Band-Lieder wie oft allein üben

Wie oft übt ihr das Bandprogramm zu Hause?

  • 1x die Woche

    Stimmen: 14 46,7%
  • 2x die Woche

    Stimmen: 5 16,7%
  • 3x die Woche

    Stimmen: 5 16,7%
  • 5x die Woche

    Stimmen: 2 6,7%
  • > 5x

    Stimmen: 4 13,3%

  • Umfrageteilnehmer
    30
Ich (Bassist) versuche in den Wochen vor Gigs möglichst 2-3x die Woche Zuhause das Programm durchzugehen. Zumindest einen Teil davon (Aktuell ca. 30-35 Songs).
Das klappt nicht immer.
Übe dazu immer zu unseren Aufnahmen und zusätzlich meine Basspur isoliert nur mit Metronom.
Bandproben finden dazu im normalfall ebenfalls 2-3x die Woche statt.
Also sieht meine Woche im optimalfall so aus:

Montag: Daheim 1. Drittel Set Liste
Dienstag: Bandprobe
Mittwoch: Daheim 2. Drittel Set Liste
Donnerstag: Bandprobe
Freitag: Daheim 3. Drittel Set Liste
Samstag: Bandprobe
Sonntag: frei

Versuche an 2 von 3 Bandproben nüchtern zu sein. Um den größtmöglichsten Lerneffekt zu erzielen.

Direkt nach Gigs gibts oft eine Woche komplett Pause in der ich dann ganz gerne bloß 1x am Wochenende alleine den Proberaum aufsuche, lasse ansonsten aber Daheim ruhen.

Steht so schnell kein Gig bzw. der nächste Gig ist erst in 2 Monaten , kann sich das Pensum auch mal schnell und gerne auf 1-2x die Woche je Daheim/Probe reduzieren.
Ansonsten gehts aber so weiter wie beschrieben.

Vor Studiotagen versuche ich möglichst täglich (!) zu üben. Mit Metronom! Dann aber speziell nur diesen einen Song. Das kann sich mit dem normalen Pensum überschneiden, dann hat dieser Song in dem Moment Priorität.

Songs die nicht in der aktuellen Set Liste vorkommen, versuche ich sporadisch auch immer mal wieder zu üben. Kann aber nicht pauschal sagen wie oft ...
Und nebenher sowohl Daheim als auch in der Probe wird das ausarbeiten neuer Ideen behandelt. Neue Ideen schreibe ich so nebenher, in mal mehr, mal weniger kreativen Phasen.
Die sind leider nicht unbedingt in den weniger intensiven Wochen präsent. Haha...

Wir sind eine (noch) Hobby Band, die möglichst in den Semi-Professionellen Bereich kommen möchte. Verdienen tun wir mit der Musik abgesehen von ein bisschen "Kasse" an den größeren Gigs nichts. Viele unserer Gigs werden "gratis" bespielt. 1x im Monat spielen wir fest in einem kleinen Lokal für gratis Bier und Puplicity.
 
Ich übe i.d.R. die Hooks, Solostellen und die prägnanten Teile und Licks der Songs, die jeder kennt. Wenn die sicher stehen, dann ist das schon die halbe Miete.
Beim Rest verlasse ich mich auf meine musikalische Intuition. Bei uns ist es sowieso (bis auf die oben genannten Schlüsselstellen) verpönt jedesmal das Gleiche zu spielen, da kann man auch ne CD auflegen. Was soll ich da also üben? ich lasse mich mit dem Flow der Musik treiben, was ich dann konkret spiele, entsteht im kerativen Kontext.
 
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Versuche an 2 von 3 Bandproben nüchtern zu sein. Um den größtmöglichsten Lerneffekt zu erzielen.
Entweder ist das ein Witz oder du hast ein Alkoholproblem.
Trotzdem gebe ich dir noch einen Tipp: Den grösstmöglichen Lerneffekt erzielst du, wenn du an 3 von 3 Bandproben nüchtern erscheinst.
 
Nüchtern im Sinne von „nicht total betrunken“, oder im Sinne von „keinen einzigen Tropfen angerührt“?
 
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Entweder ist das ein Witz oder du hast ein Alkoholproblem.
Weil er einmal pro Woche was trinkt bei einer Probe? Gewagte Hypothese, find ich.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Zum Thema:

Meine Band ist Hobby und Punk. Scheint auf den ersten Blick nicht so anspruchsvoll, aber wir nehmen es schon ernst, qualitativ gute Musik zu machen, und ich gehe nicht auf die Bühne, wenn ich nicht sicher bin, dass ich prinzipiell gut abliefern kann.

Am Bass übe ich zwischen den Proben aber gar nicht. Gesang teilweise zu Hause an der Akustik-Gitarre.

Ein Großteil des Übens ist es für mich aber, eine halbwegs ordentliche Proberaumaufnahme der Songs zu haben. Damit nerve ich die Kollegen manchmal etwas, aber das bringt mich echt weiter. Ich hör die dann viel auf dem Weg zur Arbeit im Auto, und so speichern sich die Songs bei mir gut ab. Wenn ich irgendwann unbewusst „im Ohr hab“, was bei dem Song wann passiert (auch bei den kleineren „Fragmenten“: Akkordfolgen, Läufe...), kann ich das am Bass auch oft intuitiv abrufen. Beim mitsingen über die Aufnahme krieg ich dazu die Texte drauf, und dann geht’s auf der Probe „nur noch“ drum, das Muskelgedächtnis etwas zu trainieren, besonders in der Kombi Gesang/Bass.

