Marschjus
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Und heute heißt "Vintage" eigentlich "teuerer als es sein dürfte"Eigentlich heißt Vintage ja "ursprünglich" (außer bei Wein und Schnaps, da heißt es "Jahrgang").
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Und heute heißt "Vintage" eigentlich "teuerer als es sein dürfte"Eigentlich heißt Vintage ja "ursprünglich" (außer bei Wein und Schnaps, da heißt es "Jahrgang").
Eigentlich heißt Vintage ja "ursprünglich"
So verstehe ich das auch. Beim Laney IRT Studio kann man die Tightness des Bassbereichs über einen "Dynamics" Regler steuern.es ist Tightness. Manche Amps haben starke und stabile Bässe, andere halt nicht.
Wobei das auch nicht sein muss.Was ich auch spannend finde, ist die Einschätzung in wie fern tighte/weiche Bässe und Kompression zusammen hängen.
Da hätte ich, ausgehen von typischen Röhren- und Transistorverstärkern wie eine Fender Twin und eine Roland Jazzchorus, gesagt, dass weiche Bässe eher einem Röhrenverstärker zuzuordnen sind und das der Kompression der (Röhren)Vor- und Endstufe geschuldet ist.
Soweit ich das beobachte neigen Röhrenverstärker eher dazu, Bässe reinzukomprimieren, wodurch sie sich bolliger anhören als Transen.
Bei „vintage“ und „modern“ bin ich aber eigentlich ziemlich ratlos, welche Soundattribute das eigentlich charakterisieren sollen. Vielleicht am ehesten, je „fuzziger“ die Verzerrung desto „vintage“? Und bei Clean, desto cleaner und unkomprimiert, desto moderner?
Nicht unbedingt.Ist tight/untight hier das nicht nur die freundlichere Umschreibung für es "matscht und mullmt" oder eben nicht?
Japp. Mein Prince ist der erste "Echte" Einkanaler, also PTP Usw. Das ist schon sehr schön, was da raus kommt. Hatte ich bisher noch nie: dieses puristische, klare, brizzelige, warme, drückende etc. Shit in-shit out. Man hört einfach alles. Die Gitarren sollten also auch gut seinDer Sound, den ein ganz simpler Einkanaler mit ganz wenigen Komponenten und ohne Solid-State-Halbleiter (Transistoren) erzeugt, ist halt auf irgendeine "magische" Weise schon anders als jeder noch so vintage-orientierte Sound eines modernen und komplexeren Amps. Ein kleiner Champ oder Princeton ist halt schon was Besonderes,
Dummerweise auch der Mensch der die Gitarre bedient ... klassischer Single Coil durch puristischen Einkanaler zieht jegliche Decke weg, unter der man sich mit etwas dumpferem Humbucker und bisschen mehr Gain sonst gut verstecken kann.Die Gitarren sollten also auch gut sein
Ja klar, Nicht dummerweise, aber logischerweise Als SC-Liebhaber kann ich sagen : Joahhh...aber es geht. Bin auch nicht der weltbeste Gitarrist, aber ich komme klar. Fehler verzeiht er weniger. LowGain sowieso und generell, richtig. HighGain ist nicht meine Welt...aber vielleicht käme ich dann ja besser rüber, als ich bin Kaschiert schon einiges weg. Teilweise zumindest.Dummerweise auch der Mensch der die Gitarre bedient ... klassischer Single Coil durch puristischen Einkanaler zieht jegliche Decke weg, unter der man sich mit etwas dumpferem Humbucker und bisschen mehr Gain sonst gut verstecken kann.
Die meisten Vintage Amps waren Einkanalig, ohne Mastervolume und hatten einfache Schaltungen mit den allernötigsten Bauteilen.
Ja, genau. Vor der Zerre werden die Bässe vermindert und danach wieder verstärkt. Dadurch sind die Bässe vorhanden, aber weniger verzerrt / nicht matschig / tight.Weil viele Amps sonst zu untight sind, oft holt man den Bass ja später wieder rein.
Technisch ist des Bassregler dort klassisch aufgebaut, liegt vor der letzten Gainstufe und der Endstufe. Der Bassboost hingegen ist eine Kopplung mit der Endstufe, ähnlich einen Resonance-Regler.Ganz interessant ist der Vergleich bei den alten Laney AORs mit den Boosts in den Frequenzen.
Wenn man dem seinen Bassboost aktiviert, hat er mega Schub untenrum, aber es komprimiert nicht.
Dreht man den Bassregler rein, komprimiert es untenrum, wird bollerig, kriegt aber nicht den gleichen Schub.
Dreht man den Bass rein UND aktiviert den Boost, wirds untenrum sehr schubreich, komprimiert aber nicht so stark weg - der Sound wird insgesamt sehr warm und kräftig.