Z1LL4
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Nach jahrelangem mitlesen habe ich mich nun entschieden mein erstes Review zu schreiben. Als erstlings Werk wähle ich meine Fender Aerodyne Stratocaster - Made in Japan in Vintage White. Bisher die beste Stratocaster die spielte.
Nachdem mich das GAS packte tauschte ich meine BC Rich ASM Zoltan Bathory(die ich sehr vermisse) gegen eine 60s Road Worn Strat made in mexico. Die Gitarre war ansich super der Hals allerdings zu dick für mich. Eigentlich komme ich aus dem Metal Bereich und spielte Jahrelang Ibanez.
Die Strat liebe allerdings war geboren. Somit wurde die 60s verkauft und ich hielt Ausschau nach einer modernen Twang Maschine. Die Aerodyne viel mir bei Thomann ins Auge und kam als letztes Exemplar für knapp 800€ zu mir.
Zu den Spezifikationen:
Made in Japan, Limited Edition
Finish: Vintage White
Korpus: Linde
Hals: Ahorn, verschraubt
Griffbrett: Palisander
Griffbrett-Radius: 9,8“ (250 mm)
Mensur: 24,75“ (628 mm)
Bünde: 22, Medium-Jumbo
Sattelbreite: 40 mm
Steg: S5D ASD Vintage-Style Tremolo
Stimmmechaniken: Gotoh SD91, Vintage-Style
Hardware: Chrom/ Nickel
Pickups: 2x ST (Japan) Single-Coil, 1x Dragster BB Humbucker
Besonderheiten:
Trotz des Palisanderhalses sieht es aus wie Ebenholz. Ich bin mir ziemlich sicher dass das Holz gebeizt ist. Sieht aber zu dem Vintage White unglaublich gut aus.
Die Form der Gitarre ist etwas schnittiger und weniger rund als eine normale Strat und besitzt ein carved Top. Sieht gut aus fühlt sich auch klasse an macht die Pickguardsuche allerdings schwierig da dieses gewölbt ist.
Das Tremolo ist leicht unterfräst. Habe ich so noch nie gesehen macht aber Sinn da es bei nicht gebrauch schön aufliegt wie eine feste Brücke.
Laut Hersteller ist der Korpus ca. 3% kleiner als bei einer normalen Strat. Auch die Mensur ist mit 628mm etwas kleiner als normal.
Der Hals weist ein C Profil auf. Kein modernes C aber liegt sehr gut in der Hand.
Qualität / Verarbeitung:
Wie von den Japanern gewohnt ist die Gitarre makellos verarbeitet. Von Bünden bis Fräsungen gab es nichts zu beanstanden daher habe ich hier auch nicht viel mehr zu sagen.
Sound:
Die Japan single coils konnten mich leider nicht begeistern. Diese waren zu steril für meinen geschmack. Da ich die Mittelposition kaum spiele sitzt dort immernoch der original Single Coil. In der Halsposition arbeitet nun ein Texmex der meiner Meinung nach viel besser zur Gitarre passt.
Der Humbucker dagegen ist sehr luftig aber auch druckvoll und präsent und klingt sehr hochwertig.
Der Bucker kann von Metal bis Crunch überzeugen.
Besonders gut gefällt mir wie sauber und perlend der Sound wird bei zurück gedrehtem Volume.
Das Tremolo arbeitet erstaunlich Stimmstabil. Extreme dive Bombs mag es nicht dafür wurde es aber auch nicht konzipiert.
Zusammenfassung:
Abschließend kann ich sagen dass es sich hierbei um eine Gitarre handelt die mich hoffentlich niemals verlassen wird. Ich hatte viele Gitarren probiert und auch viele Strats. Aber keine ist wie die Aerodyne. Dem Namen entsprechend hat Sie eine gewisse Leichtigkeit die mir bisher nicht unter gekommen ist. Wenn ich jemals eine SSS für kleines Geld finde werde ich erneut zuschlagen. Ich kann diese Gitarre jedem Strat Freund empfehlen.
