jmkoeln
Registrierter Benutzer
Zuerst einmal möchte ich auf das sehr ausführliche Review von Myxin hinweisen, in dem wesentlich tiefer auf technische Details eingegangen wird.
Im folgenden beschreibe ich meine ersten Eindrücke und Spielversuche:
Anschaffung
Den Amp habe ich online bestellt, er kam ohne weitere Umverpackung im Original-Karton, der als Versandkarton ausgelegt ist.
Unboxing
Nach dem öffnen des Kartons fällt der Blick auf den unversehrten Amp, sicher gehalten von acht Polystyrol-Ecken.Obenauf befinden sich werbilch gut aufbereitete Kundeninformationen und ein Säckchen Heimaterde. Darüber erhebt sich ein (Kunst-)Ledergriff. Ein Zug am selbigen bringt den gesamten Inhalt zum Vorschein:
Amp
Fußpedal (im Extra-Karton)
Netzkabel
Sicherheitshinweise
"Blackstar" Aufkleber
Was sich nicht im Karton befand, war eine Bedienungsanleitung.
Erste Eindrücke
Der Amp besticht durch eine saubere Verarbeitung. Griffbeschläge, Bespannung, Schrauben, Piping - alles einwandfrei. Erwähnenswert ist der Kunstleder-Griff der aus einem haptisch sehr ansprechenden und hochwertigen Material gefertigt ist. Hiermit kann man den kleinen angstfrei und komfortabel einige Meter tragen.
Abgestellt wird er dann auf vier kleinen aber stabilen Gummifüßen.
Haptik und Gangbarkeit aller Regler und Schalter sind absolut angemessen und hinterlassen einen guten Eindruck.
Eine gut lesbare Beschriftung aller Anschlüsse, Schalter und Regler rundet das Bild ab.
Ein kleiner Wermutstropfen ist der Fußschalter aus Kunststoff. Nicht daß man befürchten müsste, ihn mit einem kräftigen Tritt zu zerbrechen - er ist durchaus stabil. Allerdings bringt er so wenig Gewicht mit, daß er - trotz rutschfesten Füßen - leicht verrutscht oder kippelt. Die Trittschalter an sich sind als grundsolide zu bezeichnen und dürften das Gehäuse um Jahre überleben.
Das Fehlen einer Betriebsanleitung empfinde ich bei einem Gerät dieser Preisklasse allerdings als Frechheit! Mal ehrlich - bei jedem 150,- Euro-Staubsauger kann ich in mindestens 5 Sprachen nachlesen, wie ich den Netzstecker in die Dose kriege....... und bei meinem heißersehneten Amp gibt's noch nichtmal den Hinweis darauf, daß ich ihn himmeln kann, wenn ich ihn ohne Speakerlast betreibe????
Abhilfe schafft ein Blick auf die Hersteller-Website. Hier wird eine Anleitung (Englisch) zum Download angeboten.
Spielumgebung
In meinem Fall wird im Wohnzimmer gespielt - knapp 30 qm plus offene Küche und angeschlossener Flur. Laminat, wenig Teppich, durchschnittlich bemöbelt und bebüchert, ca. 2,40 Deckenhöhe...... nicht die audiophilste Umgebung aber für Hausmusik durchaus ok.
Ein WICHTIGES Kriterium bei der Wahl des Amps war die Möglichkeit leise zu spielen ohne auf Overdrive verzichten zu müssen.
Der HT-5R Mk II im Betrieb
Netzkabel und Fußschalter sind dank der guten Beschriftung flugs eingesteckt. Der Speakeranschluss steckt ab Werk in der richtigen Buchse - also Feuer frei!
Mit einem kaum hörbaren Trafo-Summen meldet der Amp Betriebsbereitschaft. Dazu leuchtet gleißend hell eine rote LED am Amp.
Mit einer Gretsch 2655 (BroadTrons) unterm Arm konnte es losgehen.....
