, Catering, Zelt- u. Ausstattungsverleih... Meist sind diese Nebentätigkeiten aber im Bereich Veranstaltungen angesiedelt. Aber dort wird es ewig dauern, bis es wieder losgeht.

Gäbe es da keine Möglichkeit, mit Gutscheinen, crowdfundingähnlichen Aktionen oder wasweissich doch ein paar Taler reinzubekommen?

Für sehr, sehr viele eben nicht. Einen ausgefallenen Empfang des Landkreises kann man nicht streamen. ...und auch Artisten leben von der Live-Darbietung, da wird niemand wegen eines youtube-videos eine Überweisung tätigen, zumal der Rest der Bevölkerung genau so verunsichert ist und niemand weiß, wie es weitergeht.
Ausgefallene Veranstaltungen sind eben ein Totalverlust, es gibt, sollte der Spuk vorbei sein, nicht automatisch mehr Tage im Jahr oder Wochenenden.

Wie sieht das bei Euch so aus? Was geht noch, welche Art Veranstaltung würdet Ihr von Euch aus absagen? Habt Ihr schon Absagen ins Haus bekommen?

Mein bis dahin "strammer" Kalender ist seit gestern für die nächsten zwei Monate leer.
(und meine besten Begründungen damit hinfällig, die Garage nicht aufzuräumen, das Büro nicht zu malern... usw.)
 
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Denjenigen, welche die Kreditinstitute im Rücken haben, tun mir echt leid. Die Raten und Zinsen wollen ohne wenn und aber bedient werden. Den eigenen Gürtel kann man in Kriesenzeiten schon enger schnallen, aber so ein Kreditinstitut ist da vollkommen schmerzfrei.
Dann muss dieses verdammte turbokapitalistische System unter diesen Umständen halt auch mal die Luft anhalten und Kreditrückzahlungen stunden und die Zinsen für diese Ausnahmezeit aussetzen, was das mindeste wäre.
Ich erinnere mich noch sehr gut an die vielen Unterstützungs-Milliarden, den den ´notleidenden´ und ach so System-relevanten Banken erst vor gar nicht langer Zeit in den Allerwertesten gepumpt wurden und an die "Bad Banks", die so freundlich waren, die ganzen faulen Kredite unter ihre Fittiche zu nehmen, nur damit die "Shareholder" nicht ihren "Value" verlieren.

Eigentlich stünde auch dem Veranstaltungsgewerbe und den Künstlern (wo bei sehr vielen Freischaffenden die Finanzdecke auch ausgesprochen dünn ist) auch staatliche Unterstützung zu.
Außerdem sind die Leistungen dieser Branche keineswegs eine unbedeutende Randaufgabe. Vielmehr würde ich sie sogar als mehr "systemrelevant" ansehen, als die Banken. Wenn die Menschen sich für die nächsten 5, 8 oder vielleicht noch mehr Wochen Kultur und Unterhaltung nur noch aus der "Konserve" holen dürfen, sehe ich sie schon einen großen geistigen Hunger entwickeln, sind diese Konserven doch meistens nur von begrenztem geistigen Nährwert.

Kein Trost für den trostlosen Moment, aber ich kann mir vorstellen, dass jetzt so manch einem richtig klar wird, dass die Versorgung mit immaterieller, geistiger Nahrung noch wichtiger ist, als ein gut genährter Dax-Index.
 
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Ich bin alt genug, um mich zu erinnern, wann das schon mal fast ganz genau so war, wenn auch im Verlauf etwas langsamer: 1990 brach mit einem Schlag die Lebensgrundlage für die allermeisten DDR-Musiker, Schauspieler, Tänzer usw. zusammen. Auch ihre Tontechniker konnten von jetzt auf gleich einfach nicht mehr mithalten, ganz zu schweigen von den typischen Kulturveranstaltern, die damals noch Kulturhaus, Jugendklub, Kulturbund, Konzert- und Gastspieldirektion hießen.

Es hat lange gedauert, sich davon zu erholen (vielen gelang es nicht). Allerdings würde ich dieses Mal auf eine kürzere, einheitlichere Rekonvaleszenz tippen.
 
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und Kreditrückzahlungen stunden und die Zinsen für diese Ausnahmezeit aussetzen, was das mindeste wäre.

Freunde von mir haben vor 4 Jahren eine Pension in einem alten Bauernhof aufgemacht, märchenthemenorientiert, mit Biergarten und Gastronomiebetrieb. Dafür haben sie 400.000 € investiert, mehr als die Hälfte von der Bank und sehr viel in Eigenleistung gebaut.

Grundsätzlich steht den Freiberuflern und Einzelunternehmern ja auch ein Hartz-4-Bezug zu.

Das waren Themen, die die Minister durchaus besprechen. Sie haben jetzt in unglaublichen Tempo - und in nie da gewesener Einigkeit über alle Fraktionen hinweg - das Kurzarbeitergeld auf die Kette bekommen.

Bei Anne Will (warum muss die einem eigentlich ständig ins Wort fallen) wurde auch angedeutet, dass man jetzt mit dem nächsten Paket weitermachen wird. Sie versuchen mit dem Tempo der Entwicklung mitzuhalten ...

Es ist aber gut zu erkennen, wie wichtig ihnen die Sache ist. Da gibt es kein Vertun ... auch wenn mit Sicherheit am Ende immer noch einige das Gefühl haben werden durchs Raster gerutscht zu sein. Nur "individuelle Lösungen" kannst du auf Regierungsebene nicht machen ... da liegt es an der Umsetzung der Beamten vor Ort.

Gruß
Martin
 
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Ich hoffe, ALLEN wird auch irgendwie jetzt wirklich geholfen. Finanziell. Egal. Ich drück euch allen in der Branche auf jeden Fall die Daumen.
 
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Veranstaltungen, die man vorher kannte, sind dieses Jahr sehr schwer umzusetzen. Hab aus Interesse mal die Möglichkeiten angesehen, auf die Veranstaltungstechniker setzen und bin hier auf https://www.green-event.de/portfolio/hybride-events/ unter anderem auf die Option der Hybrid Veranstaltung gestoßen, wo Teilnehmer über Live-Streaming dazustoßen. Bei Konferenzen können Fragen live gestellt werden. Konzerte, Musik-Events übertragen auch per Streaming ihre Veranstaltungen. Was haltet ihr von diesen Möglichkeiten?
 
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Hybrid-Konzerte mach ich dauernd, seit - mit bestimmten Voraussetzungen - echte Gäste wieder zugelassen sind. Vorher waren es reine Streams, was für die Musiker einigermaßen ätzend ist.
 
Ich bin gerade zufällig hinein gestolpert da der mix4munich auch in der Gitarren Fraktion postet.

Wie gehts euch denn heute und wie denkt ihr über die Situation. Es ist ja bald ein Jahr rum.

Ich hätte nicht erwartet, dass es uns in 2021 noch beeinflussen kann , wobei ich im produzierenden Gewerbe arbeite...
 
Ich fürchte, das es vor dem 2. Halbjahr noch nicht wirklich nennenswerte Aufträge geben wird.
Gut, ein paar Angebote hab ich für heuer zwar schon geschrieben, aber so wirklich was rumgekommen ist da bisher leider noch nicht.

Wird wahrscheinlich auch ein recht bescheidenes Jahr werden ☹️
 
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