Gibson LP worn brown 2010 - welche PUs sind verbaut ?

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weiß jemand zufällig wo ich die genauen Specs meiner Worn Brown von 2010 finden kann?

welche PUs sind da verbaut?

Ich bekomme sie irgendwie nicht so eingestellt wie ich will. Die beste Höhe für den Hals PU sorgt dafür, dass dieser dann viel lauter ist als der Bridge PU.
Wenn ich den Hals PU aber niedriger mache, fängt er irgendwie an zu matschen.
 
Eigenschaft
 
Keine Ahnung, aber schraub mal den PU runter und die Polepieces hoch - vlt hilft das.
Kannst auch mal die Wiederstände messen, und notfalls die Teile mal untereinander austauschen.
 
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Ich bekomme sie irgendwie nicht so eingestellt wie ich will.

Da wäre ja erst einmal die Frage wie Du sie eingestellt haben willst?

Nur gleich laut? Oder in sich nivelliert? Oder Soundtechnisch? (Hier wäre der Verstärker der richtige Einstellbereich).

Gruß
 
also wenn ich beide für sich alleine so einstelle, dass mir der Klang gefällt, ist der neck pu dann viel viel lauter.
Wenn ich zum Ausgleich den bridge pu hochschraube, klingt er dann viel zu harsch und spitz und ohne jegliche tiefen Frequenzen. Außerdem kommt er schon sehr nah an die Saiten.
Wenn ich dagegen denn neck pu runterdrehe fängt er an zu matschen und verliert irgendwie komplett den punch.

Und natürlich habe ich auch mit verschiedenen Winkeln experimentiert um das irgendwie auszugleichen.

Aber irgendwie hat jeder PUs so seinen sweetspot.

Ich will eigentlich keine neuen PUs für die Gitarre kaufen.

Ich werde noch weiter experimentieren.
 
weiß jemand zufällig wo ich die genauen Specs meiner Worn Brown von 2010 finden kann?
geht da nix über die Seriennummer?
Wenn es eine 2010 ner Studio ist, dann müssten es theorhetisch Burstbucker Pro sein. Ich habe die Studio in Cherry und habe mir die Pu´s auf Werkseinstellung gestellt, also Neck 2,4 mm, Bridge 1,6 mm.
 
leider habe ich keine Datenbank gefunden, die anhand der SN die Specs anzeigt. Gibt es sowas irgendwo?
 
k.A. ob es sowas gibt.
Gab mal ein Video über die Studio vom lieben Olli, aber keine Garantie ob es bei deiner zutrifft, da hilft sonst wirklich nur ein Ausbau der Pu`s.
 
ok, grad nachgemessen. Beide etwa 8,4k. Also müssen es die Burstbucker Pro sein. Denn die 490er (die auch in vielen faded oder worn brown verbaut wurden) haben anscheinend um die 13k.
(laut Internet-Recherche)

hmm, war nicht leicht ein gutes Setup zu finden. Bässe 9 Uhr, Mitten 3 Uhr und Höhen 12 uhr. Die Bässe sind echt krass bei dem neck PU. Da brummt die ganze Bude wenn ich sie nicht am Amp rausdrehe. Es geht jetzt aber schon in die richtige Richtung.
 
Wenn einer der PU dir zu laut ist, kannst du doch bei einer Les Paul genau dessen Volume etwas runterdrehen. Wenn er zu harsh ist, den Tone Regler etwas zudrehen. Das ist der Vorteil der vier Potis.
 
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Wenn einer der PU dir zu laut ist, kannst du doch bei einer Les Paul genau dessen Volume etwas runterdrehen. Wenn er zu harsh ist, den Tone Regler etwas zudrehen. Das ist der Vorteil der vier Potis.
Richtig: Burstbucker Pro haben "Luft nach oben" und klingen eher hell/harsch, wenn der Tone voll auf ist. Dafür kann man den Tone dann auch nutzen. Ich nehme ihn z.B. meist zurück im Bridge Modus und drehe ihn gern auf im Neck/Bridge Modus.
 
Die Soundprobleme, die Du hast, kannst Du nur mit der Klangreglung Deines Amps meistern (oder andere PU's einbauen - aber ob das dann Besser ist?).

Ich würde beide PU's so einstellen, das sie (ungefähr) gleichlaut sind. Die Klangreglung auf den Hals-PU einstellen (auf das er schön warm und rund klingt) und den dann schärferen Steg-PU noch eventuell etwas in der Höhe (Justierhöhe nicht im Klang) nachjustieren. Wenn Du den Sound auf den Steg-PU abstimmst, hast Du meißt ein Soundproblem beim Hals-PU, weil man immer zuviel Bässe reindreht.
Dann beim spielen zwischen den PU's switchen und gegebenfalls hier oder da noch etwas nachregulieren.
Das sollte funktionieren - schließlich spielen tausende Gitarristen mit dieser PU-Bestückung und haben keine Probleme.

Es erhebt sich unter Umständen auch die Frage was Du für einen Amp spielst und welche art von Musik - vielleicht hast Du ja die falsche Gitarre oder den falschen Amp für den von Dir bevorzugten Musikstil. :)

Gruß
 
Keine Ahnung, aber schraub mal den PU runter und die Polepieces hoch

Das wäre auch mein Ansatz, da hast du mehr Möglichkeiten, den Bass rauszunehmen mit mehr Abstand und einem kleineren Abstand der PPieces bei den hohen Saiten. Habe ich bei meinem P90 am Neck der Tele auch so gemacht.
Auf dem Weg kann man auch gut den Unterschied in der Lautstärke zwischen der D und G Saite justieren.

