Suche Digi mit leicht gewichteter Tastatur

  • Ersteller flautilius
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Wie viele Tasten soll das Key überhaupt haben? Für Barockmusik reichen ja vermutlich 5 Oktaven. Aber für Klassik/Romantik schwören die meisten Pianisten doch auf 88 Tasten, oder kommst du mit weniger klar?
Bei 88 Tasten gäbe es nämlich nur sehr wenig OHNE Hammermechanik...
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Gemeint ist, dass er sein Nord Electro via MIDI über eine andere (bessere) Klaviatur ansteuert.
Dein PSR hat aber glaube ich keine klassischen MIDI Büchsen. Wie‘s da mit USB-MIDI aussieht, müsste man mal recherchieren, wäre eventuell ne Möglichkeit...

Richtig, für Barockmusik reichen 5 Oktaven. Für Klassik (Mozart z.B.) muss man da schon etwas improvisieren und einige tiefe Töne transponieren. Bei vielen Stücken der Romantik (z.B. Schumann: "Wichtige Begebenheit") geht es mit 5 Oktaven gar nicht mehr.
Müsste mal nachschauen, ob eine 76-Tasten-Tastatur vom Tonumfang ausreichend wäre. Vermutlich ja für mein Repertoire.
Aber tatsächlich würde ich für ein Instrument, das hauptsächlich Klavierersatz sein soll, den vollen Umfang von 88 Tasten bevorzugen.

Möglicherweise ist das Problem, dass ich von dem Instrument erwarte, sowohl gut geeignet zu sein für Cembalo/Orgel als auch für Pianoforte. Und das geht ja nur als Kompromiss.

Wenn ich mich dazu durchringe, Barockmusik weiter auf dem PSR S670 zu spielen und das Digitalpiano wirklich ausschließlich als Klavierersatz nehme, ließe sich vielleicht eine gute und günstige Lösung finden:
z.B. das preiswerte Yamaha Arius YDP-143 mit dieser leichtgängigen Hammer-Tastatur.
(Das hat, glaube ich, die Tastatur, die mir @stuckl empfohlen hat.)
 
Wenn’s nun doch eine Hammermechanik sein könnte, dann wirst du im Bereich der Stage/Digital-Pianos für 88 Tasten schon was passendes finden. Bei ner 88er Tastatur mit leichtgewichteten Tasten kenne ich kein Board, welches deine Sounds an Bord hat.

Dann wäre es vielleicht eine Alternative, mit einem 88er Masterkeyboard zu arbeiten z.B.

und da dann eine externe Klangerzeugung dran zu hängen.

iPAD ist da eine gute Sache - falls eh eins vorhanden ist, bekommst du da für verhältnismäßig (= im Vergleich zu PC oder Hardwareinstrumenten) SEHR wenig Geld sehr gute Klangerzeuger-Apps.
Allerdings wirst du an so einem Masterkeyboard vermutlich nur ein einfaches Sustain-Pedal anschließen können, kein Mehrfachpedal, aber irgendwo muss man halt Abstriche machen...

Ich denke mal, du solltest noch einmal in dich gehen und deine Wünsche und Anforderungen genau überdenken, da ist offenbar noch viel im Fluss :).
Nimm dir am besten mal den Fragebogen zur Kaufberatung vor, dann siehst du, was du sonst noch alles bedenken musst - "interne Lautsprecher" ist z.B. auch so ein Punkt - beim PSR hast du die ja... sind die Pflicht, nice to have, egal?
 
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Diesen Tipp finde ich gut. Die Tastatur ist relativ leichtgängig und hat dennoch ein anderes Spielgefühl als ein normales Keyboard. Fand ich beim spontanen Antesten in einem Laden nicht schlecht.
 
...das preiswerte Yamaha Arius YDP-143 mit dieser leichtgängigen Hammer-Tastatur.
Ich bin schon auf deine Rückmeldung gespannt.

