Aktuelle Hersteller und der Qualitätsstandard

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Hallo an die Acoustik Gitarren Gemeinde.

Möchte mir für die nächsten Jahre eine aktuelle neue Westerngitarre zulegen.
Ich bin überhaupt nicht Up To Date was Hersteller und die Qualität angeht.
Ich möchte auch nicht unbedingt 1000,- über den tatsächlichen Qualitätswert zahlen nur weil eine Gitarremarke noch am Namen mitverdient.
Eine Harley Benton soll es aber auch nicht unbedingt sein. Bin bereit zwischen 800,- bis 2500,-(wenns wirklich wert ist) auszugeben.
Verschiedene Häuser bieten mir Gibson Gitarren an, habe aber vor geraumer Zeit von einem gewissen Bankrott der Firma gehört.
Natürlich frage ich mich dabei, ob die Gitarren weiterhin mit hohem Qualitäts Standart gebaut werden bzw. was nun am Gerücht dran ist.

Folgende Gitarren aus hoher Preiskategorie wurden mir angeboten:

  • Takamine Amagumo X16NCSBL
  • Gibson Hummingbird Rosewood Avant RB 2019
  • Furch Orange Gc-SR/L.R. Baggs Stage
  • Ibanez EP10-BP Steve Vai
Optisch gefällt mir die Ibanez am besten.
Bei Takamine und Gibson schwer zu sagen, ob dieser hohe Preis die Gitarrenqualität gerechtfertigt?
Firma Furch habe ich noch nie etwas davon gehört. Es wird diese Gitarre über 1000,-unter VK angeboten. Ein wahrscheinlich attraktives Angebot oder vielleicht doch nicht?
 
Eigenschaft
 
weiterhin mit hohem Qualitäts Standart gebaut werden


Das ist eine Standarte:



Du meinst einen Standard:)

Wenn Du bereit bist 2.500.- Euro für eine Gitarre auszugeben, dann würde ich 100.- davon nutzen, um in einen Laden zu gehen und zu testen. Dann kannst Du Dir selbst ein Bild über die Qualität machen.
Qualitative Abweichungen kann es immer geben, weswegen ich auch kein Freund von pauschalen Qualitätsaussagen bin.

Als ich damals meine Akustik gekauft habe war ich bereit 500.- Euro auszugeben und bin am Ende mit einer Gitarre für 120.- Euro heimgegangen, weil sie mir am besten gefiel.
 
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Ich kann dir nur sagen das "Furch" ein durchaus renommierter, tschechischer Qualitäts-Gitarrenhersteller ist. Wenn dir die Gitarre zusagt, wirst du mit der bestimmt glücklich.
 
Martin D-18 und mal nach Martins Musikkiste googlen
 
Speziell die Gibson würde ich unbedingt erst selber anspielen, und dann ggf. genau diese nehmen.
Nach meinen Erfahrungen in den letzten Jahren

- haben manche der Gitarren zum Teil allenfalls mittelmäßig geklungen

- konnten einzelne Instrumente beim Kauf wegen Problemen mit den Hälsen nicht richtig eingestellt werden, in zwei Fällen trotz Abrichten
(Autorisierter Händler/erfahrene Werkstatt, neu bestellte Instrumente)

Inzwischen habe ich einwandfreie Exemplare, die Gitarren an sich sind klasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schon geschrieben wurde, musst du Anspielen gehen und dann genau die Gitarre, die dir gefällt, nehmen.
Gibson gehört - wie Fender u. Ibanez - zu den Marken, die zwar E, aber nicht wirklich A können. Hatte mal in Hamburg eine paar bis ca. 5k€ in der Hand und da war nichts dabei, was mich auch nur halbwegs angesprochen hätte.
Takamine - wie auch Taylor - bauen ordentliche Gitarren für die Bühne, aber akustisch enpfinde ich die als grottig.
Furch baut ordentliche Gitarren, aber die kommen für mich nicht an Martin (hier kommen ausser D18 noch D16 o D28 in Frage) ran. Wenn es klanglich in diese Richtung geht, sollte man auch Sigma probieren, die sehr gute Kopien bauen.
Aber das ist alles mein Geschmack und du kannst zu einem völlig anderen Ergebnis kommen.
Und es gibt noch mehr Hersteller wie Larrivee, Lakewood, Guild u.v.a
Es hilft wirklich nur Zeit nehmen und spielen, spielen, spielen...
 
