Ohrenschmerzen!

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Es ist eben nicht sehr vertrauenserweckend, wenn man aus offensichtlicher Sympathie zu anderen Usern eine Meinung äußert, die man so unmöglich gemeint haben kann.
Das ganze wird hier sicher OT, aber wir (sind ja schon) klären das in PN...
 
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Ich fühle mich an die Bemühungen des Doktors erinnert:

 
Ich fühle mich an die Bemühungen des Doktors erinnert:


Ich versuche mal zu analysieren: Sie wirkt steif und unglücklich, ohne jede Emotion, singt aber perfekt. Der Doktor will was genau machen :D?
 
Sie ist nicht unglücklich, sie versteht menschliche Emotionalität nicht, weil sie eine ehemalige Borg-Drohne ist. Sie singt nicht perfekt, sie produziert nur Töne. Gesang ist nicht durch Töne treffen definiert. Wenn du das nicht versuchst nachzuvollziehen - und Seven bemüht sich ja immerhin - wirst du einer der wenigen Schüler sein, denen ich ein anderes Hobby anrate.
 
Sie ist nicht unglücklich, sie versteht menschliche Emotionalität nicht, weil sie eine ehemalige Borg-Drohne ist. Sie singt nicht perfekt, sie produziert nur Töne. Gesang ist nicht durch Töne treffen definiert. Wenn du das nicht versuchst nachzuvollziehen - und Seven bemüht sich ja immerhin - wirst du einer der wenigen Schüler sein, denen ich ein anderes Hobby anrate.
Es kommt nicht selten vor, dass Menschen, die Zusammenarbeit mit mir ablehnen. Ich nehme deinen Rat zwar immer gerne an, aber ich wollte jetzt eigentlich das Singen lernen. Du scheinst sehr emotional zu sein, emotionale Menschen reagieren auf mich eher mit Abneigung (wie auf jeden rationalen Nerd). Aber was mich interessiert ist, was waren die Gründe dafür, dass du Schüler abgelehnt hast?
 
was waren die Gründe dafür, dass du Schüler abgelehnt hast?

Meistens falsche Selbsteinschätzung im weitesten Sinne. Kleine Mädchen, die so tun als wären sie Christina Aguilera. Oder mal einen ambitionierten Sänger, der innerhalb von ein paar Wochen eine Aufnahmeprüfung schaffen wollte, aber nicht merkte, daß er eine falsche Tonart zum Playback sang. Einmal eine junge Frau, die in der Musikschule immer alles Lob bekam, aber keinerlei Technik üben wollte. Und einmal hatte ich eine Schülerin, die sich die Stimme schrottete durch zu tiefes mitsingen im Auto. Ich habe ihr einmal da rausgeholfen, dann machte sie es wieder. Da habe ich sie gebeten zu gehen.
 
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Ich tue bestenfalls so wie Aguilera wegen meiner schwindenden Haarpracht. Ich verstehe diese Menschen nicht, die die Technik missachten. Als grobmotorischer Großkotz ist mir Technik das Wichtigste. Zu verstehen wie etwas funktioniert ist die Voraussetzung dafür es auch in vollem Umfang nutzen zu können.
 
Als grobmotorischer Großkotz ist mir Technik das Wichtigste.
Ich vermute, die Gesangstechnik (weil deine Aufnahmetechnik durchaus optimierbar wäre)
Okay, wir sind wieder in der Kreisbahn.... wir (du) drehen uns....
 
Ich vermute, die Gesangstechnik (weil deine Aufnahmetechnik durchaus optimierbar wäre)
Okay, wir sind wieder in der Kreisbahn.... wir (du) drehen uns....
Das bezieht sich auf viele Lebensbereiche würde ich sagen. Die Aufnahmetechnik ist natürlich nicht gemeint. Ich empfinde es nicht so, es ist eher eine Art Smalltalk, die man in Forensprache eher als Off-Topic bezeichnen würde denke ich.
 
