Kaufberatung Tablet für Yamaha CSP-170

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Hallo. Ich bekomme in Kürze das Yamaha CSP-170 Digitalpiano.

Das Piano ist ja sehr stark auf Bedienung über App ausgelegt, und dadurch ist es auch sehr wichtig, die geeignete Hardware dafür zu haben.

Wir haben bis dato ein Samsung Tablet 10.1 (N8010) im Einsatz, das weder bei der Akkuleistung schwächelt noch sonst irgendwelche Mängel zeigt, und das bei nach wie vor täglichem Einsatz (vor allem Kinder ...). Leider wird das inzwischen 6 Jahre alte Tablet von der Yamaha-App nicht unterstützt.

Daher steht ein Neukauf eines Tablet an.

Die App Smart-Pianist gibt es ja mittlerweile auch für Android. Nur bin ich unsicher, ob das so alles funktioniert wie es soll. Im Google Play-Store sind etliche Bewertungen, die nicht dafür sprechen. Obwohl ich davon einige nicht verstehe bzw. es sich um andere Yamaha Geräte handelt bzw. auch gute Rezensionen darüber in Verbindung mit dem CSP170.

Bisher war ich nur in der Android-Welt unterwegs und habe eigentlich eine Abneigung gegenüber Apple-Geräte. Jetzt habe ich aber schon das Gefühl, dass die Hersteller in der Musikbranche eher auf Apple/IOS als auf Android oder Windows setzen, obwohl sich da auch was zu tun scheint ...

In Frage käme für mich das Samsung Galaxy Tab S5e, was zur Zeit etwa 350 Euro kostet und lt. Yamaha auch unterstützt wird. Ein Ipad hab ich auch schon um den Preis gesehen (IOS 12). Hier kenne ich mich leider NULL aus.

Erstmal hätte ich den Plan, erstmal das S5e zu bestellen und dann das Piano mit dem IPAD eines Freundes zu vergleichen. Jedoch weiß ich nicht, ob man da auf die schnelle ein Fazit bilden kann.


Hat jemand evtl. das CSP-170 in Kombination mit einem Android-Device im Einsatz?

Wenn ein Ipad, welches würdet Ihr empfehlen?

Habe ich mit den anderen Apps (die es ausschließlich für IOS gibt) mit einem IPAD zusätzlichen Nutzen, oder ist das eh alles in der Smart-Pianist App integriert?



Vielen Dank für Eure Antworten
 
Eigenschaft
 
Nun, ich bin auch kein Freund des Apfels, allerdings sehe ich in deinem Fall eine Menge "Dafürs", ein Ipad (~350 €) zu nehmen.
Neben deinen schon aufgeführten "richtigen" Argumenten hast du z.B. noch die Möglichkeit, mit Garageband eine "tolle" DAW Software "für umme" zu bekommen, womit du dein Piano via Midi ("schnurlos") ans Pad koppeln kannst (oder via Interface als Audiogerät zum aufnehmen etc.) und zudem geht (leider) wirklich Alles irgendwie "schneller, geschmeidiger, unkomplizierter" im Musikbereich mit dem Apfelzeugs.
 
Nun, ich bin auch kein Freund des Apfels, allerdings sehe ich in deinem Fall eine Menge "Dafürs", ein Ipad (~350 €) zu nehmen.
Neben deinen schon aufgeführten "richtigen" Argumenten hast du z.B. noch die Möglichkeit, mit Garageband eine "tolle" DAW Software "für umme" zu bekommen, womit du dein Piano via Midi ("schnurlos") ans Pad koppeln kannst (oder via Interface als Audiogerät zum aufnehmen etc.) und zudem geht (leider) wirklich Alles irgendwie "schneller, geschmeidiger, unkomplizierter" im Musikbereich mit dem Apfelzeugs.

Danke für Deine Antwort.
 
Bei Yamaha und Kawai führt bei den Apps letztlich kein Weg am iPad vorbei, das zeigt ein Blick auf die Details auf deren Internetseiten.
https://de.yamaha.com/de/products/m...inova/csp-170/smart_pianist.html#product-tabs

Ein neues iPad für 350 Euro kann m.E. zu wenig.
Ich würde mind. 64GB, besser 128GB Speicher wählen, gerne auch mehr, außerdem die Telefonfunktion (cellular, lte).
Das günstigste Modell ist dann das 2018er für rund 530 Euro.
https://www.notebooksbilliger.de/tablets/apple+ipad+tablets/page/1

Unter den 2019er Modellen gibt es für 560 Euro das iPad mini.
https://www.notebooksbilliger.de/ta...e+79+ipad+mini+5+2019+64gb+wifi+cellular+gold

