Janmann2007
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Hallo Freunde,
ich benutze seit einiger Zeit als Gitarrist/Sänger einer 7-köpfigen Bluesrock-Band InEar für das persönliche Monitoring. Vorher hab ich einen Floormonitor benutzt, aber wir alle waren irgendwann der Ansicht, den Bühnen-/ sowie den Proberaumsound etwas aufzuräumen. Jeder hat über das digitale Behringer XAir-18 die Möglichkeit eines eigenen Monitormixes, selbst regelbar über eine App auf dem Handy.
Ist schon sehr praktisch und ich möchte das InEar auch nicht missen. Ich selber verwende das LD Systems MEI 1000G2 sowie Shure SE315CL Kopfhörer.
Grundsätzlich gefallen mir diese vom puren Sound her schon sehr gut, fühle mich bei der Marke gut aufgehoben, denke ich. Aber ein paar Bedenken sind noch da:
Zum einen kommt gerade die Gitarre vom Klangerlebnis gut rüber, aber ich vermisse leider noch ein wenig die Trennung der Instrumente. Es ist bei 7 Leuten natürlich auch eine Menge los, aber mitunter schien mir das schon etwas verwaschen. Ich habe als Monitorsound quasi den fertigen Summenmix und Gesang/Gitarre dazu jeweils leicht angehoben.
Ich habe hier etwas quer gelesen, aber leider nicht so richtig die Antwort gefunden. Viele loben den 315, sagen aber auch, dass 425/535 (verständlicherweise) nochmal eine Ecke besser sind.
Meine Frage ist daher erstens, ob diese denn aufgrund der 2- bzw 3-Wege-Systeme auch die Instrumente klarer voneinander abtrennen oder einfach nur das allgemeine Klangerlebnis aufgewertet wird, ohne dass funktional für den Bühnenmusiker ein Unterschied besteht.
Zweitens würde ich außerdem gerne wissen, ob eurer Ansicht nach ein Upgrade auch lohnenswert ist oder die Unterschiede nicht groß genug, dass sich eine neuerliche Investition lohnt. Beobachte da aktuell auch den Gebrauchtmarkt und wäre bei entsprechend großem Sprung zwischen 315 und 535 auch zur Investition in letzteren bereit.
Weiterhin beschäftige ich mich gerade mit Otoplastiken. Die Soundabschirmung durch den Shure SE mit den sich aufblähenden Schaumstoff-Aufsätzen finde ich eigentlich schon sehr gut. Da kommt eigentlich kaum was durch und soooo leicht verschiebt es sich auch nicht. Ich mache mir da aber eher etwas Sorgen wegen Schweißflusses auf der Bühne. Ich hatte die anfangs (eine schmerzliche Erfahrung) mal beim Sport dabei und nicht nur haben die Schaumstoffaufsätze sich so vollgesogen, dass sie erstens nicht mehr formbar waren und dadurch entsprechend schlecht im Ohr saßen und zweitens ist wohl dadurch auch Flüssigkeit in einen Hörer gelangt, Folge: Defekt. Glücklicherweise gab es einen Austausch auf Garantie- und/oder Kulanzbasis, aber nochmal möchte ich das nicht riskieren. Nun schwitze ich beim Spielen sicher nicht so wie beim Sport, aber langfristig habe ich da schon Bedenken.
Daher die Frage: Versprechen Otoplastiken da Besserung? Oder können die bei übermäßigem Schweißfluss auch regelmäßig verrutschen?
Ich verstehe außerdem nicht so ganz, was es mit Filtern auf sich hat. Habe schonmal eine Anfrage an einen örtlichen Hörgeräteakustiker geschickt wegen der Anpassung an Shure-Kopfhörer und lediglich etwas über verschiedene Filter zu hören bekommen. Braucht man die? Es geht mir nicht um Lautstärke, zumal die gerade aufgrund des besseren Monitorings bei uns kein großes Problem darstellt. Ich möchte lediglich den ganzen Mix über das InEar-Monitoring auf meine Ohren bekommen und dachte ursprünglich, dass allein die Kombination Otoplastik + Shure Hörer für entsprechende Isolation nach außen sorgt. Ist dem nicht so und sind die Filter absolute Voraussetzung? Wie gesagt, Gehörschutz im eigentlichen Sinne benötige ich nicht.
Gibt es irgendwelche Hersteller von Otoplastiken, die man empfehlen kann (dass der Abdruck vor Ort gemacht werden muss, ist klar)
Ich wollte am Wochenende aufgrund einer anderen Sache zum Musicstore in Köln. Dass dort eine Abteilung mit Kopfhörern, etc. ist, weiß ich, lediglich, ob dort auch InEar Hörer präsentiert werden (Hygiene...) weiß ich nicht. Testen könnte ich ja aber ohnehin nur per MP3 Datei, das unterscheidet sich ja nochmal gewaltig von einem Monitormix.
