exoslime
Helpful & Friendly User
Liebe Musiker-Board Leser,
Heute möchte ich euch das Gator Foam Case für E-Gitarre von Gator-Cases vorstellen.
Gator-Cases ist ja bekannt für seine breite Produktpalette und für ich immer einer der Kandidaten ganz oben auf der Favoritenliste da ich in der Vergangenheit immer sehr gute Erfahrungen mit hochpreisigeren Modellen von Gator-Cases gemacht habe
Dieses Foamcase ist mittlerweile schon das 2te Exemplar das ich gekauft habe, weil es mir sehr gut gefällt und es mMn mit 57€ vom Preis Leistungsverhältniss gut passt.
Aber vorallem weil es sehr leicht ist und ich das Gefühl habe, das die Gitarre darin sehr gut geschützt ist.
Man kann die Gitarre darin leicht und angenehm transportieren und ich hab auch das Gefühl das die Gitarre darin besser geschützt ist, als in einem Gig-Bag, aber auch den Vorteil das man mehrere Cases besser stapeln kann.
Beschreibung:
An der Oberseite des Foam Cases sind mehrere, mit Reissverschluss schliessbare Fächer, in denen sich allerlei Kleinmaterial, wie Noten, Saiten, etc verstauen lasssen.
Im Innenteil des Cases gibt es auch nochmal 2 Fächer, wo sich zb sehr gut der Gitarrengurt, Tremolohebel, Saitenkurbel, Stimmgerät unterbringen lassen, und sobald der Deckel zu isst, diese Fächer damit geschlossen werden und die Teile so nicht im Case herumfliegen können und Schäden am Instrument anrichten.
An der unteren Stirnseite befinden sich 4 kleine Füsse um das Case am Boden einigermassen stabil abzustellen, an der Unterseite, wie bei vielen Koffern üblich, fehlen allerdings solche Füsse.
Das gesamte Case kann mit einem Reisverschlussen geschlossen werden, aber es kann nicht mit einem Schloss abgeschlossen werden. Also für jemanden der seine Cases immer abschliesst wäre das ein Ausschlussfaktor.
Der Tragegriff ist nicht gepolstert, und so wie man es oft von Gigbags kennt, aber da das Gesamtgewicht inkl Gitarre trotzdem noch angenehm leicht ist, ist das mMn auch auch nicht zwingend notwendig und man hat beim Tragen kein unangenehmes Gefühl.
Was mir auch noch positiv aufgefallen ist, das der Koffer Deckel auch offen stehen bleibt, wenn man ihn öffnet, das ist leider nicht selbstverständlich, ich hab einige andere Cases wo dann der Kofferdeckel immer von selber zuklappt was ich als sehr nervig empfinde
Verarbeitungsqualität:
die Generelle Verarbeitungsqualität sieht sehr wertig aus, wie lange oft beanspruchte Teile wie die Reissverschlüsse oder der Tragegurt hält, wird sich im Langzeittest zeigen.
Multicase:
Ich hab eine Vielzahl meiner Gitarren im Gator-Multicase ausprobiert und kann grob sagen, das es für die meisten Gitarren sehr gut passt.
Einzig meine Gibson Gitarren (Les Pauls, SG) passen nicht da die Kopfplatte zu steil abgewinkelt ist für dieses Case und damit eine hohe Gefahr eines Kopfplattenbruches provizieren würde, würde man diese Gitarren damit transportieren.
