IK B3 VSTi

Ich find die Singalkette cool gemacht, mal eben einen Tubescreamer reinhauen hat was ;) Und auch dass man per Mixer sich nen Marshall-Stack dazubauen kann, da schütteltst eben mal amtliche Lord-Sounds ausm Ärmel, geil.
Und auch der Springreverb klingt super gut. Dazu die schicke Visualisierung, da kuckt man gerne seinem leslie zu.
Das Gesamtpaket ist schon sehr gut und da sind auch 220,- angemessen finde ich. Bei mir knackt komischerweise die Blue3, die IK-B3 läuft ab start problemlos.

Was ist denn Ipad-fähig grad so am Markt? Gibts da ne Leslie-Sim oder eine ähnliche amtliche b3-lösung? Hab den überblick verloren...

/edit grad gesehen, neu gibts von Eventide das hier

https://www.eventideaudio.com/products/effects/modulation/rotary-mod

Jetzt drehen sie endgültig durch bei IK Multimedia: Kampfpreis Thomann für die B3-X sind nun schlappe 349 Euro...
 
Aber warum sollte man die Software da kaufen? Kriegt man doch bei IK direkt für deutlich weniger Geld....
 
Der Einführungspreis war EUR 199.- + MwSt.
Der Listenpreis ist jetzt 299.- + MwSt. = 356.-
Bei best service zur Zeit für 329.- erhältlich.

Die IK B3 habe ich zum Einführungspreis gekauft. Durch die eingebaute Signalkette und die verschiedenen Lautsprechersimulationen habe ich sehr viel Spaß damit. Läuft bei mir ohne Probleme auf einem älteren Notebook mit i7 und einem Tascam Interface für Audio und Midi. Als Tastatur nehme ich eine SK2. Dafür gibt es in der IK B3 ein fertiges Midi Profil.

Wenn der jetzt aufgerufene Preis nicht den erwarteten Umsatz bringt, wird sich der Preis vermutlich wieder dem Einführungspreis nähern. Andererseits ist das Produkt meiner Meinung nach sehr gut und der Preis angemessen- Allein die Lesliesym finde ich hervorragend, auch im Vergleich zu einem Neo Vent Jeder kann ja die kostenfreie Demo ausgiebig testen und dann selbst entscheiden ob der Preis angemessen ist oder nicht.

VG
Gerd
 
Es gibt ein kleines Update auf V1.1.0.

Neu ist:

  • MIDI Latch Mode lets you use a momentary switch such as a sustain pedal as a latching switch
  • Invert Controllers option for improved compatibility with controller sliders
  • Sustain Pedal implementation
  • New Hammond Profile for the XK-3 / XK-3c
  • Assignable MIDI Controller for Percussion 2nd / 3rd Harmonic switch

VG
Gerd
 
Ich find die Singalkette cool gemacht, mal eben einen Tubescreamer reinhauen hat was ;) Und auch dass man per Mixer sich nen Marshall-Stack dazubauen kann, da schütteltst eben mal amtliche Lord-Sounds ausm Ärmel, geil.
Und auch der Springreverb klingt super gut. Dazu die schicke Visualisierung, da kuckt man gerne seinem leslie zu.
Das Gesamtpaket ist schon sehr gut und da sind auch 220,- angemessen finde ich. Bei mir knackt komischerweise die Blue3, die IK-B3 läuft ab start problemlos.

Was ist denn Ipad-fähig grad so am Markt? Gibts da ne Leslie-Sim oder eine ähnliche amtliche b3-lösung? Hab den überblick verloren...

/edit grad gesehen, neu gibts von Eventide das hier

https://www.eventideaudio.com/products/effects/modulation/rotary-mod

Hab die B3X nun auch knackfrei und mit niedriger Latenz zum Laufen bekommen (nach Update von Win7 auf Win 10, bisschen tweaken und neuem Asio Treiber).

Ich muss sagen: Das klingt schon hammermässig gut!
Das ist absolut auf Augenhöhe mit XK5 und HX3 und Vent.
Zudem macht die Effektkette richtig Spass.

Den Preis halte ich für angemessen. Da steckt richtig viel Programmierarbeit und Hirnschmalz drin und ich frage mich warum Software immer nix kosten soll.....
 
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Sehe ich auch so. Und der schnelle Leslieeffekt schlägt meiner Meinung nach den Venti deutlich...
 
Habe mir auch mal die Demoversion runtergeladen und getestet, ohne allerdings groß in die Tiefen der Einstellungsmöglichkeiten zu gehen. Meine subjektive Ersteinschätzung:

- Sehr schöne Benutzeroberfläche, allerdings macht es ohne "passenden" Controller (mit Zugriegeln/Fadern usw.) keinen großen Spaß
- Der Grundsound ist über jeden Zweifel erhaben, in Defaulteinstellung aber etwas zahm und "plastikartig" (mir fällt kein besserer Vergleich ein), die diversen Presets klingen aber top, d.h. man kann sich mit den Parametern und Einstellungen sicher ordentlich ausleben.
- Auf meinem (wirklich leistungsfähigen) Musik-PC (mit ASIO-Treiber und kürzester Buffer-Einstellung konnte ich keine störende Latenz feststellen - ABER: der Ton kommt bei meiner Uhl tatsächlich einen Tick früher! (Habe die Software über die X3 gespielt und beide Töne minimal versetzt gehört). Eine gewisse Latenz ist also da (ist ja auch logisch).
- Ich finde den Preis ebenfalls sehr angemessen. Man bekommt hier ja schließlich für weniger Geld als ein Neo Ventilator kostet einen authentischen Hammond-Clone + Leslie-Sim geliefert.

Für mich wäre das allerdings weder zuhause im Studio noch live eine Alternative zum "richtigen" Instrument, es fühlt sich einfach nicht so "direkt" an.
 
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Bzgl. Uhl X3 Midi Versatz:
Könnte evtl am Triggerpunkt liegen. Die interne HX3 Klangerzeugung wird am ersten hohen Triggerpunkt ausgelöst und über Midi Out am zweiten tieferen Triggerpunkt (wg Berechnung der Anschlagdynamik).

Wenn ich die B3X über meine XK5 ansteuer, habe ich keinen Versatz, da Midi Note On ebenfalls am hohen Triggerpunkt gesendet wird.
Allerdings ist die Ansprache über die interne Klangerzeugung natürlich direkter, sowohl an XK5 als auch X4.....
Je nach Audio Interface variiert die Latenz auch nochmal.
 
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Ich habe diese “Indirektheit“ in der Demo auch gespürt, habe es aber darauf bezogen, dass ich es ohne Audiointerface getestet habe. Ich muss dazu aber anmerken, dass ich noch keinerlei Erfahrung bezüglich VST-Klangerzeugung habe. Ist das auch mit Audiointerface so?

Dann wäre das für mich auch nichts...
 
Die rechnerinternen Soundkarten sind was Latenzen angeht meist nicht so der Brüller und da hilft
dann der "asio4all"-Trieber.
Mit meinen Audio-Interfaces (bei mir ein Focusrite Scarlett 3 bzw. RME FF802) kann ich bis
auf eine Puffergrösse von 32 runter (bei 44,1kHz) und das spielt sich für mich gefühlt auch nicht anders,
als wenn ich meinen HX3-Expander über MIDI spiele.
Bei 256 oder 512 Puffergrösse siehts dann schlechter aus.
 
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Bzgl. Uhl X3 Midi Versatz:
Könnte evtl am Triggerpunkt liegen. Die interne HX3 Klangerzeugung wird am ersten hohen Triggerpunkt ausgelöst und über Midi Out am zweiten tieferen Triggerpunkt (wg Berechnung der Anschlagdynamik).

Ja, danke für den Hinweis, das ist tatsächlich die Ursache, habe es gerade getestet: MIDI Out wird am unteren Triggerpunkt rausgeschickt. Setzt man an der X3/HX3 "ContEarlyActn" auf OFF, hat man keinen hörbaren Unterschied mehr.
 
OK, dankeschön - dann habe ich ja noch Hoffnung :)
 
Den Preis hast du schon gesehen, oder? :rolleyes:
 
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Brutal.... und im späten Frühjahr wirds noch teurer....
 
Ja, für'ne iPad-App schon ein wenig teuer!
 
Hat mittlerweile jemand die IOS version getestet? Ist die für live brauchbar?
Ich setzte demnächst Camelot live ein und da ist eine Au integration mit drin,
damit wäre theoretisch der Aufwand für nen zusätzlichen Hammond sound
minimiert, da das Ipad sowieso dabei ist.
 
Ja, die iOS Version ist klanglich identisch mit der PC/Mac Version. Spielt sich an meinem iPad Pro sehr gut.

Das hab ich im Netz gefunden:

 
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