Coodercaster aus altem Fenix Body und MM Custum Stratneck

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taijutsu
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Hallo,

ich hebe den Thread mal wieder hoch (s.o.) weil ich auch gerade an einem Coodercasterprojekt bastele.
Basis ist ein alter Fenix Body und ein MM Custum Stratneck mit Palisandergriffbrett und 12" Radius.
Pickups in der Neckposition ein 1963 Teisco Gold Foil original 5,23 k und Bridge Lollar Lap Steel String Trough/ 5 k
Nachbau des Supro /Valco Pickups (Original war leider nicht zu bekommen).
Wo ich noch nicht so richtig fündig geworden bin ein dem Original entsprechendes Wiring Diagramm.
Der Valco/Supro Neck allein ist ja mit 500 K Poti Tone und 250 k Volumen.
Die Coodercaster hat ja 2 Pickups mit 3 Wege Schalter.
Von der Sache würde ich eine klassische Teleschaltung nehmen beide PU,s liegen ja fast gleich im 5 k Bereich,
Tone- und Volumenpoti, sowie Tonecondensator wie bei der Supro/Valco. Oder hatte Ry da irgendwas modifiziert?
Ich will ja nicht irgendwelchem Voodoozauber hinterherlaufen und wie die Originale wird sie nie, aber ihr wisst ja manch kleine Sachen bewirken manchmal Großes.

LG
Steffen
 
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Oder hatte Ry da irgendwas modifiziert?

Ry Cooder hatte sich dazu nicht geäußert, ich weiß aber von einigen Lap Steels, mit dem "Bunker" PU, dass sie mit einem 250K Vol. Poti und Tone Potis von 500K - 1Meg ausgestattet waren. Mit deinem "250K / 500K" Plan liegst du also richtig. Ansonsten würde ich sie dann auch wie eine Telecaster verdrahten.

Davon mal ganz ab, darfst du dein Projekt auch gerne ausführlicher (mit vielen vielen Bildern) vorstellen.
 
Hallo Slideblues,

So was muss man doch erfragen, wenn man den Meister schon persönlich trifft:-(
Mir war nur so als hätte ich mal irgendwann gelsen, dass Ry so was wie eine Out of Phase Schaltung integriert hatte, deshalb meine Nachfrage.
Aber wahrscheinlich ist es wie bei vielen Gitarristen, wenn man fragt was und wo verbaut wurde,.
Da kommen dann Antworten wie, "hat so ein Typ gebaut, keine Ahnung aber klingt geil............"

Ja mit der Projektvorstellung habe ich auch schon überlegt. Das einzig interessant daran ist aber wohl nur, dass es eine
Lefty ist, ansonsten halt klassischer Coodercaster Nachbau und dann auch noch in unspektakulärem schwarzem Body.............
obwohl die Stahlträgerplatte in der Neckposition macht schon richtig Arbeit, zumahl ich mehr der Holztyp bin.............

Die kalte Jahreszeit rückt ja näher, da ist bisschen mehr Zeit mal meine Lefthand Gittensammlung bescheidene 11:-() etwas
näher vorzustellen. Davon sind 6 Eigen-, Um- bzw. Restarationsobjekte, auch eine Sharaton aus Rechts mach links.
Eigentlich wären es 13 aber 2017 ( siehe Diebstahltread) wurden 3 geklaut und nur eine ist bisher wieder aufgetaucht.
Bei den anderen 2 ist der Hehler zwar seit einem halben Jahr bekannt, aber keiner der Behörden unternimmt mehr was in der Sache:bang:
 
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Danke fuer die Anregungen, da ist schon mal viel Gutes dabei!

