G
Gast252951
Guest
Hallo,
Ich möchte kurz zwei Gretsch vorstellen, beide aus der Electromatic Serie.
Die 2655 ist eine Semihollow aus dem Einsteigersegment, die 5125 eine Hollwbody aus dem mittleren Preisregal von Gretsch.
Wie kam es bei mir zu den beiden ?
Ich mochte schon immer den Sound von Chris Issak und den Silvertones und irgendwann dachte ich mir, dass ich jam mal eine Gretsch probieren könnte.
Da ich noch nie eine Hollowbody hatte und nicht wusste ob es mir zusagt, wollte ich die Ausgabe überschaubar halten. Bei den Einsteigermodellen gibt es zwar Modelle die von der Bauart näher an den großen Gretschs sind, aber die 2655 gab es mit Koffer zu einem guten Kurs, so dass ich den Versuch gewagt habe.
Die Specs kann man überall im Netz nachlesen, deswegen nur in Kürze:
Semihollow mit Centerblock, Lizenzbigsby und 2 x Broadcaster Humbucker, Farbe Golddust.
Optisch finde ich sie gelungen, sieht schön retro aus, es wird auf Schnickschnack wie Bindings an den F Löchern verzichtet. Auch die Knöpfe sind schlicht und die typischen Gretsch Straplocks gibts auch nicht. Egal, spart Kosten. Die Verarbeitung ist ansonsten tadellos. Der Hals liegt angenehm in der Hand, ein D Profil, etwas breiter und dicker als bei einer Fender Strat oder Tele. Die Saitenlage lässt sich recht flach einstellen, ich habe aber nicht lange probiert, eine halbe Umdrehung am Halsstab und alles hat gepasst. Es gibt keine Fehler beim Binding oder den Einlagen. Das Binding ist zweifarbig, wenngleich auch die schwarze Linie nicht so edel ist wie bei teuren Gitarren und minimal ungleichmäßig. Das Bigsby hingegen ist recht schwergängig. Schwereloses Tremolieren ist hier nicht so ganz möglich, aber es klappert nichts. Den Sattel habe ich geringügig nachgekerbt. Dieser ist aus Plastik. Wenn man nicht tremoliert wie ein Wilder bleibt es auch ganz ok verstimmungsfrei. Womit wir bei den Mechaniken wären. Die tun ihren Dienst, aber sie laufen nicht alle ganz gleichmäßig, auch wenn man die Schraube am Flügel nachzieht. Mit hochwertigen Tunern geht das Stimmen natürlich schneller und leichter, weil sich analog zur Drehung auch die Saite stimmt. Hier ist immer mal wieder etwas Spiel, aber nichts dramatisches. Die Squier Classic Vibe Mechaniken zB sind schon um einiges besser, in der gleichen Preisklasse, aber so ne Solidbody ist auch schneller und billiger gebaut als Semi oder Hollow. Irgendwann kommt eben der Rotstift. Die Bünde sin übrigens auch sehr Vintage, also eher schmal und nicht hoch. Kommt man von Jumbos, muss man sich daran ggf. erst gewöhnen. In den Specs steht zwar Medium Jumbo, ich finde sie aber flacher als bei meinen Strats oder Teles. Der Eindruck kann aber täuschen ....
Angeschlossen(clean) musste ich feststellen, dass die Elektronik nicht besonders ist. Der Regelweg der Potis ist schlecht, die Gitarre klingt recht dumpf, besonders der Hals PU. Selbst wenn ich sehr viele Höhen reindrehe .... der "Gretschschimmer" entsteht nicht. Der Neck PU ist auch recht bassig. Ich musste kange an der Höhe rumschrauben, bis man einen Unterschied zwischen Neck- und Mittelposition gehört hat. Die Mittelposition klingtauch nicht sehr glockig, aber weniger bassig als der Neck PU alleine. Ok, bleibt der Steg PU. Der ist schon etwas bissiger, en bisschen Slapback Delay ... damit kann man schon ganz gute Singlenoterhythmusfiguren spielen. Insgesamt war ich aber etwas enttäuscht. Eigentlich für cleane Sounds gekauft, ist das nicht eben die Domände der 2655.
