„Sinnvolle“ VST/VSTi Freeware Zusammenstellung für Anfänger

Ralphgue
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Als Recording Anfänger bin ich auch in die „Falle getappt“ mir viele VSTs auf den einschlägigen Freewareseiten runterzuladen und zu testen, um dann bei gefühlt 70% festzustellen, ne ist nicht meins (speziell bei Instrumenten).
Bei Effekten konnte ich oft nicht beurteilen (mangels Vergleich mit „amtlichen“ Kaufteilen), ob die Güte reicht, Manche haben mich auch ob der Komplexität der Bedienung überfordert.

Am Schluss waren dutzende VSTs in der Daw und ich sah den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und der Vergleich (z.B. Hall) verwirrte mich noch mehr, zumal mache Plug-Ins im nur Bündel runtergeladen kamen.
Jedenfalls war (und ist es) ein mühsamer Weg, auszumisten und mich auf das Wesentliche zu beschränken, immer noch weit entfernt, die Güte zu beurteilen.

Bei vielen Daws ist eine Grundausstattung dabei, aber, je „kleiner“ die Version ist (z.B. Cubase AI), desto weniger oder nix (Reaper).

Da hier viele Anfänger aufschlagen, denen man oft die Tipps zu günstigen Daws gibt (Reaper), stehen diese nach der Hürde der Bedienung bald Alle vor dem gleichen Problem, wenn Sie Ihren ersten Mix bearbeiten wollen.

Insoweit würde ich hier gerne mal das „Schwarmwissen“ der „Erfahrenen“ anzapfen…

Rauskommen sollte so eine Art Grundausstattung (weniger ist mehr), die Analogie wäre ein Werkzeugkasten (Schraubendreher, Hammer Zange…) für zuhause mit dem Nötigsten.

Da die meisten Daws mittlerweile nur 64 Bit Plugins unterstützen (Cubase), wäre dies auch ein Kriterium.

Unterteilung:

Was brauche ich für Vocals:
Art des Plugins (Hall. Deesser, Kompressor etc.) und Welche (Free) ?

Was brauche ich fürs Mastern?

Instrumente:

lavier, E-Piano, Orgeln, Synthies (Lead und Pad)

Gitarren (akustisch und E), Bass

Drums (Natur und E-Drum), Percussion

Bläser, Streicher, Flöten, Sax etc.

Dies könnte dann letztlich ein Thread sein, auf den man Anfänger verweisen kann…
 
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Hi Ralphgue!

Das Problem an Freeware ist, das ich niemanden kenne der rein damit arbeitet. Es ist eine Tatsache, das viele freeware plugins super funktionieren aber ich habe mir selbst einiges gekauft das mir besser gefallen hat.

Ich hab deshalb keine Empfehlung für dich für EQ's und Kompressoren, allerdings ist der ReaEQ nicht schlecht, auch wenn der Analyzer fehlt. Wenn du dir einen EQ kaufen möchtesz würde ich dir den von Sonible empfehlen weil er relativ viel mitbringt um 50€. Getestet habe ich ihn selbst nicht. Unter den gratis Kompressoren gibt es eine Menge, die meisten versuchen irgendeine Hardware zu emulieren. Ich würde mich im Freeware Bereich nicht zuviel damit beschäftigen, da es wichtiger ist einen guten Kompressor zu haben als das er ein bissl nach Hardware klingt (längerer Attack als normale digitale, verzerrung des eingangssignals).

Als Limiter kann ich dir den George Yohng L1 Clone empfehlen.

Bei Halls und Delays ist es vermutlich am einfachsten zu entscheiden was gut ist und was nicht. Das hört man sofort! Wenn du mit dem Klang von einem Hall zufrieden bist, ist das schon alles was du brauchst.
Ähnlich seh ich das mit anderen Effekten wie Phasern, Chorus, Autopan etc. Diese sind sehr einfach umzusetzen und sollten immer ok sein, egal ob stock plugin oder freeware.