Zuletzt bearbeitet:
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Die Frage nach einem Qualitätsstandard ist meines Erachtens wenig sinnvoll.
Jede Gitarre ist individuell. Wenn du zwei Gitarren desselben Modells anspielst, können da durchaus auch größere Varianzen auftreten.
Daher ergibt es in solcher Preislage eigentlich immer deutlich mehr Sinn die Gitarren vor Ort zu testen, zu vergleichen und dann exakt die Gitarre zu kaufen, die man in der Hand hatte.
Bevor ich meine Western gekauft habe, hab ich über 500 Gitarren in der Hand gehabt, bis ich wusste was ich wollte und welchen Preis ich dafür bereit war zu zahlen.

Verschiedene Häuser

Diese Aussage irritiert mich ein wenig.. Nach was hast du denn da gefragt, dass dir diese Gitarren angeboten wurden? Und hast du die mal in der Hand gehabt?
Deine Auswahl ist eine bunte Mischung aus quasi allem, was es an Formen und Hölzern gibt..
Da hast du ne Grand Auditorium, eine Dreadnought und zwei Gitarren, die ich in die Kategorie "primär nur als Bühnengitarre brauchbar" einordnen würde.
Du hast die Holzkombination Fichte/Palisander, aber genauso eine Gitarre mit einem Korpus komplett aus Ahorn.
Du hast Sattelbreiten von 42, 43, 44 und 45mm...
Da wäre zunächst einmal die Frage, was denn überhaupt dein Anspruch an die Gitarre ist, was Einsatzzweck und Klang angeht.

Damit einhergehend ist auch die Frage, worauf du mit "Qualitätsstandard" überhaupt hinaus willst.
Du schreibst in deinem Eingangsstatement sehr oft von "Qualität".. was verstehst du darunter?
Die handwerkliche Qualität? Die klangliche Qualität? Die optische Qualität? Die "Bespiel"-Qualität?
Viele dieser Qualitäten sind höchst individuell und hängen einfach vom eigenen Geschmack ab.

Ohne da genauere Infos von dir zu bekommen, ergeben leider Tipps wie dieser hier nur wenig Sinn:

Ich bin mir sicher, dass fpmusic22 seine Martin D-18 total super findet, aber wer sagt denn, dass der Themenstarter solch eine Gitarre zusagt?
Für mich käme z.B. eine D-18 nie in Frage. Nicht, weil das keine gute Gitarre ist, sondern, weil die D-18 überhaupt nicht zu der Musik passt, die ich mache und mir Dreadnoughts generell zu wuchtig sind.
Martin-Gitarren haben einen guten Ruf, auch der @Frank-vt empfiehlt hier, aber auch hier muss man sich bewusst sein, dass auch eine Firma mit großem Namen nicht permanent qualitativ hochwertige Gitarren baut.
Wir hatten gerade in den letzten Wochen wieder einige Meldungen über lösendes Binding bei Martin-Gitarren.

Ein Gitarrenkauf ist und bleibt ein wenig Glücksspiel, aber man kann zumindest seine Chancen auf Zufriedenheit erhöhen, indem man sich ein wenig auf bestimmte Merkmale einschießt:
Welcher Korpustyp soll es sein? Möchte ich eher ein schmales oder breites Griffbrett? Welche Hölzer bevorzuge ich? Möchte ich eine Gitarre, die viele verschiedene Stilistiken abdecken kann, oder eher einen Spezialisten?
Suche ich eine Gitarre die einen gewissen Frequenzbereich abdeckt und andere offen lässt, weil ich z.B. mit einem Bassisten oder einer Sängerin zusammen spiele?
Möchte ich eine Gitarre, die akustisch sehr gut klingt, oder nehme ich Abstriche im akustischen Klang in Kauf und gewinne damit bessere Feedbackkontrolle beim verstärkten Spiel?
Etc...

Die Auswahl des Themenstarters zeigt, dass dahingehend noch wenig Gedanken erfolgt sind..
 