Ich weiß nicht recht, wie ich mein Gefühl und meinen Eindruck zu diesem Thread am besten beschreiben soll ... das Wort "surreal" trifft es wohl am besten.
Wieso "surreal"?
Es gibt so viele ernst und hilfreich gemeinte Posts hier von Leuten, die richtig Ahnung haben und gewiss zu den hilfreichsten hier im Forum gezählt werden dürfen. Ist das Ansinnen des TE aber ebenso ernsthaft und ernst gemeint? Mir kommen da immer mehr Zweifel, je mehr der Thread sich in die Länge zieht, und bis jetzt gut 100 Posts sind schon sehr viel, vor allem, wenn sich alles immer mehr im Kreis dreht.
Auch auf die Gefahr hin, meinen Status als "HfU" aberkannt zu bekommen, juckt es mich, hier den "Advocatus Diaboli" zu spielen.

Das Tonbeispiel aus dem ersten Post empfinde ich mehr als Joke, fast schon als "Fake". An einigen Stellen hört man eine bemerkenswert gute Stimmqualität heraus, obwohl dieses "Imagnie" in Gänze betrachtet natürlich ´für die Tonne´ ist.
Das ist auch schon eine Leistung, auf so eine "richtige" Art daneben zu singen. Die Aufnahmequalität ist u.a. durch die stümperhaften Nebengeräusche auch weitgehend unterirdisch. Stand da eventuell eine Absicht dahinter, also ein "Joke", eventuell eine arrangierte Provokation, ein Spiel?

Manche Äußerung des TE kommt mir schon sehr provokant vor. Auch das geradezu abstruse Insistieren auf einen an jeglicher Realität vorbei gehenden Begriff von "Talent" und "Perfektion".
Talent und Perfektion sind ja auch wirklich Begriffe, die man schön in einen diffusen Bedeutungsnebel einhüllen kann.

Echte Perfektion zu erreichen ist eine Gnade, die nur wenigen Menschen, hier Musikern, zuteil wird. Und um diese zu erreichen, mussten auch jene, denen man dieses Attribut zugesteht oder sogar die Bezeichnung "Genie", in aller Regel sehr viel Zeit und Arbeit investieren.
Von Vladimir Horowitz ist die folgende Anekdote überliefert: "Wenn ich einen Tag nicht übe, fällt es mir auf, wenn ich zwei Tage nicht übe, hört es meine Frau und wenn ich drei Tage nicht übe, hört es das Publikum". Arturo Benedetti Michelangeli hat die Courage, besser Konsequenz, besessen, auch ausverkaufte Konzerte in großen Häusern kurzfristig dann abzusagen, wenn er den Eindruck hatte, an dem Abend nicht "perfekt" spielen zu können. Seinen eigenen Flügel hatte es sowieso immer dabei.
Für alle "normal sterblichen" ist der Maßstab der Perfektion im Grunde uninteressant, zumal er eigentlich nur Stress macht. Gerade angehende professionelle Musiker werden aber mit diesem eigentlich praktisch unerfüllbarem Anspruch unermüdlich maltraitiert.
G.O. van de Klashorst, der Begründer der "Dispokinesis für Musiker" hatte in seinem Arbeits-/Behandlungszimmer eine Schrifttafel hängen mit dem Text: "Mache es gut - nicht sehr gut!" Wie weise, macht dieser Spruch doch eindrucksvoll klar, was das eigentliche menschliche Maß sein kann und nur sein dürfte.

Und Talent ist einer der typischen Begriffe, die man zwar intuitiv versteht, aber nicht ganz so leicht erklären kann, wenn man ihn näher definieren soll. Dabei gehört er auch in den Fundus umgangssprachlicher Allerweltsbegriffe, die in vielen, auch oberflächlichen Zusammenhängen benutzt werden, dabei auch gar nicht immer im positiven Sinne. Der eine hat das Talent, sich beliebt zu machen, der andere, sich unbeliebt zu machen. Wieder ein anderer hat das Talent, die Dinge leicht verständlich auf den Punkt zu bringen, ein anderer, auch den abgestandesten Quark elendig breit zu treten.
Ohne den Zusammenhang herzustellen "Talent wofür", "um welches Ziel zu erreichen", "wie schnell dieses Ziel zu erreichen" ist das Hinterfragen des Talents ziemlich müßig. Wenn jemand Geiger bei den Berliner Sinfonikern werden will ist es offensichtlich, dass er an der Geige hochtalentiert sein muss. Für die Mitwirkung im heimischen Pfarr-Spielkreis reicht ein deutlich bescheideneres Talent. Wer gar nur bei sich zu hause hinter der verschlossenen Tür für das eigene Vergnügen vor sich hinträllern möchte, kann das ohne Probleme auch völlig talentfrei machen. Who cares?

