Übungsamp ohne viel Schnick-Schnack gesucht

Moritary
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Hallo allerseits,

wie man unschwer am Titel erkennen kann, suche ich nach einem neuen Amp. Zurzeit besitze ich einen Blackstar ID:Core 20, den ich mir damals vor ca. 2 Jahren am Anfang hab andrehen lassen. Der Sound gefällt mir vor allem verzerrt damals wie heute immer noch nicht so richtig, die Bedienung find ich mehr als umständlich und das ganze Effektgedöns hab ich bis jetzt nie so wirklich aktiv benutzt. Daher soll jetzt was neues her. Bis jetzt hab ich beim Thema Verstärker jedoch noch nicht so ganz den Durchblick und bräuchte daher ein paar Empfehlungen. Die zu versorgende Klampfe ist übrigens 'ne Ibanez RG421, falls das was zur Sache tut.

Meine Anforderungen soweit:
- Das wichtigste zuerst: Mein Budget liegt max. bei ca. 300€, gebraucht kommt aber durchaus auch in Frage. Empfehlungen eurerseits können also vom Neupreis gerne etwas teurer sein, wenn man das Gerät dann gebraucht für um die 300€ bekommen könnte.

- Musikrichtung ist bei mir relativ vielfältig: Hauptsächlich Rock z.B. in Richtung Muse, in Zukunft will ich mich an etwas anspruchsvollere Sachen a'la Avatar, A7X etc. ranwagen. Es muss kein absolutes High-Gain Monster sein, aber sollte einen ordentlichen, klar definierten und dynamischen Distortion-Sound haben (der Blackstar klingt mMn ziemlich "kalt", flach und irgendwie matschig). Ein vernünftiger, klarer und "warmer" Clean-Sound für ruhigere, simple Picking-Melodien zum Abends drauf rumklimpern ist mir jedoch fast genauso wichtig. Mit anderen Worten, ich suche ein wenig die eierlegende Wollmilchsau (dass es die natürlich nicht gibt und ich irgendwo Abstriche machen muss, ist mir bewusst).

- Ob Röhre oder Transistor hab ich mich bis jetzt nicht festgelegt. Röhre wäre natürlich schön, aber bei dem Preis kann man eben nicht alles haben. Was ich aber auf gar keinen Fall will, ist wieder einen Modeling-Amp. Diese ganzen Presets Effekte, die eh eher bescheiden klingen, brauch ich nicht. Was ich will, ist ein einfach zu bedienender Amp, der einfach vernünftig klingt, mich meinen Sound direkt regeln lässt (beim Blackstar läuft ja selbst der 3-Band-Equalizer über diese blöde Software ._.) und ansonsten ohne viel Schnick-Schnack auskommt.

- Da ich eigentlich nur zu Hause spiele, reichen mir max. 20W mehr als dicke aus. Am liebsten wäre mir ein Amp mit Power-Soak, zum einen wegen der Endstufensättigung, aber auch um ganz einfach etwas mehr Spielraum beim Einstellen zu haben

- Ganz nett, aber kein muss: Das Bedien-panel zeigt nicht wie bei vielen Combos nach oben, sondern ist an der Vorderseite (wie z.B. beim Engl Gigmaster 15 Combo). Find ich persönlich einfach angenehmer zu bedienen..

Soweit zu dem was ich suche. Was ich bis jetzt schon auf dem Schirm habe:

- Laney Cub 12R: Klingt clean super, könnte beim Distortion-Sound noch ein klein wenig mehr Biss haben
- Orange Crush 20: Sowohl clean als auch verzerrt nicht ganz so gut wie der Laney, dafür vom PLV ganz vorne mit dabei.

Welche Vorschläge hättet ihr noch? Ich bin über jede Empfehlung und jeden Ratschlag dankbar :)

LG
 
Eigenschaft
 
Bei dem Budget fällt mir nur eine gebrauchte Röhrencombo ein welche um bzw unter 300€ liegt . Ibanez TSA 15 Combo. Schaltbar 15W und 5W Der Ibanez hat eine Tubescramer integriert und macht dadurch einen guten Overdrive.

