Die Liste - Covergoals

was findest Du denn ist an dem Song nun so schwer zu singen und daher eine so große Herausforderung?
Ich glaube das Schlüsselwort hier ist Interpretation. Oder Schauspiel wenn du so willst. Nur den Text zu sprechen und die Melodie "notengemäß korrekt" wiederzugeben reicht hier nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Die "Message" liegt immer beim Publikum, das bestimmt was es hört, hören möchte, auch wenn es so gar nicht gesagt wurde.

Interessanter Weise empfinde ich den Text von Bruno Mars sogar deutlich obsessiver, als den von Falco. Mit Falco bin ich aber auch groß geworden, geiler Song...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Oder Schauspiel wenn du so willst. Nur den Text zu sprechen und die Melodie "notengemäß korrekt" wiederzugeben reicht hier nicht.

Ist das nicht eigentlich bei jedem Song so, wenn man ihn gut singen will?

Die große Kunst seh ich bei "Jeanny" weder bei den Lyrics noch beim Gesang.
Bei "Rock Me Amadeus" sehe ich das aber anders, das hat schon was.
 
Das ist doch gut so, deswegen steht es ja genau nicht auf deiner Liste, sondern auf meiner, ich meine, das reicht auch schon als Begründung. Natürlich tut es jedem Stück wohl sich lange und ausgiebig damit zu beschäftigen. Manche Herausforderungen eröffnen sich erst während der Beschäftigung damit, es fehlte schlicht an Sensibilität diese davor zu bemerken.

Jetzt lasst uns wieder die Top-Listenplätze voneinander sehen, es bedarf aus meiner Sicht keiner Rechtfertigung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich möchte gern Quando m'en vo, Zauberlied der Nacht von Grothe und den Bell-Song singen. Und noch einige Stücke, die mir im Moment nicht einfallen ...
Problem für mich ist bei allen Stücken die Höhe, bzw. dass ich mich nach kurzer Zeit festsinge. Interpreten, die mir am meisten gefallen, müßte ich noch raussuchen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Oh, eins würd ich auch noch ungeheur gern mal singen:
Glitter and Be Gay, z.B. Kristin Chenoweth singt das sehr schön
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Kann man die Stücken nicht runter transponieren, so daß es für dich besser paßt?
Das ist dabei nicht dasselbe. Die Stücke leben praktisch von der Höhe, zumindest für mich ;)
 
Das ist dabei nicht dasselbe. Die Stücke leben praktisch von der Höhe, zumindest für mich ;)

Das Argument hätte von mir sein können. ;)

Objektiv betrachtet werden dir aber vermutlich die meisten Leute raten in deiner Wohlfühllage zu singen und lieber etwas tiefere, dafür aber klanglich und technische bessere Töne zu singen.
Wenn ich selbst versuche mal ganz objektiv zu sein, muß auch ich mir eingestehen, daß Höhe nicht alles ist, wichtiger ist, daß die Stimme tragfähig ist und nicht zu dünn und eben damit haben die ganz hohen Stimmen oft zu kämpfen.
 
daß Höhe nicht alles ist, wichtiger ist, daß die Stimme tragfähig ist und nicht zu dünn und eben damit haben die ganz hohen Stimmen oft zu kämpfen.
Mit Tragfähigkeit in der Höhe? Das kann ich kaum glauben.
Wenn ich nach bisherigen Aussagen mir gegenüber gehe, hört man mich weithin, GERADE wenn ich hoch singe.
Also an der Tragfähigkeit kann das wohl nicht liegen.
 
Jack White / The Raconteurs verkopft und keinen Groove? Für mich so gar nicht nachvollziehbar. Und Bruno Mars? Nein danke, so möchte ich gar nicht klingen. Da ziehe ich das Carolina Drama vor.

Den Text und den Rhythmus finde ich da gar nicht mal so problematisch, da komme ich glaube ich inzwischen meist irgendwie hin, wenn ich mich mit einem Lied lang genug beschäftige (so Spezialität wie Scatman oder so mal außen vorgelassen). Höhe, Kraft und der Farbklang sind die Dinge, die Lieder für mich unerreichbar machen.


Ich unterscheide da daher irgendwie zwischen Liedern, bei denen ich gesangstechnisch nicht soweit bin und Liedern, bei denen ich die richtige Stimmung nicht hinbekomme.

Bei den Liedern, die ich gesangstechnisch noch nicht gut schaffe, sind das hier zwei, die ich gerne singen können würde:







In der anderen Kategorie geht es wie gesagt eher um Stimmungen und das Gefühl, das ein Song bewirkt, einzufangen. Das sind dann so sachen wie










Und das finde ich fast noch schwieriger als die erste Kategorie.


@Katz23 : Die Decemberists könnten für dich eine Fundgrube sein, wenn du Wert auf Inhalte und Geschichten legst. Die spiele und singe ich auch ganz gerne.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Mit Tragfähigkeit in der Höhe? Das kann ich kaum glauben.
Wenn ich nach bisherigen Aussagen mir gegenüber gehe, hört man mich weithin, GERADE wenn ich hoch singe.
Also an der Tragfähigkeit kann das wohl nicht liegen.