Nun ja, irgendwie werde ich nicht den Eindruck los, dass der TE mit seinem so gerne zur Schau gestellten analytischen "Talent" erst mal analysiert hat, womit und wie man hier im Forum etliche Engagierte über einen längeren Zeitraum beschäftigen und einen eher ziellosen Thread eine längere Weile einigermaßen am Laufen halten kann.
Gelungen ist das ja, schließlich konnte ich mich ja auch nicht zurück halten, hier zu posten.

Hier noch ein paar Repliken von mir:

Ich scheue die Arbeit nicht, viel mehr das Risiko etwas nicht gut zu machen, dass mich genaustens überlegen lässt, ob die Arbeit lohnenswert ist und Früchte tragen kann. Das führt letztendlich dazu, dass ich wirklich ALLES hinterfrage, auch wenn das wohl nicht besonders konstruktiv ist.
In der Tat ist das überhaupt nicht konstruktiv. Vor allem, wenn man keine Antworten findet oder zulässt. Irgendwann mündet das in einem ziellosen Stochern im Nebel. Zeitverschwendung pur. "Denken" ohne "Tun" ist in der Musik sinnlos, weil ohne Klang.

Wenn man von Perfektionismus im Zusammenhang negativer Auswirkungen auf Differenzialdiagnosen spricht, nennt man es dysfunktional. Es kann also tatsächlich seelische Krankheiten negativ beeinflussen.

Das einzige, was ich überhaupt nicht verstehen will, dass der Du (ServusTV) bei einer so emotionalen Sache wie Gesang, eine Aufwand/Ertrags-Analyse wie im Controlling durchführst und es oft eben auch "Arbeit" nennst...finde das ein wenig seltsam. Das macht doch (zumindest die überwiegende Zeit) Spaß?! Es wirkt dann halt nicht so, als würden bei Dir wirklich Emotionen und "Feeling" dabei eine Rolle spielen.
Das hat der TE später genau so bestätigt:
Ich bin einfach kein emotionaler Typ.
Wenn du es mit Emotionen nicht so hast, und die Musik für dich nicht der Ort ist, emotional sein zu können und zu dürfen, dann möchte ich ebenfalls dazu raten, dass du besser keine Musik machst. Musik ohne Emotionen, Töne ohne Ausdruck sind das überflüssigste, was ich mir denken kann.
Wobei ich auch hier nicht wirklich glaube, dass diese Einlassung (völlig) den Tatsachen entspricht.

Bohlens Worte: "Du kannst einfach nicht singen" sind ein klares Statement. Hier geht es eher um konstruktives Feedback und gegenseitige Rücksichtnahme. Ich persönlich bin jemand der Statements bevorzugt. Das Statement eurerseits lautet also: Du kannst singen lernen, denn das kann jeder, was wiederum heißt, dass ich entschieden habe diese These zu überprüfen und tatsächlich zu singen. Die Kritik an meinem Geplärre nehme ich natürlich dankend an.
Umgekehrt heißt das ich bin weiterhin offen für die Meinungen anderer. Das ist nicht skurril oder gar seltsam, das ist Offenheit - auch gegen den Konsens des Forums.
Wie du merkst, bin ich ganz offen. Ich hoffe, du weißt das zu schätzen ;).
Wenn du wirklich die Einstufung als "Geplärre" dankend annimmst, dann würde ich regelrecht masochistische Züge bei dir vermuten. Dankend nimmt jeder wohl eher wohlwollende und positive Statements an, geradezu vernichtende Kritik doch meistens eher mindestens zerknirscht.

Ich finde John Lennon übrigens furchtbar. Das Lied höre ich mir einmal an und dann reicht das für die nächsten Wochen, ich hörte nur, dass es einfach zu singen wäre :D
Ein ´auf Links´ gedrehtes Statement. Warum solltest du den Wunsch haben, aus eigenem Antrieb ein Lied zu singen, das du "furchtbar" findest, auch wenn es möglicherweise noch so einfach ist? Und dann auch noch ausgerechnet diesen aus Unlust und Abneigung geborenen Erguss in einer stümperhaften Aufnahme hier der Kritik zu stellen? Jemand, der so analytisch und kalkuliert vorgeht wie du (bzw. sich hier so präsentiert)?
Ich glaube dir kein Wort.

