Edelweisspirat
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Seit Ende Oktober 2017 besitze ich diesen Bass von G&L nun. Ich konnte ihn ja nun schon ein paar Male zu unseren Proben spielen, und dachte mir, es wird langsam Zeit für ein kleines Resümee.
Verarbeitungstechnisch her muss ich sagen, dass es bisher der beste Bass ist, den ich so als Neuware geliefert bekommen hatte. Der G&L war nahezu schon perfekt eingestellt. Halskrümmung ist wirklich perfekt gewesen. Einzig die Stimmung des Basses war nicht korrekt. Alle vier Tuner brauchten noch eine ganze Umdrehung mehr, um alle Saiten in der richtigen Stimmung zu haben. Aber eventuell sind ja die Saiten etwas lockerer gewesen, zwecks des Transportes. Die Saitenlage musste ich auch etwas höher nehmen, aber das sehe ich nicht so. Bei meiner "Spielweise" brauch ich da eine doch etwas höhere Lage, und ich denke für jemand anderes wäre die bestimmt auch nahezu perfekt. Intonation war auch alles super eingestellt gewesen; also soweit alles prima.
Ein wenig Angst hatte ich im Vorfeld wegen des Halses. Der wird ja des Öfteren als etwas groß oder so bezeichnet. Er ist auch etwas größer dimensioniert als der Hals meines Squiers, spielt sich aber trotzdem für mich sehr gut. Sehr schnell fühlte ich mich da "zu Hause". Das Teil macht echt Spass...
Die G&L M-Serie soll die erfolgreiche Fortführung der L-Serie darstellen. Im großen und ganzen ist der G&L Tribute M-2000 doch dem Tribute L-2000 sehr ähnlich. Der Body des M-2000 in Blueburst ist aus Sumpfesche gefertigt und hat eine klassische Linienführung. Er besitzt eine massive Saddle Lock Bridge in Chrome mit einem G&L Logo versehen. Mit den Saitenreitern lassen sich problemlos die Intonation und Saitenhöhe einstellen. Die Saitenreiter können letztendlich mit einer seitlich angebrachten Madenschraube festgestellt werden, was das Sustain erhöhen soll. Für mein bescheidenes Gehör ist da aber nicht wirklich was feststellbar. Der 6-fach verschraubte Hals ist im klassischen C-Profil (1 5/8") ausgeführt. Er ist aus Ahorn gefertigt und hat ein Griffbrett aus Palisander mit Dot Inlays. Der Hals besitzt 21 Medium Jumbo Bünde bei einer 34“ Mensur. Auf der recht massiven Kopfplatte sitzen gut verarbeitete Vintage Style Tuner, welche recht präzise ihren Dienst vollrichten.
Eine wesentlich Neuerung zur L-Serie ist der Einsatz eines Blendreglers anstelle des Wahlschalters für die beiden Tonabnehmer. Hierdurch entfallen zwar die verschieden Schaltungsmöglichkeiten für die beiden Humbucker, was aber für mich nicht negativ für die Soundwahl ausfällt. Die zwei MFD Humbucker bieten einen großen, fetten Ton mit knackigen Höhen und somit präsentiert sich der M-2000 durchsetzungsfreudig und gibt unserer Band das nötige Fundament.
Mit zwei 9 Voltblöcken (18V) wird die Elektronik gespeist, was einen großen Headroom mit viel Dynamik zur Folge hat. Der 3-Band-EQ lässt viele Möglichkeiten zur Soundformung zu. Zusammen mit den beiden MFD Humbuckern ergibt sich ein doch recht weites Einsatzspektrum für den Tribute M-2000 mit vielen verschiedenen Bass-Sounds. Meiner Meinung nach kann man diesen Bass von G&L für viele verschiedene Musikrichtung nutzen. Mir gefällt die eher rockige Auslegung seines Klanges, welchen ich für unsere Coverband nutze. Für den aufgerufenen Straßenpreis erhält man hier einen wirklich richtig guten Bass, welcher von Verarbeitung, Bespielbarkeit und Klang einfach nur top ist.
