Transportables Piano für Chorbegleitung/Heimgottesdienste

  • Ersteller Gildorandir
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Wie kommst du zu deiner Behauptung,...
Ihr Aufbau ist nun einmal so primitiv wie nur möglich.
Yamaha-GHS.jpg
Quelle: forum.pianoworld.com

youtube.com/watch?v=x_DcljpKnIM

youtube.com/watch?v=xO17QSD1TNg
youtube.com/watch?v=j7IXhThEpV4

Diese Meinung lese ich zum ersten Mal in einem Klavierforum.
Dann bemühe bei Interesse eine fähige Internetsuchmaschine zum Stichwort "Yamaha GHS" und Du findest reichlich Beiträge zu den Mängeln dieser Tastatur.

Zwei Beispiele als Zweitmeinung, so wird die GHS von einem Klavierlehrer eingeschätzt:
https://www.musiker-board.de/threads/stage-piano-fuer-wiedereinsteiger.643874/page-4#post-7982799

Und so in einem anderen Forum:
forum.pianoworld schrieb:
GHS is light at the ends but very stiff, less responsive and harder to press higher up the keys (the back). The more I progress the more I'm starting to dislike the really noticeable unevenness in feel as I move up and down. The spacing between the black keys is narrower than on other DP's and AP's I've played too causing extra difficulties. I don't find the grading of weight from the bass end to the treble particularly noticeable. More premium actions have a better grip for your fingers.
http://forum.pianoworld.com/ubbthreads.php/topics/2269104/re-bh-vs-ghs-vs-nw-stage.html#Post2269104

Mein eigener Eindruck beim Anspielen der letzten Generationen von Yamaha GHS Tastaturen im P105/115/125 (Neuinstrumente) war ganz in Ordnung für ein Einstiegsinstrument. Das habe ich auch verschiedentlich geschrieben, zuletzt oben in diesem Thread.

Ich selbst nutze seit Jahren ein P-115 und die Tastatur spielt sich wie am ersten Tag und ist unverwüstbar
Meine Erfahrung mit diversen Tasteninstrumenten ist über die Jahrzehnte, dass Abnutzungserscheinungen eine zwangsläufige Folge der tatsächlichen Benutzung sind (Betriebsstunden).

Ich habe ganz sicher kein Problem damit, wenn jemand an der GHS keine Defizite bemerkt und mit ihr vollkommen zufrieden ist.

Gruß Claus
 
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Ich hab über 20 Jahre Schalter und Taster für die Automobilindustrie entwickelt und kann ganz klar sagen, das sich die Haptik über die Lebensdauer ändert, gerade wenn man Kunststoff als Federelement nutzt. Jetzt ist beim Piano die Belastung natürlich anders, es werden keine Temperaturwechsel von -40° bis +90° gefahren, dafür sind die Lastwechsel bei einigen Tasten mit Sicherheit erheblich höher. Man wird das aber wahrscheinlich nur im Direktvergleich alt/neu erfühlen können.
 
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@Claus und @klicki :
Ich will euch ganz sicher nicht euer Expertenwissen in Frage stellen, zumal ich es bei Tasteninstrumenten sicher nicht habe.

Allerdings geht es hier in diesem Thread nicht darum, welches Einsteiger-Digitalpiano das Beste ist, sondern, welches für den geforderten Einsatzzweck optimal ist.

Das immer wieder ins Feld geführte Roland FP-30 ist immerhin mehr als 2kg schwerer als ein Yamaha P-125. Und das Gewicht, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen, ist für diesen Einsatzbereich ein sehr wichtiges Argument :)
Das ein geringes Gewicht nur mit vereinfachter Bauweise erreichbar ist, ist halt nun mal so. Ein Vorteil, den ich bei der einfach aufgebauten GHS-Tastatur sehe ist, dass die beim Transport durch eine falsche Lage kaum Schaden nehmen kann. Jedenfalls hat mein P-115 (in einer ordentlichen Tasche) bisher jede, noch so rüde Behandlung klanglos und schadfrei überstanden.
Das das FP-30 keinen Lineausgang hat, ist für den gewünschten Einsatzzweck sicher von größerer Bedeutung als die GHS-Tastatur.
Man kann ein Instument nicht vernünftig über einen Kopfhörerausgang in eine Anlage reinhängen. Das ist einfach keine gute Idee und wenn, dann wirklich nur eine Notlösung. Dann sollte man tunlichst auch nicht am Lautstärkenregler ankommen, wenn man kein peinliches Übersteuern riskieren möchte.