Frage doch mal beim Captain in München nach, da solltest du bei knapp unter 2000 € landen können und hast Nitro und Lefthand - zudem 1A Komponenten und jede Freiheit bei der Gestaltung. Und ... Du bist bestimmt auf der Stufe des Fender CS - aber ohne 4000 € zahlen zu müssen
 
So was muss man doch erfragen, wenn man den Meister schon persönlich trifft

stimmt.. ich denke mal, dass er das selber nicht so genau wusste.. weil das "irgend ein Typ" gemacht hatte. Meine Erfahrung mit Lap Steels und anderen Slidegitarren, aber auch "normale" Tele- Strat- Style und diversen Gibson Originalen und Klonen... So wenig Aufwand wie nötig (was Schaltungen betrifft).

Und ja, stelle deine Gitarren ruhig mal vor.. oder eben auch den Bau deiner Coodercaster

Davon mal ganz ab - macht eine Coodercaster noch keinen Cooder- Sound. Ich kenne diverse Goldfoil PU und auch die alten "Bunker" PU aus den Supro / Valco Lap Steels ...

... Cooder selber hat ein ziemliches Arsenal an Amps und Effekten um diesen Sound zu kreieren.. So spielt er auch schon mal 3 Kompressoren (in Reihe), mit diversen Boostern usw. Neben seinen Fender Amps mag er auch "Boogies", vor vielen Jahren gab es mal einen Artikel im Fachblatt, wo es einen kleinen Einblick in seine "Sammlung" gab.
 
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Davon mal ganz ab - macht eine Coodercaster noch keinen Cooder- Sound. Ich kenne diverse Goldfoil PU und auch die alten "Bunker" PU aus den Supro / Valco Lap Steels ...
Ich weis was du meinst und desen bin ich mir auch bewusst. Ry Cooder wird ja viel nur über sein Slidespiel interprediert, ist aber viel viel breiter aufgestellt als die meisten denken. Genialer Filmusikproduzent und da ist jedes Genre vertreten. Ich habe so fast jede Venyl von ihm und der Bau der Coodercater ist so ein bisschen Nostalgie obwohl ich selbst gern Slide..........

Am besten kommt das mit der Megabooster und Kompresorenkette wohl hier mit zur Geltung:


Ich mache morgen mal Bilder von den Zutaten für meine Coodercaster.

Schönes WE allen

Steffen
 
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Ry Cooder wird ja viel nur über sein Slidespiel interprediert, ist aber viel viel breiter aufgestellt als die meisten denken.

genau, der Ry ist schon sehr umfangreich was sein Können betrifft und eben auch ein genialer Slide Gitarrist ... und davon mal ab, schadet es bestimmt nicht eine Coodercaster zu besitzen... :great:
 
Sonntag ist Basteltag und Zeit für die Checkliste meines Coodercasterprojektes und Fotosession.
Das ist das Pickguard mit vormontierter Elektronog: CTS LH Tonepoti 525 k , Volumen LH getapert 261 k, 3- Way Switch, div. Condensatoren (da wird wieder
Spielerei bis es mir passt und am Ende ist es dann doch der Erste), Vintage Wire Cable und div . Knöpes.

Zutaten Pickguard und Elektronik.jpg Pickguard vorn.jpg

Pickups werden wie breits erwähnt Neck: Taisco Gold Foil aus den Sixties, und ein Lollar String Trough Lap Steel alla Valco/Supro.
Letzerer kommt auf eine Handgefeilte Grundplatte aus handplolierten Edelstahl;)
Montageplatte String Trough.jpg Pickguard mit Teisco Goldfoil.jpg

Der Body ist ein (denke mal) einteiliger Eschebody von einer Fenix by Y.Ch. aus den Ende 70er/Anfang 80er. Sunburst wäre zwar schöner,
aber ich investiere lieber in gute Pickups und Necks als in schöne Lackierungen, zumal wenn ich diese fetten PU-Lackierungen überhaupt nicht mag.
Als Neck habe ich einen MM custom von ????? aus Ahorn und 12er Radius mit Medium-Jumbobünden. Ich hatte den Neck schon mal bei einem anderen Slideprojekt drauf, der ist so kerzengerade und steht wie eine Eins egal welcher Saitenzug.
MM custom Neck.jpg Neck Beschriftung.jpg Body vorn.jpg Body hinten.jpg

