Für Wiedereinstieg HH-Gitarre, no-Trem, unlackierter/matter Hals bis 1.000€

O.K. ich weiß nicht ob die so 100% in deine Kriterien passt, aber es ist sicherlich keine klassische Tele, eher so ein Gibson Fender Hybrid mit 648mm Mensur, ist mir heute beim Stöbern aufgefallen. Ja, sie hat eine Art Tele Korpus, daher wollte ich sie erst gar nicht posten. Sie hat auf jeden nen unlackierten Hals und man kann das Holz schön sehen. Das Gewicht müsstest du bei thomann anfragen, wenn das Ding auf Lager ist. Für mich persönlich müsste da noch etwas Lack ran;).


 
Nach meinem Exkurs war mir dann klar, das es eben keine Tele werden soll. Steht aber auch alles schon mal so im Thread.
Tutir leid, das hatte ich irgendwie überlesen.

Im Charvel line up gibt es, soweit ich gesehen habe, 7 GItarren ohne Tremolo und davon sind 2 nicht deckend einfarbig lackiert, sehen aber trotzdem langweilig aus. Die JS1000 gibt es nur in einfarbigen deckenden Lackierung, außer dieses Blau mit brandmarkung darunter, und mit Tremolo. Sagt mir beides gar nicht zu.
Dazu würde ich gern nochmeinen Senf dazugeben:

Ich hatte mich am Anfang auch sehr auf die Optik versteift. Und habe dann nach mehreren Käufen gemerkt, dass die Bespielbarkeit doch wichtiger ist. Eine Gitarre, die zwar super aussiehtund vielleicht auch gt klingt, bei der ich aber Krämpfe in der Hand bekomme, weil mir das Griffbrett nicht zusagt, spiele ich dann einfach nicht gern. Da geht mir irgendwann Motivation flöten.

Deshalb bin ich dann doch bei der FGN gelandet, obwohl ich am Anfang keine Tele wollte.
 
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Ich hatte mich am Anfang auch sehr auf die Optik versteift. Und habe dann nach mehreren Käufen gemerkt, dass die Bespielbarkeit doch wichtiger ist. Eine Gitarre, die zwar super aussiehtund vielleicht auch gt klingt, bei der ich aber Krämpfe in der Hand bekomme, weil mir das Griffbrett nicht zusagt, spiele ich dann einfach nicht gern. Da geht mir irgendwann Motivation flöten.

Bei der Bespielbarkeit bin ich voll bei dir und genau deshalb soll es ja was leichtes ergonomisches sein, mit dünnen bis mittleren Halsprofil, einem nicht zu breiten Griffbrett und ohne glänzenden Lack auf dem Hals.
Ich finde nichts desto trotz auch die Optik sehr wichtig. Wenn mir die Gitarre nicht gefällt, dann nehme ich sie auch weniger in die Hand. Auf der anderen Seite ist eine optisch ansprechende Gitarre Motivation und Inspiration.


Das Thema kann geschlossen werden. Es hat ja scheinbar niemand Erfahrung mit den verlinkten Gitarren und passende Alternativen fallen auch keinem ein.
 
@Magne

Da wir uns hier leider nicht von Angesicht zu Angesicht unterhalten, schrammen deine Nachrichten knapp daran vorbei, von mir als undankbar und beratungsresistent aufgefasst zu werden.

Tatsächlich habe ich keine Erfahrung mit den von dir verlinkten Gitarren, wohl aber mit etlichen Ibanez'. Die sind (für mich) alle durchgehend gut bespielbare und leichte Gitarren. Du wirst aber um ein Anspielen nicht herum kommen. Wenn dir die Optik zusagt, bestell sie doch einfach und teste.