Ohne Telefonfunktion wird es nicht zwangsläufig billiger, man kann dann aber z.B. das 2019er iPad Air wählen.
https://www.notebooksbilliger.de/ta.../apple+105+ipad+air+2019+64gb+wifi+space+grau

Die Rechenkraft ist nicht so das Thema, auch ein älteres iPad aus den letzten Jahren ist für solche Apps gut nutzbar.
Es geht bei der Wahl mehr um Bildschirmgröße/Auflösung, Speicher und Telefonfunktion (wenn man die will).
Neben den Funktionslisten beim verlinkten Anbieter hilft auch ein Blick zu Wikipedia, um z.B. ein Gebrauchtangebot einsortieren zu können.
https://de.wikipedia.org/wiki/IPad#Technische_Daten

Gruß Claus
 
@Claus
Erstmal danke für Deine ausführliche Antwort.

Bei Yamaha und Kawai führt bei den Apps letztlich kein Weg am iPad vorbei, das zeigt ein Blick auf die Details auf deren Internetseiten.
https://de.yamaha.com/de/products/m...inova/csp-170/smart_pianist.html#product-tabs

Die Angaben auf dieser Seiten scheinen veraltet zu sein. Aktuelle Smart Pianist-App ist v2.x - mit der werden offiziell auch Android-Devices unterstützt: https://download.yamaha.com/files/tcm:39-1193040/
 
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Guter Hinweis.:great:
Obwohl ich iPhone Benutzer bin habe ich mich schon öfter gefragt, warum man den Großteil der Smartphone und Tablet-User im Regen stehen lässt.
Wobei da noch ein spezieller Hinweis ist, Zitat:
"The specification of the Android devices listed above is subject to change for certain reasons of manufacturers.
Please note that they may not operate properly with Smart Pianist depending on the changes."

Gruß Claus
 
Obwohl ich iPhone Benutzer bin habe ich mich schon öfter gefragt, warum man den Großteil der Smartphone und Tablet-User im Regen stehen lässt.
Ja da stimme ich voll zu -> zumindest haben Sie jetzt mal damit angefangen ...

Wobei da noch ein spezieller Hinweis ist, Zitat:
"The specification of the Android devices listed above is subject to change for certain reasons of manufacturers.
Please note that they may not operate properly with Smart Pianist depending on the changes."
Hier wollen Sie sich vermutlich nur absichern ...
 
Kurzes Feedback (vielleicht ist jemand in einer ähnlichen Situation):

Habe mir nun das Samsung Galaxy Tab S5e für das Yamaha Clavinova CSP-170 gekauft.

Alles läuft wie geschmiert. Das Tablet ist super: extrem kontrastreiches Bild, flott, sehr dünn und leicht, 64GB Speicher, per Micro-SD Karte leicht aufrüstbar, Tonqualität für ein Tablet hervorragend ...

... und erstes Fazit nach intesivem "Rumspielen" mit der Smart Pianist-App: Spitze

Dabei habe ich das Tablet wie folgt verbunden:
- USB-Kabel (Piano <> USB-Typ B männlich ----- USB Typ A männlich <> Adapter Typ A weiblich ------ Typ C männlich <> Tablet)
- WLAN-Direktverbindung über den beim Piano beiligendem Adapter UD-WL01
- WLAN-Verbindung ins Netzwerk per UD-WL01 Adapter und Access-Point

Alles einwandfrei.
 
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Wie zufrieden bist Du mit der Smart Pianist-App? Welche Funktionen benutzt Du häufig? Was macht besonderen Spaß? Was wäre sonst umständlich? Details bitte! :)
 
Wie zufrieden bist Du mit der Smart Pianist-App?
Sehr, sehr, sehr zufrieden! Volle 5 Sterne!

Welche Funktionen benutzt Du häufig?
Voices - um auch mal den Klang versch. Orgel zu verwenden (bei bestimmten Musikstücken besonders geil)
Songs - Onboard, aber vorwiegend eigene MIDI-Dateien zu öffnen und Noten zu haben; Linke/Rechte Hand ein-/ausschalten; Loop-Funktion; Tempoanpassung

Was macht besonderen Spaß?
Midis zu laden und auch mal gleich ein schwierigeres Stück zu spielen (nach Stream Lights). Zum Beispiel "Night" von Ludovico Einaudi spiele ich super gerne. Die ersten beiden Teile "kann" ich sogar schon und den Rest nur linke oder rechte Hand ... natürlich ist das nur als "Bonus" - nicht als richtiges lernen gedacht wofür ich Stream Lights auch halte: Spaß, aber nicht zum Lernen; mein 3-jähriger Sohn kann so schließlich mit Papa auch schon mitspielen ;-)
Den Klang der unterschiedlichsten Instrumente auszuprobieren, und fast bei jedem Instrument fällt mir dann gleich immer ein Musikstück ein, was prädestiniert für das Instrument ist ...