Also Overdrivepedal getreten .... Huch, was geht denn da ? Der Steg klingt total fett und voluminös ( Semihollow ). Alles bis MidGain klingt total nach ACDC oder Black Growes ... Ja das ma geil war nicht mein Ziel, aber macht einfach tierisch Bock. Die PUs sind glaube ich nicht extrem Ouputstark. Mit dem Les Lius und dem Plexitone macht das richtig Laune. Auf Open G gestimmt .... Black Crowes Remedy .... Geil, fett, dreckig. So macht das Spass.
In der Mitte klingt es auch ok, Neck PU immer noch zu dumpf. He was solls. Bridge bringt Spass ... Dann wird sie eben nur mit Bridge gespielt.
Wer eine günstige Gitarre für RocknRoll sucht, die anders klingt als Strat, Tele oder Paula ... et voila. Geht ab
Ggf. tausche ich mal die Elektronik und vielleicht auch den Neck PU, ist ja schon ein kleiner Act, bauartbedingt. Mal schauen. Die Würfel und den Aluknopf habe ich übrigens draufgemacht. Ein bisschen Klischee muss sein, haha ... Und die Plastikknöpfe borher sind nicht richtig schön. Griffig auch nicht.
Neu liegt sie übrigens je nach Farbe zw. 450€ und 500€.
So .... Trotzdem hatte ich immer noch Bock auf Gretsch Cleansound. Die 5420 ist das größere Modell im mittleren Preissegment. Gibt es in sehr coolen Farben, aber auch dort waren Humbucker verbaut, über die man unterschiedliche Bewertungen findet. Skeptisch war ich schon. Dann hatte ich eine gesehen, in Orange. Mit den PUs die auch in den weit teureren Broadkaster Modellen verbaut sind. Klang gut. Ich war schon mit dem Verkäufer einig, bis ein kleines Detail genannt wurde ( fairer Weise ) was mich davon abhielt sie zu nehmen. Ich nehme es vorweg. Zum Glück. Sonst hätte ich die 5125 nie gekauft.
Die 5125 ist ein Modell, das ich gar nicht kannte, wurde auch nur begrenzt gebaut und in 2008 gab es ein 125th Anniversary Modell in schwarz ( Gretsch untypisch und wäre nicht meine erste Wahl gewesen ). Aber ... Eine Sache war sehr interessant. Dort waren SingleCoils verbaut, die DeArmond 2000. Da diese schon 260€ kosten, schien der Preis auch interessant. Leider war sie schon reserviert. Ich bat den Verkäufer, mir Bescheid zu geben, falls der Interessent abspringen sollte .... Was er auch tat, zu meiner Freude. Ein paar Tage später fuhr ich hin und fand sie optisch wie haptisch top. Ist schon eine Stufe wertiger als die 2655. Ähliches Halsprofil, macht aber vom Binding, den Kleinigkeiten wie den Knöpfen oder auch bei den Schrifteinlagen einen wertigeren Eindruck. Angeschlossen an einer Fender Vibrolux machte es sofort Klick. Cooool. So samtige, geschmeidige und trotzdem volle Höhen. Schlanker Bass, total aufgeräumt, homogen, klar , ausgewogen ..... Den ersten Chord von Blue Hotel angeschlagen, (Lizenz) Bigsby ohne Tension Bar butterweich! SO hatte ich mir das vorgestellt. Ach ja. Sie hat eine Floating Bridge, d.h. sind alle Saiten runter, fällt die Brücke ab! Wichtig zu wissen! Entweder Saiten nacheinander wechseln oder mit blauem 3M Tape die Position markieren. Sonst kann man Oktavreinheit wieder neu einstellen. Die Brücke ist aus Alu und ist kompensiert, was der Intonation gut tut. Da passt alles. Schön auch, dass der untere Teil aus Palisander ist, genau wie das Griffbrett. Alle drei PU Positionen klingen sehr gut und unterschiedlich. In der Mitte die perfekte Mischung aus Definition und Smoothness Die Mechaniken sind im Kluson Retrolook, passt sehr gut dazu finde ich und sie funktionieren tadellos. Viel besser und wertiger als bei der 2655. Hier ist nichts lose oder hat Spiel. Da gibt es keinen Handlungsbedarf. Auch hier eher schmale und nicht so hohe Vintage Bünde, obwohl es laut Specs Medium Jumbo sein sollen. Mir kommt es etwas anders vor. Obwohl ... Wenn ich mir die Bilder anschaue, sieht es schon nach Med Jumbo aus.... Weiß der Geier ;-)
Die PUs sind in Chromrahmen, ohne Schrauben. Keine Ahnung wo man die Höhe verstellt. Das geht zwar an den Polepieces der PUs, aber am Rahmen nicht. Aber .... Total egal. Es ist die erste Gitarre, an der ich nichts mehr verstellen werde an der Höhe. Genau SO passt es perfekt. Ich habe sie jetzt seit ca. 2 Wochen und bin ziemlich begeistert. Das schwarze Pickguard gabe ich gegen ein silbernes Gretsch PG getauscht, so finde ich den Look einfach cool.
