Auf dem MIII warmspielen, bevor es richtig losgeht

Bernnt · 11.02.20

@Landes, die Heimwerker-Session wird eröffnet.

Hoffe, das ist Ansporn genug.

Bernnt schrieb:
dem Heiligen Roland eine Opfergabe dar

Beim Heiligen Roland weiß man nie, wie man dran ist. Der Roland von Medici übte sich in Selbstkasteiung und Schweigen - kein Heiliger für uns. Der Roland von Chézery spricht zumindest. Aber auch seine Gaben sind nicht für alle ansprechend:

'Eine Legende erzählt, dass Roland an einem sehr heißen Tag einem durstigen Feldarbeiter begegnete und diesem anbot, ihm Wein oder Wasser zu geben. Der Heu machende Arbeiter antwortete, dass Wein nicht für die Armen gemacht sei er sehr arm ist; so schlug Roland mit seinem Spazierstock auf den Boden, bis eine dort eine Quelle entsprang. Heute steht an dieser Stelle das Oratorium des Heiligen Brunnens. Einheimische kommentieren die Legende und sagen: Hätte der Feldarbeiter doch nach Wein gefragt.'

maxito schrieb:
einen mittrinken

könnte also etwas langweilig sein. Der olle Grieche Dionysos war besser drauf.

Akkordeonengel · 11.02.20

Guten Tag.

klangtaucher schrieb:
Bernnt will halt wissen WAS ...

Wenn ich eine Möglichkeit habe, mich vor dem Spielen "aufzuwärmen", spiele ich immer genau diese Version: http://andrea-ucitelka.wz.sk/hudba/noty/Melodia_na_strune_G.pdf
Zuerst spiele ich das Werk auf dem MII, dann nochmal auf dem MIII. Das ruhige Tempo des Werks und oktavierte Bassbegleitung unterstützen meine natürliche und unbewusste Wahrnehmung des MIII. Danach sind schnelle Passagen andere Werke kein Problem mehr.

Liebe Grüße, Vladimir