StrangeDinner
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 11.12.24
- Registriert
- 19.01.06
- Beiträge
- 7.689
- Kekse
- 19.302
Das kann ich nicht beurteilen und du magst auch Recht haben. Wir werden sehen.,
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Trotzdem kommen auch mir viele der neuen Modelle recht happig bepreist vor.
Ich hab nie verstanden, soll diese Serie eine Ergänzung oder Ablösung für die Ironlabel sein? Wirklich viele Axion gibt es aber diese Jahr auch nicht!? Wo ist die Kontinuität wenn man Gitarren oft nur ein Jahr im Programm hat. Ich bin verwirrt!?
Ich bin Ibanez-Fan; meine RGs sind für mich das, was für Han Solo sein M. Falcon ist. Ich habe die Marke seit ca. 1988 auf dem Schirm und ich habe Ibanez immer als Gegenentwurf zu F/G gesehen:
Keine Decken, die in Schönheit erstarren, kein Vintage-Gedöns, stattdessen schlichte, optisch scharfe Teile für Jene, die auf der Gitarre nicht zu Fuß gehen, das Hauptaugenmerk auf Funktionalität, Komfort, Leichtigkeit, Verarbeitung und Bespielbarkeit für den working musician, nicht den whiskyvernebelten Tennessee-Träumer. Ibanez war damals sehr innovationsfreudig, man hatte das Gefühl, dass die Gitarren ständig fortentwickelt würden, man hatte immer das Gefühl, den State-of-the-Art zu besitzen. Und günstiger als G/F waren sie auch noch.
Aus diesem Blickwinkel kann ich über Ibanez heute oft nur noch den Kopf schütteln. Alle Jahre wieder kommt die neue Kollektion, die ich enttäuscht bis angewidert betrachte. Das Verarbeitungsmangel-Trauma Mitte der zurückliegenden Dekade noch im Kopf und keineswegs angetan vom heutigen Bling-Bling der Kollektion greife ich wieder zu meinen geliebten RGs aus älterer Zeit.
Innovationen muss man heute mit der Lupe suchen, heißt: Ibanez lebt von der Substanz! Man verlässt sich lieber auf neue Finishes. Die sehen manchmal aus wie Badetücher, manchmal wie Spülmittelflaschen, immer aber wie der Gag der Saison und eben nicht zeitlos ansprechend. Statt Innovationen kann man ja immer irgendeinen Hype wie Fishmans oder Goldbünde einbauen, na, das ist doch Innovation genug, um die Preise wieder mal in neue Höhen zu schrauben, nicht?
Oder man bedient sich Pseudo-Innovationen: Letztes Jahr hatte man wohl bei Ibanez etwas vom umstrittenen Cryo-Tuning gehört, promt gab es bei der Axion-Serie „Subzero-Treated Frets“(?). Nirgendwo wurde erklärt, was das konkret bedeutet? Vielleicht, dass das Lagerhaus in Japan nicht beheizt ist?
...
Fazit:
Ich glaube, das sind noch nicht mal alle negativen Punkte, aber es dürfte klar sein, dass man mit all diesem Geblende, dem Innovationsstillstand, den aberwitzigen Preisen und dem Mangel an inneren Werten eine Firma auch schon mal (verdientermaßen) an die Wand fahren. Kann man nur noch auf Besinnung hoffen, wenn mehr und mehr Kunden Ibanez aus ihrer Wishlist streichen.
Ich sagte anfangs, Ibanez, ihr lebt von der Substanz, von eurer DNA(!), bin mir jetzt aber gar nicht mehr sichger, ob da eigentlich noch irgendetwas da ist.
Und das Carbon-Trem brauche ich auch nicht.
Gibt es was Neues von Ibanez?
Ibanez Bashing? Das gibts auch?
Kommt nicht mit der PIA
Du hast Glück, es liegen beide Hebel im Koffer
Gruß
Martin
P.S. Ich habe auf der NAMM eine geführte Tour gemacht - die Info kommt noch, sobald ich mal Zeit hatte die 40 min Tonspur mit den Bildern zu verheiraten
Die Neuerungen liegen darin, dass man von manchem Übel abgelassen hat, wie zb. Quilted Maple oder die (pseudo-professional) Griffbrettter ohne jegliche Bundmarkierungen.
Eine gute Entscheidung, die dir nebenbei 3,5 Mille (Wahnsinn!) spart.
Clevere Taktik! Man bringt eine neue Serie raus und führt sie von vorneherein als hochpreisige Sammlerware ein.
Moooooh, sagt die Cash-Cow!
Oooooooh schade, sagen die Fans!
Man bringt eine neue Serie raus und führt sie von vorneherein als hochpreisige Sammlerware ein.
RG5221
Ich liebe die Jem's