Northernguitars
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 06.09.24
- Registriert
- 17.03.08
- Beiträge
- 810
- Kekse
- 4.684
Ich sehe das genau so wie Rainer, erstmal prüfen wie es um die Bünde einzelnd betrachtet steht.
Ich verwende zum prüfen, und weil ic keine Lust habe mir einen Fretrocker zu bauen, geschliffene Prüfwinkel. Davon habe ich 4 verschiedene Größen um immer über 3 Bünde messen zu können.
Das ausrichten des Halses mache ich mit dem ausgeklinkten Griffbrettlineal oder einem Stahlinial. Das erstere war nicht aus China und trotzdem hab ichs auf der Messplatte in der Firma feinstgeläppt und immer wieder vermessen bis es gut war.
Lieber messe ich aber mit dem geschliffenen Stahllineal, da lässt sich besser erkennen was Sache ist.
Zum abrichten nutze ich dickwandige Edelstahlquadrahtrohre in Längen bis 450mm welche ich plangefräst, spannungsarm geglüht und flachgeschliffen habe. Beklebt werden diese mit Körnung 400 und 800. So dauert es zwar länger aber ich kann viel präziser arbeiten.
Das einzig wirklich gute Tool aus China war bisher der Bundfeile mit Diamandbelag, die ist klasse.
So viel Aufwand lohnt aber nur wenn man sowas häufig macht. Bei mir ist das alle 2-3 Monate der Fall wenn was zur Reparatur da ist. Deswegen baue ich mir auch gerade das Erlewine Neck Jig nach, allerdings nur um eine vernünftige, feste Arbeitsposition zu haben.
Meine alte Jackson habe ich vor einigen Jahren, aus Mangel an Werkzeug, ausschließlich mit einem Haarlineal und einer Feile sowie Schleifpapier (um die Dreikantschlüsselfeile gewickelt) abgerichtet und verrundet...
Das alles setzt aber auch handwerkliche Erfahrung und Geschick voraus. Im Idealfall besorgt man sich erstmal einen Schrotthals von eBay Kleinanzeigen oder dergleichen zum üben wenn man noch nie eine Feile in der Hand hatte.
Das wichtigste ist das deine Gitarre sich nun ordentlich bespielen lässt
Ich verwende zum prüfen, und weil ic keine Lust habe mir einen Fretrocker zu bauen, geschliffene Prüfwinkel. Davon habe ich 4 verschiedene Größen um immer über 3 Bünde messen zu können.
Das ausrichten des Halses mache ich mit dem ausgeklinkten Griffbrettlineal oder einem Stahlinial. Das erstere war nicht aus China und trotzdem hab ichs auf der Messplatte in der Firma feinstgeläppt und immer wieder vermessen bis es gut war.
Lieber messe ich aber mit dem geschliffenen Stahllineal, da lässt sich besser erkennen was Sache ist.
Zum abrichten nutze ich dickwandige Edelstahlquadrahtrohre in Längen bis 450mm welche ich plangefräst, spannungsarm geglüht und flachgeschliffen habe. Beklebt werden diese mit Körnung 400 und 800. So dauert es zwar länger aber ich kann viel präziser arbeiten.
Das einzig wirklich gute Tool aus China war bisher der Bundfeile mit Diamandbelag, die ist klasse.
So viel Aufwand lohnt aber nur wenn man sowas häufig macht. Bei mir ist das alle 2-3 Monate der Fall wenn was zur Reparatur da ist. Deswegen baue ich mir auch gerade das Erlewine Neck Jig nach, allerdings nur um eine vernünftige, feste Arbeitsposition zu haben.
Meine alte Jackson habe ich vor einigen Jahren, aus Mangel an Werkzeug, ausschließlich mit einem Haarlineal und einer Feile sowie Schleifpapier (um die Dreikantschlüsselfeile gewickelt) abgerichtet und verrundet...
Das alles setzt aber auch handwerkliche Erfahrung und Geschick voraus. Im Idealfall besorgt man sich erstmal einen Schrotthals von eBay Kleinanzeigen oder dergleichen zum üben wenn man noch nie eine Feile in der Hand hatte.
Das wichtigste ist das deine Gitarre sich nun ordentlich bespielen lässt