Auf die Kopfplatte kommt noch das selbe Material wie das Pickguar drauf getappert und als kleines Gimmick eine eigenes Waterslide Decal:D
IMG_20190908_152914.jpg
Und bevor ich alles Zusammenbaue gibt es erstmal Käffschen und Kuchen. Und was ich jetzt immer mache jedes Teil bekommt eine individuelle Kennzeichnung und Dokumentation,so dass wenn mal wieder lange Finger bekommt, ich jedes Teil zweifelsfrei als mein Eigentum identifizieren kann. Leider habe ich da meine Erfahrungen machen müssen. Von der Stange mit Seriennummer und Kaufbeleg ist es ja kein Thema, aber so hast du nix. Kann ich nur jedem raten, macht nicht viel Arbeit, ein Klecks da, ein Nümmerchen dort.......................

Wenn Fragen dann gerne, wenn Ktitik gerne, gut gemeinte Ratschläge gerne.
Halte Euch über den Fortgand im Laufenden, spätestens nächsten Sonntag vorm sächsischen Käffschen und Leipziger Lerche:great:

Schönen Sonntag noch Steffen
 
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Das schaut sehr stimmig aus... danke für den Bericht...
 
Der Body ist ein (denke mal) einteiliger Eschebody von einer Fenix by Y.Ch. aus den Ende 70er/Anfang 80er. Sunburst wäre zwar schöner,
ich würde fast bezweifeln, dass einteilig ist. Fenix ist /war eigentlich eher eine "Billig-Marke". Obwohl ich nicht glaube, dass es einen großen klanglichen Unterschied macht ob es 1-, 2- oder 3-teilig ist, da spielen andere Faktoren sicher eine größere Rolle.

Zudem glaube ich, dass für Slidegitarre klanglich ganz andere Kriterien eine Rolle spielen, es wird ja auch ein ganz anderer Ton produziert. Wenn ich mir ganz alte Slideaufnahmen anhöre, dann wurden die teilweise auf Gitarren gemacht, die bestimmt ziemlich weit weg waren von einem Nobelinstrument. Aber ... das ist Mutmaßung, ich kann leider selbst nicht mit Slide spielen.

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...-harley-benton-vertsaerker/1192951785-74-5901

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/fenix-strat-kopie-gitarre/1026340917-74-1734
 
Wenn ich mir ganz alte Slideaufnahmen anhöre, dann wurden die teilweise auf Gitarren gemacht, die bestimmt ziemlich weit weg waren von einem Nobelinstrument

Es wurde halt genommen was da war. The old Heros hatten sich da weniger nen Kopp gemacht. Eine der besten (meiner Top 10) "Slide" Gitarren war eine alte Hondo LP Junior Style (Japan Made) mit Schichtholz Body und einem P90 ... und einem halbiertem Zaunpfahl als Neck..
 
Wenn ich mir ganz alte Slideaufnahmen anhöre, dann wurden die teilweise auf Gitarren gemacht, die bestimmt ziemlich weit weg waren von einem Nobelinstrument.
...wo ich jetzt wieder komme, dass die "ganz alten" Musiker für ihre Aufnahmen die besten Instrumente genommen haben, die sie sich entweder leisten konnten oder die ihnen von den Produzenten gestellt wurden. Die Gibson L-1 auf dem Robert Johnson Foto war auch damals kein billiges Instrument, auch klassische National Tricones waren nicht soo billig, ... aber klar, mit der Einschraenkung "teilweise" passt die Aussagen von @Kluson natürlich.

Aber auch sympathisch, dass David Lindley mit seinen Teiscos und dann Ry Cooder mit seinem Lap Steel Pickup mal wieder ein Vorbild geschaffen haben, dem wir nun alle nacheifern können.