Eventuell noch der Bugera V5 Infinium Schaltbar 5W , 1W und 0,5W und ebenfalls Vollröhre mit Reverb

Wobei ich dann den Ibanez bevorzugen würde da er besser/erwachsener klingt. Den Ibanez habe ich mal angespielt und den Bugera selbst besessen .
Der Bugera ist kein High Gain / Distortion Monster . Müsste man wenn das gewünscht ist mit einem Pedal anblasen

LG Michael F
 
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Kann ich nur immer wieder empfehlen. 20W auf 10W reduzierbar. DI Out. Lässt sich leise super spielen. Schöner Clean Sound und im Ultra Kanal, geht von Rock bis HiGain so ziemlich alles.

 
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Gebrauchter Peavey Bandit oder ein Hughues & Kettner Edition Tube 20 sollten deine Ansprüche bedienen und im Budget liegen.
 
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+1 für den Laney Cub mit Pedal davor :)
Der TSA klingt gut, aber wenn die Zerre beim Laney schon "zu wenig Biss" hat?
DS-1 klingt am Laney auch gut, der hat ja genug Bässe ;)
 
Laney

Kenne ich nicht.

Ibanez TSA15H

Hatte ich jahrelang, zum einen zu Hause, zum anderen auch in der Band mit lautem Drummer. Ich bin jedoch der Meinung, dass das ein toller Verstärker für cleane Sachen ist, aber was verzerrtes angeht, reicht es einfach nicht mit der Lautstärke. Und wenn man dann ein Pedal dafür benutzt, bin ich der Meinung, gibt es auf jeden Fall noch bessere Lösungen. Auch für zu Hause hat mir der Tubescreamer nie alleine zum Verzerren gereicht, und ich spreche hier nicht von Metal oder ähnlichem.

Orange Crush

Den Verstärker kenne ich nicht, aber ich würde sagen für zu Hause ist Transistor echt keine schlechte Lösung. Es sei denn, du kannst auch einen Vox AC30 zuhause aufreißen.

Marshall DSL15H

Der war bei mir irgendwann der Ersatz für den Ibanez. Zum einen weil ich 3-Band Klangregelung besser fand, zum anderen weil er mehr Verzerrung hatte. Aber ich muss sagen da war die Verzerrung doch wirklich wieder viel Brei und zu wenig definiert.

Fazit und Tipps

Ein Vox ac4 ist für sehr geringe Lautstärken zu Hause auf jeden Fall ein super Teil. . Ich hatte den Blauen und den tv in Creme. Der blaue ist auf jeden Fall nicht so kräftig in der Verzerrung meines Erachtens. Am liebsten spiele ich jedoch mit meinem Fender super Champ für geringe Lautstärke.

Abschließend bleibt zu sagen, dass Transistor auf jeden Fall auch eine gute Lösung mit Pedalen ist. Zumindest in dem Preisbereich und für geringe Lautstärken. Meines Erachtens ist es sehr schwierig etwas zu finden, was man in beiden Anwendungsbereichen einsetzen kann. Im Proberaum klingt einfach etwas geil, was aufgerissen ist, aber das kannst du ja dann nicht zu Hause machen. Für 3 oder 4000 € bekommst du natürlich eine All-in-One-Lösung.

Ansonsten schließe ich mich gerne mal der Aussage an, die mir der recht erfahrene User hoss gesagt hat. Nimm dir einen für clean und einen für verzerrt. Das ist auf jeden Fall besser als ein Kompromiss, wo dann beides nicht gut ist. Das würde ich jetzt mal so übertragen auf dein Problem mit 20 Watt. Aber natürlich wird es hier auch noch acht andere User geben, die vielleicht meinen, dass 20 Watt für beides perfekt sei. Bei mir war es das jedenfalls nie, bevor ich in meinem eigenen freistehenden Haus eingezogen bin.

kurzer Nachtrag

In der letzten Band, in der ich gespielt habe, war eine Gitarristin, die mit dem 18 Watt TubeMeister stets zufrieden war. Schlussendlich als dann ein neuer Gitarrist kam der mehr aufbot als ich, musste sie dann doch zum 36 Watt weichen.