Also mein Tipp wäre das Yamaha P-125. Trotz, oder gerade wegen, der einfach und leichten Tastatur und vor allem wegen des Lineausgangs.

lg Thomas
 
Wie kommt man zu so einer Behauptung, wenn man selbst nur ein FP-30 besitzt?
Diese Meinung lese ich zum ersten Mal in einem Klavierforum.
Ich selbst nutze seit Jahren ein P-115 und die Tastatur spielt sich wie am ersten Tag und ist unverwüstbar.
Hallo @Gast9879 , schön dass du dich hier im Forum beteiligst. Dieses Forum lebt von verschiedenen Erfahrungen und Meinungen. Die Meinungen vieler von uns, die hier schreiben sind schon recht durchdacht - klar immer subjektiv, aber doch auf eigenen oder auch zusammengetragenen Erfahrungen.
Dabei lebt dieses Forum aber auch davon, dass man sich im Gegensatz anderen Foren nicht allzusehr auf der persönlichen Ebene angeht, die Leute soweit im virtuellen Raum möglich ein wenig kennenlernt, bevor man sie infrage stellt.
Gerade @Claus erlebe ich als jemanden, der dezidiert seinen Meinung vertritt udn zugleich sehr interessiert an Entwicklungen auf dem Digitalpiano-Sektor ist, selbst immer wieder testet und sich vor allem andere Meinungen und Erfahrungen interessert anhört, zudem wenn es Missverständnisse gibt, klärungsbereit ist.

Keiner hat hier gesagt, die Yamaha-GHS sei Sch***e. Aber es gibt anfragen an die Konstruktion und das ist keine Einzelmeinung.

Obwohl ich kein Yamaha-Fan bin, was mit dem Klangcharakter zu tun hat, muss ich eingestehen, dass die höherwertigen Instrumente - die besseren YDP, P-(515), CVP und CLP (Clavinovas) sehr gute Digitalpianos sind und dass man sich durchaus im entsprechenden Sektor auch P-45/P-125 (Nachfolger des P-115)/P-121 anschauen kann und sollte. Gerade die Kurzversion, das P-121 dürfte derzeit das kompakteste und v.a. leichteste Digitalpiano mit Hammermechanik und noch dazu guter Ausstattung darstellen.

Aber - und das ist kein Schlechtreden der Instrumente - mit dem Hinweis, dass das (messbar) eine der sehr leichten Tastaturen ist und dass es hier und da Probleme mit dieser Konstruktion gibt. Bei Kawai weisen wir ebenso auf gelegentliche Probleme mit den Tastenoberflächen hin.

Wie häufig jedoch Probleme auftreten, dazu kann hier keiner genaues sagen und macht auch keiner, weil wir keinerlei Erhbungen machen können, die zu signifikanten Ergebnissen führen.

Was dennoch hilfreich ist, wenn hier möglichst viele Leute Erfahrungen posten - und auch die positiven, denn in Internetforen werden tendenziell immer eher Probleme geschildert als positive Erfahrungen.
Die postiven Erfahrungen von dir und auch von @Koksi01 wären in dem Thread hier sehr hilfreich:https://www.musiker-board.de/threads/yamaha-ghs-tastatur.699769/
Den Faden habe ich genau dazu erstellt, um auf etwas breiterer Basis Erfahrungen festzuhalten - und auch die positiven.

Gruß,
Tobias
 
Man kann ein Instument nicht vernünftig über einen Kopfhörerausgang in eine Anlage reinhängen.
Aber selbstverständlich kann man das.

Natürlich gehören Line Out Buchsen eigentlich dazu und natürlich ist das Roland FP-30 in diesem Punkt gegenüber seinen Konkurrenten im Nachteil.
Es hängt aber insgesamt von der +/- Liste ab, mit welchem Instrument man besser zurechtkommt.

Alles, was man zum Anschluss des FP-30 an den Mixer oder an aktive PA Eingänge benötigt ist ein 6,3 Stereoklinke auf 2 x Mono-Adapter statt der üblichen 2 x Monoklinkenkabel.
https://www.thomann.de/de/pro_snake_tpy_2030_jpp.htm

Das FP-30 hat zur Lautstärkeverstellung Drucktaster, zur optischen Kontrolle dienen 5 LED, jede steht für ca 20 Lautstärkeschritte, zusammmen also rund 100 Steuerungsgrade von lautlos bis Volldampf von 2x11 Watt - das ist nicht wenig.
Eine wahrnehmbare unbeabsichtigte Verstellung ist aufgrund der Schalterkonstruktion als Taster mit so vielen Stufen eine versehentliche Übersteuerung vollkommen unmöglich, ein einzelner Auf- oder Abwärtsschritt ist nur beim Verstellen der Lautstärke O zum 1 Schritt überhaupt wahrnehmbar.

