Teure Custom Fender Teles -> Geld wert?;)

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Teure Fender Telecaster im Bereich 3.500€

-> sind sie das wirklicht wert? Klar, gibt kein richtig oder falsch, aber was denkt ihr?
-> diese Gitarre, siehe unten, habe ich aktuell bei mir und finde sie auch sehr geil. Allerdings ist mir nie ganz klar, ob das Geld in den Namen oder das "Aging" geht oder ob die Hölzer einfach doch ne ganze Ecke besser oder "selektierter" sind?
Meine Road Worn Tele (ca. 1000€) löst in der Tat nicht so gut auf, hat sogar Kloppmann Pickups drin, aber auch kein Bigsby (und sie ist Erle).
Kommt also das "wow, die teure Twisted Tele löst so gut auf" nur vom Bigsby, der ja den Sound verändert und oben sehr brilliant macht oder sind 3.500€ Fenders wirklich eine andere Klasse?
Eure Meinungen?
danke:)

Fender Twisted Tele Aged Blue Sparkle Sunburst Relic LTD 2017, E-Gitarre, Custom Shop, selektierter Esche Korpus (offset seam), einteiliger Ahorn Hals (rift sawn), Ahorn Griffbrett, 10/56 "V" Halsprofil, 648 mm Mensur, 21x 6105 Bünde, Hand-Wound Twisted Tele Picukps, Modern Tele Wiring, Greasebucket, 1x Volume, 1x Tone, einteiliges Parchment Pickguard, Bigsby B5 Tremolo Finish Aged Blue Sparkle, inkl. Fender Deluxe Koffer, Gurt und Zertifikat, Seriennummer: CZ535027, Gewicht: 3,38 kg
 
Eigenschaft
 
Ich hab folgende Regeln beim Equipmentkauf:
- kann ich mir das leisten, ohne dass es weh tut?
- brauche ich die Gitarre? Oder ist es vielleicht die 7te fast baugleiche?
- warum dieses Modell, und nicht vergleichbare?
- wie viel Aufwand muss ich betreiben, um sie auf mich zuzuschneiden?

Und die allerwichtigste:
- verliebe ich mich in die Gitarre?


Es ist unmöglich das objektiv zu bewerten, weil Musik subjektiv ist. Es wird Leute geben, die sagen, die Kröten ist ne Tele nie wert, krieg ich günstiger beim Gitarrenbauer, und es wird Leute geben, die sie sich tagsächlich holen, und ihre Gründe haben.

Bei mir fällt sie wahrscheinlich wegen 1, 2 und 4 durch ;)
 
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Naja, Wert ?
Materialwert ? Sicher nicht
Material & Arbeitsstunden ? Sicher nicht
Klang & Feel ? Das kannst nur du wissen

Ich habe noch nicht viele Custom Shops gespielt. Aber darunter waren welche due mir gar nicht gefallen haben und welche die ich sehr gut fand. Jemand anderes hätte das ggf. genau umgekehrt beurteilt.
 
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Ich hatte einige ... und gehöre mittlerweile der Fraktion an: “Können unsere Gitarrenbauer auch”.

Und dabei sollte ich vielleicht erwähnen, dass ich sowohl bei High End hüben wie drüben hinter die Kulissen schauen konnte (Factory Tours).

Unsere können es nicht besser, aber sie haben halt auch nicht den Import und einen Vertrieb in der Nahrungskette.

Hast du eine geile Gitarre gefunden, dann halte sie fest ... bist du nicht überzeugt, spreche mit Jörg Tandler, Gregor Olbricht, Reiner Tausch und Co.

Gruß
Martin

... derzeit G und F frei ... einzig zu Tom Anderson gibt es keine Alternative :) ....
 