Aber alle anderen Gitarren, mit gerade, oder weniger schräg angewinkelter Kopfplatte haben sehr gut gepasst, sowohl die mit kurzer Gibson Mensur, PRS Mensur und Fender Mensur.
passt wie angegossen: Supro Hampton
etwas eng an der Kopfplatte aber gerade noch drin: Nick Page Burgundy Mist
passt hingegen perfekt: Fernandes CS JP, also man sieht, auch von Gitarren des selben Typs kann es durchaus unterschiede geben
sitz locker und reichlich Platz: James Trussart Steelcaster Deluxe. würde ich die Gitarre in diesem Koffer verschicken, würde ich sie unbedingt noch mit schaumstoff und luftpolsterfolie ausstaffieren, so das sie sich keinen mm mehr im Koffer bewegen kann, damit während des Versands ein herumrutschen im Koffer und damit Beschädigungspotential am Instrument wesentlich verringert wird.
auch die Nik Huber Krautster II in Ice Blue fühlt sich darin wohl und hat ebenso noch ein wenig Bewegungsfreiheit:
die LTD EC1000ET mit Evertune Brücke und Locking Tuner geht sich gerade aus, die Kopfplatte ist zwar angewinkelt aber nicht so steil wie bei Gibson Gitarren, und durch die Backlockingtuner hat auch hier die Kopfplatte eine stärkere Höhe, aber es bleiben noch ein paar mm Luft zwischen Backlocking Rad der Mechaniken der G und D Saiten und dem Boden des Softcases. Für den täglichen Gebrauch absolut OK und unproblematisch, aber als Case für den Postversand wäre es mir bei dieser Gitarre das Risiko zu hoch und ich würde ein anderes Case auswählen, wo die Kopfplatte auf gar keinen Fall gegen den Kofferboden schlagen kann.
Fazit:
Das ist sicher nicht das letzte Foam Casevon Gator das ich mir anschaffe, der mMn angebrachten Preis, die gute Verarbeitungsqualität und vorallem das leichte Gewicht machen es für mich zu einem Favoriten.
Es passen nicht alle Gitarrentypen ins Case, aber doch einige und wer auf der Suche nach einem guten und vorallem leichten Case ist, das die Gitarre gut schützt, sollte sich das Gator Foam Case mal genauer ansehen und ausprobieren
Ich hoffe euch hat das Review gefallen, über Fragen, Kommentare und Anregungen freue ich mich sehr.
liebe Grüsse, euer
exoslime
Heute möchte ich euch das Gator Foam Case für E-Gitarre von Gator-Cases vorstellen.
Gator-Cases ist ja bekannt für seine breite Produktpalette und für ich immer einer der Kandidaten ganz oben auf der Favoritenliste da ich in der Vergangenheit immer sehr gute Erfahrungen mit hochpreisigeren Modellen von Gator-Cases gemacht habe
Dieses Foamcase ist mittlerweile schon das 2te Exemplar das ich gekauft habe, weil es mir sehr gut gefällt und es mMn mit 57€ vom Preis Leistungsverhältniss gut passt.
Aber vorallem weil es sehr leicht ist und ich das Gefühl habe, das die Gitarre darin sehr gut geschützt ist.
Man kann die Gitarre darin leicht und angenehm transportieren und ich hab auch das Gefühl das die Gitarre darin besser geschützt ist, als in einem Gig-Bag, aber auch den Vorteil das man mehrere Cases besser stapeln kann.
Beschreibung:
An der Oberseite des Foam Cases sind mehrere, mit Reissverschluss schliessbare Fächer, in denen sich allerlei Kleinmaterial, wie Noten, Saiten, etc verstauen lasssen.
Im Innenteil des Cases gibt es auch nochmal 2 Fächer, wo sich zb sehr gut der Gitarrengurt, Tremolohebel, Saitenkurbel, Stimmgerät unterbringen lassen, und sobald der Deckel zu isst, diese Fächer damit geschlossen werden und die Teile so nicht im Case herumfliegen können und Schäden am Instrument anrichten.
An der unteren Stirnseite befinden sich 4 kleine Füsse um das Case am Boden einigermassen stabil abzustellen, an der Unterseite, wie bei vielen Koffern üblich, fehlen allerdings solche Füsse.
Das gesamte Case kann mit einem Reisverschlussen geschlossen werden, aber es kann nicht mit einem Schloss abgeschlossen werden. Also für jemanden der seine Cases immer abschliesst wäre das ein Ausschlussfaktor.