Ich werde wohl dein absurdester Schüler :D
Durchschaubarer und wie ich finde, recht platter, allerdings auch milder Versuch einer Provokation. Why not.

Wenn du 30 Jahre alt bist, dann gehörst du wohl zu den Menschen, deren Pubertät sich zum Dauerbrenner entwickelt hat. Kann ja auch einen gewissen Spaß machen.

Ach ja, was dein Singen betrifft: Wie schon andere sagten, singe einfach und wenn du besser werden willst, nimm Unterricht.
Aber ernsthaft und gerne auch mit Leidenschaft, und komm hinter deiner Beton-Absperrung hervor. In der Musik kann man sich verlieren. Lohnt sich, weil man sich dann im besten Fall als anderer wiederfindet. Sozusagen aus dem Dunst heraus tritt ins Frische.
 
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Ich weiß nicht recht, wie ich mein Gefühl und meinen Eindruck zu diesem Thread am besten beschreiben soll ... das Wort "surreal" trifft es wohl am besten.
Wieso "surreal"?
Es gibt so viele ernst und hilfreich gemeinte Posts hier von Leuten, die richtig Ahnung haben und gewiss zu den hilfreichsten hier im Forum gezählt werden dürfen. Ist das Ansinnen des TE aber ebenso ernsthaft und ernst gemeint? Mir kommen da immer mehr Zweifel, je mehr der Thread sich in die Länge zieht, und bis jetzt gut 100 Posts sind schon sehr viel, vor allem, wenn sich alles immer mehr im Kreis dreht.
Auch auf die Gefahr hin, meinen Status als "HfU" aberkannt zu bekommen, juckt es mich, hier den "Advocatus Diaboli" zu spielen.
Todernst! Ich möchte niemanden die Zeit stehlen.

Das Tonbeispiel aus dem ersten Post empfinde ich mehr als Joke, fast schon als "Fake". An einigen Stellen hört man eine bemerkenswert gute Stimmqualität heraus, obwohl dieses "Imagnie" in Gänze betrachtet natürlich ´für die Tonne´ ist.
Das ist auch schon eine Leistung, auf so eine "richtige" Art daneben zu singen. Die Aufnahmequalität ist u.a. durch die stümperhaften Nebengeräusche auch weitgehend unterirdisch. Stand da eventuell eine Absicht dahinter, also ein "Joke", eventuell eine arrangierte Provokation, ein Spiel?
Bemerkenswerte Stimmqualität? Das klingt sehr positiv. Das hat noch niemand hier so empfunden.

Manche Äußerung des TE kommt mir schon sehr provokant vor. Auch das geradezu abstruse Insistieren auf einen an jeglicher Realität vorbei gehenden Begriff von "Talent" und "Perfektion".
Talent und Perfektion sind ja auch wirklich Begriffe, die man schön in einen diffusen Bedeutungsnebel einhüllen kann.
Könnte daran liegen, dass ich Singen für ein Talent halte und dass Perfektion mein Ziel ist. In einigen Dingen habe ich fast Perfektion erreicht. Warum fast? Weil nichts perfekt sein kann, es gibt nach reichlichen Überlegungen immer noch etwas zu verbessern. Perfektion ist ein Zustand, der nie erreicht werden kann, dessen bin ich mir bewusst.

