[User-Thread] Trace Elliot - die grüne Gefahr ;)

[Gast264907]

Die Kontakte in den Buchsen sind aber alt.
An die kommst du bloß schlecht ran zum Polieren oder Kratzen.
Lötstellen kontrollieren kann auf jeden Fall auch nicht schaden.

 

[Shadow]

Stimmt, die Jahrzehnte alten Buchsen könntens natürlich auch sein... da könnte ich durchaus auch einmal reinschauen, gute Idee

 

[papero]

Alternativ könntest Du ja auch Lautsprecherkabel mit XLR-Steckern probieren. Zur Not allerdings selbst zu löten, wenn die originalen nicht (mehr) vorhanden sind.

Grüße, Pat

 

[Ausgeruhrt]

Lautsprecherkabel mit XLR-Steckern

Neeein, das wollen wir doch nicht wieder anfangen.

 

[Gast264907]

Hab ich mir auch gedacht. Wenn, dann würde ich gleich auf Speakon umrüsten.

 

[elkulk]

Hi,

Klinkenbuchsenkontakte kann man von außen auch putzen, indem man ein Wattestäbchen getränkt in Spiritus oder Isopropanol (aus der Apotheke) einführt und mal drüberwischt.
Falls es offene Buchsen sind, geht es auch bei geöffneter Box natürlich.

Im Inet finden sich sicher noch andere Ideen, wie Du das machen kannst.

Gruß Ulrich

 

[Norbert]

Hallo zusammen,


ich weiß noch etwas, ist mir in den letzten 10 Jharen 2x untergekommen: ein schadhaftes Netzkabel, das durch tlw. Aderbruch in der Kaltgerätekupplung und ausgeleierten Federn einen so hohen Übergangswiderstand hatte, daß bei höhrere Leistung die Spannung tlw. zusammenbrach - ein matschiger Sound war die Folge.
Da so gut wie kein Amp eine Eingangsspannungsüberwachung besitzt die dann ggf. abschaltet ist ein arg matschiger Sound ein Indiz für ein schlechtes Netzkabbel

Norbert

 

[Shadow]

Sachen gibts Werde ich natürlich auch überprüfen und im Hinterkopf behalten, danke für die Tipps.

 

[Gast264907]

Wegen sowas hab ich immer mindestens 3 Kaltgerätekabel im Kabelkoffer.

Ausgelutschte Steckdosen(leisten) am anderen Ende sind auch eine nicht ganz unwahrscheinliche Fehlerquelle.

 

[disssa]

Dann auch noch hier:

Den V6 habe ich vor ein paar Jahren verkauft. Aber irgendwie fehlte er mir dann doch...

 

[cfortner]

Moin,

lange nichts passiert, ich möchte trotzdem noch einen Trace Elliot Röhren-Amp vorstellen: den VA350

Das ist eine Kombination aus einer Transistor-Vorstufe GP11 und einer Röhrenendstufe (6x KT88, 350W). Diese Kombi verbindet ein bisschen den Trace Elliot-Transistor-Sound mit der schieren Power einer Röhrenendstufe - nicht schlecht! Ich benutze ihn ales Reserveamp für meine Ampeg-Anlage.

Eine Besonderheit hat er:

Unter der Transistor-Vorstufe sitzt eine Röhrenvorstufe, die keinerlei Klangregelung hat, sondern nur den Eingangs-Level auf Endstufenlevel anhebt. Dort kann man direkt mit seinem Bass oder seinen Bodentretern reingehen, klingt super! Massiver Druck, etwas Röhrenwärme, gibt das Eingangssignal sauber durch.

Hier ein paar Fotos:



Der Amp wiegt ca. 30 kg, schätze ich, er hat zwei Klappgriffe seitlich, das reicht zum transportieren.



Hinten sitzt ein grosser (220v!-) Lüfter, der in Stufen verstellbar ist. In der langsamen Stellung hört man ihn kaum.





Die Vorstufe ist typisch Trace Elliot mit Eingangsstufe, Equalizer etc.

Hinten kann man die Ausgangsimpedanz und -Leistung umstellen, sehr praktisch.




Insgesamt ein starker, vielseitiger Amp mit Röhrencharakter, erscheint unkaputtbar.

So long

Christian

 

[Gast70546]

Mein Neuer

 

[Norbert]

..Respekt,

Doch auch noch einige Gp11 Mk V im Umlauf.
Na dann werde ich meinen doch behalten, neben dem V-Type ( der aber öfter im Einsatz ist)

Norbert

 

[Andelaz]

Schwer wie ne Tonne, Power genug um gegen einen lauten Schlagzeuger anzustinken und vernünftige Features. Glückwünsche!