Ich hab das wohl etwas unglücklich ausgedrückt, was ich meinte war, daß die Stimme viel Klang hat und nicht zu angespannt und gepresst klingt, auch wenn dies in manchen Genres durchaus auch eingesetzt wird, aber ich gehe mal davon aus, du beziehst dich vorwiegend auf Klassik.
Es gibt da sicher zwischen Männer- und Frauenstimmen erhebliche Unterschiede, zum einen versuchen die Männer meist komplett in der Vollstimme zu bleiben (zumindest in der Klassik), bei Frauen wird ja eigentlich nur in der Randstimme gesungen, dies aber so gut, daß es klanglich der Bruststimme meist überlegen ist.
Zumindest würde ich das so für Sopraninstinnen einstufen, wie es bei Altistinnen ist, weiß ich nicht, weil die doch sehr selten sind.

Was ich damit sagen will, wenn ich mich richtig erinnere, hast du doch eher eine tiefe Stimme und damit bist du in einer sehr kleinen Gruppe und kannst so viel mehr für Aufsehen und positive Resonanz sorgen, als wenn du versuchst unbedingt die "Königin der Nacht" zu singen.

Ich hab zwar selbst immer den Wunsch gehabt möglichst hoch zu singen und mir gefallen oft Tenorstimmen bei Männern am besten, allerdings nicht die ganz hohen Tenöre, die sind mir oft zu dünn.
Bei Frauenstimmen aber finde ich die Alt-Mezzo-Stimmen fast immer am besten.
 
Ich leg nochmal nach, dieser Song hat es mir sehr angetan und ich habe ein gutes Playback gefunden um ihn zu lernen, allerdings stufe ich ihn als sehr schwer ein, vorallem wegen der Koloraturen:

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
stufe ich ihn als sehr schwer ein, vorallem wegen der Koloraturen
Ich finde den Song nicht nur gesangstechnisch, sondern auch von der Emotionalität her sehr schwer zu singen. Aber für mich ist das auch eines der tollsten Stücke von George Michael.
 
Das ist echt ne Hausnummer, in jeder Beziehung.
 
Ja ist es.
Ich hab heute mal angefangen und kaum einen Ton und Einsatz getroffen, was aber auch daran lag, daß ich den Song erst seit wenigen Tagen kenne und höre und daher den Text nichtmal ansatzweise auswendig kann, außerdem auch noch lange nicht die Melodie verinnerlicht habe.
Ich denke am Anfang bei fast jedem Song, das wird nie was, aber irgendwann geht es dann auf einmal einigermaßen, ich hoffe mal bei diesem Song wird es ebenso sein, denn den möchte ich doch zugerne singen lernen und dann auch aufnehmen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hab ein neues Lieblingsstück, "Art is calling for me".
Mal schau'n.
 
Ich möchte gern Quando m'en vo, Zauberlied der Nacht von Grothe und den Bell-Song singen. Und noch einige Stücke, die mir im Moment nicht einfallen ...
Problem für mich ist bei allen Stücken die Höhe, bzw. dass ich mich nach kurzer Zeit festsinge. Interpreten, die mir am meisten gefallen, müßte ich noch raussuchen.
Willkommen im Club!
Auch mein Problem sind bei vielen Liedern die Höhen, die ich einfach nicht so packe, wie ich mir das vorstelle. Deshalb kann ich auch keine konkreten Lieder hier nennen, weil es eben lauter verschiedene sind. Ich stelle das immer dann fest, wenn ich mich daran versuche.
Meine Gesangslehrerin (die aus der Klassik kam) hat mir aber versichert, dass ich durchaus in der Lage wäre, bzw. bin, auch Höhen zu singen. Das ist anscheinend alles eine Sache der Übung, wenn man es von der stimmlichen Bandbreite her grundsätzlich können würde.
Ich habe nur keine Ahnung, WIE ich dorthin kommen soll...:rolleyes:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
uch mein Problem sind bei vielen Liedern die Höhen

Ich habe nur keine Ahnung, WIE ich dorthin kommen soll
Haha, mir geht's genau umgekehrt: ich komme nicht runter...
In meinem Hirn ist Bruststimme so fest an Sprechstimme gekoppelt, dass es mich unglaublich anstrengt, mit der Bruststimme zu singen. Kopfstimme ist leicht, da kann ich stundenlang singen, ohne, dass die Stimme müde wird. Aber sobald ich unterhalb des C' singe, wird's echt anstrengend. Was alles im Bereich Contemporary erst mal ausschließt, blöd.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Was alles im Bereich Contemporary erst mal ausschließt, blöd.
Ja, so richtig weiß ich auch nicht, was ich mit meinen Höhen anfangen soll. Bewege mich fast nur am unteren Rand meiner Rage.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben