Gitarrensammler
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Ich hätte gerne eure Meinung zu diesem Thema gehört.
Seit einiger Zeit habe ich eine Fender Jazzmaster American Special mit Bigsby aus der limitierten Magnificent Seven Serie. Die Gitarre hat mir einfach sehr gut gefallen und war in Österreich sofort ausverkauft.
Darum habe ich sie online in England bestellt.
Das war auch kurz nach meinem musikalischen Neustart, als ich meine Ansprüche noch nicht so klar definiert hatte und ein Kauf eher nach Lust und optischen Kriterien erfolgt ist.
Was soll ich sagen? Alleine das Tweed Case macht schon mal Freude und die Gitarre im glänzenden candy apple red sieht wirklich toll aus. Bigsby funktioniert vermutlich besser und stabiler als das originale Jazzmaster Tremolo.
Haptisch ist die Gitarre ein Hammer, liegt wunderbar am Körper an, ist perfekt ausbalanciert, auch der Hals sagt mir sehr zu. Angenehmes Profil und eine seidige Oberfläche.
So weit, so gut.
Mein Problem ist nur, dass ich mit dem Sound der Jazzmaster nichts anfangen kann. Die großen Singlecoils brummen stark und klingen mir viel zu dünn. Selbst die aufgezogenen 11er flatwounds haben keine Lösung gebracht. In den Basssaiten kommt jetzt zwar ein weicher, fast kontrabassartiger Klang raus, aber insgesamt ist mir das alles zu dünn.
Da ich ohnehin sehr viele Gitarren habe, ist die Jazzmaster halt nur gelegentlich drangekommen und jedes mal hat mir was gefehlt. Kurzum - so werden wir keine echten Freunde mehr, obwohl sie so viele positive Eigenschaften hat.
Jetzt stehe ich vor der Entscheidung: Verkaufen und einfach akzeptieren, dass ich nicht der Jazzmaster Typ bin - oder umbauen, bis sie mir passt.
Zum einen möchte ich nicht das limitierte Sondermodell verbauen, zum anderen würde sich das mit einem neuen Pickguard samt Elektronik ja leicht wieder rückgängig machen lassen.
Ich brauche keinen Powersound und ich will sie nicht verzerrt spielen, sondern als solid body Alternative zu einer Archtop Jazz drauf spielen, vielleicht ein wenig Blues ... und könnte mir sogar vorstellen, sie nur mit einem Hals-Pickup und minimaler Elektrik auszustatten.
Hat das Sinn, oder soll ich das lieber lassen? Mir ist klar, dass man aus einer Jazzmaster aufgrund der Bauweise keine echte Jazzgitarre wird machen können, aber vielleicht habt ihr eine Idee, wie man in diese Richtung kommen könnte.
Seit einiger Zeit habe ich eine Fender Jazzmaster American Special mit Bigsby aus der limitierten Magnificent Seven Serie. Die Gitarre hat mir einfach sehr gut gefallen und war in Österreich sofort ausverkauft.
Darum habe ich sie online in England bestellt.
Das war auch kurz nach meinem musikalischen Neustart, als ich meine Ansprüche noch nicht so klar definiert hatte und ein Kauf eher nach Lust und optischen Kriterien erfolgt ist.
Was soll ich sagen? Alleine das Tweed Case macht schon mal Freude und die Gitarre im glänzenden candy apple red sieht wirklich toll aus. Bigsby funktioniert vermutlich besser und stabiler als das originale Jazzmaster Tremolo.
Haptisch ist die Gitarre ein Hammer, liegt wunderbar am Körper an, ist perfekt ausbalanciert, auch der Hals sagt mir sehr zu. Angenehmes Profil und eine seidige Oberfläche.
So weit, so gut.
Mein Problem ist nur, dass ich mit dem Sound der Jazzmaster nichts anfangen kann. Die großen Singlecoils brummen stark und klingen mir viel zu dünn. Selbst die aufgezogenen 11er flatwounds haben keine Lösung gebracht. In den Basssaiten kommt jetzt zwar ein weicher, fast kontrabassartiger Klang raus, aber insgesamt ist mir das alles zu dünn.
Da ich ohnehin sehr viele Gitarren habe, ist die Jazzmaster halt nur gelegentlich drangekommen und jedes mal hat mir was gefehlt. Kurzum - so werden wir keine echten Freunde mehr, obwohl sie so viele positive Eigenschaften hat.
Jetzt stehe ich vor der Entscheidung: Verkaufen und einfach akzeptieren, dass ich nicht der Jazzmaster Typ bin - oder umbauen, bis sie mir passt.
Zum einen möchte ich nicht das limitierte Sondermodell verbauen, zum anderen würde sich das mit einem neuen Pickguard samt Elektronik ja leicht wieder rückgängig machen lassen.
Ich brauche keinen Powersound und ich will sie nicht verzerrt spielen, sondern als solid body Alternative zu einer Archtop Jazz drauf spielen, vielleicht ein wenig Blues ... und könnte mir sogar vorstellen, sie nur mit einem Hals-Pickup und minimaler Elektrik auszustatten.
Hat das Sinn, oder soll ich das lieber lassen? Mir ist klar, dass man aus einer Jazzmaster aufgrund der Bauweise keine echte Jazzgitarre wird machen können, aber vielleicht habt ihr eine Idee, wie man in diese Richtung kommen könnte.
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