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Teure Fender Telecaster im Bereich 3.500€

-> sind sie das wirklicht wert? Klar, gibt kein richtig oder falsch, aber was denkt ihr?
-> diese Gitarre, siehe unten, habe ich aktuell bei mir und finde sie auch sehr geil. Allerdings ist mir nie ganz klar, ob das Geld in den Namen oder das "Aging" geht oder ob die Hölzer einfach doch ne ganze Ecke besser oder "selektierter" sind?
Meine Road Worn Tele (ca. 1000€) löst in der Tat nicht so gut auf, hat sogar Kloppmann Pickups drin, aber auch kein Bigsby (und sie ist Erle).
Kommt also das "wow, die teure Twisted Tele löst so gut auf" nur vom Bigsby, der ja den Sound verändert und oben sehr brilliant macht oder sind 3.500€ Fenders wirklich eine andere Klasse?
Eure Meinungen?
danke:)

Fender Twisted Tele Aged Blue Sparkle Sunburst Relic LTD 2017, E-Gitarre, Custom Shop, selektierter Esche Korpus (offset seam), einteiliger Ahorn Hals (rift sawn), Ahorn Griffbrett, 10/56 "V" Halsprofil, 648 mm Mensur, 21x 6105 Bünde, Hand-Wound Twisted Tele Picukps, Modern Tele Wiring, Greasebucket, 1x Volume, 1x Tone, einteiliges Parchment Pickguard, Bigsby B5 Tremolo Finish Aged Blue Sparkle, inkl. Fender Deluxe Koffer, Gurt und Zertifikat, Seriennummer: CZ535027, Gewicht: 3,38 kg


Ich hoffe, ich mache mir jetzt keine Feinde:
Glaubst Du alles was der Marketing Experte so alles aufgeschrieben hat? Da ich seit 25 Jahren selber Gitarren baue, kenne ich die Einkaufspreise von allen Teilen. Wobei Fender vermutlich noch günstiger einkaufen kann. Was ist denn selektiert? Ich suche mir die Hölzer meist auch selber aus. Also vom Material her sollte sie nicht viel teurer sein als eine herkömmliche Tele. Was für ein Profil der Hals hat, macht den Preis auch nicht aus. Ich hatte schon mehrere sauteure Custom Modelle auf dem Service Tisch, einige davon hätte ich wieder verkauft. Und was ich auf der MM in Frankfurt gesehen habe vor 3, 4 Jahren: Preise über 4000€, ein Spacing zum k....en, fast neben den Bundenden, einen Spalt zwischen Hals und Korpus...! So etwas hätte ich nicht abgeliefert. Und ich hatte schon günstigere Fender hier, die viel besser waren. Was bedeutet denn Custom Shop? Mit Feile und Raspel eine Gitarre bauen? Ich bin davon überzeugt, es werden die gleichen CNC benutzt wie bei den "Normalos". Und bedenke, Esche und Erle, so wie eine normale Brücke und ein Bigsby - machen Deinen großen Unterschied
PS: Ich will hier nicht Fender mies machen. Nur der Hype von Custom Shop geht mir auf den Senkel. Es gibt sehr, sehr viele normale 7ender, die wirklich Sahne sind. Nur die Streuung ist mir zu groß.
Weiterer Nachtrag: Vor ca. einem Jahr habe ich von einem kleinen Musikgeschäft in der Nähe eine
No Name Gitarre aus Fernost gekauft, für 40€! Die wollte ich schlachten, oder als Hure (Verleihgitarre ) verwenden. Nach dem ersten Probespielen haute es mich vom Hocker: Superton, besser als die allermeisten Fremdgeräte die ich sonst kurz hier habe. Einteiliger Erlekorpus und eine opisch ansprechender, gut zu spielender Hals. Aber unser Lead Gitarist hat sie mir abgeschwatzt, so lange gedrängt, bis ich sie ihm überlassen habe.
Was ich damit sagen will: Nicht der Preis macht den Ton!!
 
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Natürlich geht ein Teil ins Aging, den Namen und Holz ein. Das Sging ist schließlich ein Arbeitsschritt der nicht nichts kostet.