Pech hat man bei schwungvoll unkontrollierten Wischbewegungen dann schon eher mit einem Schieberegler wie auf dem Yamaha P 125.
...deine Behauptung beruht offenbar nicht auf eigenem Erleben
Ich habe tatsächlich immer nur neue GHS Tastaturen angespielt, kam damit zurecht und habe nichts anderes behauptet.
Selbstverständlich kann ich trotzdem kritisieren, dass mir die Bauweise der GHS-Tastatur nicht gefällt und muss mir nicht erst ein Instrument mit dieser Tastatur kaufen. :rolleyes:

Worauf Du offenbar nicht kommst: die Abnutzung der primitiven Kunststoffgelenke durch die hochzahlig wiederholte Dehnung ist die naheliegendste Erklärung dafür, dass neue GHS Tastaturen einen guten ersten Eindruck machen und und erfahrene Spieler mit älteren GHS Tastaturen offenbar ihre Probleme haben.

Gruß Claus
 
Nun ja, die Gefahr für einen Ermüdungsbruch ist bei einem Kunststofffederelement größer als bei einem aus Metall, das unterschreibe ich unbesehen. Da aber dieses Problem bei den Yamaha Tastaturen bis jetzt scheinbar nicht Auftritt, haben sie wohl den richtigen Kunststoff für diese Anwendung rausgesucht. Hut ab, Yamaha! Aber ich würde schon gerne eine alte und eine neue mit einem Kraft/Weg Meßgerät prüfen. Da wird sich was ändern, vielleicht vernachlässigbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbstverständlich kann ich trotzdem kritisieren, dass mir die Bauweise der GHS-Tastatur nicht gefällt und muss mir nicht erst ein Instrument mit dieser Tastatur kaufen. :rolleyes:
Das ist allerdings etwas anderes als zu behaupten, dass die Teile über die Jahre aufgrund der Konstruktionsweise systematisch und signifikant schlechter werden.
BTW scheint z.B. Roland bei der PHA4 (und wie es aussieht andere Hersteller auch) darauf zu vertrauen, dass die Tasten mit einer einfachen Plastik-auf-Plastik-Gleitlagerung (mit durch die schmalen Stege relativ hohen punktuellen Belastungen) am Drehpunkt gut und lange genug funktionieren. Das könnte man durchaus für einen Schwachpunkt halten, aber offenbar ist die Auslegung passend gewählt.

Worauf Du offenbar nicht kommst: die Abnutzung der primitiven Kunststoffgelenke durch die hochzahlig wiederholte Dehnung ist die naheliegendste Erklärung dafür, dass neue GHS Tastaturen einen guten ersten Eindruck machen
Und das kann nicht z.B. auch daran liegen, dass die GHS-Tastatur über die Jahre auch mal konstruktiv verändert wurde und sich eine GHS-Tastatur von 2019 schon ab Werk anders spielt als eine von 2008?

und und erfahrene Spieler mit älteren GHS Tastaturen offenbar ihre Probleme haben.
Gibts da nennenswerte Aussagen dazu, z.B. von den vermutlich doch halbwegs zahlreichen MODX-Nutzern hier im Forum? Tauschen ihr Gerät nach ein paar Jahren wegen fertiger Tastatur aus?

Ich habe eigentlich bezüglich GHS immer nur gelesen, dass sie Leuten so wie sie ist zusagt (oder zumindest als akzeptabler Kompromiss gilt) oder nicht. Dass sie - abseits von Defekten, die immer mal vorkommen - prinzipiell nach kurzer Zeit abgenudelt sein soll, kenne ich eigentlich nur von einigen wenigen Postings hier.

Aus eigenem Erleben kann ich nur ein gebrauchtes P35 (bei dem ich allerdings nicht viel zur wirklichen Nutzungsdauer sagen kann) vs. kurzes Antesten von P45 und P115 im Laden beisteuern. Da waren jetzt keine so großen Unterschiede dazwischen, dass ich es mir explizit gemerkt hätte - im Gegensatz z.B. beim Vergleich zum P 255.