Ansonsten ist es schwierig, dir in deinem Budgetbereich eine eierlegende Wollmilchsau zu empfehlen. Auch bezweifle ich, dass du wirklich genau weißt, was du suchst. Wir können hier ewig Brainstorming betreiben und darüber philosophieren, was dir im Einzelnen nicht an einer Gitarre gefällt. Wenn du nicht priorisierst, sondern dir alles "am Wichtigsten" ist, wirst du wohl von der Stange bis 1000,- Euro neu nichts finden.
 
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Einen klebrigen Hals kann man auch recht leicht matt schleifen. Bei einer 1000€ Gitarre macht man das vielleicht nicht so gerne, bei einer Gitarre wie der angesprochenen CV Tele kann man das aber vielleicht mal in Betracht ziehen.

Wenn es bei einem Modell wirklich nur daran scheitert, würde ich das in Betracht ziehen.
 
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Ich fände es ganz schon, wenn die Gitarre nicht komplett deckend lackiert wäre, sondern auch Holz zu sehen ist. Hier mal ein paar Links zu Gitarren die mir optisch gefallen, bei denen ich aber nicht einschätzen kann, ob die zu meinen Kriterien passen.

Hi,

die Schecter wären nach Deinen Kriterien ganz klar ein Tipp. Mir persönlich ist insbesondere die Reaper schon fast zu leichtgängig, mit dem schlanken Hals und dem auch eher filigranen Body. Klanglich und von der Schwingungsentfaltung her schenken sich beide vom Typ her nix, da muss man wirklich antesten, ob das spezielle Examplar "es" hat oder nicht. Ich bin da glaube ich ähnlich kritisch wie Du, wenn sie mich nicht schon ohne Amp anspringt, kommt meistens auch später nicht mehr die große Liebe auf.

C-1 und Reaper fühlen sich natürlich schon recht unterschiedlich an. Die gewölbte Decke gibt dem Handling eben einen gewissen Les Paul-Vibe, und mancher stört sich an der Kante an der Armauflage. Wird durch die Wölbung zwar etwas entschärft, aber Du solltest daruf achten, ob Du damit zurecht kommst.

Die PRS SE schätze ich sehr, wobei Du auch da eben auf die Form schauen musst, ob sie zu Dir passt - insbesondere solltest Du alle Gitarren immer auch mal mit Gurt im Stehen ausprobieren, denn dabei verändern sich auch die Stellen, an denen Du Kontakt zur Gitarre hast. Klanglich finde ich die jedenfalls super, die Duncan PUs sind schon hervorragend, insbesondere natürlich für harte Sounds. Vom Gewicht her gibts da schon mal fühlbare Unterschiede - die PRS bewegen sich im mittleren Bereich, richtig schwere sind selten.

Zur verlinkten Ibanez kann ich leider nichts sagen, denn Multiscale-Gitarren sind nicht so meins. Es gibt aber auch andere RGs, die mMn in Frage kommen könnten, vor allem, wenn Du auf durchgehende Hälse stehst. Schlanke Hälse haben sie alle, die Verarbeitung ist gut, die PUs sind wie immer Geschmackssache. Die hier wäre jedenfalls weit oben auf meiner Liste, und hat ziemlich fett klingende Dimarzios:


Ich würde mich generell nicht auf superleichte Exemplare der jeweiigen Modelle versteifen, nicht selten klingen die im Bandzusammenhang dünn und kommen nicht richtig durch.

Gruß, bagotrix
 
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Thomann habe ich schon geguckt, aber da kann man leider nicht nach "leicht" oder "unlackiertem Hals" filtern. Auch in der Beschreibung der einzelnen Gitarren findet man dazu keine richtigen Information.


......die haben auch eine Hoteline, die sind sehr nett.
Da fühlst du dich irgendwie nach einer Minute, wie im Gespräch mit nem Kumpel.

Ruf da mal an!.

Viele Grüße von Uwe Gehlert
 
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Bei der Bespielbarkeit bin ich voll bei dir und genau deshalb soll es ja was leichtes ergonomisches sein, mit dünnen bis mittleren Halsprofil, einem nicht zu breiten Griffbrett und ohne glänzenden Lack auf dem Hals.
Das leichteste, was ich in den letzten Jahren in der Hand hatte, ist die Ibanez S-Serie:
https://www.ibanez.com/usa/products/model/s/
Fängt so ca. bei 450 € an.