Auch wenn ich keinen konkreten Amp benennen kann, der alle deine Wünsche erfüllt, hoffe ich etwas weiter geholfen zu haben. Ich bin seit gefühlt 10 Jahren auf der Reise zum guten sound :) und man ist selten am Ende der Reise :D
 
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Ansonsten schließe ich mich gerne mal der Aussage an, die mir der recht erfahrene User hoss gesagt hat. Nimm dir einen für clean und einen für verzerrt. Das ist auf jeden Fall besser als ein Kompromiss, wo dann beides nicht gut ist.
Au Backe - das wird aber eng mit max. 300 € :)
 
Nimm dir einen für clean und einen für verzerrt.
Das ist aber nicht die übliche Vorgehensweise - höchstens bei Bands aus der ersten Reihe,, die mit x Lastwagen und ein paar mehr Roadies unterwegs sind.

Bei begrenztem Budget schon gar nicht. Es gibt Amps mit 2 oder 3 Kanälen (gut, die 3 Kanaler und solche mit separaten Tone-Reglern für die Kanäle sind bei dem Budget wohl nicht drin). Der einzige 2 Kanalige Röhrenamp, der mir für das Budget (Neupreis) einfällt, ist übrigens der Bugera V 22. Ist aber eher ein Amp für Blues / Classic Rock.

Eher üblich, wie schon angedeutet: Ein Amp, der (falls überhaupt nötig) mit Extra-Pedalen auf Verzerrungsstufe (mit Overdrive) bzw. die Sounds (mit Distortion) getrimmt wird, die er nicht von Hause aus mitbringt.

Nach den Erfahrungen mit dem ID:Core hast du wahrscheinlich die Nase von Modeler Amps voll - trotzdem möchte ich eine Lanze für den Vox Adio Air GT (reiner Übungsamp, ca. 230 Euro) und den Boss Katana 50 / 100 Watt (auch bandtauglich, ca. 220 / 300 Euro) brechen. Die Bedienung sollte hier nicht zu kompliziert sein, trotzdem ist man mit diesen Amps soundmässig sehr flexibel. Sollte man sich zumindest mal anschauen.

An Röhren- und Transistor-Amps sind ja schon einige gute Tips gekommen. Aber auch komische, wie der Marshall DSL 20H, der schon ohne Box nicht mehr zur angegebenen Preisvorstellung passt. Da passt schon eher der Orange Micro Terror oder der Orange Micro Dark als Head + Box (nur nicht die von Orange dazu ins Spiel gebrachte 8" Box nehmen)

Letztendlich musst du dann ausprobieren, Soundvorstellungen sind immer sehr subjektiv, und dir muss das Teil ja letztendlich gefallen.
 
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Das ist aber nicht die übliche Vorgehensweise.
Natürlich ist es nicht üblich. Aber ich erkunde lieber selbst meine Präferenzen und dabei ist für mich persönlich halt nicht "das übliche" als "das Optimale" herausgekommen. Muss man sich nicht drüber streiten. Hat halt jeder andere Präferenzen und ich wollte einfach meine Erfahrungen, die ich auf der Suche gemacht habe, weitergeben.
 
Moin,

im Grunde solltest du ins nächste große Musikhaus fahren und Mal antesten... Alles andere macht keinen Sinn.

Ich werfe Mal noch einen gebrauchten Fender bassbreaker, blackstar Ht5, orange Tiny Terror Combo und einen Orange Micro Terror (neu und mit 1x12er Bix auch laut) ins Rennen.

Gruß Dome
 
Erstmal danke an alle Antworten :)

Von dem was ich bis jetzt in Testvideos gehört hab, ist der TSA um ehrlich gesagt, nicht so meins. Der Zerrsound ist mir da etwas zu glattgebügelt. Für Blues-Funk-Zeug ist der bestimmt super, aber ich glaube, ich steh was das angeht, eher auf diesen etwas dreckigeren britischen Sound.

Der Marshall gefällt mir von dem was ich bis jetzt gehört hab echt gut. Bei nächster Gelegenheit werd ich den auf jeden Fall mal anspielen. Mit 300€ würd ich da vermutlich nicht hinkommen, da hier ja auch nochmal ne seperate Box dazu kommt (btw, was muss man für ne normale 1x12 Box in etwa rechnen?), aber falls es wirklich der werden soll, werd ich wohl noch etwas länger sparen.