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Gibson gehört [...] zu den Marken, die zwar E, aber nicht wirklich A können
Dann möchte ich bloß wissen, wer dann die wirklich hervorragenden Intrumente baut und mit Gibson Logos verziert die schon allein ich kenne … :)
 
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Ihr habt Recht ich habe viel zu wenige Infos über mich gegeben wollte euch nicht zutexten.

Die Gitarre wird Hauptsächlich für ca. 1 bis 2 Stunden Shows genutzt.
Manchmal voll akustisch aber manchmal auch leicht verstärkt.
Bin kein Gitarrist sondern eher Keyboarder und gehe auf die Wünsche meiner Auftraggeber ein. Zb vor der Wedding Abend Veranstaltung noch etwas unplugged im Biergarten oder Sommerterasse zu spielen.
Ich möchte die Gitarre auch mit 10er Satz bespannen für leichteres bending und solospiel.
 
Mit 10er Saiten ist jede Gitarre schlecht. Da macht es aus meiner Sicht keinen Sinn überhaupt eine Empfehlung zu geben.
 
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Ich bin mir sicher, dass fpmusic22 seine Martin D-18 total super findet, aber wer sagt denn, dass der Themenstarter solch eine Gitarre zusagt?
Für mich käme z.B. eine D-18 nie in Frage. Nicht, weil das keine gute Gitarre ist, sondern, weil die D-18 überhaupt nicht zu der Musik passt, die ich mache und mir Dreadnoughts generell zu wuchtig sind.
Martin-Gitarren haben einen guten Ruf,
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Die Frage nach einem Qualitätsstandard ist meines Erachtens wenig sinnvoll.
Jede Gitarre ist individuell. Wenn du zwei Gitarren desselben Modells anspielst, können da durchaus auch größere Varianzen auftreten.
Daher ergibt es in solcher Preislage eigentlich immer deutlich mehr Sinn die Gitarren vor Ort zu testen, zu vergleichen und dann exakt die Gitarre zu kaufen, die man in der Hand hatte.
Bevor ich meine Western gekauft habe, hab ich über 500 Gitarren in der Hand gehabt, bis ich wusste was ich wollte und welchen Preis ich dafür bereit war zu zahlen.



Diese Aussage irritiert mich ein wenig.. Nach was hast du denn da gefragt, dass dir diese Gitarren angeboten wurden? Und hast du die mal in der Hand gehabt?
Deine Auswahl ist eine bunte Mischung aus quasi allem, was es an Formen und Hölzern gibt..
Da hast du ne Grand Auditorium, eine Dreadnought und zwei Gitarren, die ich in die Kategorie "primär nur als Bühnengitarre brauchbar" einordnen würde.
Du hast die Holzkombination Fichte/Palisander, aber genauso eine Gitarre mit einem Korpus komplett aus Ahorn.
Du hast Sattelbreiten von 42, 43, 44 und 45mm...
Da wäre zunächst einmal die Frage, was denn überhaupt dein Anspruch an die Gitarre ist, was Einsatzzweck und Klang angeht.

Damit einhergehend ist auch die Frage, worauf du mit "Qualitätsstandard" überhaupt hinaus willst.
Du schreibst in deinem Eingangsstatement sehr oft von "Qualität".. was verstehst du darunter?
Die handwerkliche Qualität? Die klangliche Qualität? Die optische Qualität? Die "Bespiel"-Qualität?
Viele dieser Qualitäten sind höchst individuell und hängen einfach vom eigenen Geschmack ab.

Ohne da genauere Infos von dir zu bekommen, ergeben leider Tipps wie dieser hier nur wenig Sinn:


Ich bin mir sicher, dass fpmusic22 seine Martin D-18 total super findet, aber wer sagt denn, dass der Themenstarter solch eine Gitarre zusagt?
Für mich käme z.B. eine D-18 nie in Frage. Nicht, weil das keine gute Gitarre ist, sondern, weil die D-18 überhaupt nicht zu der Musik passt, die ich mache und mir Dreadnoughts generell zu wuchtig sind.
Martin-Gitarren haben einen guten Ruf, auch der @Frank-vt empfiehlt hier, aber auch hier muss man sich bewusst sein, dass auch eine Firma mit großem Namen nicht permanent qualitativ hochwertige Gitarren baut.
Wir hatten gerade in den letzten Wochen wieder einige Meldungen über lösendes Binding bei Martin-Gitarren.

