Welche Modeling-Kopfhörer-Lösung?

HD600
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Hallo Allerseits,

beschäftige mich nach wie vor mit dem Thema Modeling, insbesondere in Verbindung mit Kopfhörerspielen (und auch Recording). So gerne ich laut spiele, häufen sich die Situationen wo es nicht passt oder ich laut nicht mehr möchte.

Bisher kenne ich Modeling von meinem Zoom G1Xon, Vox Stomplab, Boss Micro BR und Boss BR 800 usw. Vor einiger Zeit habe ich einen Mooer Radar erstanden und festgestellt, dass IR-Lösungen das Modeling schon in andere (bessere) Bereiche katapultieren können. Daher überlege ich mir nun folgende Alternativen, die zum Teil verschiedene Ansätze verfolgen, jedoch alle mit IR gesegnet sind:

Mooer GE150 für 179,- (Multi)
Der günstigste Einstieg mit IR und eingebauten Ampsimulationen plus Effekte. Wäre für mich eine Möglichkeit mal in einem All-In-One-Gerät reinzuschnuppern ohne viel Geld auszugeben. Hat allerdings glaube ich kein eingebautes USB-Interface.

Two Notes Captor für 211,- (Loadbox/DI)
Bei dieser Lösung würde ich meine zwei Röhrenamps verwenden und an den Captor zum leise spielen anschließen. Die internen Speakersimulationen sind sicherlich nicht besser als die die der bereits vorhandene Mooer Radar bietet, daher würde auch dieser zum Einsatz kommen. Man braucht hier auch den Radar wegen dem Kopfhörer-Ausgang. Natürlich ist der Gesamtaufbau nicht so kompakt wie ein Multi aber die für mich wichtigere Frage: Klingt das womöglich besser als ein guter Multieffekt?

Strymon Iridium für 435,- (Amp&Cab-IR)
Hier ein ganz anderer Ansatz. Ampsimulationen und IR werden hier geboten, alles andere würde dann vom Pedalboard kommen. Die Amp-Simulationen sollen dynamischer und echter sein als die Helix-Varianten. Was mir hier jedoch fehlt, ist ein FX-Loop um nicht alle Pedale vor dem "Amp" schalten zu müssen.

Mooer GE250 für 469,- (Multi)
Für den satten Preissprung nach oben gibt es einen eingebauten USB-Interface und FX-Loop, sowie natürlich mehrere Sound und Effekte. Was mich hierbei interessieren würde: Ist der Sound soviel besser wie der Sound des GE150?

Line6 PodGo für 479,- (Multi)
Für fast das gleiche Geld wie der GE250 erhält man hier zwar kein Audio-Interface aber dafür mehr Schalter um Sounds direkt anzuwählen (da ich nicht live spiele ist dies jetzt nicht so wichtig für mich aber dennoch praktisch). Wenn man jetzt vom Helix-Sound ausgeht, ist dieser deutlich besser gegenüber den Mooer-Geräten (insbes. die Ampsimulationen)?

Two Notes Captor X für 549,- (Loadbox/DI/IR)
Zu einem satten Aufpreis gegenüber den Basis-Captor hat man hier seine IR gleich mit-integriert und kann sich den extra Mooer Radar sparen da in dem X auch eine Kopfhörerbuchse integriert ist.

Line6 HX Stomp für 569,- (Multi)
Im Gegensatz zum PodGo ist ein Interface dabei und sehr viele Routing-Möglichkeiten. Allerdings auch wenige Bedienschalter um das ganze dann schnell abzurufen.

Mooer GE 300 für 699,- (Multi)
Hier bekommt man erstmalig das Mooer-Konzept mit vielen Knöpfen für den Live-Betrieb. Auch ist hier eine Tone-Capture-Funktion integriert.

Line 6 Helix LT für 888,- (Multi)
Ebenso von Line 6 gibt es das live-tauglichere Gerät, wobei er für mich etwas in Konkurrenz zum PodGo steht. Im Gegensatz zum PodGo gibt es allerdings ein USB-Audioschnittstelle. Ich denke nur für Zuhause schon überdimensioniert.