Im Cleanbetrieb stehen ein Volume- und ein Tone-Regler sowie ein 'Voicing'-Schalter zur Verfügung. Nach ein paar intuitiven versuchen gute Sounds zu finden - was relative problemlos gelang - ging ich es mit etwas System an und suchte erstmal den 'Sweet-Spot' des Volumen-Reglers - also den Bereich in dem der Sound harmonisch aufbricht. Selbiges mit dem Tone-Regler und siehe da, jetzt brauchte ich nur noch die Regler der Gitarre um allerhand schöne Töne zu erzeugen. Das macht Spaß! Sicherlich warten oberhalb der von mir bestimmten Sweet-Spots (jeweils bei ca. 12:00 - wie bei fast allen Reglern am Amp) noch ein paar angecrunchte (Volume) bzw. klirrende (Tone) Sounds. Allerdings stellten sich bei ersten Versuchen auch unangenehme Nebenwirkungen ein - also eher was für ganz bestimmte Zwecke.
Der Voicing Schalter macht aus dem etwas dünnen Normalbetrieb einen Farbenreichen präsenten Sound mit einer gehörigen Portion Hifi-Bass...... so würde ich es umschreiben. Der Bassbereich verhält sich nicht Gitarren-/Verstärker-Typisch sondern eher wie ein übermotivierter Subwoofer im Heimkino. So erzeugt eine versehentlich zu heftig angeschlagen E-Saite keinen allzu transparenten Bums im Akkord sondern eher einen insgesamt bassigeren Output. Nichtsdestotrotz blieb der geliebte Twang meiner Gretsch vollständig erhalten - ein richtig rundes Hörerlebnis.
Und da sind wir beim Thema:
Blackstar promotet den Amp mit der Anpreisung, daß er den Sound wiedergibt, den wir aus unserer Anlage hören. Natürlich funktioniert das nicht zu 100% aber der Versuch ist eindeutig höbar und - wie ich finde - gut gelungen. Der Gesamte Bass-Bereich färbt den Mix ohne ihn zu überlagern. Dabei fehlt es auch nicht an Biss. Das führt bei zugeschaltetem Voicing zu einem vollmundigen, lebendigen Sound - mit oder ohne Crunch.... ganz nach Wunsch.
Was gar nicht nach Hifi klingt, ist das dezente aber hörbare Rauschen, daß der Clean-Kanal vernehmen lässt, sobald man den Tone-Regler jenseits von 2:00 positioniert. Nicht, daß es ein echter Störer ist - zumal die 2:00 Marke ohnehin außerhalb der Comfort-Zone liegt und das Rauschen nur bei absoluter Stille vernehmbar ist - aber es sollte nicht unerwähnt bleiben.
Zeit für Zerre!
Im OD-Kanal stehen naben Gain und Volume ein 3-Band EQ, ein Tone-Shape-Regler und ebenfalls ein Voicing-Schalter zur Verfügung. Genau wie im Clean-Kanal habe ich mich (bei zugeschaltetem Voicing) an die Sweet-Spots der einzelnen Regler herangetestet. Bei mir liegen sie alle zwischen 10:00 und 12:00 Uhr..... nur der Gain-Regler blieb erstmal auf 9:00 stehen, dort produzierte er die von mir angestrebte Rockzerre hervorragend. Der Tone-Shape-Regler ist für die Gesamtcharakteristik des Sounds zuständig und hat so etwas wie einen Sweet-Spot nicht. Ich blieb deutlich auf der "Amerikanischen" Seite, was noch immer genug Biss hat........Und dann gin die Post ab! AC/DC, FREE, FACES......Top! Ein paar Drehs an den Potis der Gitarre und John Lee Hooker grüßt...... ZZ-Top? Klar! In die Andere Richtung drehen
Geht's auch etwas schlanker? Sicher! Volumen an der Gitarre raus, Reverb am Amp rein und funky abgeschraddelt!