Ciao
Jan
 
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Alles, was man zum Anschluss des FP-30 an den Mixer oder an aktive PA Eingänge benötigt ist ein 6,3 Stereoklinke auf 2 x Mono-Adapter statt der üblichen 2 x Monoklinkenkabel.
Das ist einfach keine gute Idee und wenn, dann wirklich nur eine Notlösung.
Den Kopfhöreranschluss des FP-30 kenne ich nicht. Aber üblicherweise wird der interne Lautsprecher eines Instruments stumm geschalten, sobald ich da was anschließe. Damit habe ich keine Monitorfunktion mehr. Also nur noch das Signal über die PA.
Und falls ich (in der Bedienungsanleitung des FP-30 finde ich dazu aber nichts) wider erwarten den Lautsprecher zusätzlich eingeschalten lassen kann, habe ich das Problem, dass ich mit leiser oder lauter drehen meines "Monitors" das Eingangssignal am Mischer ändere.

Das ist, wie ich schon schrieb, keine vernünftige Anschlussmöglichkeit an eine PA. Das mache ich als Notlösung, wenn eben nur so ein Instrument vor Ort ist!

Für den TO, der wirklich nur das Klavier irgendwie lauter machen möchte, ist natürlich eine einfache aktive Box auch am Kopfhörerausgang eine Möglichkeit.

Ich würde mir aber für den angegebenen Einsatzzweck (ich mache damit genau das selbe) so etwas nicht mehr kaufen!
Meine Entscheidung fiel damals auf das Yamaha P-45, da es leicht und günstig war, und für die Ensemble-/Chorbegleitung der Klang allemal ausreichend ist. Hat nicht lange gedauert, und wir sangen das erste mal mit (vorhandener) PA-Anlage. Also Y-Kabel in den Kopfhörerausgang und ab in die PA. Dann hörten wir im Ensemble das Klavier nicht mehr ordentlich (PA-Boxen sind halt nach vorne gerichtet). War keine schöne Erfahrung. Beim nächsten Mal dann extra eine Monitorbox aufgestellt. Dann schön eingepegelt, sodass wir unser Klavier gut hörten - dann kommt das Publikum, alles klingt anders wir hören das Klavier nicht mehr laut genug und unser (Gast)Pianist war so freundlich ein bisserl lauter zu drehen -> Pfeifkonzert.

Daraufhin habe ich das P-45 gegen das P-115 (mit Lineausgang) getauscht.
Für jegliche Form von Liveauftritten würde ich mir nur ein Instrument mit Lineausgängen kaufen. Das ist IMHO für ein Begleitinstrument weit wichtiger wie alle Unterschiede im Anschlag oder Klang des Digitalpianos, denn so groß sind da die Unterschiede im selben Preisbereich bei Gott nicht.

Die eingebauten Lautsprecher reichen uns zu 90% als Klangquelle für den Chor, zu 100% für´s Ensemble. Ob mit oder ohne externe Verstärkung für´s Publikum. Und wenn das mal nicht reicht, kommt bei (großen) Chören halt noch eine Monitorbox dazu.

Und noch zum Gewicht:
Auch eine ordentliche Tasche hat, je nach Ausführung und Modell noch 2-5kg. Mein P-115 mit 11,8kg kommt mit Tasche, Pedal, Leuchte und allem drum und dran auch fast auf 16kg! Das sollte man vielleicht auch bedenken wenn man das Instrument viel herumschleppen muss (und komischerweise bleibt das meistens an einem selbst hängen).

lg Thomas
 
Nun ja, die Gefahr für einen Ermüdungsbruch ist bei einem Kunststofffederelement größer als bei einem aus Metall, das unterschreibe ich unbesehen. Da aber dieses Problem bei den Yamaha Tastaturen bis jetzt scheinbar nicht Auftritt, haben sie wohl den richtigen Kunststoff für diese Anwendung rausgesucht.
Vereinzelte Bilder von Brüchen gibt es schon, was mir aber bei YT mittlerweile auffällt, sind haufenweise Brüche auch bei Tastaturen mit Gelenken. Das passt dazu:
dass die Tasten mit einer einfachen Plastik-auf-Plastik-Gleitlagerung (mit durch die schmalen Stege relativ hohen punktuellen Belastungen) am Drehpunkt gut und lange genug funktionieren. Das könnte man durchaus für einen Schwachpunkt halten,
Und sogar bei den Kawai RM bis Grandfeel mit ihren sehr Klavierähnlichen Tasten gibt es Veränderungen im Spielgefühl, wenn das Holz abrietet oder die Filzgarnierungen ausleiern - gut einstellbar und zu beheben, aber auch nicht ohne Verschleiß.