Und natürlich wird jeder Gitarrenbauer möglichst viel Gewinn aus den Gitarren rausholen wollen. D.h. Preis ansetzen so hoch wie möglich und so tief wie nötig. Das ist überall so in der Industrie.

Mir wäre es nicht wert. Bei 3500€ hätte ich zuviel Angst, das was durch Umkippen oder Autounfall kaputt geht, bzw. Gitarre gestohlen wird. Aber ich bin auch niemand, der 60.000€ im Jahr verdient. Jemand der das tut, denkt da sicher anders drüber.

Und diese ganzen Klang,,verbesserungen" kann ich 1. eh nicht mehr raushören und 2. ist es großteils auch mehr eine Art der Machweise, bzw. ein Ding dessen, was im Lastenheft steht, wie die Gitarre klingt. Wenn ich z.B. einen spitzen, höhenreichen Sound haben möchte, ist die beste 10.000€ Hollowbody mit Jazz Pickups für mich ungeeignet.

Und in dieser Hinsicht sind mir die 1000 - 1500€ Klampfen schon gescheit genug, wenn sie denn die Bauart, Pickupbestückung, Holzart, Brückenart, etc. haben, die meinem Wunschsound fördert.
 
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Der Wert liegt immer im Auge (und Ohr) des Betrachters.
Wenn sie dir so gut gefällt und du das Geld auch hast und für sie ausgeben willst, dann ist sie es "Dir" wert.
Wenn nicht, dann nicht.
Stell dir vor, da stünde nicht Fender drauf und es wäre eine noname-Gitarre, Wäre sie dann trotzdem noch so klasse?
Würdest du sie trotzdem kaufen?
Dann sei sie dir gegönnt!
(mir wäre sie definitiv zu teuer!)
 
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Als Tele-maniac ist es für mich so:

Grade diese Gitarre ist unheimlich einfach aufgebaut. Eine gute Gitarre ist einfach eine gute Gitarre. Egal ob da jetzt Squier oder Fender oder sonstwas draufsteht oder wo sie gebaut wurde.

Wichtig ist für mich, dass - egal welche Gitarre- gut in der Hand liegt und gut klingt... und mehr eben nicht! Ich verstehe das ganze "höher auflösen, einen Hauch mehr dynamischer, etc." Geplapper nicht. Liegt wahrscheinlich am Preisschild und dem Glauben an Werbesprüche, Herkunftsland und sowas. Das Interesse liegt in der Szene mittlerweile auch eher dort, als bei wichtigeren Themen wie das eigene Gitarrenspiel und der eigene Stil.
 
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Ich habe vor kurzem von einem guten deutschen Gitarren-und-Bass Bauer eine Strat und eine Tele in der Hand gehabt.
Beide liegen so im Preis von rund 2.600,-EUR.
Die Strat war super, optisch wie im Klang und von der Verarbeitung. Die Tele war auch gut, aber hat für nicht besser als meine etwas gepimpte Road Worn aus mexikanischer Herstellung geklungen.
Trotzdem kann ich nicht sagen, die Custom ist nicht ihr Geld wert.
Das ist sehr vom eigenen Geschmack abhängig. dazu zählt auch das Auge.
Deswegen haben die Fender Custom Shop Gitarren auch ihre Berechtigung.
Aber ich behaupte mal alles was da teurer als 3.500,-EUR ist wird nicht den Wert halten. Also als Wertanlage ungeeignet, aber wenn die Gitarre einen glücklich macht die richtige Wahl.
ich mag auch gerne das Fender Logo oben am headstock sehen...;)
 
Tach ,
ich bin vollkommen mit @hack_meck d'accord. Ich lass mir gerne bei Gitarrenbauern etwas auf den Leib schneidern, und bin damit fast immer sehr gut gefahren.
Wenn die Gitarre zu dir spricht, kauf sie, mach dir keine Gedanken drüber, ob sie es wert ist, das kannst nur du für dich entscheiden.