Und Talent ist einer der typischen Begriffe, die man zwar intuitiv versteht, aber nicht ganz so leicht erklären kann, wenn man ihn näher definieren soll. Dabei gehört er auch in den Fundus umgangssprachlicher Allerweltsbegriffe, die in vielen, auch oberflächlichen Zusammenhängen benutzt werden, dabei auch gar nicht immer im positiven Sinne. Der eine hat das Talent, sich beliebt zu machen, der andere, sich unbeliebt zu machen. Wieder ein anderer hat das Talent, die Dinge leicht verständlich auf den Punkt zu bringen, ein anderer, auch den abgestandesten Quark elendig breit zu treten.
Ohne den Zusammenhang herzustellen "Talent wofür", "um welches Ziel zu erreichen", "wie schnell dieses Ziel zu erreichen" ist das Hinterfragen des Talents ziemlich müßig. Wenn jemand Geiger bei den Berliner Sinfonikern werden will ist es offensichtlich, dass er an der Geige hochtalentiert sein muss. Für die Mitwirkung im heimischen Pfarr-Spielkreis reicht ein deutlich bescheideneres Talent. Wer gar nur bei sich zu hause hinter der verschlossenen Tür für das eigene Vergnügen vor sich hinträllern möchte, kann das ohne Probleme auch völlig talentfrei machen. Who cares?
Mein Verständnis für Talent ist intuitiv. Hatte ich das Thema Talent nicht ausreichend erläutert? Das kann sein, das verteilte sich auf mehrere Themen. Letztendlich ist Talent aber für mich: Guter Gesang. Das Talent mich unbeliebt zu machen besitze ich durchaus.

Nun ja, irgendwie werde ich nicht den Eindruck los, dass der TE mit seinem so gerne zur Schau gestellten analytischen "Talent" erst mal analysiert hat, womit und wie man hier im Forum etliche Engagierte über einen längeren Zeitraum beschäftigen und einen eher ziellosen Thread eine längere Weile einigermaßen am Laufen halten kann.
Gelungen ist das ja, schließlich konnte ich mich ja auch nicht zurück halten, hier zu posten.
Nicht jedes Ziel wird einem sofort offenbart. Mein Ziel war es eine Einschätzung meines Talentes zu bekommen. Gibt es irgendwelche Indizien, die darauf hinweisen, dass ich es kann, wäre demnach eine Fragestellung gewesen.

Wenn du es mit Emotionen nicht so hast, und die Musik für dich nicht der Ort ist, emotional sein zu können und zu dürfen, dann möchte ich ebenfalls dazu raten, dass du besser keine Musik machst. Musik ohne Emotionen, Töne ohne Ausdruck sind das überflüssigste, was ich mir denken kann.
Dann muss ich daran arbeiten.​

Wie du merkst, bin ich ganz offen. Ich hoffe, du weißt das zu schätzen ;).
Absolut.

Wenn du wirklich die Einstufung als "Geplärre" dankend annimmst, dann würde ich regelrecht masochistische Züge bei dir vermuten. Dankend nimmt jeder wohl eher wohlwollende und positive Statements an, geradezu vernichtende Kritik doch meistens eher mindestens zerknirscht.
Das oder ein hohes Selbstbewusstsein und das Wissen um meinen schlechten Gesang. Es ist Geplärre und nichts anderes. Auch ist Geplärre eine Eigenwertung meines Gesangs und entzieht sich somit dem Kontext. Es hätte auch heißen können: "Ich nehme die Kritik bzgl. der Gesangsaufnahme dankend an" und hätte noch immer die gleiche Bedeutung.

Ein ´auf Links´ gedrehtes Statement. Warum solltest du den Wunsch haben, aus eigenem Antrieb ein Lied zu singen, das du "furchtbar" findest, auch wenn es möglicherweise noch so einfach ist? Und dann auch noch ausgerechnet diesen aus Unlust und Abneigung geborenen Erguss in einer stümperhaften Aufnahme hier der Kritik zu stellen? Jemand, der so analytisch und kalkuliert vorgeht wie du (bzw. sich hier so präsentiert)?
Ich glaube dir kein Wort.
Ich meine gelesen zu haben, dass Imagine eben ein einfacher, sehr eingängiger Song ist. Zudem gab es ein Video auf Youtube mit den Lyrics, die auch untermalt wurden. Das funktioniert zwar mit jedem Song, aber ich hatte mich einfach für diesen entschieden, bereits eine Soundspur heruntergeladen, in Audacity eingefügt und dann abgelesen. Klang beschissen, Song ist nicht meins, aber es ist im Kasten - besser wird es nicht.

Durchschaubarer und wie ich finde, recht platter, allerdings auch milder Versuch einer Provokation. Why not.
Ich hätte eher vermutet, es lockert etwas auf. Wenn ich jemanden provozieren möchte, dann wird er es merken und es wird mir gelingen.