Zur GHS-Tastatur der Einstiegsinstrumente von Yamaha gibt es kritische Kommentare, wenn sie mit guter Technik gespielt und mit pianistischem Anspruch bewertet wird.
Auch sonst ist das YDP-143 sehr einfach gehalten, da ist die Entwicklung der Digitalpianos schon deutlich weiter.
Mal sehen, ob Du trotzdem auf einem YDP-143 mit befriedigendem Gefühl die bei romantischer Klaviermusik landläufig (oder zumindest mir) verbundene Vorstellung von besonders nuancierter Musik umsetzen kannst.
:popcorn2:

Irgendwelche Kompromisse schließt man bei Digitalpianos natürlich immer, aber die Entscheidung für eine GHS-Tastatur würde mich bei deinen Ansprüchen doch überraschen.

Gruß Claus
 
Ja, die ist schwabbelig, aber halt die leichtgaengigste hammermechanik.
 
@Claus Wie schon gesagt: Vor acht Jahren hat mich noch keine Tastatur eines Digitalpianos zufrieden gestellt, als ich versuchsweise alles, was damals auf dem Markt war, angespielt hatte. Allerdings hatte ich damals noch nicht die Probleme mit der rechten Hand - und es gab deshalb auch keinen Grund, von einem Klavier auf eine leichtgängigere Tastatur zu wechseln.
Wenn es einen zwingenden Grund gibt, seine Technik einer neuen Tastatur anzupassen, ist das oft auch möglich. Meistens eine Frage der Gewohnheit. Notgedrungen spiele ich gerade auch Mozarts d-Moll-Fantasie auf dem Keyboard und - im Rahmen der technischen Möglichkeiten - lässt sich auch damit nuanciert spielen.
Also nichts gegen einfache Tastaturen!
(Schon mal auf einem Clavichord gespielt? Auf diesem Vorgänger eines Pianoforte kann man ausdrucksstark spielen ohne jede Hammermechanik.)
Ich suche ganz pragmatisch die beste Tastatur, auf der ich schmerzfrei spielen kann.

Aber klar, ich kann gerne eine Rückmeldung geben, was den Test der Digi-Tastaturen betrifft, wenn das hier jemand interessiert.

@Archivicious Prinzipiell bin ich aufgeschlossen gegenüber einem Masterkeyboard, wenngleich das nicht meine erste Wahl ist. Ich sitze lieber an einem Instrument, statt an einem Computer, wenn ich Musik machen will. Zur Not würde ich aber meine Einstellung ändern, wenn das wirklich eine bessere Lösung ist und ich kein Digitalpiano finde, das mir richtig gut gefällt.

Diese Diskussion hier hilft mir zu klären, was meine Präferenzen sind.
Inzwischen kann ich sagen, dass ich vorzugsweise ein echtes Digitalpiano haben möchte, mit 88 Tasten und einem klavierähnlichen Design.
Erst wenn ich in dieser Produktkategorie nichts finde, suche ich in einer anderen weiter.
Voraussichtlich werde ich mir in der übernächsten Woche einen halben Tag Zeit nehmen können, die Tastaturen der verschiedenen Digitalpianos zu vergleichen.
 
Wenn dich vor acht Jahren keine Tastatur ueberzeugen konnte wird es yamahas ghs auch nicht koennen.
 
P.S. Ein iPad oder dergleichen besitze ich nicht.

Ja, das Instrument sollte schon integrierte Lautsprecher haben.


@stuckl Vor acht Jahren hatte ich, wie gesagt, noch nicht die Probleme mit der rechten Hand. Das war eine andere Ausgangsposition: Es bestand gar keine Notwendigkeit, von Klavier auf ein Digi zu wechseln.
 
Bin gerade dabei, mir eine Übersicht der Digitalpianos zu machen, die ich anspielen und vergleichen möchte.

Wie würdet Ihr die Tastatur des Kawai ES 110 beurteilen, im Vergleich mit der GHS von Yamaha?
 
Wie würdet Ihr die Tastatur des Kawai ES 110 beurteilen, im Vergleich mit der GHS von Yamaha?
Den Vergleich kann ich zwar nicht ziehen, habe nur das ES110 vor Monaten kurz angespielt und als "zu leichtgängig" abgespeichert. ;)

Das sind aber rein subjektive Kategorien. Grundsätzlich unterscheidet sich das Spielgewicht von Digitalpianos nicht nennenswert, es liegt immer irgendwo zwischen 55 und 65 g. Auch mein ES100, das sich ebenfalls recht leicht anfühlt, bringt soviel Hammergewicht auf die Finger. Mein P-515 bietet zwar einen recht hohen Anfangswiderstand (weshalb die NWX-Mechanik den Ruf hat, "schwergängig" zu sein), das Spielgewicht sinkt aber sofort auf das Übliche ab, sobald die Taste in Bewegung kommt, weshalb man sich beim Spielen auch nicht die Gräten bricht (sondern im Gegenteil die Bewegung zum Tastenboden noch unterstützt wird).
 