Universal Audio OX für 1.279,- (Loadbox/IR)
Scheinbar wohl die Königsklasse was Kopfhörerspielen angeht. Allerdings schlucke ich schon beim LT preislich. Was mich hier auch noch stört: Kein eigebautes Interface, d.h. will man in der gleichen Liga mitspielen muss man nochmal 700-800,- dazurechnen für einen I/O vom gleichen Hersteller. So gerne ich auch guten Sound haben, spätestens hier steige ich aus bei dem Preis.

Noch höherpreisigere Lösungen gibt es auch aber interessieren mich weder vom Preis noch vom Produkt her (z.B. Kemper...).

Soweit bin ich gekommen bei meiner Marktbeobachtung hinsichtlich einer Kopfhörer-Lösung. Vor dem Hintergrund des Zuhause Gitarre spielen und Aufnehmen, also explizit kein Band- oder Liveeinsatz stellen sich mir ein paar zentralen Fragen:

- Würde über Kopfhörer (oder später auch mal über FRFR) eine Lösung (IR) in Verbindung mit meinen bestehenden Amps (bisher Vox AC10 und Laney Cub10) besser klingen als eine guter Multieffekt (wenn ja mit welchem Equipment genau)? Mir geht es nicht um endlose Soundvielfalt, zwei, drei gute Sounds reichen mir und ich würde auch mehr Kuttelmuttel in Kauf nehmen wenn es besser (organischer, dynamischer) klingt.

- Klingen die Ampsimulationen des Iridium besser als Helix oder Mooer GE?

Nun, die Thematik gibt es hier im Board mehrfach vereinzelt verteilt. Um jedoch für mich eine gute Entscheidungsgrundlage zu erreichen, brauche ich einen Gesamtüberblick und -Einordung der unterschiedlichen Geräte(-Gattungen) untereinander.

Mir ist auch bewußt, dass einige der hier genannten Geräte noch garnicht oder kaum auf den Markt sind. So wird man sicherlich - stand heute - nicht alles beantworten können. Auch sind streng genommen, nicht alle Lösungsansätze reines Modeling. Dennoch interessieren mich eure geschätzten Erfahrungen und Einschätzungen vor diesem Fallbeispiel und freue mich jetzt schon auf euren Senf. Sollte ich etwas übersehen haben, gerne auch dazu Feedback. :)
 
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Meine persönlichen Gedanken dazu:
- gute Ampsims hätten für mich deutlich Vorrang vor dem vergleichsweise einfachen cab Modeling.
- Lösungen mit integriertem Interface nerven mich tendenziell, da separates Interface eh empfehlenswert ist für Mikro und vernünftige Soundausgabe auf Monitore. Mit zwei Interfaces (richtiges und Modelling) hast du dann Treiber Chaos, ggfls Latenzprobleme etc.
- warum nicht guten modeller nach Wahl, gutes Interface und ggfls Softwarellsung IR, wenn wirklich nötig?
- Mooer kenne ich nicht, würde ich zur Zeit aber auch nicht blind kaufen, da doch die Testberichte die ich kenne zwischen den Zeilen das Modeling als eher nicht so toll einstufen. Weiß ich aber selbst nicht aus erstwe Hand.

Edit: wobei ja eigentlich die meisten vernünftigen modeller sowieso ir anbieten? Daher dann meine Empfehlung den besten erschwinglichen Modeller zu kaufen und separates Interface. Wenn's qualitativ auf das letzte bisschen ankommt, dann beides mit digitalen aus/Eingängen (spdif), dann fällt schon mal ein Wandlungsverlust weg.
 