Was man auf den Bildern von vorn nicht sieht - der Korpus ist recht flach. In meiner Erinnerung wiegen die unter 3 kg. Wenn du die einzelnen Gitarren anklickst, ist wirklich zu jedem einzelnen Modell ein Risszeichnung des Halses mit Bemaßung aufgeführt. Da hast du schonmal einen Anhaltspunkt.

Im Ürbigen ist ergonomisch auch eine individuelle Sache. Ich habe für mich mittlerweiled as Gefühl, dass ein Telemodell besser hängt, weil das obere Horn nicht so weit raussteht. Dadurch kommt der Hals näher an meine Greifhand. Einige stimmen mir da zu, andere wiederum würden da ganz energisch widersprechen. Da hilft nur ausprobieren.

Zu den genannten Gitarren kann ich einfach nichts sagen. Ob man mit so einem Fanfret-Modell glücklich wird - keine Ahnung. Du kannst ja mal auf der Homepage von Ibanez stöbern. Achte drauf, dass die Modelle mit "D" am Ende, also die RGD eine längere Mensur haben und für Downtuning bestimmt sind.

Ansonsten sind die RG den S-Modellen ähnlich, haben aber einen dickeren Korpus und sind etwas schwerer. Die RGA-Modelle liegen gewichtsmäßig dazwischen.

Ich würde mich generell nicht auf superleichte Exemplare der jeweiigen Modelle versteifen, nicht selten klingen die im Bandzusammenhang dünn und kommen nicht richtig durch.
Dafür gibt es ein Master-Volume am Verstärker, oder?
 
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Einen klebrigen Hals kann man auch recht leicht matt schleifen. Bei einer 1000€ Gitarre macht man das vielleicht nicht so gerne, bei einer Gitarre wie der angesprochenen CV Tele kann man das aber vielleicht mal in Betracht ziehen.

Gute Idee, werde ich für die Zukunft mal im Hinterkopf behalten, allerdings würde ich bei einer Gitarre im 4-stelligen Bereich tatsächlich ungern als erste Amtshandlung das Schleifpapier ansetzen. Für ein günstigeres Modell, dass man zum basteln kauft sicher eine gute Lösung.

C-1 und Reaper fühlen sich natürlich schon recht unterschiedlich an. Die gewölbte Decke gibt dem Handling eben einen gewissen Les Paul-Vibe, und mancher stört sich an der Kante an der Armauflage. Wird durch die Wölbung zwar etwas entschärft, aber Du solltest daruf achten, ob Du damit zurecht kommst.

Ich hatte mal eine Blackjack ATX C1, kenne also die Form schon und bin auch gut mir ihr zurecht gekommen, zu mal meine Hauptgitarre eine Single Cut war. Bei der C1 war Korpus und Hals aber aus Mahagoni, in der Esche Variante kann ich das gewichtstechnisch nicht einschätzen, aber laut Thomann scheint das Versandgewicht bei Reaper und C1 schonmal sehr niedrig zu sein, was mich hoffen lässt.

Es gibt aber auch andere RGs, die mMn in Frage kommen könnten, vor allem, wenn Du auf durchgehende Hälse stehst.

Definitiv, habe ein paar auf meiner Liste

Ich würde mich generell nicht auf superleichte Exemplare der jeweiigen Modelle versteifen, nicht selten klingen die im Bandzusammenhang dünn und kommen nicht richtig durch.

Ich suche auch nicht explizit die leichteste Gitarre eines Modells, sondern ein Modell, das bauartbedingt schon eher leicht ist. Das es da natürlich individuelle Varianz gibt innerhalb der Serien und da dann Sound und Ansprechverhalten Priorität haben ist klar.