Eine kleine Sache trübte die anfängliche Freude über diesen Bass. Die Mutter des Spannstabes zur Einstellung der Halskrümmung war von Beginn an kein Innensechskant mehr. Dies wurde aber doch völlig anstandslos vom Verkäufer ausgebessert, oder zumindest von ihm veranlasst. Nach knapp vier Wochen Wartezeit, kam mein liebgewonnener M-2000 mit einem komplett neuen Hals, an dem dann nichts mehr auszusetzen war.
Bin sehr von ihm beeindruckt und spiele den M-2000 sehr gern und vorrangig in meiner Coverband.
Auf das Thema Potis bin ich ja in meinem kleinen Resümee bis hierher noch gar nicht weiter eingegangen. Es sind ja fünf Stück, die der M-2000 besitzt. Die drei kleineren Potis gehören dem 3-Band-EQ's an und lassen sich sehr gut bedienen. Soll heißen, sie arbeiten völlig geräuschlos ohne Knarzen oder Kratzen. Diese lassen sich gut drehen, sie gehen weder zu leicht noch zu schwer. Die beiden größeren Potis gehören zu den beiden Tonabnehmern. Der vordere Poti regelt die Lautstärke, der Hintere ist der Balance-Poti, mit dem man zwischen beiden Tonabnehmern (stufenlos) wählen kann. Auchfür diese beiden gilt von der Qualtität her das Gleiche, wie für die kleineren Potis. Noch zu erwähnen wäre, dass bis auf das Volumenpoti, die Potis der Klangregelung und der Balance-Poti eine Mittenrastung besitzen. Eine gute Sache, wie ich finde.
Noch ein paar Sachen zu den Humbucker.
In der M-Serie sind bei den Tributes wieder MFD Humbucker verbaut. Das "Besondere" an diesen, sind die Polepieces in Form von Madenschrauben. Hierdurch kann man sich bei Bedarf die Humbucker optimal nach seinen Bedürfnissen, Vorlieben oder auch Anforderungen einstellen. Ich persönlich habe die Polepieces in ihrer originalen Position gelassen, und nur lediglich die gesamten Humbucker nach meinen Vorstellungen zu den Saiten ausgerichtet...
Verarbeitungstechnisch her muss ich sagen, dass es bisher der beste Bass ist, den ich so als Neuware geliefert bekommen hatte. Der G&L war nahezu schon perfekt eingestellt. Halskrümmung ist wirklich perfekt gewesen. Einzig die Stimmung des Basses war nicht korrekt. Alle vier Tuner brauchten noch eine ganze Umdrehung mehr, um alle Saiten in der richtigen Stimmung zu haben. Aber eventuell sind ja die Saiten etwas lockerer gewesen, zwecks des Transportes. Die Saitenlage musste ich auch etwas höher nehmen, aber das sehe ich nicht so. Bei meiner "Spielweise" brauch ich da eine doch etwas höhere Lage, und ich denke für jemand anderes wäre die bestimmt auch nahezu perfekt. Intonation war auch alles super eingestellt gewesen; also soweit alles prima.
Ein wenig Angst hatte ich im Vorfeld wegen des Halses. Der wird ja des Öfteren als etwas groß oder so bezeichnet. Er ist auch etwas größer dimensioniert als der Hals meines Squiers, spielt sich aber trotzdem für mich sehr gut. Sehr schnell fühlte ich mich da "zu Hause". Das Teil macht echt Spass...
Die G&L M-Serie soll die erfolgreiche Fortführung der L-Serie darstellen. Im großen und ganzen ist der G&L Tribute M-2000 doch dem Tribute L-2000 sehr ähnlich. Der Body des M-2000 in Blueburst ist aus Sumpfesche gefertigt und hat eine klassische Linienführung. Er besitzt eine massive Saddle Lock Bridge in Chrome mit einem G&L Logo versehen. Mit den Saitenreitern lassen sich problemlos die Intonation und Saitenhöhe einstellen. Die Saitenreiter können letztendlich mit einer seitlich angebrachten Madenschraube festgestellt werden, was das Sustain erhöhen soll. Für mein bescheidenes Gehör ist da aber nicht wirklich was feststellbar. Der 6-fach verschraubte Hals ist im klassischen C-Profil (1 5/8") ausgeführt. Er ist aus Ahorn gefertigt und hat ein Griffbrett aus Palisander mit Dot Inlays. Der Hals besitzt 21 Medium Jumbo Bünde bei einer 34“ Mensur. Auf der recht massiven Kopfplatte sitzen gut verarbeitete Vintage Style Tuner, welche recht präzise ihren Dienst vollrichten.