Die Idee mit dem Laney/Orange + Tretmine klingt ebenfalls nicht schlecht. Von Pedals hab ich bis jetzt 0,0 Ahnung, aber da würde ich mich dann nochmal einlesen...in dem Fall wäre der ausschlaggebende für den Klang aber weiterhin der Amp und das Pedal würd den quasi nur mit einem bereits leicht angezerrten Signal füttern, oder wie kann ich mir das vorstellen?

Zum Micro Terror/Micro Dark: Haben die beide keinen EQ? Wenn ja, dann sind die leider raus. Das bisschen an "Schnick-Schnack" will ich dann doch haben :D

Die restlichen genannten Amps werd ich mir auch alle nochmal anschauen und evtl bei Gelegenheit selbst spielen. Kann jemand zufällig etwas zum Bugera G5 Infinium sagen? Soundbeispiele klingen schon mal echt nicht schlecht, und preislich geht der ja auch echt in Ordnung..

Ansonsten schließe ich mich gerne mal der Aussage an, die mir der recht erfahrene User hoss gesagt hat. Nimm dir einen für clean und einen für verzerrt. Das ist auf jeden Fall besser als ein Kompromiss, wo dann beides nicht gut ist.

Klar, wäre das optimal. Optimal wäre es auch, sowohl einen kleinen Cityflitzer für den Stadtverkehr als auch ne große Familienkutsche für den Urlaub und noch nen schicken Sportwagen für die Wochenend-Ausfahrt oder zum Abends schick essen fahren, zu besitzen..also, wieviele Autos hast du? ;)
Spaß beiseite: Dass es ohne Kompromiss (in der Preisklasse) nicht geht, ist mir bewusst, aber um ehrlich zu sein, kann ich damit leben. Klar, will ich 'nen guten Sound haben, aber ich bin auch immer noch ein (nicht mal besonders guter) Hobby-Gitarrist, der nur zu Hause vor sich hin spielt. Ob man das dann wirklich braucht, und so viel Geld ausgeben muss, ist halt 'ne andere Frage.
 
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btw, was muss man für ne normale 1x12 Box in etwa rechnen?
Ich würde eine Palmer mit Greenback empfehlen - 188 € bei Thomann.
Von Pedals hab ich bis jetzt 0,0 Ahnung, aber da würde ich mich dann nochmal einlesen...in dem Fall wäre der ausschlaggebende für den Klang aber weiterhin der Amp und das Pedal würd den quasi nur mit einem bereits leicht angezerrten Signal füttern, oder wie kann ich mir das vorstellen?
Ungefähr so ist das. Es gibt grundsätzlich zwei Methoden:
- du hängst das Pedal vor den cleanen Amp und so macht nur das Pedal den Zerrsound
- du hängst das Pedal vor den zerrenden Amp (muss nicht volle Kanne sein) und bläst ihn damit in die stärkere Zerre
Letzteres wäre halt genau die Methode, aus dem z.B. Laney Cub 12R mehr Biss rauszuholen. Und er klänge trotzdem nach sich selbst.
Ersteres wäre die Methode um z.B. dem TSA zu einem richtigen Zerrsound zu verhelfen. Clean kann der gut. Der Zerrsound klingt dann allerdings vielleicht nach einem anderen Amp - je nach Pedal.
In beiden Fällen solltest du das selber im Laden ausprobieren, weil es reine Geschmacksache ist, welcher Sound dir am besten gefällt. Viele finden den Tube Screamer gut - ich nicht so. Viele finden das DS-1 scheiße - mir gefällt´s mit manchen Amps. Dem Laney z.B. - aber mit dem TSA nicht ;) Hör dir das selber an!
Zum Micro Terror/Micro Dark: Haben die beide keinen EQ?
Die haben keine Knöpfe für Treble und Bass - das macht der "Shape" Regler. Angeblich geht das gut - klingt komisch, sagen aber viele :) Also schon ein EQ...
 
