Welches Mikrofon ist das wohl?

Ich habe den Eindruck ein Glas Rotwein gehört mit in die Aufnahmekette:rolleyes:

In diesem Falle bestimmt, man müsste nur noch die Rebsorte in Erfahrung bringen ;)

Bei leicht nasalen Gesangsstimme, auch hier hört man das gut, kann auch vom Rotwein kommen, kommt das AT2020 wirklich gut.
Wenn man etwas nachforscht, wollte der Engineer der Sängerin eigentlich ein anderes Mikro empfehlen (wahrscheinlich einer der üblichen Verdächtigen bei Frauenstimmen), aber die
Sängerin fühlt sich mit dem AT2020 wohl, und das geht vor, sofern nichts gravierendes dagegen spricht, und das tut es auch nicht.

Btw, man hört hier ein 89€ Mikro, dessen Klangbild toll ist!
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Halllo,

AT macht die Kapseln ja auch noch komplett selbst... ;) Zur Haltbarkeit: Ich habe vier alte AT4035SV, die vom Beginn der 90er Jahre stammen und immer noch 1a funktionieren. Die verwende ich immer noch sehr gerne, vor allem, wenn ich mal sattes Gebläse unterbringen muß. Im letzten Jahr hat sich ein befreundeter Gitarrist sogar zwei davon für eine CD-Einspielung ausgeliehen. Wenn ich nicht damals für die ersten beiden AT4035 einen Wahnsinns-Sonderpreis gekriegt hätte, dann hätte meine Aufnahmekarriere im Bereich Großmembraner tatsächlich mit AT4050 begonnen, die schätze ich auch heute noch als universelles Arbeitspferd.
Und das AT4081 geht wunderbar in der Klassik, für akustische Gitarren - und auch für hohe Sopranstimmen. Auf das 4081 bin ich übrigens mal durch einen Tip von @whitealbum gekommen ;)

Viele Grüße
Klaus
Da habe ich doch auch noch was:
Ich habe noch das AT3035, ein sehr linear abgestimmtes Mikrofon (wie ein Strich auf der 0dB-Linie).
Geht immer noch, 19 Jahre alt, muss ich mal wieder auspacken, auch mal am Amp probieren.

Ich selbst habe neben dem AT3035, noch das AT4060 (altes Modell) und das AT4081.
Beides in ihrem Bereich (Röhrenmikro und Bändchenmikros) Preis-/Leistungssieger.

Was ich noch gerne hätte, wäre das ATM350 (gibts nicht mehr, Mist...) und das famose AT5045.
Egal was ich davon schon gehört habe, es klingt brilliant, erinnert mich ein wenig an die teuren Sankens, auch ne' japanische Top-Mikrofonfirma.
 
Besser spät als nie:

Gefunden!
:D
Das Mic nennt sich "SM-8B" und kommt vom OEM "Takstar". Gerade beim Stöbern bei den Chinesen drüber gestolpert:

https://en.takstar.com/product/type/480.html

Specs:
• Transducer Principle: Back Electret Condenser
• Directivity Characteristic: Cardioid
• Frequency Response: 30Hz-20kHz
• Sensitivity: -38dB±2dB (0dB=1V/Pa at 1kHz)
• Output Impedance: 200Ω±30% (at 1kHz)
• Load Impedance: ≥1000Ω
• Equivalent Noise Level: ≤22dB A (IEC 581-5)
• Max. Input SPL: 140dB (THD ≤1.0% at 1kHz)
• Power Requirements: 48V DC Phantom Power
• Body Dimensions: Ø54 x 128mm
• Net Weight: 371g
 
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Ich schaue mir zur Zeit an, wer eigentlich so alles hinter den ganzen Billo-Mikrofonen von Thomann, Music Store und anderen Brandings auf Amazon steckt.
Takstar, iSK, Alctron, ShuaiYin,... echt erschreckend, wie viel einem da bekannt vorkommt. Und genau so erscheckend, was die Teile in der China-Bucht auf Masse tatsächlich kosten. Da wird zum Teil ein Aufschlag von 150% gemacht. Und die Dinger gehe trotzdem weg wie warme Semmeln! :igitt:

Bei solchen Geschäften mischen mittlerweile wie zu sehen auch Unternehmen wie Steinberg oder Focusrite mit.
 
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