DirkS
Moderator E-Gitarren HCA frühe PRS und Superstrats
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Mal dazu: Es gibt keinen Gitarrenhersteller auf der Welt, bei dem es keine Qualitätsschwankungen gibt. Entscheidend ist also allein die Häufigkeit und die Spanne, also das Maß der Abweichung. Kann ich also ausschließen, dass Myxin ein schlechtes Exemplar erwischt hat? Natürlich nicht.
Ich nehme seit etwa 1980 jede Superstrat in die Hand, die ich in die Finger bekommen kann. Es gibt fast nicht, was es nicht gibt. Aber in dieser Zeit nach ungezählten Hunderten, wohl eher um die 2000 Gitarren, kristallisiert sich für mich etwas heraus, welche Hersteller eher große Schwankungen in Bezug auf Qualität und Verarbeitung aufweisen und welche eher nicht.
Aus meiner persönlichen Erfahrung gehören etwa Charvel und Ibanez zu denjenigen Herstellern, die auffällig häufig eine gleichmäßige hohe Qualität herstellen. Genau genommen müsste man hier aber noch nach Modellen und Herstellungszeiträumen unterscheiden.
Auf jeden Fall unzutreffend wäre es, pauschal zu behaupten (hat in dieser Form ja auch niemand hier getan), die Qualität einer PRS (auch so ein Hersteller mit einer überdurchschnittlich gleichmäßig hohen Qualität) oder Gibson (oha, da gab es über die Jahrzehnte aber ganz gewaltige Qualitätssprünge) sei besser als bei Charvel. Nein, nein und noch einmal nein. Ein konkretes einzelnes Exemplar einer Charvel mag einmal Verarbeitungsprobleme aufweisen, aber das ist eben gerade bei Charvel die Ausnahme und nicht die Regel. Auch nicht zutreffend ist es, dass bei der Serie Pro Mod besonders hohe Streuungen auftreten würden, sorry, Myxin, das stimmt so einfach nicht. Im Bereich Charvel bin ich international wirklich allerbestens vernetzt und das habe ich wirklich noch nie gehört.
Ich halte mich jetzt bewusst etwas zurück und benenne nicht diejenigen Hersteller, bei denen sich überraschend hohe Qualitätsabweichungen häufen, aber die gibt es definitiv auch.
Die besten Tipps sind in diesem Thread aber ohnehin schon gefallen: Wenn sich der TE schon innerlich weitgehend für ein bestimmtes Modell entschieden hat, dann sollte er es vorsorglich ganz in Ruhe antesten, um ein Montagsexemplar auszuschließen (bei mir dauert ein Anspielen einer Gitarre, an der ich ernsthaft Interesse habe, im Laden durchaus mal 2-3 Stunden^^) und es dann kaufen.
Ich nehme seit etwa 1980 jede Superstrat in die Hand, die ich in die Finger bekommen kann. Es gibt fast nicht, was es nicht gibt. Aber in dieser Zeit nach ungezählten Hunderten, wohl eher um die 2000 Gitarren, kristallisiert sich für mich etwas heraus, welche Hersteller eher große Schwankungen in Bezug auf Qualität und Verarbeitung aufweisen und welche eher nicht.
Aus meiner persönlichen Erfahrung gehören etwa Charvel und Ibanez zu denjenigen Herstellern, die auffällig häufig eine gleichmäßige hohe Qualität herstellen. Genau genommen müsste man hier aber noch nach Modellen und Herstellungszeiträumen unterscheiden.
Auf jeden Fall unzutreffend wäre es, pauschal zu behaupten (hat in dieser Form ja auch niemand hier getan), die Qualität einer PRS (auch so ein Hersteller mit einer überdurchschnittlich gleichmäßig hohen Qualität) oder Gibson (oha, da gab es über die Jahrzehnte aber ganz gewaltige Qualitätssprünge) sei besser als bei Charvel. Nein, nein und noch einmal nein. Ein konkretes einzelnes Exemplar einer Charvel mag einmal Verarbeitungsprobleme aufweisen, aber das ist eben gerade bei Charvel die Ausnahme und nicht die Regel. Auch nicht zutreffend ist es, dass bei der Serie Pro Mod besonders hohe Streuungen auftreten würden, sorry, Myxin, das stimmt so einfach nicht. Im Bereich Charvel bin ich international wirklich allerbestens vernetzt und das habe ich wirklich noch nie gehört.
Ich halte mich jetzt bewusst etwas zurück und benenne nicht diejenigen Hersteller, bei denen sich überraschend hohe Qualitätsabweichungen häufen, aber die gibt es definitiv auch.
Die besten Tipps sind in diesem Thread aber ohnehin schon gefallen: Wenn sich der TE schon innerlich weitgehend für ein bestimmtes Modell entschieden hat, dann sollte er es vorsorglich ganz in Ruhe antesten, um ein Montagsexemplar auszuschließen (bei mir dauert ein Anspielen einer Gitarre, an der ich ernsthaft Interesse habe, im Laden durchaus mal 2-3 Stunden^^) und es dann kaufen.
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