Reverb? Ja - dafür steht das R in der Typenbezeichnung und der tut's clean wie overdriven wirklich gut! Wobei die unterste Schwelle schon recht reverbig gesetzt ist
Klanglich ist der kleine die helle Freude! Einmal halbwegs richtig eingestellt verrichtet er seine Arbeit wohlklingend in sämtlichen Lautstärken. Experimentierfreudige können im Wechselspiel zwischen Gain, Volume und Gitarrenlautstärke die Welt von Overdrive und Distortion erkunden, während die Gewohnheitstiere mit den Knobs der Gitarre bereits einen klanglichen Kessel Buntes vorfinden. Der EQ verrichtet seine Arbeit unaufgeregt, wird allerdings selten benötigt, wenn er einmal halbwegs eingerichtet ist. Das Tone-Shape-Feature (ISF) macht aus dem Amp keine Eierlegendewollmilchsau, ermöglicht aber eine größere klangliche Vielfalt. Vor allem Gitarristen, die den Klassischen Amp-Sound der Hifi-Charakteristik vorziehen, werden auf der "Britschen" Seite schneller glücklich werden. Hier geht es deutlich besser aufgelöst zu - der Preis sind manchmal etwas scheppernde Höhen. Die wiederum mit dem EQ bis zu einem gewissen Grad abgefangen werden können.
Bis das Ganze beginnt unausgewogen zu klingen, wackeln bei mir die Wände. Deshalb kann ich zu maximalen Pegeln oder Durchsetzungsfähigkeit gegen Schlagzeuge nichts sagen.
Wo es allerdings leise zugehen muss ist der Amp genau richtig! Denn schaltet man von der vollen Leistung (5Watt) auf reduzierte Leistung (0,5 Watt) erhält man den exakt gleichen Sound, nur deutlich leiser.
Natürlich entspricht das der eigentlichen Funktion eines solchen "Power-Attenuators"..... allerdings hier funktioniert es!!!!! Kein lebloses Plagiat - der ausgewählte Sound wird einfach leiser. Punkt. Das beeindruckende ist, daß der Speaker überhaupt kein Problem mit dem reduzierten Signal zu haben scheint - es kommt in voller Auflösung in der Membrane an und diese schwingt, auch leise, ziemlich befriedigend.
Doch auch bei 5 Watt lässt es sich verzerrt in Zimmerlautstärke spielen. Dann wird allerdings das Einstellen von Gain und Volume eine Aufgabe für Feinfühlige.
PAUSE:
Im nächsten Schritt werde ich eine Affinity Strat mit SSS-Bestückung als Ausgangssignal verwenden und auch mal einen Kopfhörer Anschließen.....
Im folgenden beschreibe ich meine ersten Eindrücke und Spielversuche:
Anschaffung
Den Amp habe ich online bestellt, er kam ohne weitere Umverpackung im Original-Karton, der als Versandkarton ausgelegt ist.
Unboxing
Nach dem öffnen des Kartons fällt der Blick auf den unversehrten Amp, sicher gehalten von acht Polystyrol-Ecken.Obenauf befinden sich werbilch gut aufbereitete Kundeninformationen und ein Säckchen Heimaterde. Darüber erhebt sich ein (Kunst-)Ledergriff. Ein Zug am selbigen bringt den gesamten Inhalt zum Vorschein:
Amp
Fußpedal (im Extra-Karton)
Netzkabel
Sicherheitshinweise
"Blackstar" Aufkleber
Was sich nicht im Karton befand, war eine Bedienungsanleitung.
Erste Eindrücke
Der Amp besticht durch eine saubere Verarbeitung. Griffbeschläge, Bespannung, Schrauben, Piping - alles einwandfrei. Erwähnenswert ist der Kunstleder-Griff der aus einem haptisch sehr ansprechenden und hochwertigen Material gefertigt ist. Hiermit kann man den kleinen angstfrei und komfortabel einige Meter tragen.
Abgestellt wird er dann auf vier kleinen aber stabilen Gummifüßen.
Haptik und Gangbarkeit aller Regler und Schalter sind absolut angemessen und hinterlassen einen guten Eindruck.
Eine gut lesbare Beschriftung aller Anschlüsse, Schalter und Regler rundet das Bild ab.
Ein kleiner Wermutstropfen ist der Fußschalter aus Kunststoff. Nicht daß man befürchten müsste, ihn mit einem kräftigen Tritt zu zerbrechen - er ist durchaus stabil. Allerdings bringt er so wenig Gewicht mit, daß er - trotz rutschfesten Füßen - leicht verrutscht oder kippelt. Die Trittschalter an sich sind als grundsolide zu bezeichnen und dürften das Gehäuse um Jahre überleben.
