Griffbrett Noten Label

  • Ersteller Logos777
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Die Schwerpunkte beider Bücher sind verschieden.
(Pianist) Frank Sikora konzentriert sich auf den vom künstlerischen Anspruch geprägten Jazz zwischen ca 1940 und 1965, unterlässt aber Bezüge zur Rock- und Popmusik jener Jahre bis zum Erscheinen seines Buches 2003.

Der Umfang ist bei beiden Büchern gewaltig, von Sikora wurden gleich 15 weitere Kapitel als PDF auf die beiliegende CD gepackt, davon 8 mit Analysen (Standards, Rhythm Changes, Solo von Stand Getz).

Die Rock & Jazz Harmony von (Gitarrist) Mathias Löffler wurde im Board bereits einige Male erwähnt und es gibt dazu seit Juni 2018 einen Thread in der Bücherecke.
https://www.musiker-board.de/threads/mathias-loeffler-rock-jazz-harmony.679603/

Löffler halte ich für all die Musiker sehr empfehlenswert, die sich für Harmonielehre interessieren und mehr oder ganz in der Pop- und Rockmusik zu Hause sind.

Das oben vorgestellte Buch von Wolfgang Meffert "Harmonielehre endlich verstehen" umfasst inzwischen 2 Bände, ist aber dennoch aufgrund des viel geringeren Umfangs und der ebenso geringeren musiktheoretischen Tiefe nicht vergleichbar.
Band 1 beschäftigt sich allein mit den absoluten Grundlagen und stellt diese leicht nachvollziehbar dar.
Ich sehe das Werk deshalb als hilfreich bei den ersten Schritten in Richtung Harmonielehre der Popularmusik.
Bezüge zu Klassikern der Rock & Popmusik - die bei Löffler vielfach zitiert werden - muss man allerdings selbst finden, denn bei Meffert werden zur Verdeutlichung ganz überwiegend Volkslieder und ein wenig anglo-amerikanische Folklore herangezogen.

Gruß Claus
 
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Band 1 beschäftigt sich allein mit den absoluten Grundlagen und stellt diese leicht nachvollziehbar dar.
Ich sehe das Werk deshalb als hilfreich bei den ersten Schritten in Richtung Harmonielehre der Popularmusik.
Würde ich auch so verstehen, ich denke mal allein schon durch die Übersichtlichkeit des Band 1 sollte klar sein das es nur ein kleiner Ausschnitt des großen Ganzen ist.
Aber für Einsteiger oder Leuten denen Musiktheorie schwer fällt (wie mir) ist es ein wirklich brauchbarer Einstieg um erstmal die Grundlagen zu verstehen. Alles weitere fällt dann hoffentlich leichter.
Ist halt die Frage, was kann man schon und wo will man hin.
 
@Claus Sikora ist Gitarrist... Levine ist Pianist

aber ja du hast recht... Ich denke ich schätze das Buch wohl auch so sehr, weil es mein persönlicher Einstieg war, und so ich mich erinnern konnte habe ich es nicht als Problem empfunden dass er recht schnell recht tief einsteigt.

Die mangelende "Tiefe", wie du es nennst, vieler dieser Einsteiger-Bücher ist etwas was mich immer eher abgeschreckt hat. Der Löffler scheint ja beides unter einen Hut zu bekommen, ich bin gespannt da mal reinzusehen

grüße B.B.
 
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