Der Tragegriff ist nicht gepolstert, und so wie man es oft von Gigbags kennt, aber da das Gesamtgewicht inkl Gitarre trotzdem noch angenehm leicht ist, ist das mMn auch auch nicht zwingend notwendig und man hat beim Tragen kein unangenehmes Gefühl.
Was mir auch noch positiv aufgefallen ist, das der Koffer Deckel auch offen stehen bleibt, wenn man ihn öffnet, das ist leider nicht selbstverständlich, ich hab einige andere Cases wo dann der Kofferdeckel immer von selber zuklappt was ich als sehr nervig empfinde
Verarbeitungsqualität:
die Generelle Verarbeitungsqualität sieht sehr wertig aus, wie lange oft beanspruchte Teile wie die Reissverschlüsse oder der Tragegurt hält, wird sich im Langzeittest zeigen.
Multicase:
Ich hab eine Vielzahl meiner Gitarren im Gator-Multicase ausprobiert und kann grob sagen, das es für die meisten Gitarren sehr gut passt.
Einzig meine Gibson Gitarren (Les Pauls, SG) passen nicht da die Kopfplatte zu steil abgewinkelt ist für dieses Case und damit eine hohe Gefahr eines Kopfplattenbruches provizieren würde, würde man diese Gitarren damit transportieren.
Aber alle anderen Gitarren, mit gerade, oder weniger schräg angewinkelter Kopfplatte haben sehr gut gepasst, sowohl die mit kurzer Gibson Mensur, PRS Mensur und Fender Mensur.
passt wie angegossen: Supro Hampton
etwas eng an der Kopfplatte aber gerade noch drin: Nick Page Burgundy Mist
passt hingegen perfekt: Fernandes CS JP, also man sieht, auch von Gitarren des selben Typs kann es durchaus unterschiede geben
sitz locker und reichlich Platz: James Trussart Steelcaster Deluxe. würde ich die Gitarre in diesem Koffer verschicken, würde ich sie unbedingt noch mit schaumstoff und luftpolsterfolie ausstaffieren, so das sie sich keinen mm mehr im Koffer bewegen kann, damit während des Versands ein herumrutschen im Koffer und damit Beschädigungspotential am Instrument wesentlich verringert wird.
auch die Nik Huber Krautster II in Ice Blue fühlt sich darin wohl und hat ebenso noch ein wenig Bewegungsfreiheit:
die LTD EC1000ET mit Evertune Brücke und Locking Tuner geht sich gerade aus, die Kopfplatte ist zwar angewinkelt aber nicht so steil wie bei Gibson Gitarren, und durch die Backlockingtuner hat auch hier die Kopfplatte eine stärkere Höhe, aber es bleiben noch ein paar mm Luft zwischen Backlocking Rad der Mechaniken der G und D Saiten und dem Boden des Softcases. Für den täglichen Gebrauch absolut OK und unproblematisch, aber als Case für den Postversand wäre es mir bei dieser Gitarre das Risiko zu hoch und ich würde ein anderes Case auswählen, wo die Kopfplatte auf gar keinen Fall gegen den Kofferboden schlagen kann.
Fazit:
Das ist sicher nicht das letzte Foam Casevon Gator das ich mir anschaffe, der mMn angebrachten Preis, die gute Verarbeitungsqualität und vorallem das leichte Gewicht machen es für mich zu einem Favoriten.
Es passen nicht alle Gitarrentypen ins Case, aber doch einige und wer auf der Suche nach einem guten und vorallem leichten Case ist, das die Gitarre gut schützt, sollte sich das Gator Foam Case mal genauer ansehen und ausprobieren
Ich hoffe euch hat das Review gefallen, über Fragen, Kommentare und Anregungen freue ich mich sehr.
liebe Grüsse, euer
exoslime
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