Sprünge/Aussetzer in der Aufnahme

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Sprünge/Aussetzer in der Aufnahme. Schon wieder. Ich mag echt nicht mehr ...
Jetzt hatte ich mein Mikro echt lange nicht mehr am Computer hängen, dachte ich, nehm ich das doch wieder mal und nehme auf.
Ja, Mist aber auch!
Völlig unbrauchbar, die Aufnahme.

Das kleine Steinberg ist per USB an den Computer angeschlossen.
Am Steinberg hängt das Mikro (AT2035) über Mikrokabel.

Die WLAN-Karte ist ja schon längst ausgetauscht. Daran hing es früher mal.
Ich hab absolut keine Ahnung, woran es jetzt liegen könnte.
Aber so macht das einfach keinen Spaß!
 
Eigenschaft
 
Tja. Und wie sollen wir dir jetzt helfen ohne weitere Details über deinen Computer? :weird:
 
... ich weiß ja auch nicht.
Nur, dass ich am Rechner nicht viel werde machen können. Den brauch ich nämlich auch zum Arbeiten.
Was soll ich denn wo nachschauen?
Ist ein Windows-PC mit Win 10.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
2019-01-30computerconhgj9f.jpg
 
Wie voll ist denn so die Festplatte? Muss man bei Win10 noch defragmentieren? WLAN würde ich ausschalten während der Aufnahme, dto. Bluetooth und ähnliche Dinge. Laufen irgendwelche sonstigen Programme? Gibt es bei Win so etwas wie einen realtime-Kernel?
Wie ist die Kette - AT2035, Steinberg Interface, Rechner - welches Aufnahmeprogramm?
 
Argh. Welche VersIon? Arbeitsspeicher? Prozessor? Soundkarte? Festplatte? ...
Was wurde seit der letzten Nutzung geändert (Hardware, Software)?
Gerätespezifikationen:
Prozessor Intel(R) Core(TM) i7-4790K CPU @4.00GHz
Installierter RAM 16,0 GB
Systemtyp 64-Bit-Betriebssystem, x64-basierter Prozessor
Auf c: sind 252 GB von 930 GB frei. SSD.
Steinberg UR22 an USB 3, an dem Port hing das Gerät auch vorher.
Diverse 'Apps' wurden in der Zwischenzeit upgedatet. Ist so üblich.
An neue Hardware kann ich mich nicht entsinnen.

Signalkette: AT2035 -> Mikrofonkabel -> Steinberg UR22 -> USB-Kabel -> Computer, Stand-PC.
 
Hi Silvieann,

Ich hab hier noch ein paar Fragen:
1) In welchem Programm nimmst du auf?
2) bitte überprüfe das in dem Programm, in dem du aufnimmst der Asio Treiber deines Steinberg UR222 Audiointerfaces eingestellt ist
3) wie hoch/niedrig ist eine Buffereinstellung im Steinberg Treiber

lg
Chris
 
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Meine Empfehlung wäre, das Interface unbedingt an einen USB 2.0 Port zu stecken. An 3.0 Ports machen 2.0 Geräte oft Probleme.

Wenn dein Rechner keinen reinen 2.0 Port mehr hat, ggf. eine 2.0 USB Karte in den Rechner stecken.
 
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Ich glaube, ich werd es morgen nochmal ausprobieren, denn dazu muss ich schon allein sein ...
Und wenn das dann nicht klappt, dann pack ich es ein und leg's weg.
Sowas muss einfach nur funktionieren, und das tut es nicht ...
Morgen werd ich dann auch den USB 2-Port probieren. Ist einer dran, neben den USB 3-Ports.

Vielleicht hol ich mir ein einfaches USB-Micro ...
 
Vielleicht hol ich mir ein einfaches USB-Micro ...

Das wäre sehr schade um das gute Mikro. Ich hoffe, es klappt mit dem USB 2-Port.

Ich hatte mit USB 3 auch schon Ärger. Allerdings nicht mit dem Interface, sondern mit dem WLan-Stick. Nachdem ich auf USB 2 zurückgestellt habe, ist die Verbindung zwar langsamer, aber wenigstens stabil.
 
Ich hoffe, es klappt mit dem USB 2-Port.
Tatsächlich!
Heute am USB 2-Port scheint es zu funktionieren.
Ich freu mich! Hoffentlich bleibt das so!

... nur meine Stimme will heute absolut nicht. Hab auch keine Lust zu singen, Stimme ist kratzig und will geschont werden.

Und ich hab echt Probleme mit den Lautstärkeunterschieden. Bei 0,5 scheint gecroppt zu werden, liegt vielleicht an irgendwelchen Einstellungen, und andererseits nimmt es dann bei den leisen Passagen kaum etwas auf.
Wenn ich den Regler am Steinberg jetzt noch weiter runter drehe, nimmt es ja bei den leisen Stellen noch weniger auf.
 
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Hätte mich gewundert, wenn nicht. Das ist ein moderner, gut ausgerüsteter PC, der so ein bisschen Audio aufnehmen mehr oder weniger im Leerlauf nebenbei macht.
 
