Backingtracks über Workstation

Viel passiert hier,....
War im Urlaub und habe deswegen nur kurz vom Handy geschrieben und melde mich jetzt noch einmal dazu.
Ich berichte nur vom Kronos: Der kann direkt im Sequenzer mit Wave Files arbeiten. Das macht das ganze sehr „einfach“, da du theoretisch alle spuren einzeln laden und bearbeiten kannst. Heißt, du muss keinen fertigen Mix mitbringen.
Man muss da einmal durchsteigen und dann geht das sehr einfach und zügig.
Ansonsten gebe ich Jean recht. Bei mir kommt der Sequenzer auch immer mit dem Keysignal, weil das für mich ein Sound ist. Gleiches gilt für die Geschichte mit zwei Keys.
Es gibt nur ganz wenige Ausnahmen, wo ich das anders handhabe.
Der Tech hat auch schon ohne mein „Durcheinander“ genug zu tun denke ich.
Das Thema hatten wir ja auch schon mehrfach. Gerade bei neuen Songs spreche ich im Anschluss noch mit dem Techniker, denn das was er während des Gigs mitbekommt, hilft mir ja auch nochmal weiter.
 
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Entschuldigt die späte Reaktion.
War beruflich unterwegs und daher etwas eingeschränkt!

Vielen Dank für die zahlreichen Anregungen.

Ich benötige die Backingtracks nicht für InEar oder so.
Es handelt sich etwa um 20% der Songs, die gespielt werden, wo ein wenig aus dem Hintergrund kommt.
In der Regel Percussion, mal ein wenig Orgel oder Pads.
Man kann sich aber sehr gut an den Percussions, die durchlaufen, orientieren, so dass da eigentlich kein zusätzlicher Klick notwendig wird.

Ich habe mir außerdem noch einmal den Yamaha MODX angesehen.
Der hätte auch einen sehr einfachen Audioplayer, über den man so etwas ggf. schon realisieren könnte, wenn man alles über die beiden Stereoausgänge ausgeben will.
Oder eben über USB via Laptop.

Oder ggf. Montage, wenn er das Signal sogar über die weiteren Ausgänge ausgeben kann?
Der Aufpreis für dieses Feature (den Rest benötige ich nicht) wäre aber happig!

Das UI24r stünde auch noch zur Wahl, da gibt es ja auch die Möglichkeit, das als Soundkarte zu nutzen, aber eben auch mit dem internen Multitrackplayer, der ja auch auf unterschiedlichen Ausgängen (bis 10) ausgeben kann.
Dann hätte man die Separation, die einige auch angesprochen haben.

Ich muss wohl mal ein wenig überlegen und mich dann zwangsläufig entscheiden :).
Bin ja auch ein Freund davon immer möglichst wenig aufzubaucne und mitzuschleppen!
 
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Wir haben einen Tech mit und der bekommt von mir einmal Stereo Keyboards, einmal Stereo Ableton und einmal Mono meine Stimme/Vocoder. Macht schon Sinn.

Es funktionieren gewisse Sounds, Backings, usw. (auch vom SPDS) in jedem Venue etwas anders. Und ein paar DB weniger auf einer Clap, oder einem Sub Bass können schon einiges am Bandsound ändern.
 
Also nutzt du keinen Klicktrack?
Bei einer Stereospur?
Oder gibst du einmal Klick und Mono-Backings raus?

Mit dem UI24r habe ich ein wenig herumprobiert: Es klappt erstaunlich gut!
Vorteil ist in meinen Augen, dass man hier einmal das Interface hat, über das man Backings via PC/MAC einspielen könnte mit ausreichend Spuren.
Zweite Möglichkeit ist aber, quasi als Backup (falls der PC mal nicht will, das UI24r aber schon), den internen Multitrackplayer zu verwenden.
Schade, dass es hier nicht mehr Geräte am Markt gibt, die das können - vor allem in einem viel kompakteren Format und ohne proprietäre Dateien!
Das ist schon vorbildlich für meine Begriffe am UI24r.

Die XLR-Ausgänge stellten in einem Test übrigens kein Problem dar!

In einem amerikanischen Forum bin ich übrigens noch auf diese anscheinend deutsche Entwicklung aus Berlin gestoßen: https://idoru.live/#
Das Gerät soll noch in diesem Jahr erscheinen!
Konzept ist für meine Begriffe auch sehr interessant.
 
Meinte was der FOH bekommt. Der Drummer bekommt Klick, Backings und Keys als eine Stereo Summe von mir und eine Mono Monitor Spur vom FOH.
 
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Welche Hardware verwendest du?
Ach so, es war das Roland-Teil, oder?
 
Ich benötige die Backingtracks nicht für InEar oder so.
Es handelt sich etwa um 20% der Songs, die gespielt werden, wo ein wenig aus dem Hintergrund kommt.
In der Regel Percussion, mal ein wenig Orgel oder Pads.
Man kann sich aber sehr gut an den Percussions, die durchlaufen, orientieren, so dass da eigentlich kein zusätzlicher Klick notwendig wird.
#
1. Backingtracks nur für IN EAR machen auch keinen Sinn. IN-EAR ist ein Monitoringsystem und selbst wenn man kein IN-EAR benutzt, sollte man die Zuspielung nicht nur auf der PA-Summe, sondern auch auf dem Monitor hören können

2. wie bekommt ihr ohne Klickspur mit Einzähler etc. mit, wann eine Zuspielung startet? Viel Spaß, wenn man dann die Zuspielung nicht perfekt hört und den Einsatz verpasst.

3. und wenn Zuspielungen nur 1 % der gespielten Songs ausmachen, es muss 100% sicher und klanglich perfekt angelegt sein.
 
Mit In-Ear meinte ich, dass kein Klicktrack vorhanden ist, der dann nur über das System wiedergegeben wird, aber nicht an die PA. Bei den wenigen Songs, die angedacht sind, wird eine Percussion-Spur mitlaufen. 2 Takte vorweg nur Percussion, dann gemeinsamer Start.

Es ist aber durchaus zu überlegen, ob wir auf In-Ear mit Klicktrack und Einzähler umsatteln. Das werde ich herausfinden in den nächsten Proben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist aber durchaus zu überlegen, ob wir auf In-Ear mit Klicktrack und Einzähler umsatteln. Das werde ich herausfinden in den nächsten Proben.

Wenn du sicher gehen willst, das keiner der Musiker den Einsatz verpasst und die Band ggf. zeitgleich mit der Zuspielung starten kann, dann sollte man in jedem Fall einen Klicktrack anlegen Ein Klicktrack besteht aus einem prägnanten kurzen Startsignal, gefolgt von einem Takt Einzähler (2 Takte wenn der Drummer einzählen soll) und dann der Klickspur. Gerne kann man auch noch Signale für Ending etc setzen.
 
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