E-Gitarre für Kids (3/4) mit E Stimmung?

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thenightstalker
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Hallo!

Möchte meinem Sohn heuer eine E-Gitarre besorgen, er ist fast 9 und 138 cm groß.
Er spielt seit ca 2 Jahren Akustik Gitarre in 3/4 Größe und möchte jetzt eben umsteigen.

Hab jetzt schon ein wenig herumgestöbert was es so gibt aber die meisten Kindergitarren sind in A-D-G-C-E-A gestimmt.
Ich kann mich irren aber ich denke es ist nicht förderlich wenn er jetzt alles umlernen muss also würde ich gern eine Gitarre mit standard Stimmung haben.

Leider hab ich selbst auch zu wenig Ahnung auf dem Gebiet, ich spiel selbst auch erst seit kurzem Gitarre (Western) und werde mir auch eine E-Gitarre holen.

Also langer Rede kurzer Sinn, gibt es eine vernünftige 3/4 E-Gitarre in EADGHE Stimmung bzw. spezielle Saiten mit denen man sie so stimmen kann (und wenn ja welche?)?
Lustigerweise ist das bei den Akustikgitarren ganz normal, die sind alle in EADGHE ....

Ich sag schon mal danke für eure Hilfe
LG
 
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Hallo und Willkommen im Forum!

Schau mal, ob Dir diese Threads weiterhelfen:

https://www.musiker-board.de/threads/kinder-e-gitarren.118720/
https://www.musiker-board.de/threads/e-gitarre-fuer-kinder.455729/
https://www.musiker-board.de/threads/e-gitarre-fuer-kids-3-4-mit-e-stimmung.699999/
https://www.musiker-board.de/threads/leichte-gitarre-fuer-kind-10-jahre-keine-shortscale.658162/

Und bedenke vielleicht auch, dass oft nicht die Halslänge das Problem für die Kinderhände ist, sondern die Breite des Griffbrettes - Die ist nämlich bei den meisten Kinder E-Gitarren gleich zur Breite von Gitarren für Erwachsene. :)
 
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Mein Enkel im gleichen Alter ist kürzlich von einer 3/4 Klassik-Gitarre auf eine E-Gitarre umgestiegen, auch nach 2 Jahren. Mit normalbreiten Griffbrettern hatte er keinerlei Probleme, aber mit der Größe/Länge. Er hat dann zufällig eine gebrauchte ältere Ibanez E-Gitarre mit kürzerer Mensur (Kinder-Gitarre???) bekommen können, die passt jetzt. Ist aber - vermutlich aufgrund der Kombination Stahlsaiten/kurze Mensur - nicht ganz einfach zu stimmen.
 
Also bei meinem Sohn ist die Halslänge definitv ein Problem, er kommt zwar hoch aber es ist dann sehr unbequem und schwer zu spielen. Wie gesagt, er probiert ab und zu auf meiner Western aber da tut er sich sehr schwer.
Zugegebenermaßen ist eine Strat von der Form und Größe aber schon was anderes als meine Dreadnought, vielleicht relativiert es sich da eher, ich werd mir die Woch von einem Freund seine Ibanez Strat ausborgen und er soll mal probieren wie er damit klar kommt. Die Halsbreite macht mir weniger sorgen, die meisten E-Gitarren sind gleich breit oder sogar schmäler als seine Konzertgitarre, ich denke nicht, dass er da Probleme haben wird.

Aber auch sein Lehrer meinte es müsste eine kleinere E-Gitarre sein, dem vertrau ich da ansich schon.

OK also noch mal zur Stimmung der Gitarre. Da sind die Meinungen nicht so eindeutig. Die einen sagen man kann die einfach auf E runter stimmen. Die anderen sagen das klappt nicht weil die Saiten dann schlabbrig werden. Dann gibt es welche die sagen man muss dickere Saiten nehmen dann geht es mit dem runter stimmen und bei Thomann hab ich gefragt, die sagen dickere Saiten bringen nix und spezielle Saiten für 3/4 E-Gitarren gibt es auch nicht ... Die haben mir nur 2 Gitarren geschickt die in EADGHE gestimmt sind aber ob das jetzt alle sind die es gibt oder sonstige Infos konnte man mir da auch nicht geben.

