Hol dir Tabs wie schon gesagt, gut ist auch ein Abspielprogramm, wo man die Geschwindigkeit variieren kann.
Ich bin selbst ein Anfänger (oder sagen wir mal ich fange jetzt erst an, richtig zu Gitarre spielen zu lernen, anstatt nur zu schrabbeln).
Was mir dabei ungemein hilft:
Ich nutze die DAW Reaper und einen virtuellen AMP und spiele Gitarre über Kopfhörer.
Ich lade dann den Song als Media File in die DAW und lege Ihn im Stereo auf links und meine Gitarre auf rechts.
Default im Reaper ist 120 bmp und ich starte dann immer so auf 80 bmp (Das Media File wird dann langsamer abgespiel aber klingt noch halbswegs normal) und spiele den Song mit und steigere mich um 2 bis 4 bmp.
Wenn ich bei 120 bin, lerne ich den nächsten Song. Das ist für mich wesentlich näher dran als das Gequäke aus Tuxguitar (Das kommt vorher) und so merkst Du auch schneller, wenn eine Tab fehlerhaft ist.
Ein weitere Vorteil der Konstellation, Drope Tunings ausgenommen:
Mit dem kostenlosen Plugin Pitchproof kann ich das Signal meiner Gitarre vor dem virtuellen Amp runterstimmen, ohne den an der Gitarre selbst zu stimmen (Ich kann also recht fix Songs in verschiedenen Tunings üben).
Das funktioniert aber nur mit Kopfhörern (Sonst hörst Du das trockene Signal im anderen Tuning und das verwirrt) und hört sich nur zum Üben passabel an vom Sound her aber dafür ist es alle mal OK und super praktisch.
P.S.
Mit einer DAW kannst Du den Song auch zuschneiden und verschiedene Versionen speichern (Start bei Riff1, Start bei Riff am Ende etc) und Du kannst loopen. Hilft mir auch, wenn ich 90% des Songs drauf habe aber das eine Riff noch nicht sitzt. Dann über ich gezielt nur das.