Exordium
Registrierter Benutzer
Hi Leute. Eigentlich wollte ich mich gar nicht mehr weiters äußern, aber vielleicht hat dann doch noch jemand eine zündende Idee.
Ich kämpfe derzeit (besser: eine ganze Weile) mit einem Problem und bekomme es einfach nicht abgestellt. Dieses Problem hindert mich daran, über eine gewisse Komplexitätsstufe eines Stückes hinaus zu kommen.
Momentan hänge ich so auf Stücken der Schwierigkeitsstufe 2 (von 10) fest. Die Selbstanalyse des Problems zeigt folgende Erkenntnisse auf:
Schwachpunkt linke Hand, sobald das Begleitmuster einen gewissen Umfang/Komplexität erreicht oder überschreitet.
Beispiel:
Linke Hand spielt 1-2 Takte Dm Arpeggio in Grundstellung mit dem Fingersatz 5-3-1, rechte Hand ne kleine Melodie dazu.
Alles gut. Dann Wechsel auf C-Dur, gleicher Fingersatz/Arpeggio, zurück auf Dm alles gut. Jetzt kommt links ein G-Dur in Umkehrung (D-G-H, 5-2-1)
Ab hier beginnt der Ärger... Der Wechsel passiert nicht automatisch, benötigt zusätzliche "CPU"-Power, der Spielfluss gerät hörbar ins Stocken, sobald hier (links) ein Finger- und Tastenabstandswechsel vorliegt.
Beide Hände können natürlich jeweils einzeln ihren Part spielen. Ich kann auch den Übergang Dm 5-3-1 -> G-Dur Umkehrung 5-2-1 jetzt 1000x üben. Sobald ich an entsprechende Passage im Lied komme, muss ich "überlegen" und anscheinend die Finger neu sortieren.
Spielfluss und Rhythmik sind dann hinüber...
Auch schon festgestellt bei Albertibass-Begleitung. Linke Hand bleibt im "Hauptfingersatz" (5-1-3-1) - alles gut. Irgendwo ein Fingersatz-Wechsel, weil z.B. ein 7er Akkord gespielt werden soll, ist wieder alles völlig außer Rand und Band.
Wie gesagt: NUR die linke Hand gespielt, funktioniert alles einwandfrei. Sobald rechts auch nur eine kleine Melodie dazu kommt, klemmt und hakt es bei Akkordwechseln wo sich der Fingersatz ändert...
Von Stücken, wo links und rechts wirklich verschiedenen Passagen / Tempi und Muster gespielt werden, werde ich vermtl. auch in 5 Jahren noch träumen :-(
Gruß
Exo
Ich kämpfe derzeit (besser: eine ganze Weile) mit einem Problem und bekomme es einfach nicht abgestellt. Dieses Problem hindert mich daran, über eine gewisse Komplexitätsstufe eines Stückes hinaus zu kommen.
Momentan hänge ich so auf Stücken der Schwierigkeitsstufe 2 (von 10) fest. Die Selbstanalyse des Problems zeigt folgende Erkenntnisse auf:
Schwachpunkt linke Hand, sobald das Begleitmuster einen gewissen Umfang/Komplexität erreicht oder überschreitet.
Beispiel:
Linke Hand spielt 1-2 Takte Dm Arpeggio in Grundstellung mit dem Fingersatz 5-3-1, rechte Hand ne kleine Melodie dazu.
Alles gut. Dann Wechsel auf C-Dur, gleicher Fingersatz/Arpeggio, zurück auf Dm alles gut. Jetzt kommt links ein G-Dur in Umkehrung (D-G-H, 5-2-1)
Ab hier beginnt der Ärger... Der Wechsel passiert nicht automatisch, benötigt zusätzliche "CPU"-Power, der Spielfluss gerät hörbar ins Stocken, sobald hier (links) ein Finger- und Tastenabstandswechsel vorliegt.
Beide Hände können natürlich jeweils einzeln ihren Part spielen. Ich kann auch den Übergang Dm 5-3-1 -> G-Dur Umkehrung 5-2-1 jetzt 1000x üben. Sobald ich an entsprechende Passage im Lied komme, muss ich "überlegen" und anscheinend die Finger neu sortieren.
Spielfluss und Rhythmik sind dann hinüber...
Auch schon festgestellt bei Albertibass-Begleitung. Linke Hand bleibt im "Hauptfingersatz" (5-1-3-1) - alles gut. Irgendwo ein Fingersatz-Wechsel, weil z.B. ein 7er Akkord gespielt werden soll, ist wieder alles völlig außer Rand und Band.
Wie gesagt: NUR die linke Hand gespielt, funktioniert alles einwandfrei. Sobald rechts auch nur eine kleine Melodie dazu kommt, klemmt und hakt es bei Akkordwechseln wo sich der Fingersatz ändert...
Von Stücken, wo links und rechts wirklich verschiedenen Passagen / Tempi und Muster gespielt werden, werde ich vermtl. auch in 5 Jahren noch träumen :-(
Gruß
Exo
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