mjmueller
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Hallo
Es sind oft die kleinen Dinge, die das Leben einfacher machen, heisst es. Und ja, das stimmt
Zwei solche kleinen Dinger will ich hier vergleichen und dadurch vielleicht ein wenig bei der Entscheidungsfindung helfen, falls das für jemand anderen auch irgendwann ein Thema sein sollte.
Es treten an der K&M 16090 (rechts im Bild) gegen den Gravity HPHTC01B (links im Bild)
Wertheim gegen Neu Anspach, ein Mittelständler mit 70 Jahren Tradition, gegen eine Unternehmensgruppe.
Der erste Eindruck täuscht nicht, die Ähnlichkeit ist deutlich größer, als die winzigen Unterschiede.
Insbesondere die Klemmen für die Tischplatte sind nahezu identisch. Lediglich das kleine Kunststoffpolster zum Schutz der Tischplatte ist beim Gravity 2mm dick, während beim K&M 1mm ausreichen müssen. Und auch der Durchmesser des Klemmkopfes ist beim Gravity mit 24mm 2mm größer, als beim K&M. Ansonsten sind die Maße identisch und reichen bei beiden also locker für Tischplatten bis 45mm (mit etwas Schieben auch 47mm) Stärke.
Beide fassen sich wertig an und vermitteln mit ihrem Gewicht von 255 Gramm (Gravity) bzw. 258 Gramm (K&M) Vertrauen in ihre Haltekraft.
Auch lassen sich beide problemlos anbringen und festziehen.
Die eigentlichen Haltebügel, also die Ablagen für die Kopfhörer, sind aus Kunststoff - auch hier ist für mich im Material kein Unterschied auszumachen. Die Form ist ein wenig anders, aber die Aussparungen für InEars sind bei beiden vorhanden.
Beide sind an den Seiten abgerundet und haben eine ganz ähnliche Ablagefläche (Gravity: 56mm x 110mm | K&M: 58mm x 107mm)
Also zwei durchaus sehr vergleichbare Produkte, die beide ihren angedachten Zweck voll erfüllen.
Einen kleinen, aber interessanten Unterschied gibt es aber doch. Und zwar den hier:
Diese kleine Mutter (8mm) gibt es beim K&M nicht, da ist es eine Niete. Der Vorteil ist, dass die Schraubenmutter beim Gravity gelöst werden kann und so der Haltebügel um 90° oder 180° gedreht werden kann. Dank einer Nut hält das auch sehr gut.
Das ist etwas flexibler, wenn es sein muss.
Fazit
Tja, hier haben wir also zwei sehr ähnliche Produkte von zwei Firmen mit Sitz in Deutschland, die sich in der Qualität für mich nichts geben. Beide packen ihre Produkte auch in Pappe (K&M sehr spartanisch, Gravity etwas luxuriöser und mit kleiner Anleitung dazu).
Bleiben die Unterschiede in der Fertigung: K&M sind glaubhaft 100% Made in Germany, während Gravity "Designed & Engineered in Germany" stolz verkünden, also vermutlich Made in PRC.
Und das schlägt sich dann auch im Preis nieder. Der K&M kommt auf 13,90 EUR, der Gravity auf 7,25 EUR (Stand 12/2019)
Stabil und gut zu befestigen sind beide und auch die typische Zweckentfremdung ist kein Thema für die Beiden (persönlicher Dauertest, hier mit rund 1Kg Zuladung )
Es sind oft die kleinen Dinge, die das Leben einfacher machen, heisst es. Und ja, das stimmt
Zwei solche kleinen Dinger will ich hier vergleichen und dadurch vielleicht ein wenig bei der Entscheidungsfindung helfen, falls das für jemand anderen auch irgendwann ein Thema sein sollte.
Es treten an der K&M 16090 (rechts im Bild) gegen den Gravity HPHTC01B (links im Bild)
Wertheim gegen Neu Anspach, ein Mittelständler mit 70 Jahren Tradition, gegen eine Unternehmensgruppe.
Der erste Eindruck täuscht nicht, die Ähnlichkeit ist deutlich größer, als die winzigen Unterschiede.
Insbesondere die Klemmen für die Tischplatte sind nahezu identisch. Lediglich das kleine Kunststoffpolster zum Schutz der Tischplatte ist beim Gravity 2mm dick, während beim K&M 1mm ausreichen müssen. Und auch der Durchmesser des Klemmkopfes ist beim Gravity mit 24mm 2mm größer, als beim K&M. Ansonsten sind die Maße identisch und reichen bei beiden also locker für Tischplatten bis 45mm (mit etwas Schieben auch 47mm) Stärke.
Beide fassen sich wertig an und vermitteln mit ihrem Gewicht von 255 Gramm (Gravity) bzw. 258 Gramm (K&M) Vertrauen in ihre Haltekraft.
Auch lassen sich beide problemlos anbringen und festziehen.
Die eigentlichen Haltebügel, also die Ablagen für die Kopfhörer, sind aus Kunststoff - auch hier ist für mich im Material kein Unterschied auszumachen. Die Form ist ein wenig anders, aber die Aussparungen für InEars sind bei beiden vorhanden.
Beide sind an den Seiten abgerundet und haben eine ganz ähnliche Ablagefläche (Gravity: 56mm x 110mm | K&M: 58mm x 107mm)
Also zwei durchaus sehr vergleichbare Produkte, die beide ihren angedachten Zweck voll erfüllen.
Einen kleinen, aber interessanten Unterschied gibt es aber doch. Und zwar den hier:
Diese kleine Mutter (8mm) gibt es beim K&M nicht, da ist es eine Niete. Der Vorteil ist, dass die Schraubenmutter beim Gravity gelöst werden kann und so der Haltebügel um 90° oder 180° gedreht werden kann. Dank einer Nut hält das auch sehr gut.
Das ist etwas flexibler, wenn es sein muss.
Fazit
Tja, hier haben wir also zwei sehr ähnliche Produkte von zwei Firmen mit Sitz in Deutschland, die sich in der Qualität für mich nichts geben. Beide packen ihre Produkte auch in Pappe (K&M sehr spartanisch, Gravity etwas luxuriöser und mit kleiner Anleitung dazu).
Bleiben die Unterschiede in der Fertigung: K&M sind glaubhaft 100% Made in Germany, während Gravity "Designed & Engineered in Germany" stolz verkünden, also vermutlich Made in PRC.
Und das schlägt sich dann auch im Preis nieder. Der K&M kommt auf 13,90 EUR, der Gravity auf 7,25 EUR (Stand 12/2019)
Stabil und gut zu befestigen sind beide und auch die typische Zweckentfremdung ist kein Thema für die Beiden (persönlicher Dauertest, hier mit rund 1Kg Zuladung )
- Eigenschaft