Bei meinem Besuch bei LKG Guitars hatte ich eine 55 CS Hardtail Strat in der Hand, nach 30 sek anspielen war mir klar dass ich die Gitarre mitnehmen mußte. Strats und ich passen normalerweise nicht zusammen, aber die Gitarre mußte mit.
Klanglich ne Mischung aus Strat und Tele, sehr leicht, tolle Bespielbarkeit, mir war sie einfach die Summe wert.
 
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Aber ich behaupte mal alles was da teurer als 3.500,-EUR ist wird nicht den Wert halten. Also als Wertanlage ungeeignet, aber wenn die Gitarre einen glücklich macht die richtige Wahl.
Wie kommst Du drauf? Auch die richtig teuren haben richtig teure Wiederverkaufspreise.
Das läuft natürlich nicht spontan auf eBay wie ne Affinity, aber auch da bewegen sich die Instrumente.

Die Fender Customshops heißen übrigens im Fenderjargon Lawyerguitars, weil sich meistens Anwälte, Ärzte und andere besserverdienenden diese Gitarren als Vitrinengitarren kaufen...
 
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Wie kommst Du drauf? Auch die richtig teuren haben richtig teure Wiederverkaufspreise.
Das läuft natürlich nicht spontan auf eBay wie ne Affinity, aber auch da bewegen sich die Instrumente.
..
Ich hatte und habe ein paar teure Gitarren ge- und verkauft. Daher weiß ich das. Vintage bis '69 läuft, wenn man es nicht zu teuer eingekauft hat.
Alles was neu ist, muss laaaange warten bis es den Wert wieder hat und gar steigert. Ausnahmen wird es immer geben, weil bestimmte Gitarren immer wieder bei Leuten das GAS Symptom auslösen.
 
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- verliebe ich mich in die Gitarre?
Glaubst Du alles was der Marketing Experte so alles aufgeschrieben hat?
Nicht der Preis macht den Ton!!
Ich lass mir gerne bei Gitarrenbauern etwas auf den Leib schneidern,
Ich persönlich glaube ja, das preislich, vielleicht bei 2500-3000€. bei der Qualität einer Gitarre nichts mehr zu verbessern ist, was Sound und Bespielbarkeit angeht. Was darüber hinaus geht, hat dann mehr mit Handwerks"kunst" usw. zu tun. Wenn man sich in eine bestimmte Gitarre "verliebt" und man das nötige Kleingeld hat, warum nicht auch mehr ausgeben, kommt bei mir aber nicht in Frage.
Für das Geld bin ich dann auch lieber zum Gitarrenbauer gegangen, und hab mir eine Gitarre auf den Leib schneidern lassen, und bin höchst zufrieden mit dem Ergebnis.
Was man so über Fender customshop Gitarren liest, sind die Kritiken i.A. ja eigentlich nicht so gut, angesicht des Preises.
Klar, gibt kein richtig oder falsch, aber was denkt ihr?
Letztlich musst du das für dich selber entscheiden.
 
ach ja - mal was anderes ...

Ich finde, dass das Custom Shop Thema inzwischen fast ad Absurdum geführt ist.

Custom Shop heißt: Kunde kommt, sagt " ich will so und so", Fender baut.
Inzwischen ist der CS aber auch schon fast Massenware, zumindest ist es bei weitem keine Kleinserie mehr. Ob jetzt Pink over 3Tone over black under Blue oder sonstwas ist. Nur weil ein Kratzer mehr oder weniger drin ist, ist es nicht wirklich ein Einzelstück. Das ist inzwischen eher eine mittelgroße Serie für mehr oder weniger ge-agede Gitarren. Das Thema CUSTOM spielt dabei wohl inzwischen die kleinste Rolle. Ich habe keine Zahlen, aber ich denke, dass wirkliche Einzelorders gerade mal 10% von dem ausmachen was da rauskommt
 
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Hallo Leute,

na klar, alle hier geäußerten Meinungen stimmen, je nachdem, wie man sich dem Thema nähert. Letztendlich ist wohl die wichtigste Feststellung, dass, wenn DIR die Gitarre XY gefällt und Du bereit bist das Geld dafür zu bezahlen, es ok ist.