Ein Gitarrenkauf ist und bleibt ein wenig Glücksspiel, aber man kann zumindest seine Chancen auf Zufriedenheit erhöhen, indem man sich ein wenig auf bestimmte Merkmale einschießt:
Welcher Korpustyp soll es sein? Möchte ich eher ein schmales oder breites Griffbrett? Welche Hölzer bevorzuge ich? Möchte ich eine Gitarre, die viele verschiedene Stilistiken abdecken kann, oder eher einen Spezialisten?
Suche ich eine Gitarre die einen gewissen Frequenzbereich abdeckt und andere offen lässt, weil ich z.B. mit einem Bassisten oder einer Sängerin zusammen spiele?
Möchte ich eine Gitarre, die akustisch sehr gut klingt, oder nehme ich Abstriche im akustischen Klang in Kauf und gewinne damit bessere Feedbackkontrolle beim verstärkten Spiel?
Etc...

Die Auswahl des Themenstarters zeigt, dass dahingehend noch wenig Gedanken erfolgt sind..
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Der obige Post war ein Versehen. Ich bekomme das Zitieren nicht hin. Vielleicht kann mir jemand einen Link mit der Erklärung dazu schicken.

Inhaltlich hat Disgracer natürlich auch recht, die Gitarre muss zu einem passen. Ich wollte nur meine Präverenzen deutlich machen für eine m.M.n. gute Gitarre um die 2500 Euro.

Ich hab allerdings auch schon eine D-18VS online gekauft und die war super, ohne dass ich sie vorher gesehen, oder gespielt habe. Glück gehabt ;-)
 
Mit 10er Saiten ist jede Gitarre schlecht. Da macht es aus meiner Sicht keinen Sinn überhaupt eine Empfehlung zu geben.

Dem würde ich weitgehend zustimmen.
Ergänzen möchte ich dann noch, dass es auch extrem schwierig wird unter diesen Umständen Gitarren anzutesten, weil quasi alle Gitarren mit 12er oder 13er Saiten bespannt sind und die Soundunterschiede IMMENS sind.

Auch das Anforderungsprofil ist schwierig: Leicht zu bespielen mit 10er-Saiten .. da bin ich eher schnell bei ner Bühnengitarre mit schmalem Korpus oder sogar einer E-Gitarre.. aber dann auch wieder unverstärkt?

Bin kein Gitarrist sondern eher Keyboarder und gehe auf die Wünsche meiner Auftraggeber ein.

Ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen, aber: Hochzeitsjobs sind schon eine relativ anspruchsvolle Geschichte, bei der man auch viel kaputtmachen kann.
Es geht da ja immerhin um "den schönsten tag im Leben".
Viele deiner Aussagen empfinde ich so, als ob du dich da noch nicht wirklich ernsthaft mit dem Thema Gitarrespielen auseinandergesetzt hast.
Du sagst du bist eher Keyboarder... 10er Saiten auf eine Westerngitarre für bessere Bendings.. hauptsache Gitarre mit "Qualität" (hast du immer noch nicht beantwortet was das sein soll..) ich sage mal vorsichtig: Du wärst jetzt nicht der Typ, den ich auf meiner Hochzeit bitten würde Gitarre zu spielen.. ;-)

Vielleicht noch einmal in dich gehen und in Ruhe etwas Zeit darauf verwenden sich mit der Materie tiefer vertraut zu machen.
Und auch wenn Auftraggeber das vllt toll finden, wenn du auch noch akustische Gitarre spielst.. es gibt da auch Grenzen, die man ziehen kann.
 
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Hm

nutzt niemand 10er Sätze?
 