Wenn du 30 Jahre alt bist, dann gehörst du wohl zu den Menschen, deren Pubertät sich zum Dauerbrenner entwickelt hat. Kann ja auch einen gewissen Spaß machen.
Woraus ziehst du diesen Schluss?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich empfinde dich übrigens als hilfreich und freundlich. Ich verstehe nicht, warum es dir deshalb aberkannt werden sollte.
 
Ich denke, wenn du die Zeit, die du hier mit Formulieren von Geschwätz und dem leider allgegenwärtigem "reden, um zu reden" verbracht hast, in die Verbesserung der Interpretation von "Imagine" investiert hättest, könnten wir jetzt vielleicht über eine Anschlusshörprobe urteilen, die dir möglicherweise weitere konkrete Verbesserungsvorschläge einbringen könnte. (Jo, ich mag eigentlich keine langen Sätze).

Vielleicht hörst du einfach auf zu quatschen und fängst an zu singen. Oder eben auch nicht zu singen.... aber bitte aufhören zu quatschen.

keep on whatever
 
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Ich weiß nicht recht, wie ich mein Gefühl und meinen Eindruck zu diesem Thread am besten beschreiben soll ...
selbstmitleid in kombination mit provokation und einer gewissen verwirrtheit.
 
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Ich schreibe ganz bewusst euch, weil ich die Zustimmungen sehe.

Ich denke, wenn du die Zeit, die du hier mit Formulieren von Geschwätz und dem leider allgegenwärtigem "reden, um zu reden" verbracht hast, in die Verbesserung der Interpretation von "Imagine" investiert hättest, könnten wir jetzt vielleicht über eine Anschlusshörprobe urteilen, die dir möglicherweise weitere konkrete Verbesserungsvorschläge einbringen könnte. (Jo, ich mag eigentlich keine langen Sätze).

Vielleicht hörst du einfach auf zu quatschen und fängst an zu singen. Oder eben auch nicht zu singen.... aber bitte aufhören zu quatschen.

keep on whatever
Keiner ist gezwungen zu antworten. Wenn es euch nervt, antwortet nicht. Ein Forum - wenn ich mich recht entsinne - ist dazu da, um zu "quatschen". Alles weitere ist bereits geregelt und ich werde professionelles Feedback von einer Gesangslehrerin bekommen. Denn ich schrieb bereits:
Gut. Dann werde ich es bei Shana lernen. Mal schauen wo die Reise hingeht.

Versteht mich nicht falsch, aber ich denke, dass Shana am ehesten bewerten kann, woran gearbeitet werden sollte.

selbstmitleid in kombination mit provokation und einer gewissen verwirrtheit.
Vielleicht ist es besser, wenn man keine Ferndiagnosen stellt. Und wer das liked, der sollte sich Gedanken über seine Urteilsfähigkeit machen. Hier ist schließlich schon von "Fake" die Rede, da würde ich dann eher auf "WAHN...." tippen :p. Ich würde sagen realistisch, anspruchsvoll und kritisch trifft es eher. Realistisch, weil es hier noch keinen dokumentierten Fall eines guten Sängers gab, der früher schlecht war (ich forderte bereits Beweise). Anspruchsvoll, weil ich einen Anspruch an mich stelle - das scheint äußerst absurd für einige hier zu sein. Und kritisch gegenüber dem Forenkonsens. Das alles thematisierte ich bereits rauf und runter. Es wäre müßig mich jetzt selbst zu zitieren.

Das gegenseitige Schulterklopfen ist also eher ein Resultat der Forendynamik und wohl auch ein Ergebnis eurer Sympathie mir gegenüber. Ich denke im Großen und Ganzen sollte doch klar geworden sein, dass es mir um mögliches Können geht. Das ist, was ich parse unter Talent verstehe und offenbar bin ich nicht alleine mit dieser Meinung: https://www.merriam-webster.com/dictionary/talent

Wir können uns mal auf eine Tasse Kaffee treffen, um die Harmonie wiederherzustellen oder ich bringe euch noch mehr dazu, seltsame Schlüsse zu ziehen oder ganz eigenständige Ideen über mich zu entwickeln - wer weiß!
 