Was wäre sonst umständlich?
Hm, das hin- und herspringen zwischen der einzelnen Hauptfunktionen (zB. Song und Voices) könnte mit weniger Klicks gehen (evtl. als Icons permanent anzeigen lassen) - Jammern auf hohem Niveau!!
Sonst fällt mir nicht viel ein - die Jungs haben sich dabei wirklich etwas gedacht
 
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Guter Hinweis.:great:
Obwohl ich iPhone Benutzer bin habe ich mich schon öfter gefragt, warum man den Großteil der Smartphone und Tablet-User im Regen stehen lässt.
...
Gruß Claus

Der Grund liegt ganz tief im Betriebssystem. Nach wie vor ist iOS das einzige BS, das in der Lage ist, Audio und MIDI mehr oder weniger latenzfrei zu verarbeiten.
Du wirst feststellen, dass es eine ganze Reihe von (semi) professionellen Musikapps gibt, die ausschließlich für iOS entwickelt werden.

Die Android-Varianten gibt es entweder gar nicht, oder sie funktionieren in der Regel nicht so unproblematisch, wie auf einem iOS-Gerät.
Google und die Hardwarehersteller arbeiten zwar mit Hochdruck daran, das zu ändern - bisher ist das aber (vielleicht mit Ausnahme ganz neuer High-End-Androiden) leider immer noch der Fall.

iOS ist wie schon seinerzeit TOS für Atari oder das alte Amiga-System von Anfang an für Audio-Anwendungen konzipiert worden. Deshalb funktioniert das auch auf Apple-Geräten so gut wie immer einwandfrei.

Ob bzw wann Android da mal gleichziehen wird, steht in den Sternen.

Ich würde zum Musik machen oder produzieren immer auf ein iOS-Gerät setzen.
Da ist man auf der sicheren Seite und muss sich nicht mit technischen Beschränkungen rumärgern.
 
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Der Grund liegt ganz tief im Betriebssystem. Nach wie vor ist iOS das einzige BS, das in der Lage ist, Audio und MIDI mehr oder weniger latenzfrei zu verarbeiten.
Du wirst feststellen, dass es eine ganze Reihe von (semi) professionellen Musikapps gibt, die ausschließlich für iOS entwickelt werden.

Die Android-Varianten gibt es entweder gar nicht, oder sie funktionieren in der Regel nicht so unproblematisch, wie auf einem iOS-Gerät.
Google und die Hardwarehersteller arbeiten zwar mit Hochdruck daran, das zu ändern - bisher ist das aber (vielleicht mit Ausnahme ganz neuer High-End-Androiden) leider immer noch der Fall.

iOS ist wie schon seinerzeit TOS für Atari oder das alte Amiga-System von Anfang an für Audio-Anwendungen konzipiert worden. Deshalb funktioniert das auch auf Apple-Geräten so gut wie immer einwandfrei.

Ob bzw wann Android da mal gleichziehen wird, steht in den Sternen.

Ich würde zum Musik machen oder produzieren immer auf ein iOS-Gerät setzen.
Da ist man auf der sicheren Seite und muss sich nicht mit technischen Beschränkungen rumärgern.


Ich bin so froh, dass ich mir durch den Kauf des Yamaha-Gerätes nicht zwingend ein IPAD ins Haus holen musste.
Das Android-Device funktioniert erstklassig per MIDI-Schnittstelle mit dem Yamaha CSP-170.
Wenn man sich so in den Foren umhört oder sich Berichte durchliest: hier tut sich definitiv was bzw. hat sich was getan ...
 
... wie überall im IT-Bereich spielt auch noch das Thema Updatepolitik eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Androidnutzer standen da - zumindest bisher - oft im Regen. Je nach Hersteller der Hardware gab es oft schon nach nur zwei Jahren keine regelmäßigen Updates mehr für die Geräte.
Das Problem gibt es bei iOS grundsätzlich nicht. Alle Geräte werden regelmäßig und kostenlos mit Updates oder sogar aktuellen Versionen des Betriebssystems versorgt.
Wenn man ein Android-Gerät kauft, sollte man auch darauf achten. Die Chance auf eine Versorgung mit Updates ist dort bei den großen Anbietern (z. B. Samsung) höher, als bei irgendwelchen NoName-Produkten.
Dass aber auch das keine Garantie bedeutet, sieht man aktuell an Huawei. Die bauen zwar High-End-Hardware, werden aber zukünftig vom Google/Android-Kosmos ausgeschlossen.
Was das für die Kunden bedeutet, weiß aktuell noch keiner so genau ...
 