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Hi dongle,
Danke für dein Einstieg hier.
gute Ampsims hätten für mich deutlich Vorrang vor dem vergleichsweise einfachen cab Modeling.
Echt? Interessant. Ich habe spasseshalber den Radar hinter dem Zoom G1Xon geschaltet. War ein wahnsinniger Unterschied. Ok, die Höhenklaue des Zooms blieb trotzdem. Daher habe ich es für mich bisher genau umgekehrt betrachtet.
- Lösungen mit integriertem Interface
Gut ist für mich nicht zwingend nötig -sound geht vor - , dachte nur wenn kompakt dann richtig. Interfaces wären auch da und mit Mac bin ich weniger auf Treiber angewiesen.
und ggfls Softwarellsung IR, wenn wirklich nötig?
IR sehe ich schon als zwingend. Macht für mich sehr viel aus. Ich sehe allerdings nicht den Vorteil mit Software (du meinst also DAW?) zu arbeiten gegenüber Multis mit IR-Loader. Das Gitarrenspielen würde ich schon vom Rechner getrennt lassen und nur beim Recording hinzuziehen. Latenzen wollte ich hier auch nicht hinnehmen.
 
Wenn ich das bisher richtig verstanden habe, ist ein cab-sim ebenso wie eine Impulsantwort statisch... ich bin Ingenieur, und von dort kenne ich Impulsantworten für LTI Systeme. Korrigiert mich hier, aber das bedeutet, dass sie statisch sind... und daher nicht viel mehr als ein eq mit beliebig vielen Bändern (theoretisch auch nur). Auf jeden Fall ist sie linear...

Die amp Sims sind alles andere als linear. Da beginnt die Schwierigkeit, aber auch der Spaß.
Ich will keinen Amp, der wie ein x klingt, sondern einen, der sich so spielen lässt! Anschlagdynamik, Volumenpoti, Power sag, Kompression, etc. Das macht für mich den Spaß aus und für die Technik das Modelling so aufwendig;)
 
Das ist fast egal ;)
Ich mag meinen mesa express 5:50+ ;)
Aber auch sonst machen mir viele Amps Spaß... Tendenziell eher Fenders als Marshalls... clean mit bisschen Dreck - und wenn du reinhaust kommt das Brett... das macht halt Spaß und ist nicht so leicht zu modelln..
Eine Cab macht zwar viel am Sound aus, aber wenig an der Dynamik/Spielgefühl.
 
Eine Fragestellung ist auch, ob Du Dinge an einer Workstation, sprich am PC, editieren willst oder über Schalter und Regler am Gerät selbst.
Was ich verwende, ist ein externes Interface (Balance von Reason), obwohl mein Modeler ein integriertes hat. Ich bevorzuge Justierungen am Gerät vorzunehmen.
 
ob Du Dinge an einer Workstation, sprich am PC, editieren willst oder über Schalter und Regler am Gerät selbst.
Am Gerät selbst finde ich schon ganz gut aber auch nicht schlecht wenn man mit Software umfassender dran gehen kann.
 
Ich habe bekanntlich Geräte aus dem Hause Line 6 in Verwendung. Den Editor nutze ich so gut wie gar nicht.
 
@HD 600

War in ähnlicher Situation wie Du.

Dann vor ca. 4-6 Wochen zu Thoman gegangen und soweit alles getestet.

Gewonnen hat bei mir der Helix (wollte eigentlich Kemper)

Ob Kopfhörer oder FRFR, Top.

Habe heute einen Fender Twin Reverb nachgebaut, Orginal stand zusätzlich zur Verfügung.

Dazu ein IR von Alure benutzt. Klingen gleich ;)
 
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Das Gitarrenspielen würde ich schon vom Rechner getrennt lassen und nur beim Recording hinzuziehen. Latenzen wollte ich hier auch nicht hinnehmen.
Ich spiele nur über DAW und VST-Zeuchs. Das hat schon auch Vorteile, das Latenz-Thema kannst Du getrost vergessen.
 
@HD600
Da Du in Karlsruhe wohnst - Pack doch mal Deine Gitarre, deinen Kopfhörer dazu und komm zu mir nach Walldorf ;) Ist ja nicht weit von Dir und dann kannst gerne mal den Helix LT testen.
 