Instrumente sind so eine Sache. Für Drums gibt es BFD und das Sennheiser Drum Mic'a, allerdings haut mich beides nicht um. Ähnlich ist es bei Klavieren und anderen "realen" gewöhnlichen Instrumenten; da kauft man lieber.

Synthesizer, besonders "analoge" (subtractive) gibt es wie Sand am Meer. Erwähnenswert ist bestimmt dir Firma TAL aber eigentlich findet man die eh alle leicht mit einer einfachen Google Suche.

Was du zum Mastern brauchst kann ich dir sofort beantworten: einen neutralen Raum mit guter Abhöre und 10+ Jahre Masteringerfahrung.

LG lightsrout
 
ich führe hier mal die Liste nach den eintrudelten Empfehlungen...

Limiter:

W1 Limiter
http://www.yohng.com/software/w1limit.html
Equalizer:
ReaEQ
https://www.reaper.fm/reaplugs/
Drums:
MT-PowerDrumKit 2
https://www.powerdrumkit.de/download76187.php
SSD 5 (Free)
https://stevenslatedrums.com/ssd5/
Gitarre:
DSK Dynamic Guitars
https://www.dskmusic.com/dsk-dynamic-guitars/
und noch Einige Andere
https://www.dskmusic.com/category/free-virtual-instruments/
Organ:
AZR-3
http://www.vst4free.com/free_vst.php?plugin=AZR-3&id=277
Klavier /E-Piano:
Bitzone Keytone Classic
https://www.kvraudio.com/product/keyzone-classic-by-bitsonic
Reverb:
Anwida Soft DX Reverb light
http://www.anwida.com/product.asp?pid=7
Loudness:
Youlean Loudness Meter
https://youlean.co/youlean-loudness-meter/
DeEsser
Sleepy Time DSP Lisp
https://www.delamar.de/musiksoftware/audio-plugins/sleepy-time-dsp-lisp-20114/
Sammlungen:
Hofa Sytem basic
https://hofa-plugins.de/plugins/hofa-system/basic/
TAL Freeware (diverse)
https://www.tal-software.com/products
Dead Duck Software (diverse)
http://deadducksoftware.blogspot.com/p/dead-duck-effects-bundle.html
Sample Tank free (verschiedene Instrumente)
https://www.ikmultimedia.com/products/sampletankcs/
Spitfire Audio Labs (verschiedene Instrumente)
https://www.spitfireaudio.com/labs
Transverseaudio (verschiedene Instrumente)
https://transverseaudio.com/posts/best-free-orchestral-vsts
Artikel im Netz zu Plugins
https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/freeware-software-synths-und-plugins.html
https://zynewave.com/recommended-freeware-plugins/
 
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(...) Was du zum Mastern brauchst kann ich dir sofort beantworten: einen neutralen Raum mit guter Abhöre und 10+ Jahre Masteringerfahrung.
Also das gefällt mir. :great: In der Tat ist es an Selbstüberschätzung kaum zu überbieten, wenn ein Anfänger meint, er müsse irgendetwas "mastern" So ein Bullshit. Ich bin garantiert kein Anfänger (mehr), eher ein ganz alter Hase - und trotzdem "mastere" ich nicht. Weil ich es nicht kann. Nein, ich bin auch nicht ahnungslos, wie man es ggf. aus dem letzten Satz ableiten könnte, sondern ich bin mir bewusst, dass meine Studioausstattung es einfach nicht hergibt, den Output als Master zu bezeichnen. Was will ich also damit sagen? Leute, hört endlich damit auf, diesem Wort Gewalt anzutun. Wenn Amateure "mastern", sollte man das lieber "murxen" nennen. Wie es Kollege @lightsrout bereits qualifiziert benannt hat: Mastern erfordert jahrelange Erfahrung und eine top Ausstattung, was Räumlichkeiten und Abhöre anbelangt. Wer Anfänger ist, vergesse das Wort am besten gleich wieder - oder mache eine entsprechende Ausbildung zum Toningenieur. Wer wissen will, was "Mastern" eigentlich ist und bedeutet, besorge sich bitte zuvor das Buch von Bob Katz: Mastering Audio -The art and the science, 3rd edition, ISBN 978-0-240-81896-2 in seiner örtlichen Buchhandlung. Und lese es! Dann macht man nicht mehr so auf dicke Hose. Ich kann`s schon nicht mehr hören. Jeder Heinz (ich will nicht "Trottel" schreiben), der sich irgend eine Software angeschafft hat, glaubt, er sei nun der große Mirakulix. Allein bis man erstmal mit seiner DAW richtig verwachsen ist und die Kniffe kennt, können Jahre vergehen.