... wie überall im IT-Bereich spielt auch noch das Thema Updatepolitik eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Androidnutzer standen da - zumindest bisher - oft im Regen. Je nach Hersteller der Hardware gab es oft schon nach nur zwei Jahren keine regelmäßigen Updates mehr für die Geräte.
Das Problem gibt es bei iOS grundsätzlich nicht. Alle Geräte werden regelmäßig und kostenlos mit Updates oder sogar aktuellen Versionen des Betriebssystems versorgt.
Wenn man ein Android-Gerät kauft, sollte man auch darauf achten. Die Chance auf eine Versorgung mit Updates ist dort bei den großen Anbietern (z. B. Samsung) höher, als bei irgendwelchen NoName-Produkten.
Dass aber auch das keine Garantie bedeutet, sieht man aktuell an Huawei. Die bauen zwar High-End-Hardware, werden aber zukünftig vom Google/Android-Kosmos ausgeschlossen.
Was das für die Kunden bedeutet, weiß aktuell noch keiner so genau ...


Ja, da stimme ich Dir zu: IOS ist bei den Updates natürlich etwas vorne

Es gibt aber genügend Nachteile von Apple/IOS bzw. Vorteile von Android - worauf ich hier nicht mehr weiter eingehe ... um auf das Thema zurückzukommen:

Die Smart-Pianist App unterstützt sogar noch das Tab S2 mit Android 6.0.1.
Mit dem S5e habe ich mir grad das aktuellste Galaxy Tab (Android 9) ins Haus geholt, das höchstwahrscheinlich auch Android 10 bekommt. Ich gehe davon aus, dass ich damit die nächsten Jahre glücklich werden sollte ...
 
Hallo in die Runde, ich bin neu hier.

Ich habe bislang mit einem Technics (KN920) gespielt und bekomme demnächst auch das CSP-170. Im Vorfeld habe ich mich so gut es ging informiert, was mit dem Instrument und der Smart Pianist App geht und wo die Unterschiede bei Verwendung IOS/Android liegen. Es freut mich hier zu lesen, dass es mit dem Samsung S5e keine Probleme gibt, dies ist nämlich auch meine Wahl. Sorgen hatte ich, wie ich meine bereits vorhandenen MIDI-Files in das CSP bekomme, die Beschreibungen des Gerätes und der App sind diesbezüglich sehr zurückhaltend. Aber der freundliche Support von Yamaha Deutschland hat mir zufriedenstellende Auskünfte (via Mail und Telefon) gegeben. Über eine Dropbox-Konto ist jeglicher Import/Export möglich, zumindest bei Android. Eine andere Frage war, ob (und wie) mehr als 2 MIDI-Kanäle bespielt werden können. Auch dazu findet man nämlich nichts in den Beschreibungen. Aber im Smart Pianisten lassen sich bei der Aufnahme die zu bespielenden Kanäle auswählen. Abhören und neuen Track einspielen - natürlich ist eine Funktion die man erwartet - nur ist sie für die CSP-Serie nicht dokumentiert. Die Entwickler sind auf Grund der Komplexität der Funktionen und der gerätespezifischen Eigenheiten der Betriebssysteme offensichtlich etwas übervorsichtig in der Dokumentation.
Auf jeden Fall freue ich mich schon darauf, was mit den CSP-170 auf mich (und die gesamte Familie) zukommt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Dabei habe ich das Tablet wie folgt verbunden:
- USB-Kabel (Piano <> USB-Typ B männlich ----- USB Typ A männlich <> Adapter Typ A weiblich ------ Typ C männlich <> Tablet)
- WLAN-Direktverbindung über den beim Piano beiligendem Adapter UD-WL01
- WLAN-Verbindung ins Netzwerk per UD-WL01 Adapter und Access-Point

Alles einwandfrei.

Frage: Wozu ist die WLAN-Direktverbindung (Piano mit UD-WL01) wichtig wenn das Piano über USB mit dem Tablet verbunden (welches dann per WLAN eine Verbindung zum INternet/Netzwerk) hat?
 
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... Samsung S5e ... nämlich auch meine Wahl.
Bin von dem Samsung Galaxy S5e nach wie vor überzeugt. Ton und Bild sind beeindruckend. Nutze es aber vorwiegend für das CSP170, vereinzelt auch zum Youtube schauen und Zeitung lesen. Bisher hat es keine Probleme gemacht - jetzt im speziellen auch mit dem CSP170.