Frage doch mal beim Captain in München nach,
Ich habe das Projekt, das ja Ausgang dieses Threads war, übrigens vorerst geparkt. Bei mir steht erstmal eine Tele auf dem Programm, bei Gelegenheit.
 
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Hallo,

das mit dem einteilig war nur eine Vermutung, da ich beim Fräsen und auch auf der Tremoloseite hinten keinerlei Klebefudge gefunden habe,
auch nicht mit Lupe. Ist aber, da gebe ich euch rechte Rille.
Ich war auch mal auf diesem Vintageholztrip, aber dass ist zu 90 % ein Irrweg und kostet nur Mondpreise. Gab ja hier im Board schon heiße Disskusionen
darüber.
Ich gehe jetzt den umgekehrten Weg, gute Hardware, Pickups und Elektronic . Wir haben mal die komplette Hardware eine original Nocaster auf eine
Fenix-Telecaster geschraubt, Mit gleichem Amp und gleichem Gitarristen waren dies Nuancen ( die man vielleicht auch hören wollte:rolleyes:).

Aber zurück zu meinem Projekt, habe gestern Abend mal ne Spätschicht im Bastelraum eingelegt und alles verdrahtet. In letzter Sekunde habe ich mich dann doch noch für eine 4 Way Teleschaltung, also zusätzlich Neck & Bridge in Serie. Das Ding lag noch rum und Schaden kann es nicht, das alle Stadardvarianten ja da sind.
Habe mal alles ohne Neck angestöpselt und es rauscht nix, die Pickups sind so wie es sein soll je nach Stellung vorhanden. Da bin ich schon mal froh,
bin leider nicht so der Lötguru:rolleyes:.
Jetzt warte ich nur noch auf das Stück Pickguardmaterial für die Kopfplatte des Necks und dann hoffe ich mal am Wochenende Hochzeit feiern zu können.
Bilder folgen dann.............

Bin echt auf den Sound und die Bespielbarkeit gespannt und hoffentlich nicht enttäuscht. Falls ich Glück habe ist dann auch mein Origin SlideRig Bodentreter da,
habe ich gestern Neuwertig für über 100€ unter Neuwert erstanden. Zu der ganzen Effektkette für einen guten Slidesound wollte ich später sowieso noch Fragen, Fragen Fragen...............................

@DerZauberer
Linkshänder sind mir ja sehr Sympatisch:great:und klar eine Tele ist Pflicht, ich liebe die ja auch. Habe aber nur 2 und eine Dtritte in Arbeit:eek::D:)
Und vielleicht kannst du, falls das Coodercasterprojekt wieder aktueller wird , ja von meinen Fehlern oder Erfahrungen profitieren.

LG
Steffen
 
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Es ist schon wieder Sonntag und eigentlich wollte ich heute bereits auf dem Teil rutschen.
Aber wie das so ist die Strömlinge haben mir einen Strich durch die Rechnung gemacht, s. hier
https://www.musiker-board.de/threads/4-way-teleschaltung-spinnt-neck-pu-immer-on.698701/

Aber zumindest ist der Rest soweit fertig, nach dem Stomproblem nur noch Neck dran und Saiten drauf.
Wenn wir bei Saiten sind, da habe ich noch einen Satz Thomastik JS 113 Jazz 53-13 und einen Thomastik Bluessliders allerdings 48-10, was bei opeb Tunnings etwas schlapprig wird oder?
Optional könnte ich E- 53 er und e- 13er von dem Jazz Set für die Sliders nehmen.
Die Thomastik kommen ja denen von Ry am nähesten, aber vielleicht hat ja jemand noch einen Geheimtipp für mich.