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Es ist dieser (also der fordernde) Aspekt deiner - zumindest hier gezeigten - Persönlichkeit, der mir sauer aufstößt. Klar kann man dagegen argumentieren und sagen: "Ein Forum ist dazu da, dass man quatscht, niemand ist gezwungen, mich zu lesen oder mir zu antworten. Und ich muss niemandem gefallen mit meiner Meinung." Aber in einem Forum macht der Ton die Musik, weil man nichts anderes von dir wahrnimmt. Deshalb gehört Selbstreflexion (und zwar nicht überzogene Selbstkritik seiner Gesangsfähigkeiten wie bei dir, sondern Selbstreflexion im Hinblick auf deine Kommunikation hier) meines Erachtens zum unabdingbaren Rüstzeug, wenn man sich in einem Forum austauschen möchte. Du hast 'ne ziemlich apodiktische Art, deine Thesen hier zu formulieren und scheinst das zu mögen bzw. wolltest am Anfang sogar andere dazu auffordern, es dir gleichzutun. Das hat jetzt mit Sicherheit jeder verstanden, der hier auch nur mitgelesen hat. Aber du hast keinen Anspruch darauf, dass die Leute hier so über die Stöckchen springen, die du ihnen hinlegst, wie du das gerne hättest. Obwohl du schreibst, dass du ein nüchterner, reflektierter Mensch bist, kommt bei mir eher an, dass du dich und deine Überzeugungen zu Tode analysierst und andere daran beteiligen möchtest. Reflektiert finde ich das nicht, aber anstrengend beim Mitlesen. Das ist so 'ne Art "negative Nabelschau", die du da betreibst. Aus der Ecke kommt wohl auch die Kritik mit dem Selbstmitleid. Hattest du nicht weiter oben geschrieben, dass du Psychologie studiert hast? Oder habe ich da was missverstanden? Dann solltest du verstehen, was ich meine. Wie auch immer - Küchenpsychologie von anderen Usern gehört ein Stück weit sowieso immer zum Forenalltag.

Für die Arbeit mit @Shana wünsche ich dir viel Glück - und ihr starke Nerven. Das Bild mit dem Ego, das man draußen vor der Tür des Probenraums an den Haken hängt, fand ich sehr treffend.
 
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Es ist dieser (also der fordernde) Aspekt deiner - zumindest hier gezeigten - Persönlichkeit, der mir sauer aufstößt. Klar kann man dagegen argumentieren und sagen: "Ein Forum ist dazu da, dass man quatscht, niemand ist gezwungen, mich zu lesen oder mir zu antworten. Und ich muss niemandem gefallen mit meiner Meinung." Aber in einem Forum macht der Ton die Musik, weil man nichts anderes von dir wahrnimmt. Deshalb gehört Selbstreflexion (und zwar nicht überzogene Selbstkritik seiner Gesangsfähigkeiten wie bei dir, sondern Selbstreflexion im Hinblick auf deine Kommunikation hier) meines Erachtens zum unabdingbaren Rüstzeug, wenn man sich in einem Forum austauschen möchte. Du hast 'ne ziemlich apodiktische Art, deine Thesen hier zu formulieren und scheinst das zu mögen bzw. wolltest am Anfang sogar andere dazu auffordern, es dir gleichzutun. Das hat jetzt mit Sicherheit jeder verstanden, der hier auch nur mitgelesen hat. Aber du hast keinen Anspruch darauf, dass die Leute hier so über die Stöckchen springen, die du ihnen hinlegst, wie du das gerne hättest. Obwohl du schreibst, dass du ein nüchterner, reflektierter Mensch bist, kommt bei mir eher an, dass du dich und deine Überzeugungen zu Tode analysierst und andere daran beteiligen möchtest. Reflektiert finde ich das nicht, aber anstrengend beim Mitlesen. Das ist so 'ne Art "negative Nabelschau", die du da betreibst. Aus der Ecke kommt wohl auch die Kritik mit dem Selbstmitleid. Hattest du nicht weiter oben geschrieben, dass du Psychologie studiert hast? Oder habe ich da was missverstanden? Dann solltest du verstehen, was ich meine. Wie auch immer - Küchenpsychologie von anderen Usern gehört ein Stück weit sowieso immer zum Forenalltag.