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Den Vergleich kann ich zwar nicht ziehen, habe nur das ES110 vor Monaten kurz angespielt und als "zu leichtgängig" abgespeichert. ;)
Dann passt es vielleicht für flautilius. :)

Ich hatte einst das Kawai ES 100 und das ES 110 angespielt. Mein Eindruck war, dass das ES 110 eine verbesserte Tastatur bekommen hat und nicht nur der Namen geändert wurde, die ES-100 Tastatur lag mir nämlich nicht so.
Die ES-110 Tastatur gefiel mir auch bei einem zweiten Anspielen mit zeitlichem Abstand und damals sogar besser als die aufwendigere RHIII-Tastatur des MP 7 SE und ES 8.

Gruß Claus
 
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Dann passt es vielleicht für flautilius. :)
Wie gesagt, rein subjektive Einschätzung - ich gehe davon aus, daß das Niedergewicht bei Kawai komplett Standard ist, auch wenn ich im Laden keine Messungen durchgeführt habe.

Ich hatte einst das Kawai ES 100 und das ES 110 angespielt. Mein Eindruck war, dass das ES 110 eine verbesserte Tastatur bekommen hat und nicht nur der Namen geändert wurde, die ES-100 Tastatur lag mir nämlich nicht so.
Die ES-110 Tastatur gefiel mir auch bei einem zweiten Anspielen mit zeitlichem Abstand und damals sogar besser als die aufwendigere RHIII-Tastatur des MP 7 SE und ES 8.
Das ES110 hat laut Kawai eine neue verkleinerte Variante der ES8-Mechanik. Das ES100 hat die alte Mechanik aus dem ES6 in Originalgröße:

IMG_20190122_160508.jpg
 
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Zudem macht auch die eingestellte Anschlagsdynamik bzw. Velocitykurve etwas aus. Zwar verändert sich selbstverständlich nicht das physische (Niederdruck-)Gewicht der Tasten, aber Spielgefühl und emfpundene Tastengewicht; wenn ich da für eine bestimmte Lautstärke fest reinhauen muss, geht das mehr auf die Finger und Handgelenke, als wenn ich die gleiche Lautstärke bei sanfterem Anschlagen erreiche.
Also beim Testen auf jeden Fall mal auf voreingestellter Standard-Anschlagdynamik anspielen und auf ganz leicht eingestellter.

Wenn man nicht völlig an der Tastenvorderkante spielt, wirken sich Tastenlänge und der Abstand von Tastenvorderkante zum Drehpunkt/Gelenk ebenfalls aus. Kürzere Tasten und/oder Abstände zum Drehpunkt dürften sich weiter innen gespielt eher schwerer anfühlen.

Die ES-110 halte ich in deinem Fall auch für anspielenswert, denn ich empfinde die ebenfalls als recht schlabbrig; evtl. liegt es aber an zu viel Seitenspiel.


Gruß, Tobias
 
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Kürzere Tasten und/oder Abstände zum Drehpunkt dürften sich weiter innen gespielt eher schwerer anfühlen.
"Eher schwerer" ist ja ok, solange es sich noch spielbar anfühlt. Ansonsten kommt es halt darauf an, was sich Hersteller zur Kompensation unerwünschter Hebelkräfte einfallen lassen.
Mal sehen, ob sich das beim neuen Casio so bewahrheitet wie es in der Namm-Präsentation herausgestellt wurde.
casio.jpg
youtube.com/watch?v=JnIQzHrV-8A

...denn ich empfinde die ebenfalls als recht schlabbrig;
Mir kommen Kawai-Tastaturen etwas "indirekt" vor, besonders im Vergleich zur "straffen" Yamaha GH bzw. GH3.

Gruß Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, das wird hier so nichts. Inzwischen wurde alles angeboten - von klassischen Keyboard Tastaturen (Artis 7) bis hin zu digitalen Heimklavieren (Yamaha Arius YDP-143).

