Cubase oder Reaper?

  • Ersteller Fav02244
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Kommt auf die Erwartungshaltung an. Die 10er schneidet alte Zöpfe ab: Ab hier nur noch 64bit erlaubt.

Die Unterschiede in den Versionssprüngen erklärt Holger Steinbrink auf Youtube sehr gut.
 
Nur mal so aus Interesse: Was ist denn an der MIDI-Noteneingabe in Cubase so kompliziert? Es gibt verschiedene MIDI-Editor-Typen und wenn man will kann man sich auch die Pianoroll-Ansicht direkt im Spur-Fenster/Arrange-Window anzeigen lassen, passt doch.
 
Ist das normal, das die VSTis so grausam aussehen mit dem Windows-Standardkasten außen rum oder kann man die auch irgendwie auf "Vollbild" umstellen?

Der Standardkasten außenrum ist normal. Wobei die Größe vom Plugin selbst vorgegeben wird soweit ich weiß.
 
Nur mal so aus Interesse: Was ist denn an der MIDI-Noteneingabe in Cubase so kompliziert? Es gibt verschiedene MIDI-Editor-Typen und wenn man will kann man sich auch die Pianoroll-Ansicht direkt im Spur-Fenster/Arrange-Window anzeigen lassen, passt doch.

Naja kompliziert ist falsch... meinte vielmehr komplizierter in Vergleich zu Reaper. Bei mir stellen sich z.B. manchmal Probleme wenn ich Notenlängen unter 16tel eingeben will... das Funktioniert bei mir nur über die manuelle Eingabe in der Infozeile. Außerdem ist das wechseln zwischen dem "Stift" und dem "Pfeil" etwas nervend, was mit Reaper mit einem Tool gelöst ist... sind also eigentlich nur Kleinigkeiten.
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Ist halt seit Start des Threads die Frage:

Ist Side-Chain der Scheidungsgrund i. S. DAW?
Im Mix und je nach Genre gibt es ja auch andere Möglichkeiten - für das "Pumpen" einfach einen Limiter hart auf einer Audiospur einsetzen. Wenn es eine VSTi ist, diese entsprechend vorher als Audiospur rendern. Usw.

Sagen wir es war der Auslöser dass ich nach einer neuen DAW suche... es spielt natürlich eine Rolle in der Entscheidung ist aber nicht der entscheidende Grund, da ich die meiste Zeit über sowieso nur Gitarre, Vocals, Bass und Drums recorde.
 
Außerdem ist das wechseln zwischen dem "Stift" und dem "Pfeil" etwas nervend, was mit Reaper mit einem Tool gelöst ist... sind also eigentlich nur Kleinigkeiten.
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Das geht über die Tastatur ganz gut, finde ich. Allerdings ist standardmäßig der Pfeil auf der 1 und der Stift auf der 8 (warum auch immer), das kann man gut logisch entsprechend der Reihenfolge im Werkzeugkasten anpassen, dass ist es 1 und 3, die erreicht man beide schnell ohne zu suchen. Also besser als in der Leiste oder per Rechtsklick.

Wenn die Maus-Software Makros kann, kann man sich da auch das wichtigste auf Maustasten legen, z.B. Zeiger, Stift und Schere.
 
Das geht über die Tastatur ganz gut, finde ich. Allerdings ist standardmäßig der Pfeil auf der 1 und der Stift auf der 8 (warum auch immer), das kann man gut logisch entsprechend der Reihenfolge im Werkzeugkasten anpassen, dass ist es 1 und 3, die erreicht man beide schnell ohne zu suchen. Also besser als in der Leiste oder per Rechtsklick.

Wenn die Maus-Software Makros kann, kann man sich da auch das wichtigste auf Maustasten legen, z.B. Zeiger, Stift und Schere.

Danke für die Tipps
 
Ich muss auch für Reaper plädieren.
Keine bis wenig Kosten, kein Lizenzdongle, auf mehreren Systemen mit lächerlich geringen Hardware Anforderungen lauffähig.

Ich nutze eine Version im Übungsraum und eine zu Hause. Ist cool.

Eine "professionelle" DAW wie Logic, Cubase oder ProTools sollte man sich nur anschaffen, wenn man gewisse Alleinstellungsmerkmale dieser DAW braucht. Bzw. die Kunden das wollen.

LGJörg
 
Ah ein Kieler, moin. Meine Heimat :)

Stimme dir da voll zu. Trotzdem bleibt es halt auch immer Geschmacksache, was das UI betrifft. Das mag ich bei Reaper wirklich überhaupt gar nicht - aber es gibt ja noch andere Möglichkeiten außer Reaper und Cubase. SoundBridge z.B. find ich ganz gut auf den ersten Blick, leider noch sehr unbekannt und daher keine große Community. Aber es ist komplett kostenlos und was ich da auf youtube seh gefällt mir ganz gut, vom UI und workflow her. Bringt allerdings keine eigenen Intrumente mit, nur Effekte - dafür immerhin VST2 & VST3 support. Side-chaining kann es auch out-of-the-box, also wenn man Zeit und Lust hat, sich damit zu beschäftigen, ist es sicher nen Versuch wert.
 
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bleibt es halt auch immer Geschmacksache, was das UI betrifft
Ich denke, dass da mehr als Geschmack im Spiel ist. Ich würde eher sagen "Typsache": was manche Leute intuitiv erfassen, finden andere unlogisch ud/oder brauchen viel Zeit, um sich das anzueignen - und das kann bei einer anderen Software andersrum sein.
 
Ich breche ebenfalls eine Lanze für Reaper.
Dank dieses Programmes + Videos von z.B. Kenny Gioia habe ich binnen kürzester Zeit mehr über DAW-Audio-Grundlagen gelernt, als mit allen anderen Versuchen in 10 Jahren vorher.
Gerade die mitgelieferten Stock PlugIns wie z.B. ReaEQ, ReaComp, ReaXcomp, Audio to Mid, ReaTune und unzählige mehr, sind Paradebeispiele, wie man auf einlullenden und oft manipulativen GUI-Schnickschnack verzichten und sich auf das Wesentliche konzentrieren kann.
Auch die Nutzungsmöglichkeit als Portable Install ist extrem geil, wenn man das Programm im Homestudio und z.B. live im Bandeinsatz nutzen, oder man mit verschiedenen Profile arbeiten will.
Mitgelieferte Instrumente wie bei Cubase, Logic, Magix etc. sind für mich eher ein nettes Nice to Have, aber keine Grundlage für Entscheidungen, welche DAW ich einsetzen würde, um Audio und Midi effizient zu bearbeiten.
 
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