Ich selbst bin eher pragmatisch, wenn es um die Auswahl eines Instrumentes geht (hier mal speziell Fender). Meine 62er RI Strat habe ich auch deshalb gekauft, weil sie neben den Klang-, Spiel- und gefühlten Eigenschaften ein Nachbau aus meinem Geburtsjahr ist. Gebraucht hätte ich sie nicht wirklich.

Die Jeff Beck Strat von 2013 kaufte ich sofort nach dem anspielen! Da stimmte einfach alles für mich, Bau, Handling, Einstellungen, Ton usw.. An diesem Tag hatte ich nicht die Absicht eine weitere Axt zu kaufen...

Bei den Telecaster-Typen bin ich nie wirklich fündig geworden und habe dann von einem Musikerkollegen eine LTD (ESP) Telecaster gekauft, die ich dann nach meinen Bedürfnissen hergerichtet habe. Baseballschlägerhälse kann ich nicht spielen...

Persönlich sehe ich Custom Shop Instrumente auch eher als Marketing an, wenn man dort fertige Instrumente kauft. Wenn es darum geht ein besonderes Instrument an die eigenen Bedürfnisse und Vorlieben anzupassen, kann das der Weg sein, um das beim Hersteller machen zu lassen, denn dann bleibt das Label: Original erhalten. Und alles muss dann auch auf höchstem Qualitätsniveau umgesetzt werden. Da habe ich schon Schlimmes gesehen, leider. Alle anderen Modifikationen kann man meistens selbst erledigen oder den Gitarrenbauer des Vertrauens machen lassen (Abrichten der Bünde, Einstellungen, Pickups! Schaltungsvarianten, Nut, Tuner, Bridge).

Viele Grüße, Ray
 
Du stellst die falsche Frage.

Sind sie MIR/DIR das wert ist die einzig relevante Frage.


Diskussionen über den generellen Wert von Konsumprodukten sind weder zielführend, noch objektiv zu beantworten. Angebot und Nachfrage haben da auch ein gehöriges Wörtchen mitzureden.
 
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Persönlich sehe ich Custom Shop Instrumente auch eher als Marketing an,
Finde ich auch.
Mein ganz persönliche Meinung ist im allgemein das ab einem gewissen Preis der Mehrpreis nicht mehr spürbar in besseren Ton/Spielgefühl oder sonst was wiederfindet.
Da sind eben Leistungen/Arbeitsschritte dabei die vorrangig der Optik dienen,eine noch schicker Holzdecke oder eben statt 3 nur 1 kleiner Ast usw.. Der "gute" Name auf der Kopfplatte ergibt sein übriges. Wer unbedingt eine CS möchte und sich an ihr erfreut ist das doch gern tun.
Und ob es einem das wert ist muss jeder für sich entscheiden. Wenn die Gitarre da so geil aussieht das man die garnicht mehr weglegen kann und auch entsprechend klingt dann ist sie es scheinbar wert.
 
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Custom Shop heißt: Kunde kommt, sagt " ich will so und so", Fender baut.
Inzwischen ist der CS aber auch schon fast Massenware

Persönlich sehe ich Custom Shop Instrumente auch eher als Marketing an, wenn man dort fertige Instrumente kauft.
Der Customshop großer Firmen ist nicht unbedingt immer Individualbau, sondern, wie bei Fender halt auch, oft die Abteilung mit den besten Gitarrenbauern und mehr Kleinstserien als die anderen.
Gibt ja auch genug Leute, die einfach mal ein ausgefallenes und seltenes Instrument haben wollen, und die müssen es nicht selber designen, und die haben auch nicht den herben Wertverlust einer tatsächlichen Customanfertigung.
 

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