In der Tat finde ich die Sache mit den fehlenden Line-Ausgängen beim FP-30 dagegen ebenfalls als ärgerlich.
Beim nächsten Mal dann extra eine Monitorbox aufgestellt.
Das ist auch die eigentliche professionelle Variante.
Aber in vielen kleineren Settings sind die eigenbauten Lautsprecher hilfreich - wie ich schrieb, kenne ich das aus dem kirchlichen Bereich rauf und runter. Bisweilen muss man mit dem Leben, was an technischer Ausstattung vorhanden ist, analogen Mischpulte samt begrenzter Monitormöglichkeiten etc. Selbst wenn die Bereitschaft da ist, ordentliche Ausstattung zu kaufen, dauert das bisweilen.
Mitunter sind geben die Räume kaum genug Platz für Chor oder Band her, da passen nur noch wenige Monitore hin - in kleinen Kapellgemeinden o.ä.

Zudem - und das ist ebenfalls für kleine Ausstattungen mit kleinen Mixern wichtig - ist ein Line-Ausgang i.d.R. als Mono-Ausgang mit dem gesamten Signal nutzbar und auch beim Piano reicht es wie bei den anderen Instrumenten, ein Mono-Signal zu haben.


Gruß,
Tobias
 
Wenn ich deine Beiträge von der Polemik löse und auf die Sachfragen zurückführe, dann sind die samt Quellenhinweisen beantwortet.
Ich hab mir mal die Mühe gemacht...

Da erste Video berichtet von einer vermutet verbesserten Konstruktion und ist von 2011.
Das zweite dreht sich um die Tastengeräusche, bei denen ich die Aufhängungskonstruktion eher nicht als Hauptgrund vermuten würde.
Passend dazu Zitat Video 3: "Keyboard noise is often cause by wear on foam or felt strips within the keyboard". Und genau die werden in dem Video ausgetauscht.

Die Textbeiträge drehen sich um die Spielbarkeit im Neuzustand (die Du nicht mal kritisiert hast) und "gefühlte" Bedenken. Inkl. "Doesn`t auger[1] well, but I`ve used this action for years without any problem".

Finde ich insgesamt n bisschen arg dünn bezüglich der postulierten systematischen Verschlechterung der Spielbarkeit aufgrund der Konstruktionsweise. Ob Leuten die Tastatur vom Handling oder der Konstruktion her gefällt oder nicht stand nicht zur Debatte. Dass es zweifellos hochwertigere Tastaturen gibt, auch nicht.

Ciao
Jan
[1] Das soll vermutlich "augur" heißen.
 
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Lasst uns von der GHS-Grundsatzdiskussion bitte wieder zur Beratung für den Thread-Ersteller kommen. Und das bitte höflich und respektvoll - wie üblich.
 
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Danke allen, wurde bestens beraten.
War heute im Laden und habe mich jetzt trotz der Diskussion und Warnungen für das P-125 entschieden.
Das Klavierspielen fand ich auf allen recht befriedigend, da aber die Orgelklänge (vor allem beim ES 110) mir einfach nicht zusagten wurde es das P-125. Zumal die Line-out Kanäle und Gewicht recht wichtig für mich sind. Und wegen der Abnützung: da ich nicht wirklich darauf üben werde, mache ich mir da einmal keine Sorgen.

Falls die internen Lautsprecher für die Kirche nicht reichen, leihe ich den/die Verstärker derweilen beim Sängerbund aus (bekommt man bei uns in der Regel, falls man Mitglied ist).
 
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Man muss sich ja nicht immer zwingend auf die billigsten Einstiegsgeräte stürzen....
Bei einem Budget bis 900 Euro lohnt sich auch mal der Blick auf "junge Gebrauchte" in der nächst höheren Qualitätsklasse.
Mit etwas Glück findet man da ein wenig gespieltes und sehr gut erhaltenes Yamaha P140/155 oder Kawai ES7, die mit besserer Tastatur und besseren internen Lautsprechern aufwarten....

Oh, lese gerade, ich war zu spät....
 
Oh, lese gerade, ich war zu spät....
Nicht weiter schlimm, Danke. Habe nach gebrauchten geschaut und wurde in meiner Gegend nicht fündig. (Außer ein Yamaha P45 um 400€, und ein Kawai MP8 um 1400€ )
 

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