Für die Arbeit mit @Shana wünsche ich dir viel Glück - und ihr starke Nerven. Das Bild mit dem Ego, das man draußen vor der Tür des Probenraums an den Haken hängt, fand ich sehr treffend.
Ich verstehe was du meinst. Ich kann mich gar nicht entsinnen, geschrieben zu haben ich sei nüchtern und reflektiert. Und Danke!
 
Ich hab schon lange den Verdacht, dass das Ganze hier am Ende zu einem Plot für eine Soap auf ServusTV umgearbeitet wird.
 
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@ServusTV Bist Du nicht der Psychologiestudent? Oder habe ich das falsch abgespeichert aus dem anderen Thread, den Du gebombed hast?

Anyways, was hälste denn mal von der Devise "Weniger Quatschen, mehr Machen!", die Dir hier ja schon das ein oder andere Mal angedient wurde? Oder auch "Machen ist wie Quatschen, nur besser!"?

Und in der Tat, würdest Du Deine ellenlangen Texte vielleicht mal weniger ausschweifend und mehr zielgerichtet treffen, wäre der Thread hier eventuell sogar von gewissem Interesse. So ist er es aber nicht.

Just my two cents: Es gibt nicht eine einzige Sache auf der ganzen weiten Welt, wo TALENT Dich weiterbringt. Alles was Du tust, musst Du mit handwerklichen Fähigkeiten, Frustrationstoleranz und Disziplin lernen und weiterentwickeln. Damit bringst Du die ersten 90 bis 95% hin, die Dich schon über eben soviele Menschen auf diesem Planeten in dieser Sache erheben. Dann braucht es noch ein Quäntchen Talent und eine Portion Glück. Was es definitv nicht braucht, ist ständiges Labern.

Hard work always beats talent, when talent doesn´t work hard! DAS ist eine universelle Wahrheit.



Aber vielleicht ist die ganze Sülze seit ein paar Tagen auch einfach ein Research-Teil für Deine Bachelor- oder Semesterarbeit. Who cares, anyways?
 
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es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem.

Also lassen wir Yoda das hoffentlich letzte Wort: Tu es - oder tu es nicht!
 
Bist Du nicht der Psychologiestudent? Oder habe ich das falsch abgespeichert aus dem anderen Thread, den Du gebombed hast?
Ich erinnere mich nicht jemandes Thread gebombt zu haben.

Und in der Tat, würdest Du Deine ellenlangen Texte vielleicht mal weniger ausschweifend und mehr zielgerichtet treffen, wäre der Thread hier eventuell sogar von gewissem Interesse. So ist er es aber nicht.
Und warum dann dein Post?

Just my two cents: Es gibt nicht eine einzige Sache auf der ganzen weiten Welt, wo TALENT Dich weiterbringt.
Das halte ich für ein Gerücht. Ich bin ein ziemlich talentierter Schachspieler, gewann schon in jüngsten Jahren die lokalen Meisterschaften, ohne viel dafür tun zu müssen. Ich mache manchmal gar nichts für meine Arbeiten, während andere Kommilitonen sich abmühen müssen, um mithalten zu können. Talent ist überall. In Berufen, bei Hobbys und allen anderen Tätigkeiten. Denn Talent ist: Begabung, die jemanden zu ungewöhnlichen bzw. überdurchschnittlichen Leistungen auf einem bestimmten, besonders auf künstlerischem Gebiet befähigt. Ein überdurchschnittlicher IQ ist gewissermaßen auch ein Talent und das wirst du dir um keinen Preis erarbeiten können. Wer jetzt mit Neuroplastizität umherwirft, dem sei gesagt, dabei geht es um wenige Punkte. Aus einem ONV wird kein Hochbegabter.

Aber vielleicht ist die ganze Sülze seit ein paar Tagen auch einfach ein Research-Teil für Deine Bachelor- oder Semesterarbeit.
Ich ziehe sachliche Argumente vor, Unsachliches tangiert mich nämlich weniger, wenn es nicht von Bedeutung für mich ist. Dennoch werde ich der Höflichkeit halber antworten. Die Antwort lautet: Nein.
 
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