Wie machen denn das andere Kinder die E-Gitarre lernen? Wie gesagt, es ist doch unsinnige wenn er jetzt nach 2 Jahren EADGHE plötzlich mit ner anderen Stimmung lernen soll, da fängt er ja von vorne an und das ist nicht Sinn der Sache. Wisst ihr ob die Squier Mini Strat in E gestimmt ist, da hab ich nichts gefunden und sein Lehrer würde die empfehlen... ich selbst bin von der nicht 100% überzeugt aber wenn die wenigstens in E ist?

LG und DANKE!
 
OK also noch mal zur Stimmung der Gitarre.
die Stimmung der Gitarre ist doch erstmal egal. Es geht ja darum Akkorde zu lernen und rasches umgreifen, das ist halt alles eine Quarte (5 Bünde) höher bei einer 3/4-Gitarre, aber an der spielerischen Technik an sich ändert sich ja nichts. Viele spielen ja mit einem Kapotaster im z.B. 3 Bund, aber sie greifen dann doch immer die gleichen Akkorde. Kinder lernen das schnell, wenn sie gewachsen sind und alles tiefer gespielt wird, die Umstellung ist so groß auch wieder nicht.
Aber auch sein Lehrer meinte es müsste eine kleinere E-Gitarre sein, dem vertrau ich da ansich schon.

Am besten, du besprichst das mal mit dem Gitarrenlehrer, der kennt dieses Problem sicherlich.

Wichtig ist, das die Gitarre bequem zu spielen ist, also schon kurze Mensur und relativ schmales Griffbrett.
schönen Gruß
Micky
 
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die Stimmung der Gitarre ist doch erstmal egal. Es geht ja darum Akkorde zu lernen und rasches umgreifen, das ist halt alles eine Quarte (5 Bünde) höher bei einer 3/4-Gitarre, aber an der spielerischen Technik an sich ändert sich ja nichts. Viele spielen ja mit einem Kapotaster im z.B. 3 Bund, aber sie greifen dann doch immer die gleichen Akkorde. Kinder lernen das schnell, wenn sie gewachsen sind und alles tiefer gespielt wird, die Umstellung ist so groß auch wieder nicht.


Am besten, du besprichst das mal mit dem Gitarrenlehrer, der kennt dieses Problem sicherlich.

Wichtig ist, das die Gitarre bequem zu spielen ist, also schon kurze Mensur und relativ schmales Griffbrett.
schönen Gruß
Micky

Ja ich werde das definitiv nochmal mit ihm besprechen.
Wie gesagt, es ist ja nicht einfach nur neu anfangen sondern ein Umstieg. Bisher spielt er eben Akustik und das komplett klassisch, also fingerpicking und eigentlich noch nicht viel mit Akktorden. Ich würd ziemlich durcheinander kommen wenn ich plötzlich alles wo anders greifen müsste ;-)


Ah ok danke! Dann wär das eventuell die beste Lösung, die Squier bekomme ich auch bei unserem Musikladen und die können dann auch alles ordentlich einstellen und ich kann mich drauf verlassen, dass da alles passt.

LG
 
Bisher spielt er eben Akustik und das komplett klassisch, also fingerpicking und eigentlich noch nicht viel mit Akktorden. Ich würd ziemlich durcheinander kommen wenn ich plötzlich alles wo anders greifen müsste ;-)

LG
Das ist ein "Erwachsenenproblem", Kinder gehen da viel spielerischer und intuitiver ran. Was die Töne auf dem Griffbrett angeht, gibt es bei der akustischen zur elektrischen keine Unterschiede, man greift also gar nicht anders (wer Umdenken muß, im Fall der verschiedenen Stimmungen, ist der Gitarrenlehrer:rolleyes:, was mit Hilfe eines Kapotaster seinerseits im 5. Bund für ihn auch kein Problem sein sollte). Der Unterschied liegt mehr in der Art der Musik, also elektrische eher z.B. bei der Rockmusik und die akustische eher z.B. als Liedbegleitung, das erfordert dann verschiedene Spieltechniken, aber als junger Mensch, hat man schnell raus, welche Gitarre man wann besser nimmt:). Wenn dein Sohn überhaupt Spaß an Gitarrespielen hat, brauchst du dir da keine Sorgen zu machen;).
 