IMG_20190912_205845.jpg IMG_20190912_205737.jpg

Mein Zwischenresümee des Projektes,was relativ einfach anmutete (Hals und Body waren ja da) entpuppte sich doch mit den einen oder anderen Tücken.
da wären:
-auf alle Fälle vor Installation und Fräsungen für die Pickups (insbesondere Neckpickup die Gitarre (Halswinkel; Saitenlage etc) so einstellen wie ihr dann auch spielen wollt, +/- 1mm bei der Saitenlage. Warum, weil ihr mit dem String Trough Pickup sonst Probleme beim Einbau habt. durch die Bauart seit ihr auch nach oben hin eingegrenzt.. Ich habe dies so gelöst, dass ich den Pickupcover bei den Ecklöchern ein M3 Feingewinde geschnitten habe und somit den Pickup sehr fein
in desen Höhe fixieren kann. Für die Grundplatte des Neckpickup würde ich bei nächsten mal max. 1,5 mm Material nehmen.
- Mit dem Teisco ist auch schwierig , am besten die Passung am Pickuard sehr auf Pa? ausführen und unter den PU einfach 5-8 mm Moosgummi anheften.
dan ist der PU straff genug gelagert und es klappert nix und sitz zum Saitenabstand optimal. Bei einem Standart- Stratpickup ist der verbleibende Rest vom Pickguarg einfach zu schmal für Federfixierung, schraubst du ihn stören u.U. die Schrauben bei der Pickguarinstallation bzw. sitz der PU ziemlich weit unten.
- Bei dieser Bauweise , mit fast amtlicher Grundplatte für den Neckpickup, müsst ihr u.U. ein kleinen Holzklotz iam Rand der Grundplatte im Elektronikfach
kleben weil ihr sonst mit der Pickuardschraube in die Luft schraubt.
- Und kauft keine billig Decals, meine waren im Mybereich und garnichts für meine Pratzen, sprich fürn A........................

Soweit erstmal was mir so aufgestoßen ist, ich mache mal am Schluss eine Rechnung auf was mich das Teil so unterm Strich gekostet hat.
Viele denken ja immer bei Selbstbau ist alles super billig. Eines kann ich jetzt schon sagen, nur wenn du Billigteile verbaust und reihenweise Kompromisse eingehst.

bis zum nächsten Schritt

LG
Steffen
 
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Hallo,

Es ist vollbracht:great::), meine Interpredation einer Coodercaster in Leftyversion...........
Coodercaster geschafft Front.jpg
Coodercaster 2.jpg
Coodercaster 3.jpg Coodercaster 3.jpg Coodercaster 1.jpg

Das Problem mit der Schaltung war schnell gelöst, nachdem ich das fehlende Kabel am Neckpickup gefunden hatte.

Wie auf Zuruf kam auch gestern meine Origin SlideRig:great:dazu aber mal später ausführlich.
Origin SlideRig.jpg



Also nochmal zusammengefasst und gleich die Kostenfrage geklärt.

- Erle Body einer alten Fenix by.Y.Ch. in Black 90 € (für die ganze Gitte hatte ich mal ca. 250,-€ bezahlt)
- Ahorn MM custom Neck mit Medium Jumbo, 12 " Radius/c-Shape 185 €
- Neckpickup original Teisco Godl foil um 1963 109 € (aus US incl. Versand, Steuer .....)
- Bridgepickup: Lollar String Trough Lap Steel (Supro) 275 € ( neu mit Garantie...........)
- Pickguardmaterial 3-play yellow/brown tiger 47 € ( Body vorgefertigt ohne PU-Fräsung/ Neck Rohmaterial)
- Electric: 1x Allparts 250 k LH, 1x 500k LH, 4-WayOakswitch,
4 cm Vintage Wire, 1 russischer 0,47yF Cap. 50 € (Schaltung 3 Way Tele+ Neck/Bridge seriell)
- LH Tuner Marke ???? funktionieren super 32 €
- Kleinmaterial, Edelstahlblech, Knöpes , Schräubchen etc......... 45 €
Macht in Summe nur Material: 833 €

Investierte Arbeitszeit ca. 18 Std.