Ich habe zwar keinen vergleich zu USA Modellen, kann mir aber nicht vorstellen dass es besser geht
Nachdem mich das GAS packte tauschte ich meine BC Rich ASM Zoltan Bathory(die ich sehr vermisse) gegen eine 60s Road Worn Strat made in mexico. Die Gitarre war ansich super der Hals allerdings zu dick für mich. Eigentlich komme ich aus dem Metal Bereich und spielte Jahrelang Ibanez.
Die Strat liebe allerdings war geboren. Somit wurde die 60s verkauft und ich hielt Ausschau nach einer modernen Twang Maschine. Die Aerodyne viel mir bei Thomann ins Auge und kam als letztes Exemplar für knapp 800€ zu mir.
Zu den Spezifikationen:
Made in Japan, Limited Edition
Finish: Vintage White
Korpus: Linde
Hals: Ahorn, verschraubt
Griffbrett: Palisander
Griffbrett-Radius: 9,8“ (250 mm)
Mensur: 24,75“ (628 mm)
Bünde: 22, Medium-Jumbo
Sattelbreite: 40 mm
Steg: S5D ASD Vintage-Style Tremolo
Stimmmechaniken: Gotoh SD91, Vintage-Style
Hardware: Chrom/ Nickel
Pickups: 2x ST (Japan) Single-Coil, 1x Dragster BB Humbucker
Besonderheiten:
Trotz des Palisanderhalses sieht es aus wie Ebenholz. Ich bin mir ziemlich sicher dass das Holz gebeizt ist. Sieht aber zu dem Vintage White unglaublich gut aus.
Die Form der Gitarre ist etwas schnittiger und weniger rund als eine normale Strat und besitzt ein carved Top. Sieht gut aus fühlt sich auch klasse an macht die Pickguardsuche allerdings schwierig da dieses gewölbt ist.
Das Tremolo ist leicht unterfräst. Habe ich so noch nie gesehen macht aber Sinn da es bei nicht gebrauch schön aufliegt wie eine feste Brücke.
Laut Hersteller ist der Korpus ca. 3% kleiner als bei einer normalen Strat. Auch die Mensur ist mit 628mm etwas kleiner als normal.
Der Hals weist ein C Profil auf. Kein modernes C aber liegt sehr gut in der Hand.
Qualität / Verarbeitung:
Wie von den Japanern gewohnt ist die Gitarre makellos verarbeitet. Von Bünden bis Fräsungen gab es nichts zu beanstanden daher habe ich hier auch nicht viel mehr zu sagen.
Sound:
Die Japan single coils konnten mich leider nicht begeistern. Diese waren zu steril für meinen geschmack. Da ich die Mittelposition kaum spiele sitzt dort immernoch der original Single Coil. In der Halsposition arbeitet nun ein Texmex der meiner Meinung nach viel besser zur Gitarre passt.
Der Humbucker dagegen ist sehr luftig aber auch druckvoll und präsent und klingt sehr hochwertig.
Der Bucker kann von Metal bis Crunch überzeugen.
Besonders gut gefällt mir wie sauber und perlend der Sound wird bei zurück gedrehtem Volume.
Das Tremolo arbeitet erstaunlich Stimmstabil. Extreme dive Bombs mag es nicht dafür wurde es aber auch nicht konzipiert.
Zusammenfassung:
Abschließend kann ich sagen dass es sich hierbei um eine Gitarre handelt die mich hoffentlich niemals verlassen wird. Ich hatte viele Gitarren probiert und auch viele Strats. Aber keine ist wie die Aerodyne. Dem Namen entsprechend hat Sie eine gewisse Leichtigkeit die mir bisher nicht unter gekommen ist. Wenn ich jemals eine SSS für kleines Geld finde werde ich erneut zuschlagen. Ich kann diese Gitarre jedem Strat Freund empfehlen.
Ich habe zwar keinen vergleich zu USA Modellen, kann mir aber nicht vorstellen dass es besser geht
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