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3/4 Squire in E geht schon klar. Drop D war grenzwertig ;)
Hab die mal in nem Spaßprojekt kurz gespielt.
10er Saiten und entsprechende justage am Instrument waren kein großer Akt.

Wenn du sie im ansässigen Gitarrenladen kaufst bieten die euch das sicher als Serviceleistung an.
Was sagt denn der Lehrer?

Und in 2 Jahren will er dann eh ne große
 
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Meine Tochter (9) spielt eine Jackson Dinky Minion. Ich habe andere Saiten aufgezogen (ich glaube ein 11er-Satz) und auf E-Standard gestimmt. Funktioniert einwandfrei...
 
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Das ist ein "Erwachsenenproblem", Kinder gehen da viel spielerischer und intuitiver ran. Was die Töne auf dem Griffbrett angeht, gibt es bei der akustischen zur elektrischen keine Unterschiede, man greift also gar nicht anders (wer Umdenken muß, im Fall der verschiedenen Stimmungen, ist der Gitarrenlehrer:rolleyes:, was mit Hilfe eines Kapotaster seinerseits im 5. Bund für ihn auch kein Problem sein sollte). Der Unterschied liegt mehr in der Art der Musik, also elektrische eher z.B. bei der Rockmusik und die akustische eher z.B. als Liedbegleitung, das erfordert dann verschiedene Spieltechniken, aber als junger Mensch, hat man schnell raus, welche Gitarre man wann besser nimmt:). Wenn dein Sohn überhaupt Spaß an Gitarrespielen hat, brauchst du dir da keine Sorgen zu machen;).

Ja das mag schon stimmen aber ich kenn meinen Großen, der ist ein fauler Teufel und wenn was nicht gleich so klappt wie er will gibt er schnell auf. Ist die Frage ob es im Falle eines wechsels des Instrumentes und folglich auch der gespielten Musik dann eh nicht auffällt aber das weiß ich nicht. Wie gesagt, das muss ich in jedem Fall mit seinem Lehrer besprechen (der ja auch mein Lehrer ist und bei dem ich eh morgen bin). Immerhin muss er sich ja auch drauf einstellen, weniger vom spielen her (da macht ihm so schnell keiner was vor) aber vom "Lehrplan" her.
Bin ja mit unserem Lehrer sehr zufrieden, er redet nicht viel, sein Motto ist eher spielen und üben weil er sagt, egal wie viel er redet, lernen tut man es nur wenn man selbs spielt und übt. Da muss ich ihm recht geben. Manche sehen das anders, die wollen vollgelabert werden ;-) Aber wenn ich mir so anseh wo und für wen er schon gespielt hat, dann weiß ich, dass er weiß wovon er redet.

Na jedenfalls vielen Dank für deine (und auch alle anderen) Einschätzung, ich werde morgen mit unserem Lehrer reden und euch auch berichten was er dazu sagt. Bzw. werde ich versuchen mir heut noch die Gitarre von meinem Freund zu holen um mal zu sehen wie sich mein Sohn mit einer großen E-Gitarre anstellt, vielleicht relativiert es sich dann auch nochmal.

LG
 
Na jedenfalls vielen Dank für deine (und auch alle anderen) Einschätzung, ich werde morgen mit unserem Lehrer reden und euch auch berichten was er dazu sagt.
bitte sehr --- tu das. Wie du den Lehrer schilderst, scheint er ja eine gute Einstellung zu haben. Was halt noch wichtig ist, ist einfach Geduld zu haben.
Gitarre spielen ist eben kein muß, sondern ein "ich möchte", und dann steht der Spaß daran im Vordergrund, gutes Gelingen
bis dann
Micky
 