Ich denke das die 300€ als Budget einen recht engen Rahmen setzen. Wenn man wüsste aus welcher Ecke @Moritary kommt :rolleyes: weiß immer nicht warum da immer so viele hier ein Geheimnis daraus machen.
Denn es gibt ja doch Hersteller deren Name auch auf dem Gebrauchtmarkt zieht und andere haben es da eher schwierig (Vorurteile, Nicht bekannt genug usw.)
Bei EK ist gerade recht günstig ein kleiner GD Combo drin.
250€ für ein Vollröhrencombo der wirklich ordentlich verarbeitet ist. Ich weiß das der mit 60W mehr bringt als was der TS sucht....ABER ich hab den großen Bruder (mit 4xEL34 als Top) und bekomme den auch gut auf Zimmerlautstärke. Durch das Mastervolumen und ein Volumen für jeden einzelnen Kanal kann man auch den Clean-Chanal leicht anzerren lassen. Wobei man dafür dann auch den Crunch-Kanal nehmen kann. Und ein "richtiger" EQ für Clean und Lead und ein etwas abgespeckter EQ im Crunch Kanal
Also falls das nicht zu weit weg von dir sein sollte wäre es evtl. mal eine Idee sich das Ding anzuschauen ob es gefällt.

Ich persönlich hab ja nen kleinen Faible für diesen Hersteller, keine Ahnung warum daher schaue ich immer mal bei EK was es da so gibt,z.T. auch sehr günstig.
 
...Bei EK ist gerade recht günstig ein kleiner GD Combo drin...Ich persönlich hab ja nen kleinen Faible für diesen Hersteller, keine Ahnung warum daher schaue ich immer mal...

Schaut interessant aus. Habe noch nie was von dem Hersteller gehört aber werde mich Mal umsehen.

Im Grunde reichen die 300€ für vieles, auch ordentliches Equipment.

Auf jeden Fall würde auch ein Crate V33 oder Palomino in Frage kommen.
Er könnte auch Mal nach Rath Amps suchen.

Gruß Dome
 
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Kann jemand zufällig etwas zum Bugera G5 Infinium sagen?
Ja klar, was möchtest du wissen?
Es ist quasi ein Klon vom Blackstar HT5 Head der ersten Generation. Früher hat er über 230 Euro gekostet. Ich spiele das Teil mit der oben erwähnten Palmer Box mit Greenback Speaker.
Von Blues über Classic Rock bis hin zu Metal oder Grunge geht ziemlich viel mit dem Teil. Durch den Attenuator auch auf 0,1 Watt oder 1 Watt spielbar. Mir reicht er auf einem Watt.
Für Crunch Sounds musst du das Volumen deiner Gitarre drosseln oder eben ein Pedal nehmen, der Amp zerrt sehr schnell, ist ja quasi ein Hybrid Amp, d.h. der OD Kanal hat zum Zerren Halbleiter im Signalweg. Das merkt man wenn man vom organischen Clean auf den OD Kanal schaltet.
(Das stört jetzt aber nicht groß, aber ich wollte es erwähnt haben.)
Als Alternative könntest du dir den Marshall DSL1 HR Head ansehen oder den DSL 5 Combo.
Die Frage ist, ob man nicht spart und sich gleich den 20 Watter DSL von Marshall gönnt. Gäbe es auch als Combo, wobei die Palmer Box ja preislich fair ist.
 
Den Bugera G5 Inf. hab ich auch mit einer Palmer 112. Für das Geld finde ich den Amp echt nicht schlecht. Wobei ich den immer in der 5W Stufe betreibe.
Ansonsten hat @Rockhardandfast ja schon einiges zu dem gesagt.
Schaut interessant aus. Habe noch nie was von dem Hersteller gehört aber werde mich Mal umsehen.
Zum 100W Top hab ich hier rin Review gemacht,falls es von Interesse ist. Aber Vorsicht,die audiobeispiele von mir sind furchtbar.
Sonderlich bekannt ist die Firma auch nicht,zumindest für Amps. Werden auch nicht mehr hergestellt,nur noch Effektpedale.

Gruß Marcus
 
Also ich würde lieber einen 1Watter nehmen anstatt einen Powersoak zu benutzen.
Das reicht locker für daheim.
Blackstar HT1 oder Marshall DSL1 sowas falls es Röhre werden soll. Egnater Tweaker ist sicher auch sehr interessant, weil man ein bisschen mehr Auswahl an Sounds hat.

Ansonsten kann ich die Orange Transistoren empfehlen. Die klingen in meinen Ohren wirklich gut.

Es gibt auf dem Gebrauchtmarkt aber auch Mal nen JCM900 Combo für 350-400 Euro oder nen Engl Powerball, der hat dann aber deutlich mehr Funktionen
 

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