Klampfe73
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Hallo,
ich weiß nicht recht ob das hierher gehört, sicher wurde Ähnliches schon hundert mal diskutiert, aber ich hatte gestern eine sehr heiße Disskussion mit einem Gitarrenlehrer (ich habe keinen Unterricht bei ihm).
Der Herr unterrichtet klassische Gitarre und nebenbei etwas Klarinette. Seiner Meinung nach muß man nach zwei bis drei Jahren Unterricht ein Instrument komplett beherrschen.
Das heißt man sollte sämtliche Techniken der linken und rechten Hand beherrschen, sich auf dem gesamten Griffbrett auskennen, sollte Tonleitern und Akkorde ohne Probleme spielen können und sich Stücke selbst erschließen. Wenn ich von ihm ein Blatt mit verschiedenen Akkorden etc. bekommen würde müsste ich diese ohne Probleme technisch einwandfrei spielen können. Ohne lange nachzudenken oder Fingersätze zu probieren. Des Weitern sollte man als Gitarrist nach dieser Zeit alle Töne auf dem Griffbrett kennen, so dass man sich jederzeit passende Akkorde an jeder Stelle des Griffbrettes selbst zusammenbauen kann.
Nach drei Jahren Unterricht sollte man so weit sein, dass man sich nur noch mit dem Lernen neuer Stücke beschäftigt und Technikübungen nur während des Aufwärmens Anwendung finden.
Ich finde das sehr übertrieben. Nach zwei Jahrzehnten Gitarre als Hobby würde ich nicht sagen das ich mein Instrument allumfassend beherrsche. Bei neuen Akkorden z.B. brauche auch ich eine ganze Weile bis ich sie fließend spielen kann. Wie seht ihr das?
Bis denne
ich weiß nicht recht ob das hierher gehört, sicher wurde Ähnliches schon hundert mal diskutiert, aber ich hatte gestern eine sehr heiße Disskussion mit einem Gitarrenlehrer (ich habe keinen Unterricht bei ihm).
Der Herr unterrichtet klassische Gitarre und nebenbei etwas Klarinette. Seiner Meinung nach muß man nach zwei bis drei Jahren Unterricht ein Instrument komplett beherrschen.
Das heißt man sollte sämtliche Techniken der linken und rechten Hand beherrschen, sich auf dem gesamten Griffbrett auskennen, sollte Tonleitern und Akkorde ohne Probleme spielen können und sich Stücke selbst erschließen. Wenn ich von ihm ein Blatt mit verschiedenen Akkorden etc. bekommen würde müsste ich diese ohne Probleme technisch einwandfrei spielen können. Ohne lange nachzudenken oder Fingersätze zu probieren. Des Weitern sollte man als Gitarrist nach dieser Zeit alle Töne auf dem Griffbrett kennen, so dass man sich jederzeit passende Akkorde an jeder Stelle des Griffbrettes selbst zusammenbauen kann.
Nach drei Jahren Unterricht sollte man so weit sein, dass man sich nur noch mit dem Lernen neuer Stücke beschäftigt und Technikübungen nur während des Aufwärmens Anwendung finden.
Ich finde das sehr übertrieben. Nach zwei Jahrzehnten Gitarre als Hobby würde ich nicht sagen das ich mein Instrument allumfassend beherrsche. Bei neuen Akkorden z.B. brauche auch ich eine ganze Weile bis ich sie fließend spielen kann. Wie seht ihr das?
Bis denne
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