Zum Glück gab es bei Ebay noch einen passenden Koffer dazu, hab ich dann gleich mal bestellt. Er ist recht stabil und nicht ganz leicht, nur die Scharniere finde ich nicht so wertig... Naja, auf Tour gehe ich eh nicht.
Leider gibt es die 5125 nicht mehr neu, wer aber mal eine in die Finger bekommt, oder eine andere Gretsch mit den DeArmond PUs sollte sich den Spaß können, sie mal zu testen. Ich weiß jetzt nicht, wie viel besser die teuren Gretsch noch sein können, aber diese hier klingt für mich schon mal ziemlich gut
Der damalige Neupreis war 1222$ ... einen anderen, oder deutschen Preis habe ich nicht gefunden, schätze aber, dass es bestimmt auch um die 1200-1400€ waren, denn in den USA bekommt man Fender, Gibson, Gretsch und Co idR immer um einiges als in D.
Ach ja, was ich ziemlich genial finde ist das Konzept mit 2x Volume, 1x Tone und 1x Mastervolume. An das Volume für Neck kommt man wegen des Bigsby nicht gut ran, auch deswegen ist das Mastervolume vorne cool.
Hier ein paar Bilder. Zuerst die 2655, dann die 5125
Ich möchte kurz zwei Gretsch vorstellen, beide aus der Electromatic Serie.
Die 2655 ist eine Semihollow aus dem Einsteigersegment, die 5125 eine Hollwbody aus dem mittleren Preisregal von Gretsch.
Wie kam es bei mir zu den beiden ?
Ich mochte schon immer den Sound von Chris Issak und den Silvertones und irgendwann dachte ich mir, dass ich jam mal eine Gretsch probieren könnte.
Da ich noch nie eine Hollowbody hatte und nicht wusste ob es mir zusagt, wollte ich die Ausgabe überschaubar halten. Bei den Einsteigermodellen gibt es zwar Modelle die von der Bauart näher an den großen Gretschs sind, aber die 2655 gab es mit Koffer zu einem guten Kurs, so dass ich den Versuch gewagt habe.
Die Specs kann man überall im Netz nachlesen, deswegen nur in Kürze:
Semihollow mit Centerblock, Lizenzbigsby und 2 x Broadcaster Humbucker, Farbe Golddust.