Und was die Aussage zu Reaper anbelangt, dass da einfach "nix" an VSTs/Tools dabei sei, das zeigt doch, dass man Reaper gar nicht kennt. :bad: Diese DAW hat eine Menge guter und ausgebuffter Tools an Bord und für Anfänger reicht das allemal. Kompressoren, Echo- und Hall, EQs, Gates, Pitch-Shifter, Autotune, Phaser, Vibrato, Tremolo, Transient-Controller und viel mehr. Sogar AmpSims, Sample-Player und Vocoder. Als Beispiel möge mal dieses Tutorial als eines von vielen herhalten, das ursprünglich der Reaper-Website entstammt:



Diese Tools sehen eben nur funktional aus und haben keine GUI, die optisch gängiger Hardware gleicht. Wo Reaper schwach ist, das sind Instrumente. Ein Piano findet man nicht und ein Synth ist nur marginal vorhanden. Aber "nix", das ist ganz einfach nicht wahr. Erst schauen, dann urteilen.

Aber ich bin mir schon bewusst, dass mein Beitrag hier nur das Rufen im Walde ist, denn schon seit ich hier in diesem Forum lese, unterstellt man Reaper, dass es "nix" hat. Ehrlich, ich krieg noch nen Hals. :bang: Wann wird endlich mal mit diesem Vorurteil aufgeräumt?
 
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In der Tat ist es an Selbstüberschätzung kaum zu überbieten, wenn ein Anfänger meint, er müsse irgendetwas "mastern" So ein Bullshit.
Okay, Rückzug, stimmt..
Ich rede hier vom reinen Anfänger-Hobbybereich und der Vorgehensweise, meine aufgenommen Spuren zu einer Stereospur zusammenzufassen und letzlich als Wave File rausgzugeben (an Mich.., Freunde.... Bandmitglieder...) da gibt es wohl durchaus Plugins, die ich auf meinen Mix anwenden kann.
https://www.delamar.de/mastering/best-mastering-plugins-49012/
das hat mit professionellem Mastern nichts zun und man sollte es, wenn ich die empörenden Posts lese, sicher nicht so nennen.

Das mit den mitgelieferten Plugins bei Reaper (ich hatte einen winzigen Blick draufgeworfen) ist mir entgangen, also auch hier Rückzug Hatte damals VSTs gesucht und nicht gefunden).

Also nochmal deutlich für alle Anfänger Mitleser, Reaper hat sehr wohl...
Zitat vom Profi:
eine Menge guter und ausgebuffter Tools an Bord und für Anfänger reicht das allemal. Kompressoren, Echo- und Hall, EQs, Gates, Pitch-Shifter, Autotune, Phaser, Vibrato, Tremolo, Transient-Controller und viel mehr

Fakt ist, das es neben Euch Profis und Semiprofis eine Menge Leute gibt, die einfach nur ein bisschen aufnehmen wollen (Proberaum, für sich) ohne professionelle Ansprüche und das gut so finden.
Manche fangen mit Handyaufnahme an, später dann Billigmikro und Billigmischpult, noch später vielleicht mit DAW, PC und einfacher Ausstattung, sofern die komplexe Einarbeitungszeit nicht die Kreativität auffrisst.