Das Fehlen einer Betriebsanleitung empfinde ich bei einem Gerät dieser Preisklasse allerdings als Frechheit! Mal ehrlich - bei jedem 150,- Euro-Staubsauger kann ich in mindestens 5 Sprachen nachlesen, wie ich den Netzstecker in die Dose kriege....... und bei meinem heißersehneten Amp gibt's noch nichtmal den Hinweis darauf, daß ich ihn himmeln kann, wenn ich ihn ohne Speakerlast betreibe????
Abhilfe schafft ein Blick auf die Hersteller-Website. Hier wird eine Anleitung (Englisch) zum Download angeboten.
Spielumgebung
In meinem Fall wird im Wohnzimmer gespielt - knapp 30 qm plus offene Küche und angeschlossener Flur. Laminat, wenig Teppich, durchschnittlich bemöbelt und bebüchert, ca. 2,40 Deckenhöhe...... nicht die audiophilste Umgebung aber für Hausmusik durchaus ok.
Ein WICHTIGES Kriterium bei der Wahl des Amps war die Möglichkeit leise zu spielen ohne auf Overdrive verzichten zu müssen.
Der HT-5R Mk II im Betrieb
Netzkabel und Fußschalter sind dank der guten Beschriftung flugs eingesteckt. Der Speakeranschluss steckt ab Werk in der richtigen Buchse - also Feuer frei!
Mit einem kaum hörbaren Trafo-Summen meldet der Amp Betriebsbereitschaft. Dazu leuchtet gleißend hell eine rote LED am Amp.
Mit einer Gretsch 2655 (BroadTrons) unterm Arm konnte es losgehen.....
Im Cleanbetrieb stehen ein Volume- und ein Tone-Regler sowie ein 'Voicing'-Schalter zur Verfügung. Nach ein paar intuitiven versuchen gute Sounds zu finden - was relative problemlos gelang - ging ich es mit etwas System an und suchte erstmal den 'Sweet-Spot' des Volumen-Reglers - also den Bereich in dem der Sound harmonisch aufbricht. Selbiges mit dem Tone-Regler und siehe da, jetzt brauchte ich nur noch die Regler der Gitarre um allerhand schöne Töne zu erzeugen. Das macht Spaß! Sicherlich warten oberhalb der von mir bestimmten Sweet-Spots (jeweils bei ca. 12:00 - wie bei fast allen Reglern am Amp) noch ein paar angecrunchte (Volume) bzw. klirrende (Tone) Sounds. Allerdings stellten sich bei ersten Versuchen auch unangenehme Nebenwirkungen ein - also eher was für ganz bestimmte Zwecke.
Der Voicing Schalter macht aus dem etwas dünnen Normalbetrieb einen Farbenreichen präsenten Sound mit einer gehörigen Portion Hifi-Bass...... so würde ich es umschreiben. Der Bassbereich verhält sich nicht Gitarren-/Verstärker-Typisch sondern eher wie ein übermotivierter Subwoofer im Heimkino. So erzeugt eine versehentlich zu heftig angeschlagen E-Saite keinen allzu transparenten Bums im Akkord sondern eher einen insgesamt bassigeren Output. Nichtsdestotrotz blieb der geliebte Twang meiner Gretsch vollständig erhalten - ein richtig rundes Hörerlebnis.
Und da sind wir beim Thema:
Blackstar promotet den Amp mit der Anpreisung, daß er den Sound wiedergibt, den wir aus unserer Anlage hören. Natürlich funktioniert das nicht zu 100% aber der Versuch ist eindeutig höbar und - wie ich finde - gut gelungen. Der Gesamte Bass-Bereich färbt den Mix ohne ihn zu überlagern. Dabei fehlt es auch nicht an Biss. Das führt bei zugeschaltetem Voicing zu einem vollmundigen, lebendigen Sound - mit oder ohne Crunch.... ganz nach Wunsch.