Optisch finde ich sie gelungen, sieht schön retro aus, es wird auf Schnickschnack wie Bindings an den F Löchern verzichtet. Auch die Knöpfe sind schlicht und die typischen Gretsch Straplocks gibts auch nicht. Egal, spart Kosten. Die Verarbeitung ist ansonsten tadellos. Der Hals liegt angenehm in der Hand, ein D Profil, etwas breiter und dicker als bei einer Fender Strat oder Tele. Die Saitenlage lässt sich recht flach einstellen, ich habe aber nicht lange probiert, eine halbe Umdrehung am Halsstab und alles hat gepasst. Es gibt keine Fehler beim Binding oder den Einlagen. Das Binding ist zweifarbig, wenngleich auch die schwarze Linie nicht so edel ist wie bei teuren Gitarren und minimal ungleichmäßig. Das Bigsby hingegen ist recht schwergängig. Schwereloses Tremolieren ist hier nicht so ganz möglich, aber es klappert nichts. Den Sattel habe ich geringügig nachgekerbt. Dieser ist aus Plastik. Wenn man nicht tremoliert wie ein Wilder bleibt es auch ganz ok verstimmungsfrei. Womit wir bei den Mechaniken wären. Die tun ihren Dienst, aber sie laufen nicht alle ganz gleichmäßig, auch wenn man die Schraube am Flügel nachzieht. Mit hochwertigen Tunern geht das Stimmen natürlich schneller und leichter, weil sich analog zur Drehung auch die Saite stimmt. Hier ist immer mal wieder etwas Spiel, aber nichts dramatisches. Die Squier Classic Vibe Mechaniken zB sind schon um einiges besser, in der gleichen Preisklasse, aber so ne Solidbody ist auch schneller und billiger gebaut als Semi oder Hollow. Irgendwann kommt eben der Rotstift. Die Bünde sin übrigens auch sehr Vintage, also eher schmal und nicht hoch. Kommt man von Jumbos, muss man sich daran ggf. erst gewöhnen. In den Specs steht zwar Medium Jumbo, ich finde sie aber flacher als bei meinen Strats oder Teles. Der Eindruck kann aber täuschen ....
Angeschlossen(clean) musste ich feststellen, dass die Elektronik nicht besonders ist. Der Regelweg der Potis ist schlecht, die Gitarre klingt recht dumpf, besonders der Hals PU. Selbst wenn ich sehr viele Höhen reindrehe .... der "Gretschschimmer" entsteht nicht. Der Neck PU ist auch recht bassig. Ich musste kange an der Höhe rumschrauben, bis man einen Unterschied zwischen Neck- und Mittelposition gehört hat. Die Mittelposition klingtauch nicht sehr glockig, aber weniger bassig als der Neck PU alleine. Ok, bleibt der Steg PU. Der ist schon etwas bissiger, en bisschen Slapback Delay ... damit kann man schon ganz gute Singlenoterhythmusfiguren spielen. Insgesamt war ich aber etwas enttäuscht. Eigentlich für cleane Sounds gekauft, ist das nicht eben die Domände der 2655.
Also Overdrivepedal getreten .... Huch, was geht denn da ? Der Steg klingt total fett und voluminös ( Semihollow ). Alles bis MidGain klingt total nach ACDC oder Black Growes ... Ja das ma geil war nicht mein Ziel, aber macht einfach tierisch Bock. Die PUs sind glaube ich nicht extrem Ouputstark. Mit dem Les Lius und dem Plexitone macht das richtig Laune. Auf Open G gestimmt .... Black Crowes Remedy .... Geil, fett, dreckig. So macht das Spass.
In der Mitte klingt es auch ok, Neck PU immer noch zu dumpf. He was solls. Bridge bringt Spass ... Dann wird sie eben nur mit Bridge gespielt.
Wer eine günstige Gitarre für RocknRoll sucht, die anders klingt als Strat, Tele oder Paula ... et voila. Geht ab
Ggf. tausche ich mal die Elektronik und vielleicht auch den Neck PU, ist ja schon ein kleiner Act, bauartbedingt. Mal schauen. Die Würfel und den Aluknopf habe ich übrigens draufgemacht. Ein bisschen Klischee muss sein, haha ... Und die Plastikknöpfe borher sind nicht richtig schön. Griffig auch nicht.
Neu liegt sie übrigens je nach Farbe zw. 450€ und 500€.
So .... Trotzdem hatte ich immer noch Bock auf Gretsch Cleansound. Die 5420 ist das größere Modell im mittleren Preissegment. Gibt es in sehr coolen Farben, aber auch dort waren Humbucker verbaut, über die man unterschiedliche Bewertungen findet. Skeptisch war ich schon. Dann hatte ich eine gesehen, in Orange. Mit den PUs die auch in den weit teureren Broadkaster Modellen verbaut sind. Klang gut. Ich war schon mit dem Verkäufer einig, bis ein kleines Detail genannt wurde ( fairer Weise ) was mich davon abhielt sie zu nehmen. Ich nehme es vorweg. Zum Glück. Sonst hätte ich die 5125 nie gekauft.