Ich hab (auch hier) schon einige "tolle" Songs gehört, deren aufnahmetechnische Qualität unterirdisch war, aber denen man einfach den Spass und die Kreativität angehört hat.
Und genau für diese Musiker möchte ich im Rahmen meines Wissenstandes und mit Hilfe der erfahrenen und nicht abgehobenen arroganten User hier etwas Hilfestellung geben, sofern Sie fragen.

Und ich bin der festen Überzeugung, das man sehr wohl mit einem einfachen Equipment an Hardware (Mikro, Interface, Monitore, Kopfhörer und DAW) ,sagen wir Alles neu für 1000€, sehr wohl Musik aufnehmen kann, natürlich nicht zur CD Veröffentlichung, aber für Freunde und Youtube schon...
 
(...) Und ich bin der festen Überzeugung, das man sehr wohl mit einem einfachen Equipment an Hardware (Mikro, Interface, Monitore, Kopfhörer und DAW) ,sagen wir Alles neu für 1000€, sehr wohl Musik aufnehmen kann, natürlich nicht zur CD Veröffentlichung, aber für Freunde und Youtube schon...
Das ist wahr. Denn es ist ein Ammenmärchen, dass man nur mit Mikrofonen jenseits der 600€ glücklich werden kann, wie ich es hier auch oft lese, bzw. wie es suggeriert wird.

Ich habe mit meinem obigen Beitrag nicht explizit auf Dich abgezielt, denn ich weiß ja nichts von Dir und Deinem Know-How, also nimm es bitte nicht persönlich. Ich möchte auch nicht so weit gehen, mich selbst als "Semiprofi" zu bezeichnen, denn ich verdiene kein Geld mit meinem Hobby, sondern habe einfach nur Spaß daran. Freilich hält dieser Spaß schon über 40 Jahre lang an. Ich will mir dennoch nicht auf die Schulter klopfen (wie es ein derzeitiger Staatschef jenseits des Atlantiks ständig tut), sondern nur betonen, dass wir uns an die Termini technici halten sollten. Und da bleibt das Mastering eben ein Vorgang, den wir getrost vergessen können - sofern wir ihn nicht in einem kostenpflichtigen Tonstudio in Auftrag geben. Was Du meinst, ist der finale Mix. - Einverstanden?
 
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2 Tips hätte ich. ;)

Ich finde das HOFA System ganz cool, zum schnuppern hat die Freeware Version schon ein paar nette Sachen zu bieten.
Ich mag den Kram weil er so schön einfach ist, und, nicht durch tolle Graphik, oder nicht nachvollziehbare Versprechungen irgendwelche berühmte Hardware zu imitieren, einfach dazu animiert den eigenen Lauschern zu vertrauen.

https://hofa-plugins.de/plugins/hofa-system/basic/

Steven Slates SSD5 Free bietet zwar nur ein akustisches Drumkit, das ist aber einfach brauchbar ... da muss man selten noch dran schrauben, geiler Sound, zumindest für Gitarrenrock :

https://stevenslatedrums.com/ssd5/

Und als kostenlose DAW mit brauchbarer Grundausstattung empfehle ich immer noch gern Tracktion T7.

https://www.tracktion.com/products/t7-daw

:cool:
 
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Hier gibt es eine Liste mit Freeware-Plugins, die Zynwave Podium seinen Nutzern empfiehlt:
https://zynewave.com/recommended-freeware-plugins/

Free-VST-Instruments:
Labs:
https://www.spitfireaudio.com/labs
SampleTank 3:
https://www.ikmultimedia.com/products/sampletank3/

"The best FREE realistic instrument plugins to make music with. There are SO MANY free instruments out there, it can make it hard to find ones that are worth your time. I pulled together 5 of the best I could find.":
https://transverseaudio.com/posts/best-free-orchestral-vsts
 
Mastern bedeutet heutzutage (umgangssprachlich) 'so laut wie möglich machen'.
Mit dem ursprünglichen Wortsinn hat das praktisch nichts mehr zu tun. ;)
 