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@OliverT
Wäre sofort gekommen wenn du nicht deine ganzen Röhrenamps verkauft hättest... :D

Ne, im ernst: Super Angebot von dir, danke! Bin nur momentan etwas eingespannt, wegen Krisenstab aber auch privat. Komme aber gerne später darauf zurück.:great:
 
Würde über Kopfhörer (oder später auch mal über FRFR) eine Lösung (IR) in Verbindung mit meinen bestehenden Amps (bisher Vox AC10 und Laney Cub10) besser klingen als eine guter Multieffekt
Warum sollten deine Amps via Attenuator/Loadbox (z.B. Torpedo) über eine IR-Lösung in eine FRFR besser klingen als ein guter Multieffekt/Modeler? Deine Röhren-Amps durch etwas zu schicken macht eigentlich nur Sinn für Kopfhörer. Das klingt wunderbar über das Universal Audio Ox, aber das kostet dann wahrscheinlich mehr als deine Röhren-Amps zusammen.
Für's Spielen mit Kopfhörer (und eventuell späteres Recording) habe ich mich im Verlauf ganz auf einen (guten) Modeler festgelegt. Klingt immer gut.
Im Wohnzimer spiele ich auch schon gern meine "Wohnzimmer"-Röhren-Amps, aber ohne Attenuator. Denn da gefiel mir (ich weiß, da gibt es andere Meinungen) selbst das UA Ox nicht wirklich.
Die relativ großen Attenuator-Stufen des Ox "bedeckten" meinen Sound, dann dreht man den Amp wieder weiter hoch, dann ist es wieder zu laut, usw.
Aber vielleicht war ich auch einfach zu doof für das Teil. ;) Mir gefallen jedenfalls die Röhren-Amps mit gutem Master-Volume ohne Attenuator besser.

Für Kopfhörer, eventuell Recording (und in Zukunft vielleicht auch noch mehr, da du nur noch das Teil spielen willst ;)) würde ich auf jeden Fall mal einen guten Modeler testen.

Deine obige bereits umfangreiche Liste möchte ich noch um folgende Gerätschaften ergänzen (die ich aber selbst auch noch nie gespielt habe):
Vom Preis-Leistungsverhältnis würde ich mich wahrscheinlich auch für ein Line6 Helix LT entschließen. Gebrauchtkauf ist aber auch immer eine Option.
Nachdem jetzt das Axe Fx III da ist, kann man frühere Axe Fx Versionen manchmal richtig "günstig" bekommen. :)


Headrush Gigboard - 549,-- Euro - relativ günstig, hat alles was man braucht




Headrush Pedalboard - 895,-- Euro - bietet deutlich mehr, aber auch wesentlich teurer




Avid Eleven Rack - inkl. Expansion Pack ca. 769,-- Euro - nicht mehr ganz neu, dafür relativ günstig; man braucht aber das Expansion Pack dazu; gibt's bei T nicht, aber in anderen Shops




Boss Waza Tube Amp Expander - 1299,-- Euro - falls jemand eine Alternative zum UA Ox sucht ;)




:m_git1::m_git2:
 
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Warum sollten deine Amps via Attenuator/Loadbox (z.B. Torpedo) über eine IR-Lösung in eine FRFR besser klingen als ein guter Multiffekt/Modeler? Deine Röhren-Amps durch etwas zu schicken macht eigentlich nur Sinn für Kopfhörer.
Ja eben, das dachte ich. Dass mein Röhrenamp besser klingt als ein Multi, auch wenn er durch Loadbox und IR-Sim durch muss (z.B. eben Torpedo Captor in Verbindung mit Mooer Radar). OX lasse ich mal außer vor.
würde ich auf jeden Fall mal einen guten Modeler testen.
Genau da bin ich ja dran. HX Stomp hatte ich nur ganz kurz im Laden angetestet, kann mir noch kein endgültiges Urteil erlauben. Habe aber jetzt viele Soundbeispiele im Netz verglichen und bin bisher zu folgendem Zwischenstand gekommen: Mooer ist mir vom Sound und Amp-Modeling nicht fein genug. Headrush klingt etwas besser aber bleibt m.E. unter dem Helix.
Nachdem jetzt das Axe Fx III da ist,
Ich hatte mich mit Axe bisher überhaupt nicht auseinandergesetzt. Die Soundbeispiele die ich hier gehört habe, klingen in meinen Ohren noch realistischer nach Amp als der Helix:
https://g66.eu/de/products/fractal-audio/fm3
Ist natürlich wieder eine Stange Geld aber irgendwie interessiert mich der FM3. Werde ich auf jedem Fall in Betracht ziehen, insbesondere wenn das Amp-Modeling langfristig zufriedenstellt. Checke allerdings gerade nicht, warum die Teile hierzulande selten zu finden sind.
 