Bei der SG stand ich vor dem gleichen Problem. Hat länger gedauert, bis man da ein ausgewogenes Ergebnis hat. Einen kleinen Kompromiss hat man aber imho immer. Ich finde es auch schade, dass Hersteller dem nicht mehr Rechnung tragen und den Output des Neck PU nicht noch etwas schwächer machen.

Ich gehe übrigens immer von dem PU aus, den ich in der jeweiligen Gitarre am meisten nutze.
In einer Tele auch etwas knifflig, denn da ist es bei mir die Zwischenposition.

Bei der SG der Steg. Ich habe dort ( übrigens sind es da Classic 57 ) einen großen Höhenunterschied.
Neck geht kaum mehr weiter runter, Bridge ist so hoch eingestellt wie es nach meinem Geschmack Soundtechnisch geht.

Was da übrigens hilft ist, dass die PUs splitbar sind. Der Neck bietet dann immer noch genug Fülle
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wie soll denn das gehen :confused:
die sind doch fest oder bin ich auf dem Holzweg

bei manchen, ja. Da hilft dann nur ein Hammer.

Bei den BB Pro ist pro Polepiece eine Schraube um die Höhe zu regulieren.
 
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danke, man lernst nie aus :great:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
danke für die vielen Tipps. Ich habe es jetzt einigermaßen ausgewogen hinbekommen.

Ich möchte auch definitiv, dass die Lautstärke in etwa gleich ist. Egal ob jetzt eine Gibson getrennte Ton und Volumeregelung hat oder nicht ;) :D.

Die Bässe kann ich natürlich am Amp zurückdrehen, das mir klar. Mich hat nur der Unterschied zu den anderen Gitarren am gleichen Rig ein wenig überrascht. Wenn man schon die Bässe fast komplett rausdrehen muss damit es nicht dröhnt … :D.
Ich stehe ja mehr auf den mittigen (Vintage?) Sound. Wenn ich Bässe will, nehme ich meinen Bass in die Hand :D.
 
Vllt hat da doch schon jemand mal Hand angelegt und die eine oder andere Polepiece verstellt. Ich habe jedenfalls mit zu viel Bass egal ob am Marshall oder Fender keine Probleme, auch das die BB Pro zu hell/ harsch klingen kann ich nicht bestätigen, steht ja auch im Gegensatz zu deinen Pu`s.
Wie schon gesagt alles auf Werkseinstellung von Gibson und dann minimal korrigieren. Vllt auch mal alles Andere, Bridge, Tailpiece, Halskrümmung, Saitenlage überprüfen und auf Werk stellen, also von vorn anfangen.
Mit den Polepieces verstellen, würde ich nicht machen, ausser es geht mit den " normalen " Einstellungen nicht mehr.
Zu den BB Pro kann ich nur sagen, ich finde, dass das die besten Pu`s sind die man in einer LP haben kann, meine Meinung, allerdings kommts sicher auch auf die Saiten mit an, ich spiele immer nur 9- 42 er Bright Wires von Gibson.
 
also wenn ich beide für sich alleine so einstelle, dass mir der Klang gefällt, ist der neck pu dann viel viel lauter.

Zuerst die Höhe des Stegpickups einstellen, so dass es passt; und erst danach, dazu passend den Halshumbucher einstellen!
 
hehe … ich glaube es wurde hier schon alles mehrfach gesagt und ich habe auch schon mehrfach geantwortet was ich gemacht habe ;).

die Gitarre habe ich übrigens neu gekauft. Und ich musste auch polepieces einstellen, da bei beiden PUs jeweils eine oder zwei Saiten leiser waren. Insgesamt habe ich auch die Bass-Seite tiefer. Das macht die Bässe aber natürlich nur bisschen leiser und nicht weniger.

Es liegt aber natürlich auch an meiner Zilla Box. Die hat mehr Bässe als meine H&K V30 Box.


EDIT: WTF?!?!?! Jetzt habe ich gerade die LP in die Hand genommen und es dröhnt bei weitem nicht mehr so wie gestern. Ich habe allerdings auf meinem Board den Fuzz mit einem Distortion Pedal ausgetauscht. Wobei das Dröhnen gestern natürlich auch bei ausgeschaltetem Zustand da war. Ich bin im Augenblick zu faul um alles zurück zu bauen um zu testen ob es etwas damit zu tun haben könnte. Allerdings halte ich das für nahezu ausgeschlossen.

Manchmal glaube ich, dass mein Amp irgendwie ein wenig wetterfühlig ist. Oder dass er einfach manchmal schlecht schläft und dann üble Laune hat :D. Wie kann es sonst sein, dass ich gestern so ein Mega Bassproblem hatte und heute alles wieder normal ist? Leider habe ich gestern keine Aufnahme gemacht, sonst könnte ich Euch beweisen, dass ich es mir nicht einbilde :D.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na vllt hat aber auch statt des Amps irgendjemand anderes schlecht geschlafen und/ oder ist wetterfühlig und schlecht gelaunt gewesen.
Na Hauptsache es passt wieder, bis zum nächsten Mal:whistle:
 
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