@Telefunky Wenn das so ist, können wir auch eine Gurke umgangssprachlich Birne oder Holzscheit nennen, das hilft uns nicht weiter. Nicht umsonst sagte ich weiter oben, wir sollten uns an die Termini technici halten, denn wenn wir das nicht tun (wollen), dann kostet eine Gitarre auch 12.430 Kreuzer oder ich bin 7.230 Walnüsse schwer. Sind wir uns jetzt einig, dass wir etwas disziplinierter mit Ausdrücken umgehen sollten? Zumindest wenn wir verstanden werden wollen? Ansonsten kann jeder gerne umgangssprachlich reden oder schreiben, wie es ihm gefällt.
 
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Was ist daran so schwer zu verstehen ?
Wenn ein Einsteiger (und an selbige richtet sich der thread in erster Linie) heute etwas aufnehmen und veröffentlichen möchte, dann wird er oder sie nach 'Mastering Plugins' fragen und damit nichts anderes als Lautstärke meinen.
Das hat sich nun mal so eingebürgert - man kann darauf hinweisen... aber nicht die Zeit zurückdrehen.
(mir ist das völlig egal, ich wollte nur das Missverständnis klären)
ps: und ich möchte auf keinen Fall darüber diskutieren - ignoriere dann einfach meine beiden posts.
 
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Was ist daran so schwer zu verstehen ?
Wenn ein Einsteiger (und an selbige richtet sich der thread in erster Linie) heute etwas aufnehmen und veröffentlichen möchte, dann wird er oder sie nach 'Mastering Plugins' fragen und damit nichts anderes als Lautstärke meinen.
Och nee, lass uns jetzt nicht um des Kaisers Bart streiten. Wenn ein Einsteiger...(usw.), dann sollte man ihm helfen und erklären, dass er zum Lautermachen einen Kompressor braucht, einen Limiter und vielleicht einen Loudness-Meter. Dafür braucht`s keine "Mastering Tools".
 
So, nachdem ich gestern so auf die Kacke gehauen habe, hier noch ein paar Tipps, die ambitionierten Anfängern bei ihrer "Erstausstattung" helfen könnten:

Synthesizer:

- Deputy (Classic String Machine im Stil der 70er Jahre)
- FB3300 (Emulation des Korg PS3300, Bj. 1977)
- Monofury (Emulation Korg Mono/Poly, frühe 80er)
- Ragnarök (Synth im Stil der 80er)
(Diese vier Synth sind "Donationware", d.h., der Entwickler sollte mit einer kleinen freiwilligen Spende bedacht werden. Quelle siehe hier.)
- Dexed (Synth im Stil eines Yamaha DX7; Quelle, Soundbänke kann man separat hinzu laden; Quelle)
- PG-8X (exzellente Emulation eines Roland JX-8P, ebenfalls Donationware; Quelle)
- OB-Xd (wunderbare Emulation der Oberheims um den OB-X, Donationware; Quelle)

Kompressor:
- Leveling Tool ADHD (Quelle)
- Max1 (Quelle)

Phaser / Delay / Mod-Filter / Flanger:
PhadNoize-Reihe von Burgh-Records
(großartige, einfach zu bedienende, kostenfreie Effekte von einem Hersteller aus Edinburgh; Quelle)

Doubler:
Das "free" product wird zwar von iZotope als Vocal Doubler geführt, kann aber problemlos auch mit Instrumenten verwendet werden. Qualitativ ausgesprochen gut. (Quelle)

Panorama-Widening:
Polyverse bietet ein einfaches, aber wirkungsvolles Tool an, um die Stereobreite eines Signals zu verändern. Für den Effekt reicht eine Signalquelle in Mono aus. (Quelle)

Subbass-Generator:
Metric Halo beitet mit Thump einen perkussiven Subbass-Generator an, um beliebigen Signalen mehr Tiefe zu geben oder sekundär Geräusche zu erzeugen. Sehr flexibel, aber eben nur 1 Ton. (Quelle)

