Nachdem das Thema durch ist hätte ich noch eine Frage bzw. etwas das mir grad durch den Kopf geht.
Einige Mechaniken haben doch so eine kleine Schraube oben am Flügel. Ehrlich gesagt habe ich daran bisher nur ein Mal gedreht (mehr dazu später), im Hinterkopf hab ich noch, dass hiermit die "Gängigkeit" der Mechanik eingestellt werden kann - leicht bis schwer. So hab ich es zumindest irgendwo zu prä-MB-Zeiten mal gelesen. Weiter hieß es dort, sofern ich mich richtig erinnere, dass eine "zu schwergängig eingestellte" Mechanik etwas schneller verschleißt, eine "zu leichtgängig eingestellte" Mechanik hingegen die Stimmung nicht richtig hält. Kann einer der "Mechaniker" hier dazu etwas sagen? Würde das, sofern korrekt, nicht der "Selbsthemmung" widersprechen?
Nun zum "Später": Ich habe auch eine Epiphone und kurz nach dem Kauf die Mechaniken gegen welche eines hier genannten Hersteller getauscht, allerdings "non-locking". Ganz ehrlich: Ohne besonderen Grund, nur prophylaktisch, weil "Epiphone Mechaniken sch***e sind." (war noch bevor Epi anfing Grover zu verbauen). Und dann gings los, die G-Saite hielt die Stimmung überhaupt nicht mehr. Ja, die leidige G-Saite... Hat mich verzweifeln lassen, die Mechanik ließ sich leichter drehen als die Anderen und es hat eine Weile gedauert bis mir auffiel, dass die kleine Plastikunterlegscheibe zwischen Flügel und Schaft fehlte. Heute hätte ich es schnell reklamiert, aber damals gabs kein Internet, der Laden war nicht grad um die Ecke und die Unterlegscheibe der alten Mechaniken passten nicht. Also hab ich besagte kleine Schraube angegnatzt soweit es ging und so funktioniert es bis Heute so weit, dass ich mich mit dieser Gitarre auch auf die Bühne getraut habe. Der Hersteller hat allerdings, da es schon das zweite Mal war, dass etwas nicht funktionierte wie erhofft, einen Kunden weniger.
Das mit der Selbsthemmung will ich nicht anzweifeln, aber wie erklärt sich die kurze Geschichte und was ist mit der kleinen Schraube? Für einen Mechanik-Laien, wenn möglich.