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Und ich hab echt Probleme mit den Lautstärkeunterschieden. Bei 0,5 scheint gecroppt zu werden, liegt vielleicht an irgendwelchen Einstellungen, und andererseits nimmt es dann bei den leisen Passagen kaum etwas auf.
Du bewegst Dich aber schon vor dem Mikrofon? Bei lauten Passagen etwas zurück, bei leisen näher ran?
Was ist "0.5" - die Einstellung vom Gain, eine Anzeige im Programm (z.B. die dB-Anzeige in Audacity oder so), Bratwürste oder sonstwas?
 
Hätte mich gewundert, wenn nicht. Das ist ein moderner, gut ausgerüsteter PC, der so ein bisschen Audio aufnehmen mehr oder weniger im Leerlauf nebenbei macht.
So sollte das sein ;)
Umso ärgerlicher, wenn es wieder einmal nicht funktioniert.
Aber jetzt funktioniert es ja wieder. USB 2-Port werde ich mir merken :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Du bewegst Dich aber schon vor dem Mikrofon? Bei lauten Passagen etwas zurück, bei leisen näher ran?
Was ist "0.5" - die Einstellung vom Gain, eine Anzeige im Programm (z.B. die dB-Anzeige in Audacity oder so), Bratwürste oder sonstwas?
Keine Ahnung, was das genau ist. Jetzt gerade nochmal repliziert für's Zeigen. Oben bei der Übersteuerungsanzeige ging es über -6 nicht hinaus, aber in der Grafik sieht man deutlich, dass da was abgeschnitten wird, das hört man auch, wenn man es abhört.
2019-02-01tonspurcropyikzc.jpg

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hier dazu die Frequenzanalyse, kurzer Ausschnitt aus dem gecropten Bereich. Obertöne scheinen zu fehlen.
2019-02-0117-48freque5ujag.jpg
 
Deine Aufnahmeeinstellung mit 192khz und 32bit float ist äusserst praxisfern ;)
Mit 44,1 oder 48khz und 24bit hast du weniger Probleme... und mehr braucht es definitiv nicht.
(du kannst mit 96khz einen gewissen technischen Vorteil erreichen, aber in der Praxis ist das eher was für Fledermausohren - Details weggelassen)

Wchtig ist der Unterschied zwischen Eingangspegel (wo das Mikrofonsignal in's Interface geht) und dem Pegel der Aufnahmespur, das sind 2 verschieden Sachen.
Die Aussteuerung mit dem Knopf des Interfaces bezieht sich auf den Pegel des Vorverstärkers und der übersteuert, wenn die Welle oben abgehackt aussieht.
Die Höhe des Spurpegels ist davon nicht direkt abhängig, die wird im Programm geregelt.
 
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Die Aussteuerung mit dem Knopf des Interfaces bezieht sich auf den Pegel des Vorverstärkers und der übersteuert, wenn die Welle oben abgehackt aussieht.
Das heißt, das Steinberg UR22 hat das bereits abgeschnitten?
Menno, wo kann ich das nur einstellen? Drehregler weiter runterstellen?

Ok, danke, etwas heruntergedreht, und es wird weniger abgeschnitten.
 
Ich möchte nochmal an den Hinweis von @exoslime erinnern: Für Musikaufnahmen nimmt man unter Windows normalerweise den ASIO-Treiber (und für Dein Interface gibt es auch einen solchen, da muss man nicht so etwas wie ASIO4ALL bemühen).

Eventuell ist es sogar so, dass Audacity dann gar keinen Mikrofonpegel einstellen lässt, wenn das Gerät einen Hardwareregler (der Gainregler bei Deinem Interface) hat. Das ist aber nur bei ASIO so, bei Windows Audio hängt sowieso noch ein Mischer dazwischen.

Klingt kompliziert? Ist es auch. Wenn jetzt alles klappt, dann ist es auch erst mal egal, aber für ein wirklich zuverlässiges Aufnahme-Setup empfiehlt sich der ASIO Treiber.
 
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Das heißt, das Steinberg UR22 hat das bereits abgeschnitten?
Menno, wo kann ich das nur einstellen? Drehregler weiter runterstellen?

Ok, danke, etwas heruntergedreht, und es wird weniger abgeschnitten.
Genau, und zwar immer soweit runterdrehen das niemals etwas abgeschnitten wird.
Wir handhaben das so, das ich darauf schaue das ich in den lautesten Passagen die Pegelspitzen -6db erreichen, das langt völlig, das wichtigste ist, es darf niemals übersteuern, damit wäre eine Aufnahme unbrauchbar.

und später im Verarbeitungsprozess wird dann das Signal mittels EQ und Komprimierung aufgepeppt, dh, mit Kompression wird die Dynamik reduziert damit man dann die gesamte Spur wieder lauter machen kann.

@SingSangSung Danke fürs erinnern ;)
 
Ich möchte nochmal an den Hinweis von @exoslime erinnern: Für Musikaufnahmen nimmt man unter Windows normalerweise den ASIO-Treiber (und für Dein Interface gibt es auch einen solchen, da muss man nicht so etwas wie ASIO4ALL bemühen).
Ja, stimmt, ich mein, das hätte bei mir damals ähnlich ausgeschaut, als die ASIO Treiber nicht so taten, wie sie sollten.
 

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