Um es vorweg zu nehmen, ich bereue keinen Cent, das Ergebnis von Bespielbarkeit ( wenn auch nach nur wenigen Minuten) und Sound hat meine
Erwartungen übertroffen. Dabei ist mir es völlig Rille ob dies nun der 100%ige Coodersound ist oder nicht. Kann ich auch garnicht beurteilen, da ich ein völlig anderes Epuipment am Kabel habe. Angespielt habe ich die Gitte + Origin SlideRig+ Mojomojo+ Mesa Boogie 5/25 express.
Am geilsten klingt das Teil im Cleankanal- Gain und Hall auf 3/4. Im High Gain Bereich ist die Coodercaster nicht so gut aufgehoben und geht schnell in die Kopplung. Aber alles von Clean bis Crunch (wenn man es nicht übertreibt) macht richtig Freude auf mehr vor allem wenn man das SlideRig (compressor) mit
etwas original Signal der Gitarre zugibt (geile Funktion bei dem Treter) knackige Bässe brilliante Höhen einfach schön.

Wenn ich mal mit meinem neuen DR 40 ( dank meiner LIEBEN:love:) zurecht komme, versuche ich mal paar Soundfiles einzuspielen.

Meine Empfhelung für alle die iso was mögen MUST HAVE:great::great::great: damit meine ich den Gitarrenstil und Sound der Pickups..........

So ich muss erstmal noch etwas rakern bis später.

LG
Steffen.

P.S. Liebe Mods, vielleicht kann man mein Parts- Coodercaster projekt irgenwie seperat stellen, ist ja eigentlich nicht mein Thread und nur so von einem in,s andere reingerutscht..............
 
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iebe Mods, vielleicht kann man mein Parts- Coodercaster projekt irgenwie seperat stellen,
Bitte in solchen Fällen den "Melden-Button" unterhalb von Beiträgen nutzen. Wir können nun wirklich nicht (insbesondere zeitnah) Hunderte von neuen Posts auf derlei Bitten prüfen :eek:.

Da ich aber ZUFÄLLIG drüber gestolpert bin, habe ich mal Deinem (nachvollziehbaren und sinnvollen) Wunsch entsprochen ;).

LG Lenny (für die Moderation)
 
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User dankt:great:

Mich würde mal interssieren ob es hier im Board noch andere User gibt die eine Coodercaster ihr Eigen nennen?????
Slider gibt es ja einige.....

LG
Steffen
 
Hallo taijutsu,
cooles Projekt, gefällt mir sehr gut. Ich bin auch großer Fan von Ry Cooder und natürlich dem Sound der Coodercaster.
Ich habe auch vor kurzem eine zusammengebastelt. Ich hatte schon seit Urzeiten eine Klira Gitarre in Einzelteilen herumliegen und wusste nicht recht, was ich daraus machen soll.
Dann stieß ich auf die Webseite von Mojo - Pickups in UK und da war sie, die Idee! Da bestellte ich mir die Pickups einen Lapsteelpickup, einen Goldfoilpickup und die passende Schaltung für eine Coodercaster.
Hat zwar ein wenig gedauert, da die Pickups jeweils erst gebaut werden, aber das Warten hat sich gelohnt
Ich habe den Body und den Headstock neu lackiert und ein Pickguard gesägt einen neuen Steg eingebaut und die Pickups montiert.
Die Gitarre klingt erstaunlich gut, wenn man bedenkt, dass die Basis ein Billigmodell aus den 70 ern aus etwas seltsamen Holz ist (irgendwas grobporiges mit Ahornfurnier vorne und hinten drauf.
Die Bespielbarkeit konnte ich mit einem Neck-shim auch noch verbessern.
Am besten klingt sie angezerrt mit einem Mad Professor Simble Overdrive über meinen Fender Blues de Ville.
Hier ein Bild und beste Grüße
IMG_2171.JPG
 
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Hallo Alligator,

herzlich willkommen im Coodercasterclub:great: schönes Teiil mit einem anderen interssanten Outfit.
War bei mir ähnlich, die Fenix ( werden im übrigen von der Qualität; Verarbeitung, Sound und Preis völlig unterbewertet)hatte ich billig geschossen
und habe dann kurz danach eine Japan- Fender 62er RI aus den achzigern so günstig als LH bekommen wo ich nicht wiederstehen konnte.