Der flautilius sollte mal einen größeren Musikladen besuchen und sich vor ein Paar Instrumente hinsetzen, sie ausprobieren, Impressionen aufschreiben und dann eventuell nachfragen. Ich hab mir alles durchgelesen und bin immer noch nicht schlau, welcher Tastentyp hier eigentlich verlangt wird. Ich habe zufällig einen Arius YDP-143 hier bei mir stehen und würde das in keinem Fall als die leichtgängigste Tastatur bezeichnen. Leichtgängig ist bei weitem nicht nur wieviel Kraft man braucht um die Taste runter zu drücken, sondern auch das Repetierverhalten der Taste, die zugrundeliegende Technik/Umsetzung usw.
Das ist hier ein Ratespiel geworden, ohne dass der Fragesteller richtig weiß was er will, oder er weiß nicht wie er es genau beschreiben soll.
Wenn keine Hammertastatur, dann fallen erst einmal alle Vorschläge wie Kurzweil Artis SE, Nord Piano, Yamaha Arisu (in jedweder Form), Kawai (in jedweder Form) weg.
Das macht einfach keinen Sinn. Mein Ratschlag. Selber ausprobieren und bei Unsicherheit im Forum weiter nachfragen. Was dem einem zu leichtgängig ist, ist dem anderen zu schwer. Was dem einem zu matschig, gefühllos ist, ist dem anderen perfekt.
 
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Der flautilius sollte mal einen größeren Musikladen besuchen und sich vor ein Paar Instrumente hinsetzen, sie ausprobieren, Impressionen aufschreiben und dann eventuell nachfragen.

Völlig richtig! Das werde ich nächste Woche auch tun. Im Moment geht es mir nur darum, eine Liste zu erstellen mit Instrumenten, die eventuell in Frage kommen. Zunächst werde ich in ein Klaviergeschäft gehen, in dem es eine größere Auswahl von digitalen "Home-Pianos" (mit Hammertastatur) gibt.

Eure Tipps waren zur ersten Orientierung nützlich: Die unterste Preiskategorie (z.B. Arius-143) hätte ich normalerweise gar nicht erst angetestet. Es haben mir aber einige Foristen, teilweise per PN, versichert, dass es in der "Einsteiger-Klasse" häufiger "leichter spielbare" Tastaturen gibt.
Mir ist bewusst, dass die Eindrücke hier immer subjektiv sind und ich mir einen eigenen Eindruck verschaffen muss.
 
Heute hatte ich die Gelegenheit, viele Digitalpianos und auch einige akustische Klaviere/Flügel auszuprobieren. Dabei ist mir als erstes aufgefallen, dass mein eigenes akustisches Klavier vergleichsweise schwergängig ist. (Ich hatte das Klavier zwar schon vor vielen Jahren von einem Klavierbauer neu regulieren lassen, mit dem Ziel, es leichtgängiger zu machen, aber im Vergleich mit den heute angespielten akustischen Klavieren ist es immer noch schwergängig.)
Mit anderen Worten: Möglicherweise eröffnen sich für mich noch andere Alternativen als der Kauf eines Digitalpianos.
Mit den heute gespielten Instrumenten hatte ich im Hinblick auf Schwergängigkeit keine Probleme.
Die Tastaturen haben mich allerdings fast alle enttäuscht. Hatte gedacht, nach 8 Jahren seit meinem letzten Test von Digitalpianos hätte sich da viel verbessert, aber so viel hat sich nach meinem Gefühl nicht geändert. Mit einer Ausnahme: Ein Yamaha N1X hat mich begeistert! Da kam Freude auf! Es ließ sich sehr fein nuanciert spielen.
Ansonsten: Von Roland und Kawai gab es ein paar Modelle, die ganz okay waren, ohne mich vom Spielgefühl zu begeistern.
Yamahas Tastaturen (mit Ausnahme des genannten Hybrid-Pianos mit echter Flügelmechanik) gefielen mir gar nicht.

Also wenn es ein Digitalpiano sein soll, muss ich tief in die Taschen greifen und ein Instrument mit echter Klavier/Flügelmechanik nehmen.