Das FM3 ist ganz neu. Da mußt du dich beim Fractal Audio Alleinvertrieb für Europa g66.eu derzeit noch auf eine Warteliste setzen. Jacques Isler von g66 ist aber superfreundlich. Die haben einen erstklassigen Kundenservice.
Da kommen vielleicht dann eher Angebote für den Vorgänger, das AX8, auf den Gebrauchtmarkt. Das ist auch schon ein geniales Teil.
 
Da mußt du dich beim Fractal Audio Alleinvertrieb für Europa g66.eu auf eine Warteliste setzen
Ist mir zu Profihaft und nicht passend zu mir Hanswurschtkannnix an der Gitarre... :D
Außerdem eine Stange Geld die mir nicht gerade aus dem Portmonee fällt (auch wenn der FM3 nicht so teuer ist wie die anderen AX).
Ok, wenn ich mir ein Ziel setze, erreiche ich es auch mittelfristig aber dazu muss ich erstmal getestet haben und überzeugt davon sein. Danke erstmal für den Tipp.

Habe mich neulich nach dem anspielen auch in eine G&L Strat Legacy De Luxe Strat verliebt... auch wenn sie mit über 1.6xx,- nicht zu meinem üblichen Beuteschema gehört. Andererseits, wenn man dann mit dem Kauf sehr sehr lange zufrieden ist und nicht anderes mehr braucht, ist es auch Wert in meinen Augen. Wenn ich die ganzen Teile zusammenrechne die hier herumliegen, komme ich auch auf eine Summe. So gesehen fasse ich meine Betrachtungen schon weiter...
 
Im Wohnzimer spiele ich auch schon gern meine "Wohnzimmer"-Röhren-Amps, aber ohne Attenuator. Denn da gefiel mir (ich weiß, da gibt es andere Meinungen) selbst das UA Ox nicht wirklich.
Die relativ großen Attenuator-Stufen des Ox "bedeckten" meinen Sound, dann dreht man den Amp wieder weiter hoch, dann ist es wieder zu laut, usw.
Spiele auch am liebsten ohne Attenuator. Wozu hat man denn ein gut regelbaren Mastervolume. Wenn überhaupt Attenuator, kommt für mich nur ein Produkt in Frage: Fryette Power Station. Aber um Attenuatoren geht es ja hier nicht.

Habe vor kurzem ein paar Soundtests aufgenommen, mit zwei Amps und zwei Mics (Set-Dry). Beim einspielen hatte ich den Direktsignal im Kopfhörer der genau so klang:
https://soundcloud.com/user-1381730/teleimprovisation
https://soundcloud.com/user-1381730/guv_pedal
Da sind keine Effekte von der DAW, nur meine Amps und Pedale. Es klang so geil, dass ich komplett vergessen habe, dass ich auch laut im Raum klinge... bis mich die Familie darauf hingewiesen hat... :D
Mehr will ich garnicht von einer Kopfhörerlösung. Brauche ich dazu wirklich einen OX? Wenn ja fange ich schon mal an zu sparen. Oder reicht auch was mit Torpedo?
 
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Wenn du kannst, teste mal die Boss WAZA Air.
Für mich, die mit Abstand beste Kopfhörerlösung, die ich bisher getestet habe. Allein schon der Convenience-Faktor ist das Teil wert.
Solltest du deine Amps aufnehmen wollen, ist ein OX sicherlich besser geeignet. Den Sound der WAZA Airs kann man nämlich gar nicht aufnehmen.
Ich würde die beiden Anwendungsszenarien aber trennen: Kopfhörer zum üben (dafür die Waza Airs) und eine Recording-Lösung (z.B. Software-Sims wie Neural DSP o.ä.), die du wiederum mit den Wazas Monitoren kannst.
 

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