Bei meinem Projekt wollte ich mich etwas mehr am Original orientieren, auch wenn es kein Sunburst und Neck mit grosser Kopfplatte geworden ist(kann ja noch:D) Ursprünglich sollte es auch ein Original Trough String von Valco/supro werden, aber die sind echt selten zu bekommen, deswegen meine Replik von Lollar.

Welche "passende Schaltung" hast du, so wie ich rechechiert habe ist das normal 3-Way Tele mit 500k als Tonepoti, oder? Ich habe zwar 4-Way aber die serielle
Schaltung der PU,s ist mehr ein Gimmick als ansprechender Sound, ist natürlich subjektiv.
Direkten Overdrive hatte ich noch nicht dran, habe nur festgestellt, dass bei mir im Heavykanal meines MB insbesondere der Bridge Pu schnell in Kopplung geht.
Kann natürlich auch Ampbedingt sein. Was für Saiten spielst du jetzt auf deiner Coodercaster?
Ich habe jetzt Thomastik Bluesslider drauf und finde die einfach passend, die Thomastik Swing fand ich insbesondere im Bassbreich nicht so schön.
Bei den passenden Tretern für den schönen schwebenden Coodersound bin ich noch am recherchieren, das Origin SlideRig bleibt auf alle Fälle,
es müssen ja keine Originaltreter wie das Echo-Nugget sein, Analog ja, aber wenn es eine günstiges Teil auch tut, warum nicht. den Mad Proffessor kenne ich leider nicht, mal schauen ob ich den hier in Leipzig mal zum antesten finde.

LG
Steffen
 
Hallo Steffen,

danke für das nette Willkommen im Coodercasteclub!
Slidegitarre ist einfach eins der coolsten Instrumente!
Die Schaltung, die ich verwendet habe gibts fertig bei Mojo Pickups: https://www.mojopickups.co.uk/product/coodercaster-harness/
Laut Info auf der Webseite passt sie nur zu den Mojo Lapsteel Pickups und soll verhindern, dass der halbe Lapsteelpickup in der Mittelposition (beide Pickups an)
out of Phase geht. Soweit man auf dem Bild sieht sind es wohl 250K Potis.
Das Slide Rig schaut ja interessant aus, muß ich mich mal näher informieren.
Der Mad Professor Overdrive klingt bei meiner Gitarre am besten, wenn er nur leicht verzerrt. Kommt aus Finnland und hab ich bei Thomann bestellt,
nachdem ich ein tolles Lapsteelvideo damit auf Youtube gesehen hatte und ich auch Lapsteel spiele. Ein Kompressor dazu ist auch nicht übel.
Ich habe Duesenberg Saiten aufgespannt DSA10, den 10er Satz. Die nehme ich auch sonst her, weil ich mit zu dünnen Saiten nicht so zurechtkomme.
Dazu ein Glasslide, das passt hier für mich am besten.
Thomastik habe ich noch nicht ausprobiert, ist vielleicht auch mal einen Versuch wert.
Original Supro Pickups sind wahrscheinlich wirklich schwer zu bekommen, da hast Du recht. Lollar Pickups haben ja einen guten Ruf und
die klingen auch klasse. Der Schweizer Hank Shizzoe, auch einer meiner musikalischen Helden hat, so viel ich weiß, so einen auf seiner Tele-Coodercaster und die klingt super.
Übrigens, dein Pickguard mit passender Kopfplatte sieht echt gut aus, wo hast Du das aufgetrieben?

Beste Grüße aus Bayern,
Peter
 

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