Was ich mich frage: Ist so ein elektronisches Instrument nach spätestens 10-15 Jahren Schrott? Lässt sich das reparieren, wenn es Probleme beispielsweise mit der Elektronik gibt?
7000 Euro sind zuviel Geld für mich, als dass ich alle 10 Jahre ein neues dieser Art kaufen könnte.
Aber begeistert bin ich schon davon!
(Auch der Cembalo-Sound klang hervorragend!)
 
Mit den heute gespielten Instrumenten hatte ich im Hinblick auf Schwergängigkeit keine Probleme.
Die Tastaturen haben mich allerdings fast alle enttäuscht. Hatte gedacht, nach 8 Jahren seit meinem letzten Test von Digitalpianos hätte sich da viel verbessert, aber so viel hat sich nach meinem Gefühl nicht geändert.
Das war auch mein Eindruck. Die Feinheiten bemerkt man eh erst nach mehrwöchigem Test daheim.

Mit einer Ausnahme: Ein Yamaha N1X hat mich begeistert! Da kam Freude auf! Es ließ sich sehr fein nuanciert spielen.
Ist ja auch eine komplette Flügelmechanik drin.

Ansonsten: Von Roland und Kawai gab es ein paar Modelle, die ganz okay waren, ohne mich vom Spielgefühl zu begeistern.
Yamahas Tastaturen (mit Ausnahme des genannten Hybrid-Pianos mit echter Flügelmechanik) gefielen mir gar nicht.
Stimmt, die sind anfangs gewöhnungsbedürfig. Nach Gewöhnung sind sie allerdings sehr gut.

Also wenn es ein Digitalpiano sein soll, muss ich tief in die Taschen greifen und ein Instrument mit echter Klavier/Flügelmechanik nehmen.
Was ich mich frage: Ist so ein elektronisches Instrument nach spätestens 10-15 Jahren Schrott? Lässt sich das reparieren, wenn es Probleme beispielsweise mit der Elektronik gibt?
7000 Euro sind zuviel Geld für mich, als dass ich alle 10 Jahre ein neues dieser Art kaufen könnte.
Ja, die sind reparierbar, aber rechne auch mit entsprechenden Reparaturpreisen (wie bei Silent-Instrumenten). Wer sich was Hochpreisiges leisten kann, wird auch in der Werkstatt stärker zur Kasse gegeben als einer mit dem P-515. ;) Wenn die Flügelmechanik mal einen großen Service braucht, dann kostet mindestens so viel wie beim richtigen Flügel.
 
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Wenn ich @FünfTon richtig verstanden habe, sollte ich den normalen Digi-Tastaturen noch eine Chance geben und es häufiger probieren, bis sich die Feinheiten erschließen.

Vielleicht muss ich meine Spielweise anpassen. Jedenfalls hatte ich bei den normalen Yamaha-Tastaturen den Eindruck: "IGITT, DA WIRD MAN JA SEEKRANK!"
Nuanciert konnte ich damit gar nicht spielen.
 
Wenn ich @FünfTon richtig verstanden habe, sollte ich den normalen Digi-Tastaturen noch eine Chance geben und es häufiger probieren, bis sich die Feinheiten erschließen.
Bei mir brauchte es mehrere Wochen tägliches Üben zu Hause, bis sich beim Umstieg von Kawai zu Yamaha die gewohnte Kontrolle über den Klang einstellte und wenig überraschend ist sie nun besser als am (günstigeren) alten Instrument. Was anderes wäre ja auch etwas peinlich für den Marktführer.

Das Testen im Laden brachte mir keine Erkenntnisse außer "Ja, ein weiteres Digitalpiano halt" und "Novus NV10 guuuuuuuut". :D

Vielleicht muss ich meine Spielweise anpassen. Jedenfalls hatte ich bei den normalen Yamaha-Tastaturen den Eindruck: "IGITT, DA WIRD MAN JA SEEKRANK!"
Nuanciert konnte ich damit gar nicht spielen.
Bei Yamaha gibt ganz viele verschiedene Tastaturen: GHS, GH, GH3, GH3X, NWX, GT (GrandTouch) und GT Linear Graded. Die sind alle ein bißchen anders. Ich würde da zuerst mal gucken, was konkret du da alles gespielt hast.
 
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