Danke insgesamt für den tollen Post, hast mir schon mal sehr gut weiter geholfen.
Habe jetzt eine Liste mit 8 Gitarren, die in die engere Auswahl kommen, weil ich meine das die passen können. Ich versuche da mal mit Reviews und Videos noch ein bisschen mehr raus zubekommen und wenn noch Fragen offen sind, dann werde ichs machen wie Uwe G vorgeschlagen hat und bei den Thomännern mal durchklingeln.
 
Von deinen verlinkten Gitarren finde ich die Schecter Apocalypse am besten, da die mit Locking-Tunern, durchgehendem Hals und Edelstahlbünden die beste Ausstattung hat. Ähnlich sehe ich auch z.B. die Chapman Ml1-Pro.
Die eingangs von dir verlinkte Ibanez habe ich mal gespielt und fand sie furchtbar, dabei mag ich Ibanez Gitarren eigentlich gern. Kann aber sein, dass es nur ein Montagsmodell war.

Einen guten Deal in dieser Preisklasse kann man auch machen, wenn man in den Reverb-Shop von Ormsby schaut.
 
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Ich kannte Ormsby noch gar nicht, sehen schon richtig nett aus. Ich habe die Multiscale Idee aber mittlerweile verworfen, was der Bauer nicht kennt und so. Zumal ich sowieso nicht weiß wie sinnhaft das bei einer 6-Saiter ist, die ich maximal auf Drop C stimmen würde. Klar man sparrt sich die ganz fetten Saiten, aber so schlimm ist das bei Drop C ja noch nicht.

Zur Chapman: Die Gitarren mögen gut sein, das will ich ihnen nicht nehmen, aber da ich den dazugehörigen Herren höchst unsympathisch finde, würde ich niemals seinen Namen auf dem Headstock haben wollen.
 
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Das erste mal als ich eine Chapman Gitarre anspielte, wusste ich gar nicht, wer das ist. Ich war total überzeugt von Klang, Bespielbarkeit und Verarbeitung. Nur optisch ist der Funke nie ganz übergesprungen. Aber ja...die Antipathie kann ich schon nachvollziehen.

Vllt. ist dir der Ola Englund eine sympathischere Youtube Labertasche. Die Solar Gitarren bieten zT auch sehr gute Features. Allerdings ist das sehr undurchsichtig, welches Modell welche Ausstattung hat. Bei eventuellem Gefallen also besser bei der Solar Webstie schauen, was an der jeweiligen Gitarre dran ist. Die Vorgäger (Washburn Solar) waren super und ich habe nur keine gekauft, weil mir aus irrationalen Gründen andere Schriftzüge auf der Kopfplatte zum damaligen Zeitpunkt wichtiger waren:ugly:
 
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a) Am Hals den Lack entfernen, ist kein Hexenwerk ..

b) abgesehen von der nicht durchscheinenden Holzstruktur, hast du mit dieser hier ne tolle Gitarre. Ich hatte die bei meinem NAMM Trip letztes Jahr sehr oft in der Hand, wenn ich im Guitar Center meine Übungseinheiten gespielt habe.



Gruß
Martin
 
Nach einigem hin und her überlegen, Videos gucken und Foren durchstöbern habe ich jetzt die Schecter C-1 Apocalypse bestellt. Mal sehen ob sie bleiben darf oder nicht, aber ich bin schonmal vorsichtig optimistisch.
 
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Habe die Schecter jetzt 2 Tage und bin äußerst zufrieden. Schon beim ersten Griff um den Hals hat sie sich sehr gut angefühlt. Sie ist sauber verarbeitet, spielt sich super, ist leicht, die Tonabnehmer haben selbst bei starker Verzerrung und Drop Tuning noch eine schöne Saitentrennung und Klarheit und sie gefällt mir optisch sehr, was sicherlich Geschmackssache ist.