Ich wäre daher für Ratschläge, Hilfe und Tipps dankbar.
ich benutze seit einiger Zeit als Gitarrist/Sänger einer 7-köpfigen Bluesrock-Band InEar für das persönliche Monitoring. Vorher hab ich einen Floormonitor benutzt, aber wir alle waren irgendwann der Ansicht, den Bühnen-/ sowie den Proberaumsound etwas aufzuräumen. Jeder hat über das digitale Behringer XAir-18 die Möglichkeit eines eigenen Monitormixes, selbst regelbar über eine App auf dem Handy.
Ist schon sehr praktisch und ich möchte das InEar auch nicht missen. Ich selber verwende das LD Systems MEI 1000G2 sowie Shure SE315CL Kopfhörer.
Grundsätzlich gefallen mir diese vom puren Sound her schon sehr gut, fühle mich bei der Marke gut aufgehoben, denke ich. Aber ein paar Bedenken sind noch da:
Zum einen kommt gerade die Gitarre vom Klangerlebnis gut rüber, aber ich vermisse leider noch ein wenig die Trennung der Instrumente. Es ist bei 7 Leuten natürlich auch eine Menge los, aber mitunter schien mir das schon etwas verwaschen. Ich habe als Monitorsound quasi den fertigen Summenmix und Gesang/Gitarre dazu jeweils leicht angehoben.
Ich habe hier etwas quer gelesen, aber leider nicht so richtig die Antwort gefunden. Viele loben den 315, sagen aber auch, dass 425/535 (verständlicherweise) nochmal eine Ecke besser sind.
Meine Frage ist daher erstens, ob diese denn aufgrund der 2- bzw 3-Wege-Systeme auch die Instrumente klarer voneinander abtrennen oder einfach nur das allgemeine Klangerlebnis aufgewertet wird, ohne dass funktional für den Bühnenmusiker ein Unterschied besteht.
Zweitens würde ich außerdem gerne wissen, ob eurer Ansicht nach ein Upgrade auch lohnenswert ist oder die Unterschiede nicht groß genug, dass sich eine neuerliche Investition lohnt. Beobachte da aktuell auch den Gebrauchtmarkt und wäre bei entsprechend großem Sprung zwischen 315 und 535 auch zur Investition in letzteren bereit.
Weiterhin beschäftige ich mich gerade mit Otoplastiken. Die Soundabschirmung durch den Shure SE mit den sich aufblähenden Schaumstoff-Aufsätzen finde ich eigentlich schon sehr gut. Da kommt eigentlich kaum was durch und soooo leicht verschiebt es sich auch nicht. Ich mache mir da aber eher etwas Sorgen wegen Schweißflusses auf der Bühne. Ich hatte die anfangs (eine schmerzliche Erfahrung) mal beim Sport dabei und nicht nur haben die Schaumstoffaufsätze sich so vollgesogen, dass sie erstens nicht mehr formbar waren und dadurch entsprechend schlecht im Ohr saßen und zweitens ist wohl dadurch auch Flüssigkeit in einen Hörer gelangt, Folge: Defekt. Glücklicherweise gab es einen Austausch auf Garantie- und/oder Kulanzbasis, aber nochmal möchte ich das nicht riskieren. Nun schwitze ich beim Spielen sicher nicht so wie beim Sport, aber langfristig habe ich da schon Bedenken.
Daher die Frage: Versprechen Otoplastiken da Besserung? Oder können die bei übermäßigem Schweißfluss auch regelmäßig verrutschen?
Ich verstehe außerdem nicht so ganz, was es mit Filtern auf sich hat. Habe schonmal eine Anfrage an einen örtlichen Hörgeräteakustiker geschickt wegen der Anpassung an Shure-Kopfhörer und lediglich etwas über verschiedene Filter zu hören bekommen. Braucht man die? Es geht mir nicht um Lautstärke, zumal die gerade aufgrund des besseren Monitorings bei uns kein großes Problem darstellt. Ich möchte lediglich den ganzen Mix über das InEar-Monitoring auf meine Ohren bekommen und dachte ursprünglich, dass allein die Kombination Otoplastik + Shure Hörer für entsprechende Isolation nach außen sorgt. Ist dem nicht so und sind die Filter absolute Voraussetzung? Wie gesagt, Gehörschutz im eigentlichen Sinne benötige ich nicht.
Gibt es irgendwelche Hersteller von Otoplastiken, die man empfehlen kann (dass der Abdruck vor Ort gemacht werden muss, ist klar)
Ich wollte am Wochenende aufgrund einer anderen Sache zum Musicstore in Köln. Dass dort eine Abteilung mit Kopfhörern, etc. ist, weiß ich, lediglich, ob dort auch InEar Hörer präsentiert werden (Hygiene...) weiß ich nicht. Testen könnte ich ja aber ohnehin nur per MP3 Datei, das unterscheidet sich ja nochmal gewaltig von einem Monitormix.
Ich wäre daher für Ratschläge, Hilfe und Tipps dankbar.
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