Sorgen hatte ich, wie ich meine bereits vorhandenen MIDI-Files in das CSP bekomme, die Beschreibungen des Gerätes und der App sind diesbezüglich sehr zurückhaltend. Aber der freundliche Support von Yamaha Deutschland hat mir zufriedenstellende Auskünfte (via Mail und Telefon) gegeben. Über eine Dropbox-Konto ist jeglicher Import/Export möglich, zumindest bei Android.
Das kann ich bestätigen. Über Dropbox funktioniert es ganz gut. Ich selber benutze aber immer öfter meinen Laptop (Windows 10), den ich per USB-Kabel ans CSP170 anschließe. Entsprechende Treiber gibt es bei Yamaha zum Downloaden. Hier kann man sich mit einer entsprechenden DAW-Software (ich nutze Calkwalk Sonar) natürlich super austoben. Der Midi-Klang ist hervorragend, sodass ich auch mit meiner Klarinette schon ab- und an zu einem Midi-File gespielt habe.

Eine andere Frage war, ob (und wie) mehr als 2 MIDI-Kanäle bespielt werden können. Auch dazu findet man nämlich nichts in den Beschreibungen. Aber im Smart Pianisten lassen sich bei der Aufnahme die zu bespielenden Kanäle auswählen. Abhören und neuen Track einspielen - natürlich ist eine Funktion die man erwartet - nur ist sie für die CSP-Serie nicht dokumentiert. Die Entwickler sind auf Grund der Komplexität der Funktionen und der gerätespezifischen Eigenheiten der Betriebssysteme offensichtlich etwas übervorsichtig in der Dokumentation.
2 Kanäle ja. Man kann in den Einstellungen definieren, welche Spur man anzeigen möchte.

Auf jeden Fall freue ich mich schon darauf, was mit den CSP-170 auf mich (und die gesamte Familie) zukommt.
Das CSP170 war bei uns eine großartige Investition für die gesamte Familie und bereuen es in keinster Weise.

Frage: Wozu ist die WLAN-Direktverbindung (Piano mit UD-WL01) wichtig wenn das Piano über USB mit dem Tablet verbunden (welches dann per WLAN eine Verbindung zum INternet/Netzwerk) hat?
Verbindet man das Tablet direkt mit dem WLAN-Adapter des Piano, hat man keine Internet-Verbindung. Keine Ahnung ob man dennoch irgendwie über das Tablet Internet einspeisen könnte ... das benötige ich nicht.

Entweder verbinde ich mein Tablet über das WLAN-Netzwerk auf das Piano oder per USB-Kabel.
 
...


Verbindet man das Tablet direkt mit dem WLAN-Adapter des Piano, hat man keine Internet-Verbindung. Keine Ahnung ob man dennoch irgendwie über das Tablet Internet einspeisen könnte ... das benötige ich nicht.

Entweder verbinde ich mein Tablet über das WLAN-Netzwerk auf das Piano oder per USB-Kabel.

Danke ... das wird dann wohl die Praxis zeigen, es klang für mich jetzt nur etwas verwirrend. Ich dachte mir ganz einfach das Samsung lediglich über USB (linke Seite am CSP-170) zu verbinden. Und wenn ich eine LAN- oder Internetverbindung brauche (z.B. Zugriff auf eine NAS oder die Dropbox) dann genügt ja die WLAN-Verbindung des S5e ...
Ich könnte mir vorstellen, dass durch die USB-Verbindung das Tablet auch gleich aufgeladen wird.
 
Verbindet man das Tablet direkt mit dem WLAN-Adapter des Piano, hat man keine Internet-Verbindung.

Das ist im Normalfall sinnlos. Wenn man aber in einer Umgebung ohne Netz unterwegs ist, z.B. bei einem Gig in der Kirche, kann man durch die WLAN-Direktverbindung Tablet und Digi ohne Kabel verbinden. Das braucht man nicht oft, aber dann dringend! :D
 
... Wenn man aber in einer Umgebung ohne Netz unterwegs ist, z.B. bei einem Gig in der Kirche...
Ich für meinen Teil werde mit dem 70kg-Teil sicher nicht so häufig durch die Gegend ziehen, für mich ist es schon mehr etwas für Heim, Familie und Hobby-Aufnahmestudio. Wer aber mehr als nur Hausmusik macht ist sicher froh verschiedene Kopplungsmethoden zur Verfügung zu haben.
 
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