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Ja das mit dem "wollen" ist so eine Sache, er will ja unbedingt aber wenn's dann heißt er sollte mal üben dann schaut die Sache schnell mal anders aus. Kindern was lernen ist eben nicht immer so einfach. Ehrgeiz und innerer Antrieb sind Dinge die man nicht beeinflussen kann als Eltern, ganz ohne üben geht's nicht und ich versuch ihn zu motivieren und dann merkt man auch nach 2-3 mal spielen gelingt auch ein schweres Stück plötzlich. Wenn er das mal verstanden hat ist es eh seine Entscheidung wie er damit umgeht nur ganz ohne zu üben kann ich ihn nicht zum Unterricht schicken, da hat der Lehrer auch nix davon ;-)

Hab jetzt noch die Jackson Minion gefunden die sehen ganz ordentlich aus, kostet zwar mehr als die Squier aber irgendwie mag ich das Design mehr (warum blos *lol*)
Die sind 2/3 (3/4) und auch in E Stimmung, sollte doch auch passen denk ich. Kennt die wer, ich hab bisher noch kaum Erfahrungen mit diesen Marken, früher (also in meiner Jugend als ich das erste mal Kontakt mit E-Gitarren hatte) gab es Fender, Gibson und 1-2 andere Marken ;-)
 
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Ja stimmt, hast du recht ;-) Hab ich mir auch gestern schon angesehen gehabt.
Hab aber jetzt gesehen, dass die unser Laden auch vertreibt also werden wir dort (nach Absprache mit unserem Lehrer) mal hinfahren und er soll mal die Squier und die Jackson probieren.

Ich hab ja kurz überlegt einfach eine Harley Benton zu kaufen, für 65 € hab ich gedacht ist nix vergeigt aber da ich mich selbst wohl zu wenig auskenne möcht ich da keine Experimente wagen glaub ich, auch wenn es fast das 3fache kostet. Ich selbst werd vermutlich eine HB probieren aber bei mir ist es weniger problematisch, wenn es nix taugt gehts eben zurück aber für ihn soll es passen weil sonst kommt keine Freude auf und das wär schade. Ich weiß noch wie ich meine erste E-Gitarre bekommen hab als Jugendlicher ... war auch frustrierend weil nix passte und mir niemand helfen konnte oder wollte.
 
Wie gesagt, es ist ja nicht einfach nur neu anfangen sondern ein Umstieg. Bisher spielt er eben Akustik und das komplett klassisch, also fingerpicking und eigentlich noch nicht viel mit Akktorden. Ich würd ziemlich durcheinander kommen wenn ich plötzlich alles wo anders greifen müsste ;-)
Nochmal zur Sicherheit: Man muss nix anders greifen. Wenn du deine "normale" Gitarre jetzt einfach einen Ganzton runterstimmst, von der tiefen E-Saite auf eine tiefe D-Saite und dann ganz normal weiter, dann stimmt die tiefer gestimmte Gitarre "in sich" und spielt sich genau wie deine Gitarre vorher. Unterschied ist nur, dass dein gegriffener E-Dur-Akkord jetzt halt faktisch ein D-Dur-Akkord ist. Es ist ja auch meistens so, wenn z.B. ein Song im Original mit Kapo am 5. Bund gespielt wird, dass die Notation/Tab den Kapo als neuen Nullbund definiert, sprich da steht ein "E-Dur" oben oder ein "022100" in der Tab, kein "A-Dur" oder "577555", nach dem es klingt. Du greifst einen E-Dur-Akkord.

So ist das auch bei den kleinen hochgestimmten Gitarren. Das Kind greift das, was es als E-Dur-Akkord gelernt hat, nur klingt der Akkord halt höher.

Macht beim Spielen/Lernen/usw. absolut NULL unterschied, nur(!) beim Spielen mit Backing Track bzw zum "Original" und beim Zusammenspiel mit Anderen muss man sich bewusst sein. Wenn du mit Sohn also einen "Blues in E" gemeinsam spielen willst, dann spielt er seinen (gegriffenen) Blues in E, klingt aber in A, also musst du dazu auf deiner Standard-Gitarre einen Blues in A dazu spielen. Simple as that.

Backingtracks und Songs kann man entsprechend transponieren mit der Software, klingt dann vielleicht etwas piepsig aber es geht ja ums Lernen und nicht darum, jetzt 1:1 perfekt wie AC/DC zu klingen.