Software Sampler:
TX16Wx vo CWITEC (kann man mit eigenen Sound-Dateien beladen, Quelle)

AmpSims / PreAmp / Stomp Boxes:
(für Leute, die gern mit E-Gitarre aufnehmen möchten; Quelle)

Audio-Editing (kostenpflichtig):
Zwar als Trial-Version zu nutzen, aber im Grunde kostenpflichtig ist "Spectro" von Stillwell Audio. Der Name leitet sich von einem Spektrogramm her, das optisch das komplette Audiosignal als fortlaufendes Frequenzband anzeigt. Nun der Clou: Gefällt einem ein Ton oder Geräusch nicht, so kann man ihn "wegradieren", leiser stellen oder eben auslöschen. Im Grunde ist dies ein Reparatur-Werkzeug, um Knackser oder Störgeräusche in einer fertigen Aufnahme zu editieren oder alte (Tonband-)Aufnahmen zu reinigen. Sowas gibt es auch in "unheimlich teuer" bei iZotope. Für beliebige Hosts/DAWs kostet die Lizenz 50 US$, allerdings für Reaper nur 25 US$. (Quelle)

Audio-Monitoring bei "finalen Mixen" und im Master-Bus:
TBPro Audio stellt mit ISOL8 ein 5-Band Frequenzmonitoring zur Verfügung, das das Signal in wählbare Bereiche splittet (Lows/LowMids/Mids/HighMids/Highs). Diese Bereiche können selektiv zum Abhören ausgewählt oder gemutet werden; die Übergangsfrequenzen lassen sich individuell festlegen. Im Master angewandt, lassen sich Rechts und Links mit dem Filter separat behandeln, ebenso wie Mono oder die gesamte Stereo-Information. Die Steilheit der Trennfrequenzen ist einstellbar. (Quelle)
 
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Hey Ho :hat:
Da hier letztlich nur die selbst präferierten VSTs genannten werden können, hier also meine "Best of Free":

Kompressoren/Limiter/Leveler
- Klanghelm MJUC Jr. - super einfaches, gut klingendes KompressorPlugIn
- Sonic Anomaly S.LA.X - mörderguter LA2A-Clone
- Sonic Anomaly TriLeveler - funktioniert hervorragend (Spezialtipp für Streamer, Youtuber & Co.)
- TDR Kotelnikov - unauffällig, effektiv und schon in der Freeversion ein echtes "must have"

EQ
- TDR Vos SlickEQ - wer den nicht hat, ist selbst schuld (die GE ist noch mal deutlich umfangreicher, aber auch die Freeversion ist klasse)
- TDR Nova - ein super Dynamik-EQ, erste Sahne und das für lau

Reverbs/Delays
- Sonic Anomaly Leet Delay 2 - wie geil ist das denn? Muss man/frau ausprobiert haben (und auf jeden Fall Lust am Experimentieren mitbringen)
- Voxengo OldSkoolVerb - Eines für alles
- Sanford Reverb - Obergut, braucht etwas Einarbeitung

Spezielles Zeugs
- TDR Proximity - ich verrate nix, ausprobieren :D
 
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Was du zum Mastern brauchst kann ich dir sofort beantworten: einen neutralen Raum mit guter Abhöre und 10+ Jahre Masteringerfahrung.
Hmm, da frag ich mich doch wie man zu 10+ Jahre Erfahrung kommt wenn nicht irgendwann mal als Anfänger es einfach mal angeht. Erinnert mich an Stellenausschreibung wie „Suchen Informatiker mit Masterabschluss und 20 Jahren Berufserfahrung, Alter maximal 21 Jahre.“
Klar, oft werden Begriffe wie „Mastering“ inflationär verwendet, nur sollte man da nicht unbedingt immer alles so sehr auf die Waagschale werfen. Das ist zumindest meine Ansicht.
 
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