Eine wesentlich Neuerung zur L-Serie ist der Einsatz eines Blendreglers anstelle des Wahlschalters für die beiden Tonabnehmer. Hierdurch entfallen zwar die verschieden Schaltungsmöglichkeiten für die beiden Humbucker, was aber für mich nicht negativ für die Soundwahl ausfällt. Die zwei MFD Humbucker bieten einen großen, fetten Ton mit knackigen Höhen und somit präsentiert sich der M-2000 durchsetzungsfreudig und gibt unserer Band das nötige Fundament.
Mit zwei 9 Voltblöcken (18V) wird die Elektronik gespeist, was einen großen Headroom mit viel Dynamik zur Folge hat. Der 3-Band-EQ lässt viele Möglichkeiten zur Soundformung zu. Zusammen mit den beiden MFD Humbuckern ergibt sich ein doch recht weites Einsatzspektrum für den Tribute M-2000 mit vielen verschiedenen Bass-Sounds. Meiner Meinung nach kann man diesen Bass von G&L für viele verschiedene Musikrichtung nutzen. Mir gefällt die eher rockige Auslegung seines Klanges, welchen ich für unsere Coverband nutze. Für den aufgerufenen Straßenpreis erhält man hier einen wirklich richtig guten Bass, welcher von Verarbeitung, Bespielbarkeit und Klang einfach nur top ist.
Eine kleine Sache trübte die anfängliche Freude über diesen Bass. Die Mutter des Spannstabes zur Einstellung der Halskrümmung war von Beginn an kein Innensechskant mehr. Dies wurde aber doch völlig anstandslos vom Verkäufer ausgebessert, oder zumindest von ihm veranlasst. Nach knapp vier Wochen Wartezeit, kam mein liebgewonnener M-2000 mit einem komplett neuen Hals, an dem dann nichts mehr auszusetzen war.
Bin sehr von ihm beeindruckt und spiele den M-2000 sehr gern und vorrangig in meiner Coverband.
Auf das Thema Potis bin ich ja in meinem kleinen Resümee bis hierher noch gar nicht weiter eingegangen. Es sind ja fünf Stück, die der M-2000 besitzt. Die drei kleineren Potis gehören dem 3-Band-EQ's an und lassen sich sehr gut bedienen. Soll heißen, sie arbeiten völlig geräuschlos ohne Knarzen oder Kratzen. Diese lassen sich gut drehen, sie gehen weder zu leicht noch zu schwer. Die beiden größeren Potis gehören zu den beiden Tonabnehmern. Der vordere Poti regelt die Lautstärke, der Hintere ist der Balance-Poti, mit dem man zwischen beiden Tonabnehmern (stufenlos) wählen kann. Auchfür diese beiden gilt von der Qualtität her das Gleiche, wie für die kleineren Potis. Noch zu erwähnen wäre, dass bis auf das Volumenpoti, die Potis der Klangregelung und der Balance-Poti eine Mittenrastung besitzen. Eine gute Sache, wie ich finde.
Noch ein paar Sachen zu den Humbucker.
In der M-Serie sind bei den Tributes wieder MFD Humbucker verbaut. Das "Besondere" an diesen, sind die Polepieces in Form von Madenschrauben. Hierdurch kann man sich bei Bedarf die Humbucker optimal nach seinen Bedürfnissen, Vorlieben oder auch Anforderungen einstellen. Ich persönlich habe die Polepieces in ihrer originalen Position gelassen, und nur lediglich die gesamten Humbucker nach meinen Vorstellungen zu den Saiten ausgerichtet...
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