Ich schreib' das hier, weil das vorher hier im Tread reichlich durcheinanderging und mir es wichtig war, das mal so klar zu sagen. Es muss nicht E-Standard-Stimmung sein, es kommt auf gute Bespielbarkeit an...
 
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Schön auf den Punkt gebracht … genau so isses. :)
 
Danke für die ausführliche Erklärung!
Ich muss das mal selbst ausprobieren um das besser zu verstehen bzw. beurteilen zu können.
Aber angenommen die Gitarre ist ADGCEa gestimmt, wie z.B. die Thomann Teile dann hab ich, wenn ich die Saiten leer spiele, ja komplett andere Töne als auf einer EADGHE gestimmten!?
Folglich müssen dann ja auch die gegriffenen Töne komplett andere sein oder nicht? Demzufolge passt das gelernte dann aber auch nicht mehr zusammen weil wenn mein C in der 1. Lage bisher am 1. Bund der H Saite war so ist dann mit der A Stimmung dort ein F ... und ob ich jetzt ein C oder ein F Spiele ist (für mein Empfinden) schon ein massiver Unterschied!?

Aber vermutlich meinst du etwas andres oder ich bin nur zu blöd - was mich gar nicht wundern würde, ich hab bisher nur Klavier gelernt und da hatte ich so ein Problem eher nicht.

LG
 
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Vom E auf A sind es 5 Halbtöne (E-F-F#-G-G#-A), vom A auf D sind's auch 5 (A-A#-B-C-C#-D) ... und so weiter, die kleine Gitarre ist also bei ALLEN Saiten schlicht 5 Halbtöne höher gestimmt. Die Saiten "in sich" haben dasselbe Verhältnis, und deswegen sind beide Betrachtungsweisen richtig:

Eine auf dieser Gitarre gegriffene E-Dur-Akkord-Form (z.B. offen 022100, das ist der klassische E-Dur-Lagerfeuer-Akkord, den jeder kennen muss) erklingt als A-Dur Akkord, aber gegriffen wird eben das, was überall als E-Dur steht.
Genau so, als wenn man bei einer normalen Gitarre den Kapodaster auf den 5. Bund setzt und dann diesen E-Dur-Akkord greift - man spielt "im Kopf" einen E-Dur-Griff, es erklingt halt ein A-Dur. So kann man dann auch wieder super zusammen spielen.

Und genau so würde ich drauf lernen - man lernt das "richtige" Griffbrett, man lernt den E-Dur-Akkord usw, und die Tatsache dass auf diesem Instrument andere Töne erklingen muss man dann halt erklären und damit umgehen. Es geht ja drum, die Akkord-Formen und Riffs und Licks und Muster zu lernen, und die sind absolut identisch (klingen halt nur 5 Töne höher).

Klar, wenn der kleine Mann dann "Highway To Hell" rockt, dann klingt das alles 5 Halbtöne zu hoch, wenn so wie im Original greift - aber da kann man fix das MP3 5 HT hoch schrauben und dann passt es wieder.
 
und er soll mal die Squier und die Jackson probieren.
Wir haben damals im Laden die kleinen Squier, Ibanez & Jackson getestet. Die Squier, die dort vor Ort war, war vermutlich die schlechteste Gitarre die ich je in der Hand hatte. Die Bünde sahen aus (und fühlten sich an) wie unbearbeitete eckige Metallstangen. Die Verarbeitung war insgesamt SEHR mies. Evtl. war es nur ein Montagsmodell. Die Ibanez war gut, aber hässlich^^ Also ist es die Jackson geworden: Guter Hals, gut bearbeitete Bünde. OK, einige Schrauben waren etwas locker (Klinkenbuchse, Mechaniken), kein Problem. Etwas problematisch waren die dünnen Saiten in Verbindung mit den Jumbo-Bünden, bei etwas zuviel Druck beim Greifen klang alles schief. Aber mit dem 11er-Satz auch kaum noch ein Problem. Natürlich muss die Oktavreinheit auf die dickeren Saiten angepasst werden! Aber ist ja auch schnell erledigt... Die Tonabnehmer sind mittelmäßig, aber für einen Anfänger in Ordnung. Für den Preis auf jeden Fall ein sehr brauchbares Instrument
 
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