Ansonsten kann ich mich aber dort voll auf Zusammenspiel und freie Elemente konzentrieren, ganz im Sinne von dem, was Kollege @Piano1071 so schön beschreibt:
Bei uns ist es sowieso (bis auf die oben genannten Schlüsselstellen) verpönt jedesmal das Gleiche zu spielen, da kann man auch ne CD auflegen. Was soll ich da also üben? ich lasse mich mit dem Flow der Musik treiben, was ich dann konkret spiele, entsteht im kerativen Kontext.
 
Wie oft setzt ihr euch zu Hause hin und übt euer Bandprogramm, also außerhalb von Proben? (Die Lieder, die ihr bereits könnt!)
Gar nicht mehr. Vor Auftritten, die wir seltener haben, übe ich dann außerhalb der Probe nochmal gezielte Parts durch. Ansonsten: Eigentlich spiel ich nur 1x die Woche mit der Band/Probe Gitarre. Sonst eher unregelmäßig oder wenn was an Projekten ansteht, wo ich was neues/Anderes einüben muß.
 
Kann der TE nicht die Abstimmung noch modifizieren? Also die vorgeschlagenen Punkte (Gar nicht/ nach Bedarf) noch einfügen?

Etwas späte Antwort, aber: Leider nicht. Auch als ich den Startpost noch editieren konnte, hatte ich keine Option die Umfrage noch anzupassen. Aber wie bereits festgestellt hat die Umfrage sowieso ihre Lücken die die Aussagekraft einschränken. Die Antworten sind also fast interessanter als die Abstimmung. :)
 
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Ich denke so eine Abstimmung ist sowieso vor allem interessant, wenn das eigene Verhalten dann noch näher erläutert wird. Denn egal ob ich die Sachen zuhause übe oder eben kaum spiele - jeder hat da so seine eigene Vorgehensweise und seinen eigenen Background. Und der ist doch das spannende.
 
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Ich habe auch definitionsprobleme bei der Fragestellung....wenn wirklich das üben am Instrument gemeint ist, bin ich auch eher bei "Gar nicht" als bei 1x die Woche.
Als Drummer ist das aber glaube ich auch etwas anders: Ich habe meinen Werkzeugkoffer im Kopf, mit vielen Beats und Fills, die ich beliebig abrufen kann. Aus diesen wird dann der Song begleitet. Das wichtige dabei ist, den Song zu 110% zu kennen. Ablauf, Breaks, Fills, Emotionen,... Das Üben der Songs, was ich dann auch 2-3 Mal die Woche mit unserem Set mache, ist das bewusste Hören und Befassen mit dem Song um ihn zu 110% zu kennen.
Natürlich: Es gibt immer mal wieder Momente, dass Fills oder Beats noch nicht im Werkzeugkoffer sind. In Songwriting-Prozessen gibt es dann immer wieder Momente, indenen mir "etwas Passendes ins Ohr kommt" was ich noch nicht reproduzieren kann. Dann kann es auch mal sein, dass ich die Stellen mehrmals die Woche probe.
 
Am Instrument üben tue ich außerhalb der wöchentlichen Proben auch nicht.

Das wäre für mich auch schwierig. Ich kann nicht auf irgendwelchem Equipment üben. Ich brauche exakt genau das, was ich in der Band einsetze. Ich brauche exakt genau dieselben Sounds und exakt genau dieselbe Handhabung von exakt genau denselben Geräten. Das habe ich nur einmal, das steht im Probenraum, und der ist mindestens eine halbe Stunde hin und eine halbe Stunde zurück von meiner Wohnung entfernt. Dafür bräuchte ich also Zeit.

Um das Zeug zu mir nach Hause zu schaffen zum Üben, bräuchte ich a) jeweils eine halbe Stunde für den Auf- und Abbau, b) eine Spedition (!), die es transportiert (76-Tasten-Workstation im Case, Keyboardsäule, Pianotisch, prallvolles und entsprechend schweres 15/10HE-Rack und die ganzen Kabel), und c) Platz in meiner Wohnung.

Alles noch ein zweites Mal hinzustellen, scheitert erstens am Geld. Zweitens scheitert es am Platz – da, wo es stehen könnte, steht bei mir zu Hause ein ganz anderes Synthesizersetup für Solo-Sachen mit anderen Grundvoraussetzungen und daher anderen Equipmentanforderungen. Drittens müßte ich zwischen den Geräten die Daten auf fünf verschiedene Arten und Weisen hin- und hertransferieren, um sie zwischen Zuhause und Probenraum immer synchron zu haben.

Ich kann also zu Hause gar nicht üben.


Martman
 
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Am Instrument üben tue ich außerhalb der wöchentlichen Proben auch nicht.
Das wäre für mich auch schwierig.
...
Ich kann also zu Hause gar nicht üben.
machst du dann zuhaue bzw. ausserhalb der proben gar keine musik?
 
machst du dann zuhaue bzw. ausserhalb der proben gar keine musik?
Als jemand mit Phasen, wo ich außerhalb der Probe teilweise monatelang nicht richtig spielen kann, antworte ich mal mit.
Ich hab oft durch Beruf/Familie das Problem, dass ich daheim nicht spielen kann.
Die Proben reichen um nicht schlechter zu werden, und ich höre aktiv Musik (beim Außendienst im Auto z.B.) um trotzdem meinen Kopf auf Musik getrabt zu halten.
 
machst du dann zuhaue bzw. ausserhalb der proben gar keine musik?
Jedenfalls nicht für die Band und auch nicht solche Musik wie in der Band. Zu Hause bin ich vollelektronischer Solist.

Und wenn ich etwas für die Band mache, besteht das darin, daß ich mir die paar Stunden Zeit nehme, in den Probenraum fahre – und an meinen Sounds arbeite. Aber dafür geht dann auch schon mal ein ganzer Nachmittag nebst Abend drauf.


Martman
 

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