Was gar nicht nach Hifi klingt, ist das dezente aber hörbare Rauschen, daß der Clean-Kanal vernehmen lässt, sobald man den Tone-Regler jenseits von 2:00 positioniert. Nicht, daß es ein echter Störer ist - zumal die 2:00 Marke ohnehin außerhalb der Comfort-Zone liegt und das Rauschen nur bei absoluter Stille vernehmbar ist - aber es sollte nicht unerwähnt bleiben.
Zeit für Zerre!
Im OD-Kanal stehen naben Gain und Volume ein 3-Band EQ, ein Tone-Shape-Regler und ebenfalls ein Voicing-Schalter zur Verfügung. Genau wie im Clean-Kanal habe ich mich (bei zugeschaltetem Voicing) an die Sweet-Spots der einzelnen Regler herangetestet. Bei mir liegen sie alle zwischen 10:00 und 12:00 Uhr..... nur der Gain-Regler blieb erstmal auf 9:00 stehen, dort produzierte er die von mir angestrebte Rockzerre hervorragend. Der Tone-Shape-Regler ist für die Gesamtcharakteristik des Sounds zuständig und hat so etwas wie einen Sweet-Spot nicht. Ich blieb deutlich auf der "Amerikanischen" Seite, was noch immer genug Biss hat........Und dann gin die Post ab! AC/DC, FREE, FACES......Top! Ein paar Drehs an den Potis der Gitarre und John Lee Hooker grüßt...... ZZ-Top? Klar! In die Andere Richtung drehen
Geht's auch etwas schlanker? Sicher! Volumen an der Gitarre raus, Reverb am Amp rein und funky abgeschraddelt!
Reverb? Ja - dafür steht das R in der Typenbezeichnung und der tut's clean wie overdriven wirklich gut! Wobei die unterste Schwelle schon recht reverbig gesetzt ist
Klanglich ist der kleine die helle Freude! Einmal halbwegs richtig eingestellt verrichtet er seine Arbeit wohlklingend in sämtlichen Lautstärken. Experimentierfreudige können im Wechselspiel zwischen Gain, Volume und Gitarrenlautstärke die Welt von Overdrive und Distortion erkunden, während die Gewohnheitstiere mit den Knobs der Gitarre bereits einen klanglichen Kessel Buntes vorfinden. Der EQ verrichtet seine Arbeit unaufgeregt, wird allerdings selten benötigt, wenn er einmal halbwegs eingerichtet ist. Das Tone-Shape-Feature (ISF) macht aus dem Amp keine Eierlegendewollmilchsau, ermöglicht aber eine größere klangliche Vielfalt. Vor allem Gitarristen, die den Klassischen Amp-Sound der Hifi-Charakteristik vorziehen, werden auf der "Britschen" Seite schneller glücklich werden. Hier geht es deutlich besser aufgelöst zu - der Preis sind manchmal etwas scheppernde Höhen. Die wiederum mit dem EQ bis zu einem gewissen Grad abgefangen werden können.
Bis das Ganze beginnt unausgewogen zu klingen, wackeln bei mir die Wände. Deshalb kann ich zu maximalen Pegeln oder Durchsetzungsfähigkeit gegen Schlagzeuge nichts sagen.
Wo es allerdings leise zugehen muss ist der Amp genau richtig! Denn schaltet man von der vollen Leistung (5Watt) auf reduzierte Leistung (0,5 Watt) erhält man den exakt gleichen Sound, nur deutlich leiser.
Natürlich entspricht das der eigentlichen Funktion eines solchen "Power-Attenuators"..... allerdings hier funktioniert es!!!!! Kein lebloses Plagiat - der ausgewählte Sound wird einfach leiser. Punkt. Das beeindruckende ist, daß der Speaker überhaupt kein Problem mit dem reduzierten Signal zu haben scheint - es kommt in voller Auflösung in der Membrane an und diese schwingt, auch leise, ziemlich befriedigend.
Doch auch bei 5 Watt lässt es sich verzerrt in Zimmerlautstärke spielen. Dann wird allerdings das Einstellen von Gain und Volume eine Aufgabe für Feinfühlige.
PAUSE:
Im nächsten Schritt werde ich eine Affinity Strat mit SSS-Bestückung als Ausgangssignal verwenden und auch mal einen Kopfhörer Anschließen.....
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