Doch … ich … :)

Ich spiele neben den üblichen 11er bis 13er Sätzen auf meinen Hauptgitarren auf einigen meiner kleineren gerne auch 10er Sätze. Und gute Instrumente werden - im Gegensatz zu weiter oben Geschriebenem - davon kein bisschen schlechter … ;)
Ich mag für bestimmte Sachen das weichere Spielgefühl, man spielt automatisch anders und es ergibt sich nochmal eine ganz andere Klangcharakteristik. Muss natürlich zu der Musik passen die man spielt.
 
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Zum technischen Hintergrund:

Die üblichen Saitensätze (11er, 12er) haben etwa zwischen 60 und 70 "Kilo" Saitenzug. (~11 "Kilo" pro Saite)
Ein 10er Saitensatz liegt deutlich unter 50 "Kilo".
Das hat folgende Auswirkungen: Zunächst geht die Saitenlage deutlich runter, da der Hals nicht so weit wie üblich nach vorne gebogen wird. Bei vielen "gut" eingestellten Gitarren, fängt es dann schnell an zu scheppern.
Zum anderen wird über die Saiten deutlich weniger Energie übertragen, da die schwingende Masse einfach viel geringer ist: Die Gitarre wird leiser und verliert gerade die Bässe.
Bei den meisten Gitarren sind die Bässe ohnehin schon nicht so überrepräsentiert, wenn es nicht gerade eine Jumbo oder große Dread ist.
D.h., wenn ein voller Klang das Ziel ist, empfinde ich 10er Saiten als deutlich kontraproduktiv. Und wenn das nicht das Ziel ist... braucht man mit Sicherheit nicht mehr als 500€ für ne Gitarre ausgeben.

Der Blues-Opa hat aber indirekt recht, wenn er sagt, dass "gute"/teure Instrumente da vllt sogar noch weniger empfindlich sind, da hier eher am unteren Limit gearbeitet wird, was Deckenstärke und Beleistung angeht und die auch mit 10er Saiten besser schwingen.

Dennoch würde ich persönlich aus klanglichen Gründen eigentlich nie unter 11er Saiten gehen. Wenn einem das zu schwer zu bespielen ist, würde ich eher dazu raten die Gitarre einen Ton herunterzustimmen.
Das hat (was die Zugkraft angeht) in etwa den selben Effekt, wie das Verwenden einer niedrigeren Saitenstärke (von 12er auf 10er wäre entsprechend äquivalent zu 12er-Saiten 4 Halbtöne herunterzustimmen (pi*Daumen-Rechnung)), aber es ist immer noch mehr schwingende Masse als 10er Saiten.
Und wie gesagt: Du wirst vermutlich keine einzige Westerngitarre finden, die vom Werk aus mit 10er Saiten bespannt ist.
Wenn es um Bendings und Solos geht, bin ich da immer noch eher bei einer E-Gitarre/Halbakustik (ES-335 etc) und dann halt nem cleanen Verstärker.
 
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Bei einer Mensur unter 60 cm und einem Instrument das gewiss nicht zum performen gedacht ist ist das auch was anderes.
 
Die lapidare Aussage "Mit 10er Saiten ist JEDE Gitarre schlecht" ist einfach ein Schmarr'n ...
Logisch dass es auch Widerspruch gibt.
Sollte man dann auch abkönnen, wenn man schon solche Statements macht ...
 
Bezug: @Bassturmator, hat sich mit Blues-Opa überschnitten

Stimmt, ändert aber nichts daran, dass es sie gibt und sie wird unter dem Oberbegriff "Westerngitarre" angeboten. Und außer der 10er Saitenstärke mit Sicherheit auch nicht im Beuteschema des TE. Die Anforderung wäre aber zumindest erfüllt.

In Franken heißt das:"Mei Katz mooch Mais, ich moogs ned" (Meine Ķatze präferiert Mäuse, ich bevorzuge eine andere Beute)
 
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Die Harley Benton hat aber auch nicht ohne Grund 10er Saiten drauf. Ich hab nämlich die als erstes runtergeschmissen und 12er drauf - am nächsten Tag hatte die Decke eine beachtliche Wölbung. Also ziemlich fragil gebaut das Ding. Aber sie klingt wirklich überraschend gut fürs Geld. Wenn das auch ein wenig am Thema vorbei geht - Was das angeht wirst du wohl nicht ums anspielen und ausprobieren herumkommen.
 

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