Ich verstehe nur die Preispolitik bei Schecter nicht. Ich habe ja auch mit der SLS Elite geliebäugelt und für 130€ mehr, gibt's bei der bis auf die Tonabnehmer alles, was die Apocalypse hat und zusätzlich noch eine Ahorn Decke, Neck Thru statt Set Neck, aufwendigere Inlays und Made in South Korea statt Indonesia.

Versteht mich nicht falsch, die Apocalypse ist super und ich will sie nicht madig machen, Verarbeitungsfehler habe ich nämlich bis jetzt noch keine ausfindig machen können, aber für eine aufwendiger zu produzierende Gitarre, die auch noch bei höheren Lohnkosten gebaut wird, finde ich eine Differenz von 130€ doch sehr gering.
Mit anderen Worten sollte die Apocalypse entweder günstiger werden oder die SLS Elite teurer, so sehe ich das jedenfalls.
 
Hi,

schon richtig, im Allgemeinen gilt Südkorea gegenüber Indonesien als etwas teurer, aber auch dort bleibt die Entwicklung nicht stehen. Die Löhne in Indonesien gleichen sich sicher allmählich an, zugleich ist in Südkorea die Automatisierung weiter gestiegen, die die etwas höheren Löhne unterm Strich mindestens teilweise kompensiert. Bei einer ähnlichen Qualitätsvorgabe der Auftraggeber zu Verarbeitung und Bauteilen nehmen sich beide Länder wohl nicht mehr viel, wenn man sich beispielsweise PRS SE oder manche Ibanez Premium-Modelle ansieht.

Was die Ausstattung betrifft: Die Fluence PUs sind zwar teurer, aber dafür ist die Sumpfesche schon im Einkauf ein ziemlich teures Holz. Das geringe Gewicht spricht auch dafür, dass die Angabe korrekt ist. Die Ahorn"decke" andererseits ist eh nur ein Furnier und fällt kaum ins Gewicht. Tatsächlich wird ihr Preis noch kompensiert, indem man optisch weniger schönes Holz darunter verstecken kann. Wenn also zB bei den Seitenflügeln auf der Oberseite ein Ast war, kann man das Stück trotzdem verwenden. Eine massive Riegelahorndecke wäre natürlich was anderes, aber AFAIK ist bei diesen Modellen nicht mal eine Plain Maple-Decke drunter.

Der eingeleimte Hals ist auch keineswegs billiger als der durchgehende, im Gegenteil. Der durchgehende kann am Stück CNC-gefräst werden und der Winkel zum Body stimmt automatisch. Denn die Flügel werden einfach stumpf angeleimt, und der Winkel ist durch die Oberseite des Mittelstücks vorgegeben.

Beim Set Neck brauchst Du dagegen eine exakt passende Fräsung und einen Arbeiter, der beim Einleimen darauf achtet, dass der Hals den richtigen Winkel hat und auch seitlich genau ausgerichtet ist. Denn ein bisschen Spiel gibts immer, und ein Winkelgrad Fehler würde auf die Saitenlänge gesehen schon eine Menge ausmachen. Zu guter Letzt sind bei Dir auch noch Carbonstäbe eingelegt, zusätzliches Material und mehrere zusätzliche Arbeitsgänge.

Was man auch nicht vergessen sollte: Wir haben es hier mit dem wohl am heißesten umkämpften Marktsegment zu tun, bei einer Vielzahl von Formen mit sehr ähnlichen Features. In dieser Preisregion ist die Kalkulation der Hersteller ziemlich gleichbleibend, weil letztlich immer recht knapp. Die können es sich eigentlich kaum leisten, bei einzelnen Modellen einen besonderen Aufschlag zu nehmen, wenn es nicht gerade ein super-angesagter neuer Gitarrenheld spielt.

Du kannst mMn also durchaus beruhigt sein - ich jedenfalls sehe nicht, dass die Apocalypse für den Käufer ein schlechterer Deal wäre, auch nach objektiven Maßstäben. Viel Spaß mit dem Teil!

Gruß, bagotrix
 
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