Die 5125 ist ein Modell, das ich gar nicht kannte, wurde auch nur begrenzt gebaut und in 2008 gab es ein 125th Anniversary Modell in schwarz ( Gretsch untypisch und wäre nicht meine erste Wahl gewesen ). Aber ... Eine Sache war sehr interessant. Dort waren SingleCoils verbaut, die DeArmond 2000. Da diese schon 260€ kosten, schien der Preis auch interessant. Leider war sie schon reserviert. Ich bat den Verkäufer, mir Bescheid zu geben, falls der Interessent abspringen sollte .... Was er auch tat, zu meiner Freude. Ein paar Tage später fuhr ich hin und fand sie optisch wie haptisch top. Ist schon eine Stufe wertiger als die 2655. Ähliches Halsprofil, macht aber vom Binding, den Kleinigkeiten wie den Knöpfen oder auch bei den Schrifteinlagen einen wertigeren Eindruck. Angeschlossen an einer Fender Vibrolux machte es sofort Klick. Cooool. So samtige, geschmeidige und trotzdem volle Höhen. Schlanker Bass, total aufgeräumt, homogen, klar , ausgewogen ..... Den ersten Chord von Blue Hotel angeschlagen, (Lizenz) Bigsby ohne Tension Bar butterweich! SO hatte ich mir das vorgestellt. Ach ja. Sie hat eine Floating Bridge, d.h. sind alle Saiten runter, fällt die Brücke ab! Wichtig zu wissen! Entweder Saiten nacheinander wechseln oder mit blauem 3M Tape die Position markieren. Sonst kann man Oktavreinheit wieder neu einstellen. Die Brücke ist aus Alu und ist kompensiert, was der Intonation gut tut. Da passt alles. Schön auch, dass der untere Teil aus Palisander ist, genau wie das Griffbrett. Alle drei PU Positionen klingen sehr gut und unterschiedlich. In der Mitte die perfekte Mischung aus Definition und Smoothness Die Mechaniken sind im Kluson Retrolook, passt sehr gut dazu finde ich und sie funktionieren tadellos. Viel besser und wertiger als bei der 2655. Hier ist nichts lose oder hat Spiel. Da gibt es keinen Handlungsbedarf. Auch hier eher schmale und nicht so hohe Vintage Bünde, obwohl es laut Specs Medium Jumbo sein sollen. Mir kommt es etwas anders vor. Obwohl ... Wenn ich mir die Bilder anschaue, sieht es schon nach Med Jumbo aus.... Weiß der Geier ;-)
Die PUs sind in Chromrahmen, ohne Schrauben. Keine Ahnung wo man die Höhe verstellt. Das geht zwar an den Polepieces der PUs, aber am Rahmen nicht. Aber .... Total egal. Es ist die erste Gitarre, an der ich nichts mehr verstellen werde an der Höhe. Genau SO passt es perfekt. Ich habe sie jetzt seit ca. 2 Wochen und bin ziemlich begeistert. Das schwarze Pickguard gabe ich gegen ein silbernes Gretsch PG getauscht, so finde ich den Look einfach cool.
Zum Glück gab es bei Ebay noch einen passenden Koffer dazu, hab ich dann gleich mal bestellt. Er ist recht stabil und nicht ganz leicht, nur die Scharniere finde ich nicht so wertig... Naja, auf Tour gehe ich eh nicht.
Leider gibt es die 5125 nicht mehr neu, wer aber mal eine in die Finger bekommt, oder eine andere Gretsch mit den DeArmond PUs sollte sich den Spaß können, sie mal zu testen. Ich weiß jetzt nicht, wie viel besser die teuren Gretsch noch sein können, aber diese hier klingt für mich schon mal ziemlich gut
Der damalige Neupreis war 1222$ ... einen anderen, oder deutschen Preis habe ich nicht gefunden, schätze aber, dass es bestimmt auch um die 1200-1400€ waren, denn in den USA bekommt man Fender, Gibson, Gretsch und Co idR immer um einiges als in D.
Ach ja, was ich ziemlich genial finde ist das Konzept mit 2x Volume, 1x Tone und 1x Mastervolume. An das Volume für Neck kommt man wegen des Bigsby nicht gut ran, auch deswegen ist das Mastervolume vorne cool.
Hier ein paar Bilder. Zuerst die 2655, dann die 5125
- Eigenschaft
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: